ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
News

Frank­furt am Main / Bayreuth – Die Grun­dig Busi­ness Systems GmbH (GBS) erwirbt mit Unter­stüt­zung ihrer Gesell­schaf­ter VR Equi­typ­art­ner und INDUC 100 Prozent der Anteile an Elek­tron Systeme aus Weißen­ohe. Mit dem Zukauf stärkt die GBS ihre Posi­tio­nie­rung im Bereich der Ferti­gung elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Systeme (EMS).

Die 2009 gegrün­dete Elek­tron Systeme ist ein zerti­fi­zier­ter EMS-Dienst­leis­ter mit Sitz in Weißen­ohe. Die Gruppe besteht aus der Elek­tron Systeme und Kompo­nen­ten GmbH & Co. KG und ihrer Schwes­ter­firma ib Prozess­leit­tech­nik GmbH & Co KG. Als in der Region verwur­zel­ter One-Stop-Shop und Full-Service-Part­ner für führende OEMs in der Medi­zin­tech­nik und Indus­trie stellt Elek­tron Systeme komplette elek­tro­ni­sche Baugrup­pen und Gerä­te­ein­hei­ten her. Das Unter­neh­men deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der Elek­tro­nik ab und beglei­tet seine Kunden von der Mach­bar­keits­stu­die bis zum Gerä­te­bau, von der Neuent­wick­lung bis zur Logis­tik-Dienst­leis­tung. Jüngste Inves­ti­tio­nen in neue SMD-Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und ein voll­au­to­ma­ti­sier­tes Lager bieten moderne Produktionsbedingungen.

Die Grun­dig Busi­ness Systems GmbH (GBS) ist ein mittel­stän­di­sches Produk­ti­ons- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Bayreuth. VR Equi­typ­art­ner hatte 2016 gemein­sam mit ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft VR Equity Gesell­schaft für regio­nale Entwick­lung in Bayern mbH von INDUC eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der GBS über­nom­men. Da sowohl GBS als auch Elek­tron Systeme in der Ferti­gung elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Systeme tätig sind, soll mit dem Zukauf der GBS-Geschäfts­be­reich EMS gestärkt werden – unter ande­rem durch die wech­sel­sei­tige Über­tra­gung von Erfah­rungs­wer­ten und Exper­tise und die Erwei­te­rung des Fertigungsspektrums.

Verkäu­fer ist der Grün­der und bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter Frank Streit, der nach der Trans­ak­tion bera­tend tätig sein wird. Die opera­tive Geschäfts­lei­tung bleibt in den Händen des bishe­ri­gen Manage­ments: Michael Walter (Kauf­män­ni­scher Bereich) und Harald Weiß (Tech­ni­scher Bereich).

Frank Streit, der wie Harald Weiß ursprüng­lich aus dem Hause GBS stammt, sieht in der Trans­ak­tion eine Win-Win-Situa­tion: „Der Verkauf an GBS ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt für Elek­tron Systeme, denn es gibt durch die räum­li­che wie auch kultu­relle Nähe der beiden Häuser viele opera­tive Synergieansätze.“

Auch GBS-Geschäfts­füh­rer Roland Holl­stein sieht das so: „Mit Elek­tron Systeme haben wir die Chance, zusätz­li­che Ferti­gungs- und Produk­ti­ons-Exper­tise für unse­ren EMS-Bereich ins Unter­neh­men zu inte­grie­ren. Wir denken zum Beispiel an die Imple­men­tie­rung eines Best-Prac­tise-Systems für die beiden Stand­orte Bayreuth und Weißenohe.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, freut sich eben­falls über die neue Part­ner­schaft: „Die Inte­gra­tion der beiden Unter­neh­men stellt eine groß­ar­tige Chance für weite­res Wachs­tum dar. Unter ande­rem von den lang­fris­ti­gen Kunden­be­zie­hun­gen der Elek­tron Systeme zu mehre­ren deut­schen Blue-Chip-Herstel­lern in der Medi­zin­tech­nik und der Indus­trie können nun beide Unter­neh­men profi­tie­ren. Wir sehen GBS damit für die Zukunft bestens aufgestellt.“

Dr. Frank Töff­lin­ger, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der INDUC und Initia­tor des GBS-Geschäfts­be­rei­ches „EMS“ sieht in dem Erwerb eben­falls eine konse­quente Fort­set­zung des EMS-Wachs­tums­kur­ses, zumal sich der Umsatz des Geschäfts­be­rei­ches mit der Akqui­si­tion nahezu verdop­peln wird.

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.

News

München/ Berlin — Die eigentümergeführte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EOS Part­ners GmbH („EOS“) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der POOLARSERVER GmbH („POOLARSERVER“), einem deut­schen Anbie­ter von Softwarelösungen für das digi­tale Manage­ment von Baupro­zes­sen, erwor­ben. Das Closing der Trans­ak­tion erfolgte im Novem­ber 2022. POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion zur Struk­tu­rie­rung und Imple­men­tie­rung eines Manage­ment-Betei­li­gungs­pro­gramms recht­lich beraten.

Die 2007 gegründete und in Stutt­gart ansässige POOLARSERVER ist ein qualitätsführendes Cloud-Bauun­ter­neh­men, das eine intui­tive, zuverlässige und multi­funk­tio­nale Cloud-Bauma­nage­ment-Platt­form anbie­tet, die die Zusam­men­ar­beit aller an einem Baupro­jekt betei­lig­ten Akteure über den gesam­ten Projekt-Lebens­zy­klus hinweg verein­facht. Das Unter­neh­men hat mehr als 550 Kundin­nen und Kunden sowie über 1.000 laufende Bauprojekte.

EOS Part­ners GmbH ist eine lang­fris­tig orien­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf mittelständische Unter­neh­men in der DACH-Region, die über Allein­stel­lungs­merk­male, nach­hal­tige Kunden­be­zie­hun­gen und ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfügen. EOS unterstützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men dabei, ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zu stärken, was häufig mit weite­ren Inves­ti­tio­nen wie Bolt-on-Akqui­si­tio­nen verbun­den ist.

POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion bzgl. des Aufset­zens eines Manage­ment-Betei­li­gungs­pro­gramms recht­lich mit folgen­dem Münchener Team beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Managementbeteiligungen)
Silke Simmer, LL.M. (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligungen)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

Über PÖLLATH

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 170 Anwältinnen und Anwälten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch- spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit

News

Frank­furt am Main — Der Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG), Tors­ten Grede, beab­sich­tigt, sein Amt als Mitglied und Spre­cher des Vorstands Ende Februar 2023 im besten Einver­neh­men mit dem Aufsichts­rat nieder­zu­le­gen. Das haben Tors­ten Grede und der Aufsichts­rat der DBAG heute mitge­teilt. Neuer Spre­cher des Vorstands ab dem 1. März 2023 soll Vorstands­mit­glied Tom Alzin werden. Mela­nie Wiese (Foto) wird am 1. Januar 2023 als neuer Finanz­vor­stand in den Vorstand der DBAG eintre­ten und die Verant­wor­tung für den Finanz­be­reich von Tors­ten Grede übernehmen.

„Meine Entschei­dung, den Aufsichts­rat nach 32-jähri­ger Tätig­keit für die DBAG vorzei­tig um Been­di­gung meiner Vorstands­tä­tig­keit zu bitten, markiert den Abschluss des von langer Hand geplan­ten Gene­ra­ti­ons­wech­sels im Vorstand“, sagte Grede heute.  Und: „Ich freue mich beson­ders, dass es meine lang­jäh­ri­gen Kolle­gen sein werden, die zusam­men mit Mela­nie Wiese die Geschi­cke der DBAG in Zukunft lenken werden, und dass der Aufsichts­rat meinem Kolle­gen Tom Alzin das Amt des Vorstands­spre­chers über­tra­gen wird.“

Der Vorstand der DBAG hat derzeit drei Mitglie­der. Neben den Herren Grede und Alzin ist dies Jannick Hune­cke. Tors­ten Grede gehört dem Vorstand seit 2001 an und ist seit 2013 Spre­cher des Vorstands.

„Der Aufsichts­rat bedankt sich sehr herz­lich bei Tors­ten Grede für die vielen Jahre der erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit“, sagt Dr. Hendrik Otto, Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der der DBAG heute. Und: „Er hat die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung und das Wachs­tum der DBAG maßgeb­lich geprägt und hat maßgeb­li­chen Anteil an der Etablie­rung der DBAG als einer der führen­den deut­schen Private Equity-Gesell­schaf­ten mit einem verwal­te­ten oder bera­te­nen Vermö­gen von 2,5 Milli­ar­den Euro.“

Tom Alzin wird zum 1. März 2023 neuer Spre­cher des Vorstands der DBAG. Er ist seit 2004 für die DBAG tätig und gehört dem Vorstand seit 2021 an. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen des Aufsichts­rats. Ich bin über­zeugt, dass die DBAG mit ihrer star­ken Posi­tio­nie­rung als eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands und unse­ren neuen stra­te­gi­schen Initia­ti­ven den rich­ti­gen Weg verfolgt. Dazu zählt der Ausbau unse­rer Akti­vi­tä­ten am italie­ni­schen Markt, die Erwei­te­rung unse­res Ange­bots von Eigen­ka­pi­tal-Lösun­gen für mittel­stän­di­sche und vorran­gig fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men sowie die Fokus­sie­rung auf Sekto­ren, die von struk­tu­rel­lem Wachs­tum profi­tie­ren. Ich werde alles dafür tun, die dyna­mi­sche Unter­neh­mens­ent­wick­lung weiter voran­zu­brin­gen“, so Tom Alzin.

Mela­nie Wiese war zwischen 2017 und 2022 für die Ener­gie­un­ter­neh­men E.ON SE, Innogy SE, Essen, und Bayern­werk AG, Regens­burg, tätig – zuletzt als Mitglied der Vorstände der Innogy SE und der Bayern­werk AG, verant­wort­lich für den Finanz­be­reich (CFO, Bayern­werk AG). Zuvor war sie als Head of Accoun­ting & Report­ing bei der Innogy SE und Head of Group Accoun­ting bei E.ON SE mit einem breit gefä­cher­ten Themen­spek­trum befasst, darun­ter Konzern­rech­nungs­le­gung, M&A‑Transaktionen, Steu­ern, Control­ling und Finan­zie­rung. Vorher leitete sie die inter­na­tio­nale Shared Service Orga­ni­sa­tion des Tech­no­lo­gie­kon­zerns ZF Fried­richs­ha­fen (2014 bis 2017) und war davor als Unter­neh­mens­be­ra­te­rin bei Accen­ture Manage­ment Consul­ting und The Hackett Group tätig.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Mela­nie Wiese eine ausge­wie­sene Finanz­ex­per­tin mit lang­jäh­ri­ger Führungs­er­fah­rung aus der deut­schen Indus­trie gewin­nen konn­ten“, sagte der Aufsichts­rats­vor­sit­zende Dr. Hendrik Otto heute. Und: „Konti­nui­tät und eine lang­fris­tige Ausrich­tung sind die Grund­pfei­ler im Private Equity-Geschäft, dies zeigt sich auch an dem reibungs­lo­sen Gene­ra­ti­ons­wech­sel im Vorstand und dafür steht der Vorstand der DBAG auch in seiner neuen Zusammensetzung.“

Wiese erwar­tet bei ihrem neuen Arbeit­ge­ber zahl­rei­che Heraus­for­de­run­gen. Im Schat­ten der nega­ti­ven Kapi­tal­markt­ent­wick­lung musste die DBAG im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr (bis Ende Septem­ber 2022) einen Verlust in Höhe von 98 Millio­nen Euro verkraften.

Über  DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen — sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care.  Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,5 Milli­ar­den Euro.

News

München — SKW Schwarz hat das Münch­ner IT-Secu­rity Unter­neh­men Crash­test Secu­rity GmbH beim Verkauf ihrer wesent­li­chen Vermö­gens­werte an die Vera­code Inc., USA, bera­ten. Die Trans­ak­tion erfolgte als stra­te­gi­scher Exit in Form eines Asset Deals. Das Manage­ment Team um Felix Brom­ba­cher und René Milz­arek wird künf­tig für die Vera­code Gruppe tätig sein und die Expan­sion im euro­päi­schen Markt vorantreiben.

Vera­code ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Appli­ca­tion-Secu­rity-Test­ing-Lösun­gen (AST) mit Sitz in Burling­ton, Massa­chu­setts. Die dyna­mi­sche Appli­ca­tion Secu­rity Test­ing (DAST)-Lösung von Crash­test Secu­rity soll die bestehen­den DAST-Funk­tio­nen von Vera­codes Conti­nuous Soft­ware Secu­rity Plat­form ergän­zen und den Kunden­zu­gang welt­weit erweitern.

Crash­test Secu­rity mit Sitz in München wurde 2017 gegrün­det. Mit der Lösung können Java­Script-basierte Apps, REST (Repre­sen­ta­tio­nal State Trans­fer) APIs und herkömm­li­che Web-Apps analy­siert und Sicher­heits­tests durch Inte­gra­tion in die Soft­ware-Entwick­lungs­pipe­line auto­ma­ti­siert werden.

SKW Schwarz beglei­tete die Crash­test Secu­rity GmbH bereits seit ihrer Grün­dung in den verschie­de­nen Finanzierungsrunden.

Bera­ter Crash­test Secu­rity GmbH: SKW Schwarz, München
Dr. Martin Bött­ger
(Foto), Dr. Thomas Haus­beck (beide Corporate/M&A, beide Feder­füh­rung), Heiko Wunder­lich (Steu­er­recht), Dr. Martin Greß­lin (Arbeits­recht), Dr. Daniel Meßmer (IT), Dr. Stefan Pein­tin­ger (Coun­sel, IT/Datenschutz)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit über 120 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land, berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech stand­ort- und fach­be­reichs­über­grei­fend bündeln.

News

Frank­furt – Quadriga Capi­tal verkauft Aspire Educa­tion an EMZ Part­ners. Das Manage­ment von Aspire wird sich im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men rück­be­tei­li­gen. Zu finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. — Alan­tra, das welt­weit tätige Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat Quadriga Capi­tal Funds, Jersey („Quadriga“), Altge­sell­schaf­ter und das Manage­ment der Aspire Educa­tion Group („Aspire“ oder „das Unter­neh­men“) bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an EMZ Part­ners („EMZ“) beraten.

Die in Wien ansäs­sige Aspire-Gruppe ist die führende Platt­form für beruf­li­che Quali­fi­zie­rung und Trai­ning in der DACH-Region und mit 1.200 Beschäf­tig­ten in acht Unter­neh­men und 100.000 Lernen­den pro Jahr der größte privat­wirt­schaft­li­che Bildungs­an­bie­ter in Öster­reich. Die Aspire-Platt­form, bestehend aus den Marken ibis acam, ETC, brai­nymo­tion, ARS, KAOS, Stepin, aspi­doo und fast lane, bietet ihren Kunden ein breit gefä­cher­tes Ange­bot an Dienst­leis­tun­gen an, das sich von Soft­ware & IT über Recht, Compli­ance, Steu­ern und Finan­zen bis hin zur Vorbe­rei­tung von Auszu­bil­den­den und Arbeit­su­chen­den auf den Start oder den Wieder­ein­tritt ins Berufs­le­ben erstreckt. Die Aspire-Gruppe hat bereits früh­zei­tig in Online- und Digi­tal­kom­pe­ten­zen inves­tiert und Aspire-Kunden können das Service­an­ge­bot entwe­der vor Ort, hybrid oder online nutzen.

Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Quadriga hat Aspire in die Erwei­te­rung seiner digi­ta­len Lern­tools sowie in neue, inno­va­tive Formate wie Hire-Train-Deploy zur Adres­sie­rung des Fach­kräf­te­man­gels inves­tiert und seine geogra­fi­sche Präsenz und Produkt­pa­lette durch sechs stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen seit 2018 deut­lich erwei­tert. Zuletzt erwarb Aspire den deut­schen IT-Weiter­bil­dungs­an­bie­ter brai­nymo­tion und erwirt­schaf­tet nun einen Grup­pen­um­satz von rund 100 Millio­nen Euro. Mit EMZ will Aspire diesen Wachs­tums­kurs nun fortsetzen.

Insge­samt hat der Markt für private und öffent­lich geför­derte Bildung in Deutsch­land und Öster­reich eine Größe von rund sechs Milli­ar­den Euro und wird Schät­zun­gen zufolge in den kommen­den Jahren um rund drei Prozent jähr­lich wach­sen, im Bereich IT-Trai­ning voraus­sicht­lich sogar mehr als doppelt so stark. Der Markt profi­tiert dabei vom demo­gra­phi­schen Wandel und dem damit verbun­de­nen struk­tu­rel­len Trend zum lebens­lan­gen Lernen sowie von der, insbe­son­dere im IT-Bereich vorhan­de­nen, Ange­bots­knapp­heit an Fach­per­so­nal. Laut dem Insti­tut der deut­schen Wirt­schaft (IW) gab es in Deutsch­land zuletzt für neun von zehn offe­nen Stel­len bundes­weit keine passend quali­fi­zier­ten Arbeitssuchenden.

Phil­ipp Jacobi, Mana­ging Part­ner von Quadriga Capi­tal Eigen­ka­pi­tal­be­ra­tung GmbH, Bera­ter von Quadriga, sagte: „Die Aspire-Gruppe hat sich seit Quadri­gas Einstieg hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die umfas­sende Erfah­rung von Alan­tra in der Zusam­men­ar­beit mit Private-Equity-Inves­to­ren hat es ermög­licht, diese Wert­schöp­fung nun auch bei der Veräu­ße­rung zu reali­sie­ren und dabei trotz eines heraus­for­dern­den M&A‑Umfelds eine erfolg­rei­che Trans­ak­tion abschlie­ßen zu können.”

Johan­nes Lampert und Udo Schel­kes, Co-CEOs von Aspire, fügten hinzu: „Diese Trans­ak­tion bildet eine hervor­ra­gende Grund­lage für die Umset­zung unse­rer Zukunfts­vi­sion für Aspire mit orga­ni­schem Wachs­tum durch inno­va­tive Produkte als auch durch weitere stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und Part­ner­schaf­ten. Wir haben bereits bei vergan­ge­nen Akqui­si­tio­nen fest­ge­stellt, dass sowohl der öster­rei­chi­sche als auch der deut­sche Markt trotz räum­li­cher und sprach­li­cher Nähe beson­dere Ausprä­gun­gen und Gege­ben­hei­ten aufwei­sen. Das uner­müd­li­che Enga­ge­ment der Alan­tra-Teams in beiden Ländern hat daher einen wich­ti­gen Beitrag zum Gelin­gen der Trans­ak­tion und für unsere weitere Wachs­tums­stra­te­gie geleistet.“

Sven Harm­sen, Mana­ging Direc­tor im Frank­fur­ter Büro von Alan­tra, ergänzte: „Wir danken Quadriga und dem Manage­ment-Team für das Vertrauen und die enge Zusam­men­ar­beit bei diesem Mandat. Einge­spielte Teams mit Sektor-Erfah­rung sind ein wesent­li­cher Faktor dafür, auch im derzei­ti­gen Markt­um­feld Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abschlie­ßen zu können.“

Die Trans­ak­tion wurde von den Alan­tra-Büros in Frank­furt (Wolf­ram Schmerl (Foto), Sven Harm­sen und Maxi­mi­lian Rohardt) und Wien (Klaus Vuko­vich) betreut.

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit in den Berei­chen Alter­na­tive Asset Manage­ment, Invest­ment Banking und Kredit­port­fo­lio-Bera­tung akti­ves Unter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men, Fami­lien und Inves­to­ren konzen­triert, die im mitt­le­ren Markt­seg­ment aktiv sind. Die Gruppe verfügt über mehr als 550 Profes­sio­nals in Europa, den USA, Latein­ame­rika und Asien.
Der Geschäfts­be­reich Invest­ment Banking bietet unab­hän­gige Bera­tung bei M&A‑, Debt Advisory‑, Restruk­tu­rie­rungs- und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und hat in den letz­ten drei Jahren mehr als 475 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­wert von über 80 Milli­ar­den Euro beglei­tet. Die Spezia­lis­ten von Alan­tra verfü­gen sowohl über umfas­sen­des welt­wei­tes Sektor-Know-how als auch über starke Bezie­hun­gen zu loka­len Unter­neh­men, Inves­to­ren, Unter­neh­mern und Finan­zie­rungs­in­sti­tu­tio­nen in jedem ihrer Märkte.
www.alantra.com

News

Antwer­pen (Belgien)/ Frank­reich — Biolam und Gimv geben heute einen wich­ti­gen Schritt auf dem Wachs­tums­pfad von Biolam bekannt. Nach der schnel­len und erfolg­rei­chen Entwick­lung der Gruppe, die orga­ni­sches und exter­nes Wachs­tum kombi­niert, veräu­ßert Gimv seine Anteile an Biolam an das Grün­der­team, das von priva­ten Kapi­tal­ge­bern unter­stützt wird. Die Grün­der, das Manage­ment und ihre neuen Part­ner werden sich weiter auf die Quali­tät von Service und Pflege sowie die Expan­sion in Frank­reich konzentrieren.

2019 erwarb Gimv zusam­men mit Daniel Attias eine Betei­li­gung an Biolam (www.groupebiolam.fr), einer aufstre­ben­den Gruppe von klini­schen Test­la­bors in der Stadt Amiens. Der ursprüng­li­che Plan, der gemein­sam mit Daniel Attias ausge­ar­bei­tet wurde, zielte darauf ab, einen führen­den Akteur in der Region Hauts-de-France in Bezug auf Größe, klini­sche Leis­tung und Service­ni­veau zu schaffen.

Von Anfang an ist Biolam sehr schnell gewach­sen, dank einer Kombi­na­tion aus der Einrich­tung von Labors an unter­ver­sorg­ten Stand­or­ten, was eine wich­tige Voraus­set­zung für eine zugäng­li­che Quali­täts­ver­sor­gung ist, und stra­te­gi­schen Über­nah­men. Paral­lel dazu inves­tierte die Gruppe konti­nu­ier­lich in Perso­nal, Pfle­ge­or­ga­ni­sa­tion, diagnos­ti­sche Ausrüs­tung und IT-Back­bone, um ihr ehrgei­zi­ges medi­zi­ni­sches Projekt zu unter­stüt­zen. Dank dieser Anstren­gun­gen konnte sich Biolam zu einer führen­den Labor­gruppe in der Region Hauts-de-France und Norman­die entwi­ckeln, die über eine solide Grund­lage für den weite­ren Erfolg verfügt.

Das Unter­neh­men betreibt derzeit ein Netz­werk von mehr als 30 Labors mit 4 tech­ni­schen Platt­for­men und verfügt über eine umfang­rei­che Pipe­line akti­ver Akqui­si­ti­ons­ziele. Seit der Inves­ti­tion von Gimv im Jahr 2019 hat Biolam 7 zusätz­li­che Akqui­si­tio­nen unter­zeich­net und eine führende und hoch­wer­tige Diagnos­tik-Orga­ni­sa­tion aufgebaut.

Die heute ange­kün­digte Trans­ak­tion wird den uner­müd­li­chen Fokus des Unter­neh­mens auf die Quali­tät von Service und Pflege sowie die Expan­sion in seinen Regio­nen stär­ken. Das Manage­ment­team wird gemein­sam mit seinen neuen Part­nern weiter in seine Orga­ni­sa­tion inves­tie­ren und gleich­zei­tig sein Labor­netz­werk ausbauen, um ein noch besse­res Diagnos­tik-Unter­neh­men für alle Inter­es­sen­grup­pen zu schaffen.

Die Trans­ak­tion hat keine wesent­li­chen Auswir­kun­gen auf den Netto­in­ven­tar­wert von Gimv zum 30. Septem­ber 2022. Weitere finan­zi­elle Einzel­hei­ten werden nicht bekannt gegeben.

Gautier Lefeb­vre, Part­ner bei Gimv, und Kevin Klein, Prin­ci­pal bei Gimv, erklä­ren: “Wir sind sehr stolz darauf, mit Biolam und Daniel Attias eine Part­ner­schaft für die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens einge­gan­gen zu sein, bei der die Quali­tät der Diagnos­tik und das Service­ni­veau für die Ärzte immer an erster Stelle stan­den, insbe­son­dere während der Pande­mie. Von Anfang an waren wir perfekt auf das Manage­ment­team abge­stimmt, was zu einer opti­ma­len Fähig­keit führte, das Unter­neh­men aufzu­bauen und Wachs­tums­chan­cen zu ergrei­fen. Wir bedan­ken uns für die erfolg­rei­che und hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment von Biolam und wünschen ihnen — zusam­men mit ihren neuen Part­nern — alles Gute für ihren weite­ren Wachstumskurs.”

Daniel Attias, Vorsit­zen­der der Biolam-Gruppe, sagt: “Wir haben die Ziele, die wir uns ursprüng­lich mit dem Gimv-Team gesetzt haben, über­trof­fen, was ein Zeichen für eine sehr effek­tive Zusam­men­ar­beit ist. Wir sind dank­bar für die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit Gimv, die die Entwick­lung von Biolam zu einer etablier­ten und führen­den Labor­gruppe mit einem soli­den Funda­ment für die nächste Wachs­tums­phase ermög­licht hat, und freuen uns darauf, mit unse­ren neuen Part­nern weiter zu wachsen.”

Über­setzt mit www.DeepL.com/Translator (kosten­lose Version)

News

München — Die Global Savings Group (GSG) und Pepper.com (Pepper) haben einen Vertrag unter­zeich­net, um die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity mit Euro­pas führen­dem Unter­neh­men für Einkaufs­emp­feh­lun­gen und Shop­ping Rewards zu verei­nen. Die Trans­ak­tion stellt den größ­ten Deal der Bran­che im Jahr 2022 dar und schafft einen euro­päi­schen Cham­pion mit globa­ler Präsenz.

Gemein­sam werden GSG und Pepper ein multi­na­tio­na­les Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men bilden, das Käufer in mehr als 20 Märk­ten in die Lage versetzt, bessere Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. GSG und Pepper werden gemein­sam die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity, Einkaufs­emp­feh­lungs- und Rewards-Platt­form betrei­ben, die Marken und Händ­ler mit Verbrau­chern auf jähr­lich mehr als 2 Milli­ar­den Einkaufs­tou­ren vernetzt.

„Wir freuen uns sehr über diesen wegwei­sen­den Deal, der unsere führende Posi­tion in Europa stärkt. Gemein­sam mit Pepper werden wir eine noch bedeu­ten­dere Rolle im tägli­chen Leben von Verbrau­chern einneh­men und die Zukunft unse­rer Bran­che verän­dern und prägen, in dem wir ein einzig­ar­ti­ges, wirkungs­vol­les und noch umfas­sen­de­res Port­fo­lio an Einkaufs­lö­sun­gen mit einer enor­men Reich­weite und vielen Vortei­len für Verbrau­cher, Marken, Händ­ler und Medi­en­häu­ser schaf­fen. Gemein­sam werden wir unse­ren trans­for­ma­ti­ven Einfluss ausbauen und GSGs Wachs­tum weiter voran­brin­gen“, sagt Dr. Gerhard Traut­mann, CEO von GSG.

„Unser Haupt­au­gen­merk lag schon immer darauf, unse­ren Commu­ni­ties die besten und umfas­sends­ten Shop­ping-Lösun­gen zum Geld­spa­ren anzu­bie­ten. Unsere Zusam­men­ar­beit mit GSG wird diesen Prozess erheb­lich beschleu­ni­gen, da sie uns in die Lage versetzt, unser Ange­bot zu verbrei­tern. Zusam­men haben wir mehr als 20 Jahre Erfah­rung darin, Menschen dabei zu helfen, bessere Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen, und gemein­sam werden wir noch lohnen­dere Einkaufs­er­leb­nisse bieten. Unsere treuen Kunden und viele weitere werden von unse­ren kombi­nier­ten Inhal­ten und Tech­no­lo­gien profi­tie­ren“, kommen­tiert Fabian Spiel­ber­ger, CEO von Pepper.

GSG und Pepper sind beide Markt­füh­rer in ihren Berei­chen und haben ihre Shop­ping-Lösun­gen durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und orga­ni­sches Wachs­tum erwei­tert. Nach der Über­nahme des briti­schen Loyalty-Spezia­lis­ten Pouch im Jahr 2018 erwarb GSG 2020 bzw. 2021 mit iGraal und Shoop die führen­den fran­zö­si­schen und deut­schen Cash­back-Anbie­ter und jüngst die Marke und Domain Coupons.com in den USA. Pepper teilt seit jeher das Ziel von GSG, den schnell wach­sen­den Markt der Bran­che zu konso­li­die­ren, und expan­diert seit 2014 inter­na­tio­nal. Heute betreibt Pepper markt­füh­rende Social-Commerce-Platt­for­men wie Dealabs, hotuk­de­als und myde­alz. Gemein­sam planen GSG und Pepper weitere Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und einset­zen, um die führende Platt­form für Einkaufs­lö­sun­gen und ‑dienste aufzu­bauen und das zukünf­tige Wachs­tum in aktu­el­len und neuen Märk­ten und Kate­go­rien konti­nu­ier­lich voranzutreiben.

Über GSG
GSG ist Euro­pas führen­des Shop­ping-Rewards-Unter­neh­men mit einer inter­na­tio­na­len Präsenz in mehr als 20 Märk­ten. Das Ziel des Unter­neh­mens ist es, Verbrau­cher den Zugang zu den besten Spar­mög­lich­kei­ten, Cash­back, Deals, Produkt­in­spi­ra­tio­nen, Bewer­tun­gen zu bieten und ihnen dadurch opti­male Kauf­ent­schei­dun­gen zu ermög­li­chen. GSG wurde 2012 gegrün­det, hat seinen Haupt­sitz in München und beschäf­tigt mehr als 700 Mitar­bei­ter in 12 Nieder­las­sun­gen auf der ganzen Welt.

Über Pepper
Pepper.com ist die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity. Von ihrem Haupt­sitz in Berlin und Büros in Guad­a­la­jara, London, Lyon und Winni­peg aus betreibt die Pepper Media Holding markt­füh­rende Social-Commerce-Platt­for­men wie Dealabs, hotuk­de­als und myde­alz, die monat­lich von 25 Millio­nen Verbrau­chern genutzt werden und 12.000 Kauf­ent­schei­dun­gen pro Minute beein­flus­sen. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Fabian Spiel­ber­ger und Paul Nikkel gegründet.

Bera­ter Global Savings Group: McDer­mott Will & Emery, München
Dr. Phil­ipp Schäuble (Feder­füh­rung, Arbeits­recht), Dr. Gero Burwitz (Steu­er­recht), Jilali Maazouz (Arbeits­recht, Paris); Asso­cia­tes: Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht), Anne-Lorraine Méreaux (Arbeits­recht, Paris)

News

Landshut/München/Paris – Bayern Kapi­tal betei­ligt sich aus Mitteln des Wachs­tums­fonds Bayern 2 mit einem signi­fi­kan­ten Millio­nen­be­trag an der Pari­ser TRiCa­res SAS, deren 100-prozen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men, die TRiCa­res GmbH aus Asch­heim bei München, rund 20 hoch­qua­li­fi­zierte Mitar­bei­ter in Bayern beschäf­tigt. Das deutsch-fran­zö­si­sche MedTech-Start-up entwi­ckelt das Medi­zin­pro­dukt Topaz, ein kathe­ter­ba­sier­tes Herz­klap­pen-Ersatz­sys­tem, zur besse­ren Behand­lung von schwe­rer Trikuspidalinsuffizienz.

Die Inves­ti­tion erfolgte im Zuge des Second Closings einer bereits im Septem­ber bekannt­ge­ge­be­nen Series-C-Finan­zie­rungs­runde im Gesamt­vo­lu­men von 47 Mio. EUR, zu deren Inves­to­ren neben dem Lead-Inves­tor 415 Capi­tal auch Go Capi­tal, Karista, Credit Mutuel Inno­va­tion, Welling­ton Part­ners, Andera Part­ners, Biomed­in­vest sowie ein Konsor­tium von Privat­in­ves­to­ren um den Unter­neh­mens­grün­der Pascal Lim gehören.

Herz­klap­pen-Erkran­kun­gen gehö­ren zu den schwer­wie­gends­ten Herz­krank­hei­ten, von denen in Europa mehr als 12,7 Millio­nen Pati­en­ten und welt­weit weit­aus mehr betrof­fen sind. Zwar wurden in den vergan­ge­nen Jahren mini­mal-inva­sive kathe­ter­ba­sierte Lösun­gen für die Behand­lung von Aorten- und Mitral­klap­pen-Erkran­kun­gen entwi­ckelt, aller­dings keine spezi­ell für die Trikus­pi­dal­klappe. Die Trikus­pi­dal­klap­pen-Insuf­fi­zi­enz ist eine häufige und schwer­wie­gende Erkran­kung, bei der die Opera­tion am offe­nen Herzen und die sympto­ma­ti­sche phar­ma­ko­lo­gi­sche Behand­lung die Stan­dard-Behand­lungs­op­tio­nen darstel­len. Aufgrund des hohen Morta­li­täts­ri­si­kos wird ein chir­ur­gi­scher Eingriff am offe­nen Herzen für mehr als 99% der erkrank­ten Perso­nen jedoch ausge­schlos­sen – die durch­schnitt­li­che Über­le­bens­zeit für Pati­en­ten ohne chir­ur­gi­sche Behand­lung liegt ledig­lich bei 2,2 Jahren.

Einen medi­zi­ni­schen Meilen­stein in der Behandl­lung von Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz verspricht das trans­fe­mo­rale Herz­klap­pen-Ersatz­sys­tem Topaz von TRiCa­res. Das inno­va­tive Medi­zin­pro­dukt wurde spezi­ell für Pati­en­ten mit schwe­rer Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz entwi­ckelt, um eine riskante Opera­tion am offe­nen Herzen zu vermei­den. Topaz ist das Ergeb­nis einer fran­zö­sisch-deut­schen Koope­ra­tion und wird in einem risi­ko­är­me­ren mini­mal-inva­si­ven Verfah­ren von der Ober­schen­kel­vene des Pati­en­ten aus implan­tiert. Es ist spezi­ell auf die Anato­mie der Trikus­pi­dal­klappe ausge­legt und ermög­licht so eine einfa­che Posi­tio­nie­rung und hohe Funk­tio­na­li­tät. Die Aussich­ten von Pati­en­ten, für die es keine ande­ren Behand­lungs­mög­lich­kei­ten gibt, lassen sich dadurch erheb­lich verbessern.

Die neuen finan­zi­el­len Mittel der abge­schlos­se­nen Series-C-Runde plant das Unter­neh­men zunächst zur Deckung der Kosten der momen­tan laufen­den klini­schen Erst­an­wen­dungs­stu­die von Topaz (TRICURE FIH Studie) in Belgien, wie auch für die poten­zi­elle Einrei­chung dieser in ande­ren euro­päi­schen Ländern zu verwen­den. Vorwie­gend wird das neue Kapi­tal jedoch für die Weiter­ent­wick­lung des Produk­tes und zur Durch­füh­rung einer Zulas­sungs­stu­die in den USA inves­tiert. Zu diesem Zweck initi­iert TRiCa­res 2023 eine Early Feasi­bi­lity Studie in fünf ameri­ka­ni­schen Zentren.

Helmut Strau­bin­ger, Präsi­dent und CEO von TRiCa­res, sagt: „Die erfolg­rei­che Finan­zie­rung reflek­tiert das enorme Poten­zial des Topaz Herz­klap­pen-Ersatz­sys­tems, unse­ren konti­nu­ier­li­chen Fort­schritt bei dessen Entwick­lung und das große Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Wir setzen alles daran, unsere bisher sehr guten Ergeb­nisse im Rahmen von klini­schen Studien in weite­ren euro­päi­schen Ländern und auch in  den USA zu bewei­sen, um dann die drin­gend benö­tigte Lösung allen Pati­en­ten anbie­ten zu können, die an einer schwe­ren Trikus­pi­dal-Insuf­fi­zi­enz leiden.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger ergänzt: „Wir haben den Wachs­tums­fonds Bayern 2 gemein­sam mit der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) mit 165 Millio­nen Euro ausge­stat­tet, um High-Tech-Start-ups in der Entwick­lungs­phase zu unter­stüt­zen. Zu unse­ren Zielen gehört dabei auch, dass solche Unter­neh­men weiter in Bayern blei­ben und nicht aufgrund fehlen­der Finanz­mit­tel abwan­dern müssen. Das Beispiel von TRiCa­res zeigt, wie dyna­misch und inno­va­tiv unser baye­ri­sches Ökosys­tem für Grün­de­rin­nen und Grün­der ist.“

„Opera­tio­nen an der Trikus­pi­dal­klappe gehö­ren zu den riskan­tes­ten kura­ti­ven Eingrif­fen, bei denen ein Groß­teil der betrof­fe­nen Pati­en­ten aufgrund der hohen Morta­li­täts­rate als unge­eig­net einge­stuft wird“, erläu­tert Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal. „Mit Topaz entwi­ckelt TRiCa­res ein inno­va­ti­ves Produkt mit exzel­len­tem Poten­zial, diese große Lücke in der Behand­lung von Herz­klap­pen­er­kran­kun­gen zu schlie­ßen. Wir freuen uns sehr, TRiCa­res auf seinem weite­ren Kurs Rich­tung Markt­zu­las­sung zu unterstützen.“

„Wir glau­ben, dass die von TRiCa­res entwi­ckelte Tech­no­lo­gie das Poten­zial hat sich als Gold­stan­dard in der Behand­lung von Pati­en­ten mit Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz zu etablie­ren und die Lebens­qua­li­tät von Millio­nen von Pati­en­ten nach­hal­tig wieder­her­stel­len kann“, kommen­tiert Frede­rik Groe­ne­we­gen, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von 415 Capi­tal. „Wir sind von den ersten klini­sche Fällen mit dem Topaz-System beein­druckt und freuen uns darauf, das Team dabei zu unter­stüt­zen, diese neuar­tige Thera­pie Pati­en­ten in den USA und Europa zugäng­lich zu machen.“

Über TRiCa­res
TRiCa­res ist ein Start-up-Unter­neh­men für Medi­zin­tech­nik mit Sitz in Paris und München mit der Vision, ein trans­fe­mo­ra­les Trikus­pi­dal­klap­pen-Ersatz­sys­tem auf den Markt zu brin­gen. Damit soll Pati­en­ten mit einer schwe­ren Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz (TI) gehol­fen werden, ohne dass eine Opera­tion am offe­nen Herzen notwen­dig ist. Das erfah­rene Team von TRiCa­res wird von den führen­den euro­päi­schen Life-Science-Venture-Capi­tal-Firmen 415 Capi­tal, Andera Part­ners, Bayern Kapi­tal, BioMed­Part­ners, Credit Mutuel Inno­va­tion, GoCa­pi­tal, Karista und Welling­ton Part­ners unterstützt.
www.tricares.com

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

News

München/ Bochum — Die Wiener Nach­hil­fe­platt­form GoStu­dent hat Studi­en­kreis, das führende, stand­ort­ba­sierte Nach­hil­fe­un­ter­neh­men in der DACH-Region, über­nom­men. Verkäu­fer war das Private Equity-Unter­neh­men IK Part­ners. Zum Kauf­preis liegen keine Infor­ma­tio­nen vor. Studi­en­kreis wird unter seinem derzei­ti­gen Führungs­team weiter­hin unab­hän­gig operie­ren, während die beiden Unter­neh­men im Laufe der Zeit Syner­gien iden­ti­fi­zie­ren wollen. POELLATH hat das Manage­ment von Studi­en­kreis im Rahmen des Verkaufs beraten.

GoStu­dent ist einer der größ­ten Online-Nach­hil­fe­ver­mitt­ler der Welt. Die Trans­ak­tion beschleu­nigt zum einen die Stra­te­gie des Unter­neh­mens, das Beste aus der Online- und Offline-Welt zu kombi­nie­ren und den Menschen durch Tech­no­lo­gie Zugang zu hoch­wer­ti­ger Bildung zu verschaf­fen und posi­tio­niert zum ande­ren GoStu­dent fest an der Spitze des Mark­tes für Morgen‑, Nach­mit­tags- und Content-Bildung.

Studi­en­kreis ist Deutsch­lands führen­des Nach­hil­fe­un­ter­neh­men und betreut jähr­lich 125.000 Fami­lien in der DACH-Region. Das Unter­neh­men besitzt deutsch­land­weit über 1.000 Lern­zen­tren und ist seit 2012 Pionier im Online-Lernen. Seit 2017 befin­det sich Studi­en­kreis im Besitz von IK. Im Jahr 2018 expan­dierte Studi­en­kreis durch die Über­nahme von Lern­Qua­drat nach Öster­reich und stärkte seine markt­füh­rende Posi­tion in der DACH-Region durch erhöhte Marken­be­kannt­heit und die Bereit­stel­lung hoch­wer­ti­ger Nach­hil­fe­leis­tun­gen. Durch die Kombi­na­tion von Offline-Tuto­ring mit Online-Diens­ten sowie selbst entwi­ckel­ten digi­ta­len Tools teilt der Studi­en­kreis die Vision, eine Blen­ded-Lear­ning-Erfah­rung zu entwickeln.

Die Münch­ner Part­ne­rin Dr. Barbara Koch-Schulte hat das Manage­ment von Studi­en­kreis im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

News

München –  Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat Adap­ta­vist Group Ltd., einen führen­den Anbie­ter im Bereich der digi­ta­len Trans­for­ma­tion mit Sitz in London, beim Erwerb der venI­Ture GmbH beraten.

venI­Ture ist ein in Deutsch­land ansäs­si­ges Soft­ware­be­ra­tungs­un­ter­neh­men und Anbie­ter von Enter­pri­se­lö­sun­gen und Work Manage­ment in der DACH-Region.  Gegrün­det im Jahre 2016 in Köln ist das Unter­neh­men über die Jahre hinweg zu einem der führen­den Anbie­ter für alles rund um die Produkte des Soft­ware­her­stel­lers Atlas­sian gewor­den. Mit über 100 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern aus aller Welt an Stand­or­ten in Deutsch­land, Kroa­tien, der Türkei und den Verei­nig­ten Arabi­schen steht venI­Ture seinen mehr als 400 zufrie­de­nen Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Die 2005 gegrün­dete Adap­ta­vist ist Spezia­list für Digi­tale Trans­for­ma­tion und IT Services und beschäf­tigt welt­weit über 750 Mitarbeiter.

Recht­li­che Bera­ter Adaptavist:

Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Kilian Helm­reich (Part­ner, Private Equity/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), David Ziegel­mayer (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Maxi­mi­lian Spind­ler (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

News

Hannover/München. Die NORD Holding hat sich entschlos­sen dem Mega­thema Nach­hal­tig­keit bzw. ESG Rech­nung zu tragen und sowohl intern, als auch Port­fo­lio-seitig einen entspre­chen­den Fokus zu setzen. Start­schuss dafür ist die Betei­li­gung am ESG-Soft­ware-Pionier VERSO, der seit eini­gen Jahren auch erfolg­reich mit Consul­ting und Fort­bil­dun­gen am Markt vertre­ten ist. NORD Holding beab­sich­tigt die Soft­ware­lö­sung in ihren 15 Betei­li­gungs­un­ter­neh­men und damit Stan­dards in der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­füh­rung einzuführen.

Mit der Betei­li­gung an VERSO setzt die NORD Holding auf eine der weni­gen über viele Jahre etablier­ten ESG-Soft­ware-Lösun­gen, die mitt­ler­weile zum ganz­heit­li­chen Dienst­leis­ter in Sachen Corpo­rate Sustaina­bi­lity gewach­sen ist. VERSO unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihre Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion wirk­sam und effi­zi­ent zu beschleu­ni­gen: Von der „Mission Zero“ (CO2-Bilan­zie­rung, Reduk­tion und Kompen­sa­tion), über das laufende Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment, bis hin zum ESG Report­ing, einem Fokus­be­reich von VERSO. Damit ist das Unter­neh­men ideal posi­tio­niert, um von der EU-CSRD (Corpo­rate Sustaina­bi­lity Report­ing Direc­tive) lang­fris­tig zu profitieren.

Durch die 2017 erlas­sene Direk­tive für kapi­tal­markt­ori­en­tierte Unter­neh­men sowie der in 2022 dazu beschlos­se­nen euro­pa­wei­ten Auswei­tung bis auf klei­nere Mittel­ständ­ler, adres­siert VERSO den stei­gen­den Digi­ta­li­sie­rungs- und Wissens­be­darf in verschie­de­nen Berei­chen der Nach­hal­tig­keit im Mittel­stand. Dazu kommen weiter zuneh­mende regu­la­to­ri­sche Heraus­for­de­run­gen (z.B. Liefer­ket­ten­ge­setz), auf die VERSO seine Kunden bereits erfolg­reich vorbereitet.

„Wir nehmen unsere Verant­wor­tung ernst: Gegen­über unse­ren Inves­to­ren und Betei­li­gun­gen, aber auch gegen­über der Gesell­schaft und des Plane­ten. Für uns ist der Mega­trend Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion, und damit der Bereich ESG, ein entschei­den­der Wert­trei­ber. Gleich­zei­tig entwi­ckeln wir mit all unse­ren Betei­li­gun­gen ESG-Stra­te­gien, um unser Port­fo­lio nach­hal­ti­ger und damit nicht zuletzt auch wett­be­werbs­fä­hi­ger zu gestal­ten. VERSO bietet bereits heute eine starke und etablierte Lösung für Unter­neh­men sämt­li­cher Bran­chen und profi­tiert von mehr als einem Jahr­zehnt Erfah­rung. Gemein­sam mit VERSO können wir daher sowohl auf der Opera­ti­ons-Seite der NORD Holding einen signi­fi­kan­ten Beitrag im eige­nen Port­fo­lio leis­ten, als auch auf der Invest­ment-Seite von der massiv stei­gen­den Nach­frage im Nach­hal­tig­keits-Segment profi­tie­ren“, sagt Chris­tian Moritz Kukwa, Prin­ci­pal bei der NORD Holding.

Andreas Maslo, Co-Foun­der und CEO von VERSO, kommen­tiert: „Wir haben uns einer großen Mission verschrie­ben: Die Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion der Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen. Doch um unsere Stra­te­gie dahin­ge­hend umzu­set­zen, braucht es nicht einfach nur schnel­les Geld, sondern die rich­ti­gen Wachs­tums­part­ner. Nach vielen Gesprä­chen mit unter­schied­lichs­ten Inter­es­sen­ten haben wir uns sehr bewusst für die NORD Holding entschie­den. Ein Inves­tor mit tiefer Verwur­ze­lung im deut­schen Mittel­stand, echtem Willen zur eige­nen Trans­for­ma­tion und trans­pa­ren­ter Gesell­schaf­ter-Struk­tur hat uns über­zeugt. Dazu spricht die Domain-Exper­tise der NH im Bereich Soft­ware, Bera­tung und nun auch ESG für sich. Wir freuen uns nun unglaub­lich darauf, gemein­sam den führen­den ESG-Soft­ware- und ‑Bera­tungs­dienst­leis­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum aufzu­bauen. Somit werden wir Unter­neh­men noch wirk­sa­mer bei ihrer Trans­for­ma­tion in Rich­tung Nach­hal­tig­keit unter­stüt­zen und den Prozess weiter beschleu­ni­gen können.“

Das Invest­ment wurde durch die beiden NORD Holding Teams Busi­ness Services und Software/Technology durch­ge­führt und unter­streicht die Sektor­kom­pe­tenz im Bereich der Tech­no­logy-Enab­led-Services. Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von Chris­tian Moritz Kukwa, Chris­toph Grune­wald, Moritz Stolp und Korne­lius Karl Komischke umgesetzt.

Über VERSO
VERSO unter­stützt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit seiner Soft­ware (SaaS)-Lösung und Services für Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment ganz­heit­lich bei ihrer Nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion. Bera­tung und Fort­bil­dung im Bereich CSR-Bericht­erstat­tung, manage­ment und Klima­bi­lan­zie­rung machen VERSO zum umfas­sen­den Part­ner für Corpo­rate Sustaina­bi­lity und ESG. Nach­hal­tig­keits­ver­ant­wort­li­che profes­sio­na­li­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren mit VERSO ihr CSR Manage­ment oder brin­gen noch mehr Effi­zi­enz in ihre bestehen­den Prozesse, allen voran die CSR Bericht­erstat­tung. Darüber hinaus unter­stützt VERSO Unter­neh­men auf ihrem Weg zur Klima­neu­tra­li­tät. Die VERSO GmbH mit Sitz in München wurde 2010 von Andreas Maslo und Florian Holl gegrün­det und wird heute von den beiden Grün­dern gemein­sam mit Nuvia Maslo geführt. www.verso.de

Über NORD Holding
Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2,5 Mrd. zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fonds­in­vest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unternehmen.

Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands-orien­tier­ter Private Equity-Fonds Euro­pas. Der Fokus liegt hier­bei auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf.

News

Stutt­gart — ​Ein Gleiss Lutz-Team hat die Schalt­bau Holding AG bei der Veräu­ße­rung der GEZ (Gesell­schaft für elek­tri­sche Zugaus­rüs­tung) Rail Solu­ti­ons GmbH (GEZ) an eine Inves­to­ren­gruppe, bestehend aus der Nord West Manage­ment GmbH und der Nieder­rhei­ni­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird noch vor Jahres­ende 2022 erwar­tet. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Nach dem Verkauf der SBRS Char­ging Solu­ti­ons an die Shell Deutsch­land GmbH im Okto­ber 2022, den Gleiss Lutz eben­falls recht­lich beglei­tet hat, veräu­ßert die Schalt­bau Holding AG im Rahmen ihrer Port­fo­lio-Fokus­sie­rung mit der GEZ Rail Solu­ti­ons GmbH nun das zweite aus der ehema­li­gen SBRS GmbH entstan­dene Unternehmen.

Die Schalt­bau Holding AG gehört mit einem Jahres­um­satz von etwa 525 Mio. EUR und etwa 3.000 Mitar­bei­tern zu den inter­na­tio­nal führen­den Anbie­tern von Syste­men und Kompo­nen­ten für die Verkehrs­tech­nik und die Investitionsgüterindustrie.

Bera­ter Schalt­bau Holding:  Gleiss Lutz
Dr. Patrick Kaffiné (Part­ner, M&A), Dr. Stephan Aubel (Part­ner, Corporate/Kapitalmarktrecht, beide Feder­füh­rung), Dr. Anto­nius Mann (M&A), Dr. Chris­tina Aye (Coun­sel, alle Frank­furt), Dr. Walter Andert
(Berlin, beide Corporate/Kapitalmarktrecht), Vladis­lava Berben­kova (Berlin), Michael P. Clever, Marc Maurice Duschek (beide Frank­furt, alle M&A), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Hannah Bug (Coun­sel, beide
IP/IT, Berlin), Simon Wegmann (Daten­schutz, Berlin), Dr. Lisa Kapp­ler (Öffent­li­ches Recht, Stutt­gart), Dr. Ocka Stumm (Part­ner), Julian Kette­mer (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Tobias Abend (Coun­sel, Arbeits­recht, Frank­furt), Konrad H.J. Discher (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Dr. Patrick Grüner (Coun­sel, Kartell­recht, Stutt­gart), Dr. Katja Lehr (Coun­sel, Finance, Frank­furt), Dr. Alex­an­der Nagel (Coun­sel,
Restruk­tu­rie­rung, Düssel­dorf), Dr. Simon Wagner (Coun­sel, Dispute Reso­lu­tion, Stuttgart).

News

Stutt­gart — Menold Bezler hat die OPTIMA Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Schwä­bisch Hall beim Verkauf der OPTIMA auto­ma­tion GmbH an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Private Assets AG bera­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Durch den neuen Eigen­tü­mer eröff­nen sich für den Betrieb der OPTIMA auto­ma­tion GmbH neue Entwick­lungs- und Wachs­tums­per­spek­ti­ven. Der Stand­ort des Monta­ge­tech­nik-Spezia­lis­ten in Fell­bach mit rund 50 Arbeit­neh­mern bleibt erhal­ten. Neue Mutter­ge­sell­schaft wird die SIM Auto­ma­tion GmbH aus dem bestehen­den Port­fo­lio der Private Assets AG.

OPTIMA ist ein in drit­ter Gene­ra­tion fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men im Bereich Verpa­ckungs­ma­schi­nen und Abfüll­an­la­gen mit 2.800 Mitar­bei­tern an 20 Stand­or­ten weltweit.

Private Assets ist eine in Hamburg ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die auf stra­te­gi­sche Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Umbruch­si­tua­tio­nen spezia­li­siert ist.

Menold Bezler beriet OPTIMA im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen recht­li­chen Fragen.

Bera­ter OPTIMA Unter­neh­mens­gruppe: Menold Bezler (Stutt­gart)
Jost Ruders­dorf (Feder­füh­rung, Part­ner), Dr. Axel Klumpp (Part­ner, beide Gesellschaftsrecht/M&A)

Inhouse Recht: Dr. Michael Kien­in­ger (Gene­ral Counsel)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. www.menoldbezler.de.

News

München / Berlin – Die Heidel­ber­ger Sand und Kies GmbH, ein Toch­ter­un­ter­neh­men von Heidel­berg Mate­ri­als (Heidel­berg­Ce­ment) wird, vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den, die Berli­ner RWG I Holding GmbH zum 1. Januar 2023 von der ADCURAM Group GmbH über­neh­men. RWG I Holding GmbH ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich Abbruch und Baustoff­re­cy­cling mit weite­ren ergän­zen­den Geschäfts­be­rei­chen. Mit drei attrak­ti­ven Stand­or­ten in Berlin und 250 Beschäf­tig­ten erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men mehr als 50 Millio­nen Euro Umsatz pro Jahr. — POELLATH hat ADCURAM im Rahmen des Verkaufs umfas­send recht­lich sowie steu­er­lich beraten.

Chris­tian Knell, Spre­cher der Heidel­berg Mate­ri­als Geschäfts­lei­tung Deutsch­land, sagt: „Mit dem Kauf der RWG stärkt die Heidel­ber­ger Sand und Kies GmbH ihre zwei­glei­sige Rohstoff­stra­te­gie im Groß­raum Berlin. Neben den primä­ren mine­ra­li­schen Rohstof­fen können künf­tig verstärkt auch rezy­klierte Gesteins­kör­nun­gen, unter ande­rem zur Herstel­lung von Recy­cling­be­to­nen ange­bo­ten werden. Unser lang­fris­ti­ges Ziel ist es, eine Kreis­lauf­wirt­schaft zu etablie­ren und damit bei der Herstel­lung unse­rer Produkte dem Einsatz von rezy­klier­ten Gesteins­kör­nun­gen Vorrang gegen­über Primär­roh­stof­fen zu geben.“

Heidel­ber­ger Sand und Kies Geschäfts­füh­rer Thomas Witt­mann ergänzt: „Die RWG mit ihrer Markt­prä­senz und ihrem guten Ruf in der Bran­che passt hervor­ra­gend zu uns und wird mit dazu beitra­gen, dass wir der gestie­ge­nen Nach­frage unse­rer Kunden nach nach­hal­ti­gen Baustof­fen im Groß­raum Berlin entspre­chen können.“

ADCURAM hatte die RWG-Gruppe 2019 im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung erwor­ben und in den vergan­ge­nen Jahren das Manage­ment-Team aufge­baut, die Report­ing- und Finanz­struk­tu­ren profes­sio­na­li­siert und noch in 2022 einen Zukauf getä­tigt, um das Wachs­tums­po­ten­zial zu stärken.

Henry Bricken­kamp (Foto © ADCURAM), Geschäfts­füh­rer bei ADCURAM und opera­tiv für die RWG-Gruppe verant­wort­lich, sieht die Trans­ak­tion als Bestä­ti­gung des Manage­ment Teams: „Die Geschäfts­füh­rer der RWG-Gruppe haben in ihren jewei­li­gen Berei­chen ihre Markt­po­si­tion stetig ausge­baut und das Unter­neh­men deut­lich profes­sio­na­li­siert. Das Unter­neh­men ist daher klarer Markt­füh­rer in Berlin.“ Broder Abra­ham­sen, eben­falls ADCU­RAM-Geschäfts­füh­rer, fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit der Heidel­berg Mate­ri­als einen renom­mier­ten Part­ner für RWG gefun­den zu haben, der das Unter­neh­men auf der Erfolgs­spur weiter­füh­ren wird.“

Über Heidel­berg Materials

Heidel­berg Mate­ri­als ist einer der welt­weit größ­ten inte­grier­ten Herstel­ler von Baustof­fen und ‑lösun­gen mit führen­den Markt­po­si­tio­nen bei Zement, Zuschlag­stof­fen und Trans­port­be­ton. Das Unter­neh­men ist mit mehr als 51.000 Beschäf­tig­ten an fast 3.000 Stand­or­ten in über 50 Ländern vertre­ten. In Deutsch­land sind rund 4.200 Beschäf­tigte tätig. Heidel­berg Mate­ri­als arbei­tet als Vorrei­ter auf dem Weg zur CO2-Neutra­li­tät und Kreis­lauf­wirt­schaft in der Baustoff­in­dus­trie an nach­hal­ti­gen Baustof­fen und Lösun­gen für die Zukunft. Die Heidel­ber­ger Sand und Kies GmbH ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Heidel­berg Mate­ri­als und betreibt deutsch­land­weit 40 Stand­orte mit rund 450 Beschäf­tig­ten. www.heidelbergcement.de

Über ADCURAM

ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit neun Betei­li­gun­gen und mehr als 4.500 Mitar­bei­tern welt­weit ca. 800 Millio­nen Euro Umsatz. ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Bera­ter ADCURAM: POELLATH

Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Dr. Tim Jung­in­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Gerald Herr­mann (Part­ner, Steuern)
Dr. Domi­nik Gerli­cher (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Till Schwich­ten­berg (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Torben Busch (Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Jannis Lührs (Asso­ciate, Steuern)

News

Hamburg/ München — Customs Support Group B.V. („Customs Support“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Castik Capi­tal, erwirbt mit Porath Customs Agents GmbH („Porath“) eine der mark­füh­ren­den und am bekann­tes­ten Zoll­agen­tu­ren in Deutsch­land mit weite­ren Akti­vi­tä­ten in Polen und der Niederlande.

Die Trans­ak­tion

Customs Support, der führende und digi­tale Zoll­agent in Europa, gibt die Über­nahme von Porath Customs Agents bekannt. Diese Über­nahme stärkt die Präsenz von Customs Support in Deutsch­land und Polen, um die Zoll­ab­wick­lung für den globa­len Handel inner­halb und außer­halb Euro­pas zu erleichtern.

„Euro­pa­weite, digi­tale Zoll­lö­sun­gen aus einer Hand für unsere Kunden anzu­bie­ten, ist ein Gedanke, der Porath und Customs Support schon seit langer Zeit verbin­det. Dass Porath als kunden­zen­trier­ter Zoll­spe­zia­list und Customs Support als führen­der digi­ta­ler Zoll­dienst­leis­ter jetzt einen gemein­sa­men Weg gehen, freut mich sehr.“ Thors­ten Porath, Geschäfts­füh­rer von Porath Customs Agents.

„Mit ihrem Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung und ihrem Wissen über den Zoll­be­ruf passt das Team von Porath perfekt zu den Zielen von Customs Support: Den Zoll für den globa­len Handel einfach machen“. Frank Weer­mei­jer, CEO der Customs Support Group.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners beglei­tet Customs Support seit Jahren als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Expan­sion in der DACH-Region. Die Über­nahme von Porath ist bereits die siebte gemein­sam erfolg­reich umge­setzte Akqui­si­tion und es wird an weite­ren Akqui­si­ti­ons­op­por­tu­ni­tä­ten gear­bei­tet. Proven­tis Part­ners hat neben der Iden­ti­fi­ka­tion der Zoll­agen­tur und der Kontakt­auf­nahme mit den Gesell­schaf­tern die stra­te­gi­sche Analyse des Ziel­un­ter­neh­mens durch­ge­führt sowie den weite­ren Trans­ak­ti­ons­pro­zess von Due Dili­gence, über die kommer­zi­elle Verhand­lung bis hin zum erfolg­rei­chen Abschluss beglei­tet. Das Proven­tis Part­ners-Trans­ak­ti­ons-Team bestand aus Timo Stahl­buhk und Dr. Leon­hard Austmann.

Über Porath Customs Agents

Porath Customs Agents ist ein fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men, das seit über 30 Jahren auf dem Markt tätig ist. Ange­fan­gen als Spedi­ti­ons­un­ter­neh­men, hat sich der Fokus auf seine Kern­kom­pe­tenz, die Zoll­ab­fer­ti­gung, verla­gert. Mit einem enga­gier­ten Team, das stra­te­gisch in Deutsch­land und Polen verteilt ist, ist das Unter­neh­men für seine Spit­zen­leis­tun­gen und die Erfül­lung hoher Kunden­er­war­tun­gen bekannt. Dessen Erfah­rung und der Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung bieten den Kunden eine maßge­schnei­derte Lösung für jede Zoll­an­ge­le­gen­heit. Die breite Palette der ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen wie Import- und Export­ab­fer­ti­gung, Versand­ver­fah­ren und Zoll­be­ra­tung ist auf die spezi­fi­schen Bedürf­nisse zuge­schnit­ten. Das Team von Porath bietet schnelle und präzise Zoll­be­ra­tung, profes­sio­nelle Abwick­lung und umfas­sen­des Zoll­ma­nage­ment sowie exzel­len­ten Service für die Kunden. Porath ist AEO-zerti­fi­ziert und Mitglied bei VHSp und Hafen Hamburg.  www.porath.com

Über Customs Support Group

Die Customs Support Group mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den ist Euro­pas führen­der unab­hän­gi­ger, digi­ta­ler und neutra­ler Anbie­ter von Zoll­dienst­leis­tun­gen und beschäf­tigt über 1.500 enga­gierte Zoll­ex­per­ten, die jähr­lich über 15.000 Kunden bedie­nen. Durch unser umfang­rei­ches Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und unsere digi­ta­len Fähig­kei­ten unter­stüt­zen wir unsere Kunden konse­quent bei der Maxi­mie­rung der Einhal­tung von Vorschrif­ten, der Erzie­lung betrieb­li­cher Effi­zi­enz, der Opti­mie­rung von Einfuhr­zöl­len, der Zoll­pla­nung und der konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung in einer sich stän­dig verän­dern­den Zolllandschaft.

Zusätz­lich zu den tradi­tio­nel­len Vermitt­lungs- und digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen bietet die Customs Support Group Zoll­be­ra­tung und Gas-Mess­dienste an. Das Unter­neh­men ist derzeit in den Nieder­lan­den, Belgien, Deutsch­land, Frank­reich, dem Verei­nig­ten König­reich, Polen, Italien, Irland, Finn­land, Schwe­den, Norwe­gen, der Schweiz, Spanien and Luxem­burg tätig.

In Europa betreut die Customs Support Group viele grenz­über­schrei­tende Kunden aus verschie­de­nen Bran­chen wie der Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Lebens­mit­tel- und Getränke-Indus­trie und vielen ande­ren. Customs Support ist die Nummer eins im digi­ta­len Zoll und inves­tiert erheb­lich in die Digi­ta­li­sie­rung des Zoll­pro­zes­ses.  www.customssupport.com

Über Castik Capital

Castik Capi­tal S.à r.l. (“Castik Capi­tal”) verwal­tet Inves­ti­tio­nen in Private Equity. Castik Capi­tal ist eine euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft, die bedeu­tende Betei­li­gun­gen an euro­päi­schen priva­ten und börsen­no­tier­ten Unter­neh­men erwirbt, bei denen durch aktive Part­ner­schaf­ten mit Manage­ment-Teams lang­fris­tige Werte geschaf­fen werden können.

Castik Capi­tal wurde 2014 gegrün­det, hat seinen Sitz in Luxem­burg und konzen­triert sich auf die Iden­ti­fi­zie­rung und Entwick­lung von Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in ganz Europa. Die Inves­ti­tio­nen werden von dem in Luxem­burg ansäs­si­gen Fonds EPIC II SLP getä­tigt. Der Bera­ter von Castik Capi­tal S.à r.l. ist die Castik Capi­tal Part­ners GmbH mit Sitz in München.  www.castik.com

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten.  www.proventis.com

News

München/ Berlin – Der auf Deep Tech fokus­sierte Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Vsquared Ventures hat 165 Millio­nen Euro für seinen neuen Early Stage-Fonds einge­sam­melt, mit dem auch weiter in euro­päi­sche Start­ups aus dem Deep Tech Bereich inves­tiert werden soll. „Wir sind fest davon über­zeugt, dass die euro­päi­sche Deep-Tech-Bran­che in den kommen­den Jahren andere Regio­nen über­tref­fen wird”, so Bene­dikt von Schoe­ler, Gene­ral Part­ner bei Vsquared. Darum werde die 2016 gegrün­dete VC-Firma mit Sitz in München auch weiter in euro­päi­sche Start­ups aus dem Deep Tech Bereich investieren.

Ein YPOG Team unter der Feder­füh­rung von Jens Kretz­schmann hat den Münch­ner Venture Capi­tal Inves­tor Vsquared Ventures bei der Struk­tu­rie­rung seines zwei­ten Früh­pha­sen-Fonds bera­ten. An dem Closing betei­lig­ten sich etablierte LPs wie der Euro­pean Invest­ment Fund sowie renom­mierte Family Offices und Unternehmer.

Mit dem neuen Fonds wird Vsquared vor allem in Early Stage-Grün­der und Start­ups aus dem Deep-Tech-Sektor inves­tie­ren. Seit dem Start des ersten Vsquared-Fonds im Jahr 2020 hat das Unter­neh­men ein Port­fo­lio von über 30 Unter­neh­men aufge­baut, darun­ter Start­ups wie der Rake­ten­her­stel­ler Isar Aero­space, der Quan­ten­com­pu­ter-Entwick­ler IQM und das auf Hoch­leis­tungs­bat­te­rien spezia­li­sierte Unter­neh­men Customcells sowie Zama, das KI-gesteu­erte Verschlüs­se­lung zur Stei­ge­rung der Privat­sphäre im Inter­net bereitstellt.

Der Fokus des Venture Capi­tal Inves­tors liegt auf der Förde­rung von Euro­pas Stär­ken — dem star­ken Talent­pool im Deep-Tech-Sektor und dem indus­tri­el­len Know-how.
Deep Tech wird zuneh­mend als wirkungs­volle Lösung für die Heraus­for­de­run­gen und Krisen unse­rer Zeit wahr­ge­nom­men, für die Europa zukünf­tig eine globale Führungs­rolle einneh­men kann. Der Fonds wird Start­ups von Anfang an unter­stüt­zen, um die Entwick­lung und Skalie­rung von Ideen voran­zu­trei­ben, die Euro­pas Repu­ta­tion in Deep Tech festi­gen und stärken.

Die Inves­to­rin Lise Rech­stei­ner wird Gene­ral Part­ner des Vsquared Teams. — Sie kommt mit Erfah­run­gen aus ihren beruf­li­chen Statio­nen bei Rocket Inter­net, Bauer Venture Part­ners und Nordic Impact. Außer­dem hat sie den Deep Tech-Fonds Propa­ga­tor Ventures mitbegründet.

Über Vsquared Ventures

Vsquared Ventures ist ein auf Tech­no­lo­gie fokus­sier­ter Früh­pha­sen-Inves­tor mit Sitz in München. Unter­stützt von bahn­bre­chen­den Unter­neh­mern und Exper­ten aus der Tech­no­lo­gie­bran­che schaf­fen sie ein stär­ken­des Ökosys­tem, um denje­ni­gen, die die Zukunft erfin­den, inter­dis­zi­pli­nä­res Wissen und Zugang zu bieten und ihre Unter­neh­men gemein­sam auf die nächste Entwick­lungs­stufe zu heben. Schwer­punkte sind die Berei­che New Space, Quan­tum Compu­ting, Neue Mate­ria­lien, KI, Robo­tik und Enter­prise SaaS. https://vsquared.vc

Bera­ter VSquared Ventures: YPOG

Jens Kretz­schmann (Lead, Struc­tu­ring), Partner
Dr. Helder Schnitt­ker (Tax), Partner
Dr. Sebas­tian Schödel (Corpo­rate), Asso­cia­ted Partner
Michael Blank (Struc­tu­ring), Associate
Dr. Fried­rich Wöhlecke (Tax, Struc­tu­ring), Associate
Stefa­nie Nagel (Regu­la­tory), Associate
Sylwia Luszc­zek (Inves­tor Onboar­ding), Legal Project Manager
Ricardo Pfaff (Inves­tor Onboar­ding), Foreign Lawyer

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören
aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutschland.
Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Notarin
in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

News

Stockholm/ München — EQT hat das Closing des EQT Ventures Fonds III mit Gesamt­zu­sa­gen in Höhe von 1,1 Mrd. € verkün­det. Damit ist der Fonds der bisher größte euro­päi­sche Fonds, der sich auf Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche und nord­ame­ri­ka­ni­sche Tech­no­lo­gie-Start ups in der Früh­phase konzentriert.

Der Fonds, an dem sich eine Viel­zahl euro­päi­scher, nord­ame­ri­ka­ni­scher und asia­ti­scher insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren, Stif­tun­gen und Stif­tungs­fonds betei­li­gen, wird Inves­ti­tio­nen in Höhe von 1–50 Mio. EUR in von Grün­dern geführte Start-ups täti­gen, die mit Hilfe von Tech­no­lo­gie versu­chen, einige der größ­ten gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen zu lösen.

Mit EQT Ventures III haben die EQT Ventures-Fonds seit ihrem Start im Jahr 2016 insge­samt 2,3 Mrd. EUR bereit­ge­stellt. Die EQT Ventures Fonds haben über 100 Inves­ti­tio­nen getä­tigt, von denen neun eine Bewer­tung von mehr als 1 Mrd. Euro erreicht haben und 18 veräu­ßert wurden. EQT Ventures III hat bereits Inves­ti­tio­nen in 13 Unter­neh­men gelei­tet, darun­ter Juni, Nothing, Knoe­tic und Candela.

EQT Ventures III und EQT Growth brin­gen zusam­men 3,5 Milli­ar­den Euro an neuen Zusa­gen für Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase ein und festi­gen damit die Posi­tion von EQT als führen­der Technologie-Investor.

Das Closing des EQT Ventures III in Höhe von 1,1 Mrd. Euro folgt auf das kürz­li­che Closing des EQT Growth-Fonds mit Gesamt­zu­sa­gen in Höhe von 2,4 Mrd. Euro.

 

News

Frank­furt — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Motive Part­ners, eine auf den Aufbau, die Unter­stüt­zung und den Kauf von FinTech-Unter­neh­men spezia­li­sierte Private Equity Gesell­schaft, bei dem Erwerb der embedded/capital GmbH bera­ten, einer führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal Platt­form, die sich auf die Unter­stüt­zung der nächs­ten Welle von FinTech-Inno­va­tio­nen konzen­triert. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt übli­cher Bedin­gun­gen. Der Erwerb wird voraus­sicht­lich im Januar 2023 abgeschlossen.

Motive Part­ners ist ein spezia­li­sier­ter Private Equity Inves­tor, der Inves­to­ren, Betrei­ber und Inno­va­to­ren zusam­men­bringt, um die Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die die Finanz­wirt­schaft ermög­li­chen, aufzu­bauen, zu unter­stüt­zen und zu kaufen. Motive inves­tiert in allen Phasen in tech­no­lo­gie­ge­stützte Finanz- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen in Nord­ame­rika und Europa. Motive verfügt über Büros in New York und London und verwal­tet mit mehr als 220 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 4,8 Milli­ar­den US-Dollar in den beiden Inves­ti­ti­ons­pro­gram­men Motive Ventures (early stage) und Motive Capi­tal (growth und Buy-out).

embedded/capital, mit Sitz in Berlin und gegrün­det 2021, ist spezia­li­siert auf Finanz­tech­no­lo­gie-Start­ups in den Berei­chen Embedded Finance, Web3 und Fintech-Produkte. Ihr Port­fo­lio umfasst bisher neun Inves­ti­tio­nen, darun­ter Bezahl.de, Bunch, Februar.co, Getquin, Hero, Luca, Myne, Nelly und Pliant. Das Team von embedded/capital wird von Ramin Niro­u­mand and Michael Hock geleitet.

Das Team von Gibson Dunn wurde von dem Frank­fur­ter PE- und M&A‑Partner Dr. Dirk Ober­bracht gelei­tet und umfasste den Funds-Part­ner A.J. Frey (Washing­ton, D.C.) sowie die Asso­cia­tes Dr. Mattias Prange und Bastiaan Wolters (beide Frank­furt). Zum Team gehör­ten außer­dem die Asso­cia­tes Yannick Ober­acker (München) und Curtis B. Vella (New York), der Londo­ner Asso­ciate Martin Coom­bes und die Coun­sel Cait­lin Cornell (New York). Die Part­ner Dr. Hans Martin Schmid (München) und Brian W. Kniesly (New York) berie­ten zu steu­er­li­chen Aspek­ten, der Münch­ner Part­ner Dr. Mark Zimmer zu arbeits­recht­li­chen Aspek­ten. Asso­cia­tes Jan Voll­kam­mer und Linda Vögele (beide Frank­furt) berie­ten im Kartellrecht.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.700 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, São Paulo, Singa­pur und Washing­ton, D.C. www.gibsondunn.com.

News

Frank­furt am Main / Villin­gen-Schwen­nin­gen – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner erwirbt gemein­sam mit dem Co-Inves­tor Unter­neh­mens­Gut eine Betei­li­gung am Schwarz­wäl­der Exper­ten für tech­ni­sche Kunst­stoffe Schmidt + Bartl GmbH und wird neben Kapi­tal auch umfang­rei­ches Know-how für weite­res Wachs­tum in die Part­ner­schaft einbrin­gen. Heri­bert Rott­ler, Geschäfts­füh­rer bei Schmidt + Bartl, bleibt im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men betei­ligt und wird weiter­hin als Geschäfts­füh­rer agie­ren. Finan­zi­elle Details zur Anteils­über­nahme werden nicht veröffentlicht.

Die Schmidt + Bartl GmbH („S&B“) wurde 1985 in Villin­gen-Schwen­nin­gen gegrün­det und ist seit fast 30 Jahren im Vertrieb von Kunst­stoff­halb­zeu­gen, Kunst­stoff-Rohr­lei­tungs­sys­te­men und Elas­to­me­ren tätig. Ferner ist S&B seit über 15 Jahren in der Produk­tion von klein­vo­lu­mi­gen tech­ni­schen Kunst­stoff- und Elas­to­mer­tei­len aktiv und setzt hier­für einen brei­ten Maschi­nen­park von der CNC-Fräs­ma­schine bis zum 3D-Drucker ein. Aufgrund hoher Mate­ri­al­kom­pe­ten­zen in der Kunst­stoff-Konstruk­tion berät S&B die Entwick­lungs­ab­tei­lun­gen ihrer Kunden von der Idee bis zur Seri­en­reife eines Produk­tes. Die Kunst­stoff-Halb­zeuge lassen sich mittels unter­schied­li­cher Bear­bei­tungs­ver­fah­ren inhouse oder extern indi­vi­du­ell weiter­ver­ar­bei­ten. Mit seinem sehr brei­ten Produkt-Port­fo­lio vom Stan­dard- bis zum Hoch­leis­tungs­kunst­stoff und seinen seit mehre­ren Jahr­zehn­ten bestehen­den Kunden- und Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen erwirt­schaf­tet S&B einen jähr­li­chen Umsatz von über 20 Mio. EUR. Das Unter­neh­men ist darüber hinaus im Bereich der Ener­gie­ver­sor­gung effi­zi­ent aufge­stellt, so dass rund ein Drit­tel des gesam­ten Strom­ver­brauchs durch eine haus­ei­gene Photo­vol­taik-Anlage abge­deckt wird.

Im Zuge der abge­schlos­se­nen Trans­ak­tion veräu­ßert die geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin Sigrid Schmidt ihre Anteile. Ihr lang­jäh­ri­ger Co-Geschäfts­füh­rer Heri­bert Rott­ler bleibt mittels einer Rück­be­tei­li­gung weiter­hin am Unter­neh­men betei­ligt und Geschäfts­füh­rer. Gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner und Unter­neh­mens­Gut sollen nun die (Teil-)Nachfolge gesi­chert und der erfolg­rei­che Wachs­tums­kurs fort­ge­führt werden. Neben der Erwei­te­rung des Kunden­krei­ses aus den Berei­chen chemi­sche Indus­trie, Lebens­mit­tel­tech­nik, Erneu­er­bare Ener­gien, Phar­ma­in­dus­trie, Maschi­nen­bau, Medi­zin- und Rein­raum-Tech­nik sowie der Halb­lei­ter­tech­nik soll auch die Ange­bots­pa­lette und die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tät weiter ausge­baut werden.

„Wir haben mit der VR Equi­typ­art­ner und der Unter­neh­mens­Gut lang­fris­tige, kapi­tal­starke und erfah­rene Part­ner gefun­den, die gleich­zei­tig viel Erfah­rung mit Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen mitbrin­gen. Dies schafft eine ausge­zeich­nete Basis für die Zukunft und Weiter­ent­wick­lung unse­res Unter­neh­mens“, sagt Heri­bert Rott­ler, Geschäfts­füh­rer der Schmidt + Bartl GmbH.

Auch Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, blickt opti­mis­tisch in die Zukunft: „In über 35 Jahren Unter­neh­mens­ge­schichte hat sich die Schmidt + Bartl GmbH ausge­zeich­net im Bereich der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung und dessen Vertrieb posi­tio­niert. Wir haben mit den Unter­neh­men DITTRICH+CO., KTP, DUOPLAST und weite­ren Betei­li­gun­gen einen brei­ten Erfah­rungs­hin­ter­grund bezüg­lich des Werk­stoffs und sehen bei den Kunst­stof­fen insge­samt konti­nu­ier­lich dyna­mi­sche Leis­tungs­stei­ge­run­gen, mithin auch einen stark wach­sen­den Anwen­dungs­be­reich. Dies und die solide Ausgangs­lage der Schmidt + Bartl GmbH stellt eine hervor­ra­gende Basis für das Ausschöp­fen weite­rer Wachs­tums­po­ten­ziale dar, die wir nun gemein­sam mit der Unter­neh­mens­Gut und dem bestehen­den Gesell­schaf­ter Heri­bert Rott­ler voran­trei­ben wollen.“

„Schmidt+Bartl kann mit großem tech­no­lo­gi­schem Know-how und einer hohen Markt‑, Kunden- und Lösungs­ori­en­tie­rung auf eine lange Erfolgs­ge­schichte zurück­bli­cken. Als lang­fris­ti­ger Mittel­stands­in­ves­tor freuen wir uns, die weite­ren Wachs­tums­pläne des Unter­neh­mens unter­stüt­zen zu dürfen und unsere Exper­tise in den Gesell­schaf­ter­kreis einzu­brin­gen“, ergänzt Jens Fürbeth, Geschäfts­füh­rer bei der UnternehmensGut.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Thiemo Bisch­off, Astrid Binder, Sebas­tian Leker, Alex­an­der Koch, Frank Wildenberg

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Commer­cial: Blue­mont Consul­ting (Markus Frän­kel, Sascha Vollmerhausen)
Finan­cial / Tax: Grant Thorn­ton (Harald Weiß, Dr. Stefan Hahn)
Legal: Heuking Kühn Lüer Wojtek (Dr. Rainer Herschlein)
Immo­bi­lie: Drees & Sommer (Grze­gorz Pieluzek)
Kartell: KWM Europe (Tilman Siebert)

News

Munich — Offi­cium GmbH has comple­ted the acqui­si­tion of ifena GmbH, successfully conti­nuing its buy-and-build stra­tegy. The fast-growing port­fo­lio company of the invest­ment company EMERAM is inde­pen­dent and one of Germany’s leading meter­ing and billing service provi­ders for water and heat in apart­ment buil­dings and commer­cial proper­ties. As an umbrella company of regio­nal meter­ing service provi­ders, the current tran­sac­tion means that the company has acqui­red nine provi­ders in the past 22 months and mana­ges more than one million meters. — The parties have agreed not to disc­lose the purchase price. Offi­cium was advi­sed by Noerr (Legal).

With its ninth acqui­si­tion, Offi­cium is now also repre­sen­ted in the Munich metro­po­li­tan region. The Group is thus consis­t­ently expan­ding its presence in Bavaria.

Dr. Alexis Tran-Viet (Photo © Emeram)., Part­ner at EMERAM Capi­tal Part­ners, explains: “With ifena, Offi­cium beco­mes a tech­no­logy company with soft­ware that can read and analyze data across manu­fac­tu­r­ers and can ther­e­fore be used much more flexi­bly. This means that new busi­ness areas such as the digi­tiza­tion of real estate and energy effi­ci­ency coope­ra­ti­ons resul­ting from the amend­ment of the Heating Costs Ordi­nance can be deve­lo­ped more quickly.”

Stephan Kier­meyer, Mana­ging Direc­tor of Offi­ciumadds: “By further deve­lo­ping and scaling ifena’s open plat­form, we will be able to offer our custo­mers and part­ners other services and products in addi­tion to heating cost billing that make a valuable contri­bu­tion to climate protec­tion. The aim is to further expand our market share in Munich, both orga­ni­cally and inor­ga­ni­cally. With our expe­ri­ence and inno­va­tive strength, for exam­ple in digi­tal solu­ti­ons, we are a strong part­ner for property manage­ment compa­nies. In addi­tion, we offer a future-proof soft­ware plat­form for other inde­pen­dent meter­ing service provi­ders who are facing tech­no­lo­gi­cal chal­lenges or are simply looking for a succes­sion solu­tion for their company. Our pipe­line for further growth is well filled.”

ifena foun­der Alex­an­der Lass­lop: “We are deligh­ted about the sale to an expe­ri­en­ced and fast-growing provi­der of heating cost billing services in Germany. The tech­no­logy deve­lo­ped by ifena will enable even more consu­mers to enjoy daily consump­tion trans­pa­rency and thus savings in the future. Against the back­drop of current price increa­ses in the energy sector and ambi­tious climate protec­tion targets, this is more rele­vant than ever and can be offe­red to all inte­res­ted Offi­cium custo­mers in the future.”

ABOUT OFFICIUM — www.officium.gmbh

Offi­cium GmbH is one of the leading inde­pen­dent meter­ing and energy service provi­ders for consump­tion-based meter­ing and billing of water and heat for the housing indus­try. The company was estab­lished as a plat­form invest­ment of funds advi­sed by EMERAM in 2020. As an umbrella company, Offi­cium mana­ges nume­rous regio­nal provi­ders and has a presence prima­rily in Berlin, Bran­den­burg, Lower Saxony, North Rhine-West­pha­lia (for exam­ple, Düssel­dorf and Duis­burg), Meck­len­burg-Western Pome­ra­nia, Saxony-Anhalt (Dessau-Roßlau), Saxony (Dres­den and Chem­nitz), Thurin­gia, and Bava­ria (Upper and Lower Fran­co­nia and Munich). Custo­mers are prima­rily small and medium-sized property manage­ment compa­nies and private land­lords. More than one million measu­ring units are now supplied.

About EMERAM CAPITAL PARTNERS — www.emeram.com

EMERAM is one of the leading invest­ment mana­gers for medium-sized compa­nies in German-spea­king count­ries. Funds advi­sed by EMERAM provide more than €500 million in capi­tal for the deve­lo­p­ment of growth compa­nies. The port­fo­lio includes compa­nies from the Technology/Software, Value-added Services and New Consu­mer Stap­les sectors. EMERAM acts as a long-term busi­ness deve­lo­p­ment part­ner for its compa­nies and promo­tes the sustainable growth (orga­nic and inor­ga­nic) of the port­fo­lio compa­nies. In addi­tion, the focus is on the imple­men­ta­tion of holi­stic ESG concepts.

The port­fo­lio curr­ently consists of six plat­form invest­ments with a cumu­la­tive work­force of more than 2,500. The compa­nies conti­nuously achieve double-digit orga­nic sales growth. In addi­tion, a total of 31 add-on acqui­si­ti­ons to date have acce­le­ra­ted growth and enab­led inter­na­tio­nal expansion.

 

News

München — Die Offi­cium GmbH hat die Über­nahme der ifena GmbH abge­schlos­sen und setzt so ihre Buy-and-Build-Stra­te­gie erfolg­reich fort. Das stark wach­sende Port­fo­lio-Unter­neh­men der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EMERAM ist unab­hän­gig und deutsch­land­weit einer der führen­den Mess- und Abrech­nungs­dienst­leis­ter für Wasser und Wärme in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern und Gewer­be­im­mo­bi­lien. Als Dach­ge­sell­schaft regio­na­ler Mess­dienst­leis­ter hat das Unter­neh­men mit der aktu­el­len Trans­ak­tion in den vergan­ge­nen 22 Mona­ten neun Anbie­ter erwor­ben und betreut mehr als eine Million Mess­ge­räte. — Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Offi­cium wurde von Noerr (Legal) beraten.

Mit der neun­ten Akqui­si­tion ist Offi­cium nun auch in der Metro­pol­re­gion München vertre­ten. Die Unter­neh­mens­gruppe baut so ihre Präsenz in Bayern konse­quent aus.

Dr. Alexis Tran-Viet (Foto © Emeram), Part­ner bei EMERAM Capi­tal Part­ners, erläu­tert: „Mit ifena wird Offi­cium zu einem Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit einer Soft­ware, die Herstel­ler-über­grei­fend Daten ausle­sen und analy­sie­ren kann und damit deut­lich flexi­bler einsetz­bar ist. Dadurch werden neue Geschäfts­fel­der wie die Digi­ta­li­sie­rung der Immo­bi­lie und Ener­gie­ef­fi­zi­enz-Koope­ra­tio­nen, die sich aus der Novel­lie­rung der Heiz­kos­ten­ver­ord­nung erge­ben, schnel­ler erschlossen.“

Stephan Kier­meyer, Geschäfts­füh­rer von Offi­cium, ergänzt: „Durch die Weiter­ent­wick­lung und Skalie­rung der offe­nen Platt­form von ifena werden wir unse­ren Kunden und Part­nern neben der Heiz­kos­ten­ab­rech­nung weitere Services und Produkte anbie­ten, die einen wert­vol­len Beitrag für den Klima­schutz leis­ten. Ziel ist es, unse­ren Mark­an­teil in München weiter orga­nisch und anor­ga­nisch auszu­bauen. Mit unse­rer Erfah­rung und Inno­va­ti­ons­kraft, beispiels­weise bei digi­ta­len Lösun­gen, sind wir ein star­ker Part­ner für Haus­ver­wal­tun­gen. Zudem bieten wir eine zukunfts­si­chere Soft­ware­platt­form für andere unab­hän­gige Mess­dienst­leis­ter, die vor tech­no­lo­gi­schen Heraus­for­de­run­gen stehen oder auch einfach nur eine Nach­fol­ge­lö­sung für ihr Unter­neh­men suchen. Unsere Pipe­line für weite­res Wachs­tum ist gut gefüllt.“

ifena-Grün­der Alex­an­der Lass­lop: “Wir freuen uns über den Verkauf an einen erfah­re­nen und in Deutsch­land stark wach­sen­den Anbie­ter von Heiz­kos­ten­ab­rech­nun­gen. Die von ifena entwi­ckelte Tech­no­lo­gie ermög­licht zukünf­tig noch mehr Verbrau­chern tägli­che Verbrauch­s­trans­pa­renz und damit Einspa­run­gen. Vor dem Hinter­grund der aktu­el­len Preis­stei­ge­run­gen im Ener­gie­sek­tor und der ambi­tio­nier­ten Klima­schutz­ziele ist dies rele­van­ter denn je und kann zukünf­tig allen inter­es­sier­ten Offi­cium-Kunden ange­bo­ten werden.“

ÜBER OFFICIUM – www.officium.gmbh

Die Offi­cium GmbH ist einer der führen­den, unab­hän­gi­gen Mess- und Ener­gie­dienst­leis­ter für die verbrauchs­ab­hän­gige Erfas­sung und Abrech­nung von Wasser und Wärme für die Wohnungs­wirt­schaft. Die Gesell­schaft ist als Platt­form­in­vest­ment von durch EMERAM bera­tene Fonds im Jahr 2020 gegrün­det worden. Als Dach­ge­sell­schaft führt Offi­cium zahl­rei­che regio­nale Anbie­ter und ist vor allem in Berlin, Bran­den­burg, Nieder­sa­chen, Nord­rhein-West­fa­len (beispiels­weise Düssel­dorf und Duis­burg), Meck­len­burg-Vorpom­mern, Sach­sen-Anhalt (Dessau-Roßlau), Sach­sen (Dres­den und Chem­nitz), Thürin­gen sowie Bayern (Ober- und Unter­fran­ken sowie München) präsent. Kunden sind in erster Linie kleine und mittel­große Haus­ver­wal­tun­gen und private Vermie­ter. Mitt­ler­weile werden mehr als eine Million Mess­ein­hei­ten versorgt.

Über EMERAM CAPITAL PARTNERS – www.emeram.com

EMERAM ist einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mehr als 500 Mio. Euro Kapi­tal für die Entwick­lung von Wachs­tums­un­ter­neh­men bereit. Das Port­fo­lio umfasst Unter­neh­men aus den Sekto­ren Technology/Software, Value-added Services und New Consu­mer Stap­les. EMERAM agiert als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für seine Unter­neh­men und fördert das nach­hal­tige Wachs­tum (orga­nisch und anor­ga­nisch) der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Darüber hinaus steht die Imple­men­tie­rung ganz­heit­li­cher ESG-Konzepte im Fokus.

Aktu­ell besteht das Port­fo­lio aus sechs Platt­form-Betei­li­gun­gen mit kumu­liert mehr als 2.500 Mitar­bei­tern. Die Unter­neh­men erzie­len konti­nu­ier­lich ein zwei­stel­li­ges orga­ni­sches Umsatz­wachs­tum. Zusätz­lich beschleu­nig­ten bisher insge­samt 31 Add-on-Akqui­si­tio­nen das Wachs­tum und ermög­lich­ten die inter­na­tio­nale Expansion.

 

News

Düsseldorf/ Frank­furt a. M. — Herbert Smith Freeh­ills hat die Düssel­dor­fer Rhein­me­tall AG bera­ten beim Abschluss eines Kauf­ver­tra­ges mit Maxam­Corp. Holding S.L., Madrid, zum Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Expal Systems S.A., einem welt­weit täti­gen Muni­ti­ons­her­stel­ler. Der Voll­zug der Trans­ak­tion, für die ein Closing bis Sommer 2023 ange­strebt wird, steht unter dem Vorbe­halt kartell­recht­li­cher und sons­ti­ger regu­la­to­ri­scher Prüfun­gen. Dem zwischen Rhein­me­tall und Maxam­Corp. verein­bar­ten Kauf­preis liegt ein Unter­neh­mens­wert von 1,2 Mrd EUR zugrunde.

Herbert Smith Freeh­ills hat Rhein­me­tall mit einem inter­na­tio­na­len Team bera­ten, das von den Part­nern Dr. Sönke Becker (Corporate/M&A, Düssel­dorf) und Alberto Fras­quet (Corporate/M&A, Madrid) gelei­tet wurde.

Bera­ter Rhein­me­tall:  Herbert Smith Freeh­ills Düsseldorf/ Frank­furt
Dr. Sönke Becker
(Foto) (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Marcel Nuys (Compe­ti­tion), Dr. Marius Boewe (Regu­la­tory), Dr. Stef­fen Hoer­ner (Tax), Dr. Julius Brandt (Corporate/Capital Markets); Marjel Dema (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A); Coun­sel: Dr. Chris­tian Johnen, Lena von Richt­ho­fen (beide Corporate/M&A); Dr. Florian Huer­kamp (Compe­ti­tion); Asso­cia­tes: Tatiana Guens­ter (Tax), Mirko Gleits­mann, Caro­line Wendt (beide Compe­ti­tion), Kris­tin Kattwin­kel, David Rasche (beide Regulatory)

Madrid: Alberto Fras­quet (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Henar Gonza­lez (Compe­ti­tion), Tomas Diaz Mielen­hau­sen (Real Estate); Coun­sel: Marta Este­ban (Corporate/M&A), Pablo Garcia Mexia (Dispu­tes), Álvaro Gross (Real Estate), Esther Lumbre­ras (Public Law); Asso­cia­tes: Amparo de Leyva, Alejan­dro Hillage, Jacobo Jimé­nez-Poyato Narváez, Carmen Muñoz, Alvaro Silva (alle Corporate/M&A), Igna­cio Jimé­nez-Poyato Narváez, Pablo de Vega Tremps (beide Employ­ment), Beatriz Madri­gal, Lucía Tarra­cena Figar (beide Real Estate), Miguel Ángel Barroso López, Monica de Hevia, Cata­lina Hierro (alle Public Law), Jose Munoz (Compe­ti­tion), Miguel Alvar­gon­za­lez, Chris­tina Diez de Rivera, Jose Maria Faz (alle Finance)

New York: James Robin­son (Corporate/M&A), Joseph Falcone (Dispu­tes); Asso­cia­tes: Lina Velez (Finance, Corporate/M&A), Tyler Hendry (Employ­ment)
Mailand: Fran­ce­sca Morra, Iria Calvino; Asso­ciate: Giacomo Gavotti (alle Corporate/M&A)
London: Vero­nica Roberts; Asso­cia­tes: Max Kauf­man, Agos­tino Bignardi (alle Regulatory)
Kuala Lumpur & Singa­pur: Glynn Cooper; Asso­cia­tes Prakash Selvam, John Ling (alle Corporate/M&A)
Brüs­sel: Kyria­kos Foun­tou­ka­kos (Compe­ti­tion)

News

München — Die Etri­bes Group GmbH erwirbt 100% der Geschäftsanteile an der COBE GmbH.
COBE GmbH bietet eigens entwi­ckelte, marken­spe­zi­fi­sche UX-Iden­tity-Metho­den (UXi) und erwei­tert damit die Umset­zungs­kom­pe­tenz der Digi­tal­be­ra­tung von Etri­bes deut-
lich. Green­Gate Part­ners hat die Gesell­schaf­ter der COBE GmbH beim Verkauf aller Ge-
schäftsanteile beraten.

COBE GmbH ist ein Spezia­list für UI/UX-Design und Soft­ware­ent­wick­lung mit rund 90 Voll­zeit­mit­ar­bei­tern, die sich auf München und Osijek (Kroa­tien) vertei­len. Seit der Gründung im Jahr 2012 unterstützt COBE – Crea­tors Of Beau­tiful Expe­ri­en­ces – eine Reihe von Firmen­kun­den von ProSiebenSat.1 und Voda­fone bis zu Bosch, BMW und REWE bei der Entwick­lung digi­ta­ler Produkte. Dabei kombi­niert das Unter­neh­men einen nutzer­zen­trier­ten Design­an­satz mit eigens entwi­ckel­ten, marken­spe­zi­fi­schen UX-Iden­tity-Metho­den (UXi).
Mit der Einglie­de­rung der UX/UI-Design- und Produkt­ent­wick­lungs-Agen­tur COBE in die Etri­bes Group hat Etri­bes ihre Umset­zungs­kom­pe­tenz in den Berei­chen UX/UI-Design, Service Design, Web- und Mobile-Entwick­lung deut­lich verstärkt. Gemein­sam sind COBE und Etri­bes noch attrak­ti­ver für DAX-Konzerne und den deut­schen Mittelstand.

Green­Gate Part­ners hat im Rahmen der Trans­ak­tion die Verkäufer bei der Veräußerung ihrer Geschäftsanteile an der COBE GmbH an Etri­bes Group GmbH beraten.

Bera­ter COBE GmbH: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Tobias Schönhaar, LL.M. (Part­ner)
Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Part­ner)
Bera­ter Etri­bes Group GmbH: honert hamburg PartG mbB
Dr. Jan-Chris­tian Heins (Part­ner) Dr. Fran­ziska Stro­bel, LL.M. (LSE)

Über Green­Gate Partners
Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Venture Capi­tal und Trans­ak­tio­nen. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten er- fahrene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augenhöhe.
Der Bera­tungs­um­fang im Venture Capi­tal-Bereich ist umfas­send und reicht von der Grün- dung, über die einzel­nen Finan­zie­rungs­run­den bis hin zum Exit. Zu den Mandan­ten zählen inländische und ausländische Venture Capi­tal-Fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Busi­ness Angel ebenso wie Gründer, Start-ups oder Manager.

News

Berlin — Aphe­ris, die Platt­form für die Schaf­fung kolla­bo­ra­ti­ver Daten-Ökosys­teme, hat 8,7 Mio. EUR einge­sam­melt, um seine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie weiter­zu­ent­wi­ckeln und die wach­sende Liste von Kunden und Part­nern auszu­bauen, darun­ter BASF, Boston Consul­ting Group, BMW Group und JLABS, die Inno­va­ti­ons­ab­tei­lung von John­son & Johnson.

Die Seed Exten­sion Finan­zie­rungs­runde wird ange­führt von Octo­pus Ventures. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren zudem die euro­päi­schen Health­tech Invest­ment-Spezia­lis­ten Heal Capi­tal, Bert­hold von Frey­berg (Mitgrün­der von Target Part­ners) und Mirko Nova­ko­vic (Grün­der von Inst­ana). Darüber hinaus haben die Bestands­in­ves­to­ren Local­Globe, Dig Ventures, another.vc und Patrick Pichette (ehema­li­ger CFO von Google) zusätz­li­che Mittel zur Verfü­gung gestellt.

Das Berli­ner Start-up Aphe­ris bietet eine Platt­form für kolla­bo­ra­tive Daten-Ökosys­teme an. Sie ermög­licht es Unter­neh­men sich sicher zu vernet­zen, aus den dezen­tra­len Daten­sät­zen ande­rer einen Mehr­wert zu ziehen und so regu­la­to­ri­sche, tech­ni­sche und kommer­zi­elle Heraus­for­de­run­gen zu meis­tern. Dabei verlas­sen die Daten niemals die sichere Umge­bung des Eigen­tü­mers – die Platt­form ermög­licht allen Betei­lig­ten die voll­stän­dige Kontrolle über die Daten­ver­wal­tung, was Sicher­heit, Daten­schutz und Schutz des geis­ti­gen Eigen­tums gewährleistet.

Robin Röhm und Michael Höh haben Aphe­ris 2019 gegrün­det. Ihr Start-up verfügt mitt­ler­weile über ein Team von mehr als 30 Spezialisten.

Mit dieser Finan­zie­rungs­runde plant Aphe­ris, ihre Platt­form für kolla­bo­ra­tive Daten-Ökosys­teme weiter auszu­bauen und so zur Vernet­zung von Data Science und KI über Orga­ni­sa­ti­ons­gren­zen hinweg beizutragen.

Bera­ter Aphe­ris: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Ariane Neubauer (Feder­füh­rung; Venture Capi­tal), Berlin
Dr. Eva Kett­ner, LL.B. (Arbeits­recht), Hamburg
Shimon Merkel, LL.M. (Venture Capi­tal), Berlin
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Thors­ten Kuthe (Kapi­tal­markt­recht), Köln
Dr. Matthias Kühn, LL.M. (Öffent­li­ches Recht), Berlin

Heuking berät regel­mä­ßig Venture Capi­tal-Inves­to­ren und Start-ups. Auch die aktu­elle Bera­tung ist ein weite­rer Beweis für die starke Entwick­lung der Venture Capi­tal-Praxis der Kanzlei.

News

Mailand/München/Babenhausen — Ambi­enta SGR SpA („Ambi­enta”) ist einer der größ­ten euro­päi­schen Vermö­gens­ver­wal­ter, der voll und ganz auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit setzt. Das Unter­neh­men hat jetzt die Mehr­heit an der Lässig GmbH (“LÄSSIG”) im hessi­schen Baben­hau­sen erwor­ben, einem im deutsch­spra­chi­gen Raum und weite­ren euro­päi­schen Ländern führen­den Anbie­ter von funk­tio­na­len, nach­hal­ti­gen und inno­va­ti­ven Produk­ten für Babys, Kinder und die ganze Fami­lie. Das Unter­neh­men war im Besitz von Finanz­in­ves­to­ren, den Grün­dern Clau­dia und Stefan Lässig, sowie Karin Hein­rich. Ambi­enta wird neuer Mehr­heits­ei­gen­tü­mer, jedoch blei­ben die Grün­der und Karin Hein­rich neben Finanz­in­ves­to­ren weiter signi­fi­kant investiert.

LÄSSIG wurde im Jahr 2006 von Clau­dia und Stefan Lässig gegrün­det und hat heute mehr als 110 Beschäf­tigte. Das Unter­neh­men star­tete mit inno­va­ti­ven, auf Nach­hal­tig­keit orien­tierte Wickel­ta­schen, die bis heute ein Erfolgs­pro­dukt sind. Das Produkt-Port­fo­lio wurde seit­dem konti­nu­ier­lich ausge­baut und umfasst heute neben Taschen auch Ruck­sä­cke, Acces­soires, Spiel­zeug, Kinder­ge­schirr, Beklei­dung und vieles mehr. Die Produkte werden in rund 2.800 statio­nä­ren Geschäf­ten, 50 Online-Stores und im eige­nen Online-Shop unter www.laessig-fashion.de verkauft.

Das Unter­neh­men befin­det sich auf einem star­ken Wachs­tums­kurs und hat die starke Präsenz in der DACH-Region (Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz) als Ausgangs­punkt für die erfolg­rei­che Expan­sion in andere euro­päi­sche Märkte wie Frank­reich und die Bene­lux-Länder genutzt. Ambi­enta wird die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung durch sein inter­na­tio­na­les Netz­werk und sein Know-how unter­stüt­zen. Darüber hinaus wird Ambi­enta gemein­sam mit dem Manage­ment-Team die Digi­ta­li­sie­rung von Vertrieb, Prozes­sen und Abläu­fen vorantreiben.

Ausge­hend von der nach­hal­ti­gen Anla­ge­stra­te­gie von Ambi­enta liegen die Schwer­punkte des Invest­ments in LÄSSIG bei Ressour­cen-Effi­zi­enz und Verrin­ge­rung von Umwelt­emis­sio­nen. Das Unter­neh­men ist Vorrei­ter bei der Umset­zung einer ganz­heit­li­chen Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie: Schon bei der Entwick­lung seiner Produkte konzen­triert sich LÄSSIG auf spar­sa­men Einsatz von Ressour­cen, nach­wach­sende und recy­celte Mate­ria­lien sowie Lang­le­big­keit. So verwen­det das Unter­neh­men für zwei Drit­tel der Baby­klei­dung nach­hal­tige Mate­ria­lien wie Bio-Baum­wolle und unter­stützt Land­wirte in Indien bei der Umstel­lung von tradi­tio­nel­len auf biolo­gi­sche Anbau­me­tho­den. Das Unter­neh­men koope­riert mit aner­kann­ten Liefe­ran­ten von recy­cel­ten Kunst­stof­fen, um nach­hal­tige und lang­le­bige Produkte – von der Wickel­ta­sche bis zum Schul­ran­zen – herzustellen.

LÄSSIG profi­tiert von der Umstel­lung auf nach­hal­tige Produkte in einem Markt, der heute noch von konven­tio­nel­len Sorti­men­ten domi­niert wird. Darüber hinaus hat sich das Unter­neh­men durch seinen Fokus auf Inno­va­tion und Funk­tio­na­li­tät klare Allein­stel­lungs­merk­male erar­bei­tet. Dank dieser Stra­te­gie ist es LÄSSIG gelun­gen, eine starke Marke mit einem sehr hohen Vertrauen bei Eltern aufzu­bauen. Das Unter­neh­men und seine Produkte wurden viel­fach ausge­zeich­net, unter ande­rem mit dem Plus X Award 2022 für Nach­hal­tig­keit, dem German Brand Award 2021 und als Top 100 Inno­va­tor 2022.

Hans Hade­rer (Foto), Part­ner und Verant­wort­li­cher für die DACH-Region bei Ambi­enta, sagte: “LÄSSIG passt aufgrund der tiefen Über­zeu­gung von nach­hal­ti­gem Handeln und einer erfolg­rei­chen Wachs­tums- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie ideal zu Ambi­enta. Das Unter­neh­men ist nicht nur Vorrei­ter bei Inno­va­tio­nen für den Fami­li­en­be­darf, sondern auch beim spar­sa­men Umgang mit Ressour­cen, dem Einsatz von recy­cel­ten Rohstof­fen und Lang­le­big­keit der Produkte. Diesen Ansatz wollen wir gemein­sam mit den Grün­dern konse­quent weiter ausbauen und die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens mit unse­rem Netz­werk und der Erfah­rung nach Kräf­ten unterstützen.“
Die Grün­der Clau­dia und Stefan Lässig beton­ten: „In Ambi­enta haben wir den opti­ma­len Part­ner für die nächste Wachs­tums­phase unse­res Unter­neh­mens gefun­den. Es waren der beson­dere Fokus auf Nach­hal­tig­keit und die hervor­ra­gende Exper­tise bei der stra­te­gi­schen Weiter­ent­wick­lung von grün­der­ge­führ­ten, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men, die letzt­lich den Ausschlag gaben. Beide Kompe­ten­zen werden uns entschei­dend dabei helfen, der führende Ausstat­ter für Babys, Kinder und Fami­lien in Europa zu werden.“

Ambi­enta wurde bei der Trans­ak­tion von Ommax bei der kommer­zi­el­len Due Dili­gence, Houli­han Lokey bei M&A (Käufer­seite) und Debt-Bera­tung, Noerr bei der recht­li­chen und struk­tu­rie­ren­den Due Dili­gence, KPMG bei der finan­zi­el­len und steu­er­li­chen Due Dili­gence und ERM bei der ESG-Due-Dili­gence beraten.

Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit auf priva­ten und öffent­li­chen Märk­ten. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und öffent­li­che Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen­ef­fi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Private-Equity-Bereich hat Ambi­enta bisher 58 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt, der voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­tet ist, und verwal­tet eine ganze Reihe nach­hal­ti­ger Produkte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Aktienfonds.

News

 Magdeburg/ Zürich — Conver­gence Part­ners betei­ligt sich an einer deut­lich über­zeich­ne­ten Pre-Series A‑Finanzierungsrunde für das Digi­tal Health-Unter­neh­men neotiv GmbH. Das Gesamt­vo­lu­men liegt bei 10 Mio. EUR. Co-Inves­to­ren in dieser Runde sind unter ande­rem Capri­corn Part­ners, High-Tech Grün­der­fonds, bmp Ventures, RSJ Fonds, Sana Future GmbH und Vega Venture. Das Magde­bur­ger Startup hat eine App entwi­ckelt, mit der eine früh­zei­tige Diagnose von Demenz-Erkran­kun­gen ermög­licht werden kann. 

Alzhei­mer früh­zei­ti­ger entdecken

neotiv bietet mit dem CE-gekenn­zeich­ne­ten Medi­zin­pro­dukt neotiv­Care® digi­tale Gedächt­nis­tests für Menschen mit selbst­wahr­ge­nom­me­nen Gedächt­nis­pro­ble­men und unter­stützt bei der Diagnose von leich­ten kogni­ti­ven Einschrän­kun­gen (MCI). Dr. Chris Rehse, CEO und neotiv-Mitgrün­der erklärt: „Die Zahl der Pati­en­ten, Ärzte und Kran­ken­kas­sen, die durch den Einsatz unse­res revo­lu­tio­nä­ren Medi­zin­pro­dukts neotiv­Care® bei der Diagnose ´leichte kogni­tive Einschrän­kun­gen (MCI)´ zuver­läs­sig unter­stützt werden, wächst rasant. Nur eine flächen­de­ckende Versor­gung mit belast­ba­ren Diagno­sen stellt die Weichen für inno­va­tive Thera­pien einer häufig unent­deck­ten frühen Alzhei­mer-Erkran­kung und kann damit vielen Betrof­fe­nen helfen.” 

Behand­lungs­chan­cen deut­lich erhöhen

Das Unter­neh­men wurde vor fünf Jahren gegrün­det. Mit der einzig­ar­ti­gen neotivCare®-App testen Pati­en­ten über einen länge­ren Zeit­raum die Gedächt­nis­funk­tio­nen bestimm­ter Hirn­re­gio­nen, die mit den frühen Entwick­lungs­sta­dien einer Demenz in Zusam­men­hang stehen. Somit kann neotiv­Care® zuver­läs­sig die Auswir­kun­gen einer Alzhei­mer-Patho­lo­gie aufde­cken, bevor Symptome sicht­bar sind. Je früher eine Diagnose erfolgt, desto schnel­ler und wirk­sa­mer kann eine Behand­lung einge­lei­tet werden. „Die tech­no­lo­gi­sche Grund­lage, die wir mit neotiv­Care® geschaf­fen haben, erlaubt allen Ärzten, vor dem Hinter­grund stei­gen­der Präva­len­zen Verdachts­fälle von MCI zuver­läs­sig zu unter­su­chen. So sind wir in der einzig­ar­ti­gen Posi­tion, Medi­ka­mente mit krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­dem Ansatz schnell den Pati­en­ten zuzu­füh­ren”, beschreibt Prof. Emrah Düzel, Chief Medi­cal Offi­cer und Mitgrün­der, neotivs Beitrag für die Regel­ver­sor­gung der Zukunft.

Koope­ra­tion mit Krankenkassen

Neotiv hat bereits Koope­ra­tio­nen mit Gesund­heits­ver­si­che­rern verein­bart, weitere Gesprä­che laufen derzeit. Nach einer Schät­zung der Deut­schen Alzhei­mer Gesell­schaft sind 1,8 Mio. Menschen an Alzhei­mer erkrankt. Alleine im vergan­ge­nen Jahr seien hier­zu­lande 440.000 Menschen neu hinzu­ge­kom­men. Laut dem World Alzhei­mer Report von 2021 erhal­ten nur 40% der Pati­en­ten eine Diagnose. „Die Entwick­lung von leis­tungs­star­ken Medi­ka­men­ten zur Behand­lung von Alzhei­mer steht vor dem Durch­bruch nach den jüngs­ten posi­ti­ven Nach­rich­ten von laufen­den klini­schen Studien. Aber alle diese Thera­peu­tika sind darauf ange­wie­sen, dass die Erkran­kung früh­zei­tig erkannt wird. Hier leis­tet neotiv durch seine revo­lu­tio­näre Diagnos­tik den entschei­den­den Beitrag, um die Volks­krank­heit des 21. Jahr­hun­derts zu bekämp­fen“, erklärt Daniel Koppel­kamm, Mana­ging Part­ner von Conver­gence Partners.

Über neotiv GmbH

Die neotiv GmbH ist eine Ausgrün­dung der OVGU Magde­burg in enger Koope­ra­tion mit dem Deut­schen Zentrum für Neuro­de­ge­nera­tive Erkran­kun­gen — DZNE. Die neotiv GmbH wurde 2014 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz in Magde­burg mit weite­rem Büro in Berlin. Ziel des jungen Unter­neh­mens ist es, neuste Erkennt­nisse der Neuro­wis­sen­schaf­ten in Produkte zu über­füh­ren, die in der Wissen­schaft und im Gesund­heits­sys­tem Anwen­dung finden können. Der Fokus liegt hier­bei auf mobi­len Apps für Smart­phones und Tablets, die Testun­gen wich­ti­ger Gedächt­nis­funk­tio­nen ermög­li­chen.  Weiter­hin ist der Nutzen im Gesund­heits­sys­tem ein Kern­an­wen­dungs­ge­biet. Das Medi­zin­pro­dukt neotiv­Care unter­stützt Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten bei der medi­zi­ni­schen Einschät­zung von selbst wahr­ge­nom­me­nen Gedächt­nis­pro­ble­men. Im häus­li­chen Umfeld können Testun­gen durch­ge­führt werden, welche später mit der Ärztin oder dem Arzt ausge­wer­tet werden und dabei helfen, eine mögli­che Erkran­kung, wie zum Beispiel Alzhei­mer, früh­zei­tig zu iden­ti­fi­zie­ren. Um solche Anwen­dun­gen wissen­schaft­lich valide und nach­hal­tig in das Gesund­heits­sys­tem inte­grie­ren zu können, arbei­tet neotiv mit verschie­de­nen inter­na­tio­na­len Studien und wich­ti­gen Insti­tu­tio­nen des Gesund­heits­sys­tems aktiv zusam­men.  https://neotiv.com/en

Über Conver­gence Part­ners AG
Conver­gence Part­ners AG („Conver­gence”) ist eine Schwei­zer Health­Tech-Venture-Capi­tal-Firma, welche die Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men in den vier größ­ten Gesund­heits­märk­ten USA, China, Indien und Deutsch­land aktiv unter­stützt. Conver­gence ist in der Schweiz, Deutsch­land, Spanien und Hong­kong vertre­ten und wurde 2018 von erfah­re­nen Akteu­ren der Gesund­heits­bran­che und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern mit dem Ziel gegrün­det, EU Health­Tech Inno­va­tio­nen mit großem inter­na­tio­na­lem Scale-up- und Exit-Poten­zial zu verbin­den. Conver­gence konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in späte­ren Phasen in den Berei­chen Digi­tal Health, Medi­zin­pro­dukte und Diagnos­tik. Zu den derzei­ti­gen Haupt­in­ves­ti­ti­ons­be­rei­chen gehö­ren Mental Health, Women’s Health and Compu­ta­tio­nal Biology. Conver­gence ist der Venture Capi­tal Part­ner des “Medi­cal Valley” in Nürn­berg-Erlan­gen, Deutsch­lands „Digi­tal Health Center of Excel­lence“.  https://www.convergence-partners.ch/home .

News

Düsseldorf  – Main Capi­tal Part­ners hat den stra­te­gi­schen Verkauf von arte­gic, einem Spezia­lis­ten für Marke­ting-Auto­ma­ti­sie­rungs­soft­ware, an den Marke­ting-Tech­no­lo­gie­an­bie­ter UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies (“UNITED”), ein Unter­neh­men der DuMont Medi­en­gruppe, erfolg­reich umge­setzt. Der Verkauf markiert den drit­ten erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ver­kauf durch Main Capi­tal Part­ners im Jahr 2022.

Die Übernahme durch UNITED stellt einen weite­ren erfolg­rei­chen Exit für Main Capi­tal Part­ners dar. Mit der Akqui­si­tion baut UNITED seine Posi­tion im Bereich Marke­ting-Tech­no­lo­gie weiter aus. Die Marke­ting- Automatisierungslösungen von arte­gic ergänzen das aktu­elle Marke­ting-Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio von UNITED, welches unter ande­rem eine cloud-basierte Platt­form für Social Media Manage­ment und eine Omnich­an­nel Content Platt­form umfasst.

arte­gic mit Haupt­sitz in Bonn wurde 2005 gegründet. Seit­dem hat sich arte­gic zu einem führenden europäischen Anbie­ter von kanalübergreifenden, SaaS-basier­ten Marketing-Automatisierungslösungen und digi­ta­lem CRM entwi­ckelt. arte­gic bietet seinen Kunden ein star­kes Leis­tungs­pa­ket für die Konzep­tion, Durchführung und Auto­ma­ti­sie­rung von indi­vi­du­el­len Marke­ting­kam­pa­gnen an. Diese Lösungen ermöglichen ein erst­klas­si­ges digi­ta­les Dialog­mar­ke­ting via E‑Mail und Mobile.

Durch den Zusam­men­schluss können UNITED und arte­gic gemein­sam ihren Wachs­tums­kurs im Bereich der Marke­ting­tech­no­lo­gie beschleu­ni­gen. Die Part­ner­schaft kombi­niert auch die Ressour­cen und die Erfah­rung von DuMont im Medien- und Marke­ting­be­reich mit der inno­va­ti­ven Softwarelösung von artegic.

Main Capi­tal hat 2016 in arte­gic inves­tiert und das Unter­neh­men seit­her auf seinem orga­ni­schen Wachs­tums­pfad unterstützt. Fokus war die Trans­for­ma­tion von einem trans­ak­ti­ons­ge­trie­be­nen Geschäftsmodell zu einem hoch skalier­ba­ren und stark wach­sen­den SaaS-Modell. Im Zuge der Zusam­men­ar­beit mit Main Capi­tal hat arte­gic seinen SaaS-Umsatz fast verdrei­facht und die SaaS-Wachs­tums­rate von einem nied­ri­gen einstel­li­gen Prozent­satz auf über 33 % im Jahr 2022/23 erhöht.

Chris­tian Fried­richs, Geschäftsführer von UNITED by DuMont, kommen­tierte: “UNITED unter­nimmt mit der Übernahme von arte­gic einen stra­te­gisch wich­ti­gen Schritt. Wir freuen uns darauf, mit dem Manage­ment-Team von arte­gic zusam­men­zu­ar­bei­ten und die gemein­sa­men Syner­gien zu nutzen.“

Stefan von Lieven, Geschäftsführer von arte­gic, kommen­tierte: “Mit UNITED haben wir einen star­ken Part­ner gefun­den, der in seiner Unter­neh­mens­ge­schichte fundierte Kennt­nisse im Bereich der Marke­ting­tech­no­lo­gie aufge­baut hat. Als Gruppe können wir unse­ren Kunden ein brei­te­res Spek­trum an komplementären Lösungen in diesem Bereich anbie­ten. Wir sind sehr stolz auf diese Part­ner­schaft und möchten Main Capi­tal Part­ners für die stra­te­gi­sche Unterstützung und das Know-how in den letz­ten Jahren danken.“

Sven van Berge Henegou­wen, Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, kommen­tierte: “Wir gratu­lie­ren arte­gic und UNITED zu dieser erfolg­rei­chen Part­ner­schaft. Das Unter­neh­men hat eine beein­dru­ckende Trans­for­ma­tion des Geschäftsmodells durch­lau­fen, die zu SaaS-Wachs­tums­ra­ten von über 33% geführt hat. Wir glau­ben, dass arte­gic mit UNITED einen star­ken Part­ner für die nächste Wachs­tums­phase gefun­den hat.”

UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies by DuMont — www.united-mt.com

UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies by DuMont umfasst alle Betei­li­gun­gen von DuMont, die 2017 in dem eige­nen Geschäftsbereich Marke­ting Tech­no­logy erst­mals gebündelt wurden. Zur UNITED-Gruppe gehören heute die Unter­neh­men face­lift (100 Prozent), censhare (100 Prozent), quintly (100 Prozent) und arte­gic (75,1 Prozent) – alle mit Fokus auf skalier­ba­ren Soft­ware-as-a-Service Geschäftsmodellen im MarTech-Kontext. Aktu­ell arbei­ten 470 Mitarbeiter:innen an insge­samt sieben Stand­or­ten welt­weit für UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies, das die Vorteile großer Holis­ten und einer Viel­zahl klei­ner Spezia­lis­ten vereint. Port­fo­lio und Größe der UNITED-Firmen verschaf­fen DuMont damit eine einzig­ar­tige Posi­tio­nie­rung in der globa­len MarTech-Land­schaft. UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies ist eine 100 Prozent-Toch­ter des Fami­li­en­un­ter­neh­mens DuMont.

arte­gic  —  www.artegic.com/de
arte­gic wurde 2005 gegründet und beschäftigt über 70 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet SaaS-Lösungen zur Auto­ma­ti­sie­rung des Marke­tings an, mit denen Kunden komplexe digi­tale Kampa­gnen in Echt­zeit entwi­ckeln und auto­ma­ti­sie­ren können. Zum Kunden­stamm gehört unter ande­rem Payback, BMW, DHL, Ameri­can Express und insge­samt ein Drit­tel der deut­schen DAX-Unternehmen.

Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in den Benelux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main verfügt über fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäftigt über 55 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeitsplätze für rund 9000 Beschäftigte geschaffen.

News

Luxemburg/ Wien (ÖS) — Round2 Capi­tal schließt erstes Closing des 100 Mio. € Soft­ware Lending Fonds ab. Der zweite Fonds des Unter­neh­mens zielt auf euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men ab, die B2B-Soft­ware anbie­ten, die für den Geschäfts­er­folg entschei­dend ist und in der Regel 5–25 Mio. € wieder­keh­ren­den Jahres­um­satz erwirtschaftet.

Das euro­päi­sche Soft­ware-Invest­ment­haus Round2 Capi­tal schließt den ersten Teil seines zwei­ten Soft­ware-Lending-Fonds mit 62 Millio­nen Euro ab und erhöht damit sein verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen auf 115 Millio­nen Euro. Round2 Capi­tal ist ein führen­des paneu­ro­päi­sches Soft­ware-Kredit­un­ter­neh­men, das eine aktiv verwal­tete, umsatz­ba­sierte Kredit­stra­te­gie anwen­det und in mehr als 25 Unter­neh­men in 8 euro­päi­schen Ländern inves­tiert hat.

Der in Luxem­burg ansäs­sige Round2 Capi­tal Fund II wendet dieselbe erfolg­rei­che Stra­te­gie an wie der voll­stän­dig inves­tierte erste Soft­ware-Lending-Fonds von Round2 Capi­tal und hat ein Ziel von 100 Millio­nen Euro. Das zweite Vehi­kel wird bis zu 40 kleine und mittel­stän­di­sche Soft­ware-Unter­neh­men in ganz Europa finan­zie­ren, wobei der Schwer­punkt auf den DACH- und nordi­schen Märk­ten liegt.

Mit seinem unter­neh­mens­freund­li­chen, umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rungs­an­satz ermög­licht Round2 Capi­tal Soft­ware­un­ter­neh­men, ihre wieder­keh­ren­den Umsätze in eine flexi­ble Wachs­tums­fi­nan­zie­rung umzu­wan­deln, die es diesen Unter­neh­men ermög­licht, sich Kapi­tal zu sichern, ohne dass es zu einer Verwäs­se­rung, einem Verlust der Kontrolle oder restrik­ti­ven Aufla­gen kommt.

Round2 Capi­tal verfolgt einen lang­fris­ti­gen Ansatz und ist ein akti­ver Part­ner für seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men, indem es prak­ti­sche Unter­stüt­zung bei den wich­tigs­ten opera­ti­ven Heraus­for­de­run­gen bietet, denen sich SaaS-Unter­neh­men in den entschei­den­den Phasen ihrer Entwick­lung bis zum Errei­chen von 50 Mio. € ARR gegen­über­se­hen. Bis Novem­ber 2022 hat der Round2 Capi­tal Fund I keine Ausfälle und 4 Exits zu verzeichnen.

Zu den Inves­to­ren des Round2 Capi­tal Fund II gehö­ren verschie­dene Family Offices und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren aus Europa und den USA. Der Anker­in­ves­tor ist der Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF), der im Verwal­tungs­rat des Fonds vertre­ten sein wird.
— Der Fonds wird von Chris­tian Czer­nich, Jan Hille­red, Isabella Hermann-Schön und Stefan Nagel verwal­tet, die bereits für das Manage­ment des ersten Jahr­gangs verant­wort­lich waren. Sie sind Teil eines wach­sen­den 11-köpfi­gen Teams, das die Round2 Capi­tal Soft­ware-Lending-Platt­form betreibt. www.round2cap.com

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de