ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Landshut/München – Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Inves­to­ren der deut­schen High-Tech-Finan­zie­rungs­land­schaft, betei­ligt sich an tado°. Das Münche­ner Scale-up ist euro­päi­scher Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment und entwi­ckelt ener­gie­ef­fi­zi­ente Ther­mo­state zur Opti­mie­rung des Ener­gie­ver­brauchs in Wohn­ge­bäu­den. Die inves­tier­ten Mittel stam­men aus dem ScaleUp-Fonds Bayern, dem größ­ten der durch Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Betei­li­gungs­fonds. Zu den weite­ren Inves­to­ren der Finan­zie­rungs­runde im Gesamt­vo­lu­men von 43 Mio. EUR zählen Kiko Ventures, Swis­scanto sowie Trill Impact Ventures als Lead-Inves­tor; auch bishe­rige Inves­to­ren, darun­ter u.a. Noven­tic und Target Part­ners, haben sich an der Runde beteiligt.

Ange­sichts stei­gen­der Ener­gie­preise in ganz Europa suchen Haus­halte zuneh­mend nach Möglich­kei­ten, die hohen Ener­gie­kos­ten zu redu­zie­ren. Eine wirkungs­volle Methode zur Kosten­re­duk­tion und Ener­gie­ein­spa­rung verspre­chen die effi­zi­en­ten Services und Produkte der tado GmbH. Seit der Grün­dung 2011 entwi­ckelt das Münche­ner Unter­neh­men verbrau­cher­freund­li­che und ener­gie­ef­fi­zi­ente Ther­mo­state, die mit über 95% aller Haus­halte in Europa herstel­ler­über­grei­fend kompa­ti­bel sind und vom Verbrau­cher selbst instal­liert werden können. Die Ener­gie-Spar­funk­tio­nen senken die Heiz­kos­ten der Kunden im Durch­schnitt um 22%. Indem die intel­li­gen­ten Ther­mo­state mit zeit­va­ria­blen Ener­gie­ta­ri­fen kombi­niert werden, kann der Ener­gie­ver­brauch eines Hauses auf Zeiten mit nied­ri­gen Ener­gie­prei­sen verla­gert werden. Um den Markt­ein­tritt in diesem Bereich zu beschleu­ni­gen, hat tado° kürz­lich das Unter­neh­men aWAT­Tar über­nom­men, einen Pionier für Ener­gie-Last­ver­schie­bung und zeit­va­ria­ble Ener­gie­an­ge­bote. Gemein­sam planen die beiden Unter­neh­men nun eine deut­li­che Auswei­tung ihres gebün­del­ten Ange­bots, um für Kunden Kosten und CO2-Emis­sio­nen zu reduzieren.

tado° verkaufte bis Ende 2022 rund drei Millio­nen smarte Ther­mo­state und konnte im Jahr 2022 das Geschäft mit intel­li­gen­ten Ther­mo­sta­ten und Service­an­ge­bo­ten verdop­peln. 2023 soll nun der Schritt in die Profi­ta­bi­li­tät folgen. Um noch mehr Haus­halte zu errei­chen, plant tado° hier­für eine engere Zusam­men­ar­beit mit Wohnungs­bau­ge­sell­schaf­ten, die eine große Anzahl an Wohnun­gen verwal­ten. Für dieses Markt­seg­ment soll noch in diesem Jahr eine neue, ange­passte Produkt­li­nie einge­führt werden.

Chris­tian Deil­mann, Mitgrün­der und Chief Product Offi­cer bei tado°, kommen­tiert: „Als Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment ist jetzt der rich­tige Zeit­punkt, unsere einzig­ar­ti­gen Ener­gie­ma­nage­ment-Ange­bote im Massen­markt zu verbrei­ten. Wir freuen uns auf starke Part­ner­schaf­ten mit den neuen Investoren.“

„Mit tado° haben wir in ein Unter­neh­men inves­tiert, das die Proble­ma­tik des hohen Ener­gie­be­ver­brauchs von Wohn­ge­bäu­den, insbe­son­dere durch Heizen und Kühlen, effi­zi­en­ter macht und mit einem nach­hal­ti­gen und kosten­spa­ren­den Ansatz adres­siert“, erklärt Monika Steger (Foto © Bayern Kapi­tal), Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Das starke Umsatz­wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre belegt, dass tado° mit der abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde das Rüst­zeug hat, einer der welt­weit führen­den Player für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment zu werden. Wir freuen uns, das Unter­neh­men bei seinen weite­ren Expan­si­ons­vor­ha­ben zu unterstützen.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger sagt: „Gerade in Krisen­zei­ten brau­chen wir inno­va­tive Ideen. tado° ist mit seinen ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Ther­mo­sta­ten am Puls der Zeit. Solche ambi­tio­nierte High-Tech-Unter­neh­men unter­stüt­zen wir deshalb mit unse­rem ScaleUp-Fonds Bayern. Wir helfen Ihnen damit als Co-Invest­ment­part­ner bei der Reali­sie­rung großer Finan­zie­rungs­run­den in beson­ders kapi­tal­in­ten­si­ven Expansionsphasen.“

Der ScaleUp-Fonds Bayern wurde im Juli 2021 durch die baye­ri­sche Staats­re­gie­rung initi­iert und wird seit­her von der Bayern Kapi­tal GmbH, einer 100-prozen­ti­gen Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern, verwal­tet. Voraus­set­zung für eine Betei­li­gung des ScaleUp-Fonds Bayern ist ein nach­weis­lich erfolg­rei­ches, skalier­ba­res Geschäfts­mo­dell auf Grund­lage einer inno­va­ti­ven, idea­ler­weise durch Schutz­rechte abge­si­cher­ten Tech­no­lo­gie mit nach­hal­ti­gen Allein­stel­lungs­merk­ma­len und deut­li­chen Wett­be­werbs­vor­tei­len. Wie alle von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Fonds inves­tiert der ScaleUp-Fonds Bayern niemals im Wett­be­werb, sondern ausschließ­lich in enger Koope­ra­tion und stets zu glei­chen Kondi­tio­nen mit priva­ten Investoren.

Über tado°

tado° ist der euro­päi­sche Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment. Als einzige herstel­ler­über­grei­fende Platt­form sind tado°s Smarte Ther­mo­state und Services mit jeder Art von Heizung oder Kühl­sys­tem kompa­ti­bel. Kunden profi­tie­ren von ener­gie­spa­ren­den Tech­no­lo­gien wie Geofen­cing und der Fens­ter-Offen-Erken­nung und zeit­va­ria­blen Tari­fen. tado° wurde 2011 gegrün­det und hat seinen Firmen­stand­ort in München. Mit 180 Mitar­bei­tern revo­lu­tio­niert tado° die Art, wie Ener­gie zuhause verwen­det wird, für mehr Komfort, Effi­zi­enz und im Einklang mit der Natur. www.tado.de

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

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Berlin – Die Venture Capi­tal-Inves­to­ren Burd­a­Prin­ci­pal Invest­ments, Sequoia Capi­tal India und Vorwerk Ventures schlies­sen ihr Port­fo­lio-Unter­neh­men und Co-Living-Betrei­bers Habyt mit dessen US-ameri­ka­ni­schem Coun­ter­part Common zusam­men. Habyt, als größ­tes Co-Living-Unter­neh­men in Europa und Asien, wird zusam­men mit dem US-Markt­füh­rer Common den größ­ten welt­weit täti­gen Co-Living-Betrei­ber bilden.

Die 2017 in Berlin gegrün­dete und von CEO Luca Bovone gelei­tete Habyt Group wird von bedeu­ten­den Inves­to­ren aus der ganzen Welt unter­stützt, darun­ter P101, Vorwerk Ventures, DI Capi­tal Solu­ti­ons, Burd­a­Prin­ci­pal Invest­ments, Sequoia Capi­tal India und Mitsu­bi­shi. Common hat seinen Sitz in den USA und bietet durch tech­no­lo­gi­sche, design­tech­ni­sche und opera­tive Inno­va­tio­nen eine opti­mierte Verwal­tung von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern. Mit mehr als $ 110 Millio­nen an Venture Capi­tal-Inves­ti­tio­nen bietet Common außer­ge­wöhn­li­che Erleb­nisse für Mieter in mehr als 10 Metro­pol­re­gio­nen in den Verei­nig­ten Staaten.

Das fusio­nierte Unter­neh­men ist nun in mehr als 40 Städ­ten und 14 Ländern auf drei Konti­nen­ten tätig und verwal­tet mehr als 30.000 Einhei­ten, die von Co-Living über Studios bis hin zu tradi­tio­nel­len Miet­woh­nun­gen reichen. Sowohl Habyt als auch Common haben ihr Geschäft im Jahr 2022 verdrei­facht und erwar­ten für 2023 weite­res Wachs­tum. Es wird erwar­tet, dass das neue fusio­nierte Unter­neh­men bereits im Jahr 2023 profi­ta­bel sein wird.

Über Burd­a­Prin­ci­pal Investments

BPI ist eine Einheit von Hubert Burda Media, die lang­fris­ti­ges Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende digi­tale Tech­no­lo­gie- und Medi­en­un­ter­neh­men bereit­stellt. Hubert Burda Media ist einer der größ­ten euro­päi­schen Medien- und Tech­no­lo­gie­kon­zerne, welcher seit 1998 erfolg­reich in inter­net­ba­sierte Unter­neh­men investiert.

Über Sequoia India and Southe­ast Asia

Sequoia hilft muti­gen Grün­dern, außer­ge­wöhn­li­che Unter­neh­men aufzu­bauen, von der Idee bis zum Börsen­gang und darüber hinaus. Sequoia India and Southe­ast Asia arbei­tet aktiv mit Grün­dern aus einer Viel­zahl von Unter­neh­men aller Bran­chen zusam­men, darun­ter BYJUs, Carou­sell, Druva, GoTo, OYO Rooms, Toko­pe­dia, True­cal­ler, Zomato und zahl­rei­che weitere. Durch die Part­ner­schaft mit Sequoia profi­tie­ren Start­ups von über 50 Jahren Erfah­rung und den gewon­ne­nen Erkennt­nis­sen aus frühen Kolla­bo­ra­tio­nen mit Unter­neh­men wie Airbnb, Alibaba, Apple, Drop­box, Google, Linke­dIn und Stripe. Von Anfang an bilde­ten Univer­si­tä­ten, Stif­tun­gen und andere Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen das Funda­ment der Inves­to­ren­ba­sis von Sequoia. www.sequoiacap.com/india/ und www.sequoiacap.com/sea/.

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger Venture Capi­tal Fonds, der Ende 2019 aus der Vorwerk Gruppe hervor­ge­gan­gen ist und sich durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­nahe und digi­tale Unter­neh­men auszeich­net. Mit Haupt­sitz in Berlin verwal­tet Vorwerk Ventures derzeit ein Vermö­gen von fast € 500 Millio­nen und ist stetig auf der Suche nach erfolg­ver­spre­chen­den Projek­ten. Begin­nend bei Seed- und Series-A-Inves­ti­tio­nen von € 1 Million bis zu € 10 Millio­nen, bietet Vorwerk Ventures fort­lau­fende Unter­stüt­zung und stellt bis zu € 15 Millio­nen für folgende Finan­zie­rungs­run­den bereit.

Bera­ter Burd­a­Prin­ci­pal Invest­ments, Sequoia Capi­tal India und Vorwerk Ventures: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Associate
Dr. Tim Schlös­ser (M&A), Partner
Barbara Hasse (M&A), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Frank­furt a. M. — Der Verkauf von Onven­tis an Keen­sight durch Main Capi­tal Part­ners ist ein weite­rer sehr erfolg­rei­cher Exit für Main und unter­streicht die Erfolgs­ge­schichte der Top-Quar­til-Rendi­ten. Main Capi­tal inves­tierte 2019 in Onven­tis und unter­stützte das Unter­neh­men dabei, ein führen­der Source-to-Pay (S2P) Anbie­ter für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu werden. Keen­sight, ein aner­kann­ter, auf Tech­no­lo­gie spezia­li­sier­ter Inves­tor, der sich auf paneu­ro­päi­sche Growth Buyouts spezia­li­siert hat, wird Onven­tis in der nächs­ten Wachs­tums­phase unterstützen.

Das im Jahr 2000 gegrün­dete Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Stutt­gart steu­ert mit seinem Ange­bot die Source-to-Pay-Prozesse von direk­ten und indi­rek­ten Mate­ria­lien im stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Einkauf. Keen­sight, die sich schon seit Jahren für den Bereich Spend Manage­ment Soft­ware inter­es­sie­ren, haben Onven­tis schon früh als Markt­füh­rer iden­ti­fi­ziert und erkannt, dass sich Onven­tis durch ein star­kes Produkt­an­ge­bot, eine klare stra­te­gi­sche Vision und naht­lose Umset­zung auszeich­net. Keen­sight wird Onven­tis auf seinem Weg zu einem inter­na­tio­na­len SaaS-Cham­pion im Mittel­stand unter­stüt­zen. Während der gesam­ten Part­ner­schaft bleibt das gesamte Manage­ment­team von Onven­tis an Bord und inves­tiert gemein­sam mit Keen­sight Capital.

Während des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums von Main entwi­ckelte sich das Unter­neh­men von einem auf die DACH-Region fokus­sier­ten Unter­neh­men zu einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von Ausga­ben­ma­nage­ment-Soft­ware mit loka­len Nieder­las­sun­gen in den Nieder­lan­den, Schwe­den und Öster­reich. Während dieses Zeit­raums wurde das Unter­neh­men zu einem attrak­ti­ven Rule-of-40-Unter­neh­men mit einem star­ken Fokus auf das Wachs­tum wieder­keh­ren­der Umsätze und einer Stei­ge­rung des Gesamt­um­sat­zes um mehr als 2,0x. Darüber hinaus unter­stützte Main Capi­tal Onven­tis mit zwei stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen in den Berei­chen Spend Analy­tics und Rech­nungs­ma­nage­ment, um das Produkt­an­ge­bot der Gruppe zu erwei­tern und die inter­na­tio­nale Präsenz zu stär­ken. Diese Leis­tun­gen wurden kürz­lich auch von Spend Matters gewür­digt, die Onven­tis als einen der top ‘Provi­ders to Watch’ einstuften.

Frank Schmidt, CEO von Onven­tis, kommen­tierte: “Onven­tis hat eine viel­ver­spre­chende Zukunft vor sich und wir freuen uns darauf, dieses neue Kapi­tel mit Keen­sight als unse­rem neuen Part­ner anzu­ge­hen. Wir glau­ben, dass ihre Exper­tise unser Wachs­tum voran­trei­ben wird und freuen uns auf die gemein­same Arbeit. Wir möch­ten uns ausdrück­lich bei Main Capi­tal Part­ners für die gute Zusam­men­ar­beit und ihre Unter­stüt­zung bei der schnel­len Umset­zung unse­rer gemein­sam defi­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie bedanken.”

Yuri Mikhalev, Part­ner bei Keen­sight Capi­tal, fügte hinzu: „Wir sind stolz darauf, Onven­tis in unse­rem Port­fo­lio will­kom­men zu heißen und freuen uns, mit dem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um das Wachs­tum der Gruppe zu stär­ken und das Ange­bot des Unter­neh­mens sowie seine geogra­fi­sche Reich­weite auszu­bauen. Wir haben dieses Unter­neh­men als einen führen­den Cloud-Procu­re­ment-Anbie­ter iden­ti­fi­ziert, und die bereits heraus­ra­gende Markt­po­si­tio­nie­rung, die starke Marke und das attrak­tive Profil von Onven­tis haben uns von dem hohen Niveau des Unter­neh­mens überzeugt.“

Sven van Berge Henegou­wen (Foto © Main Capi­tal Part­ners), geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, erklärte abschlie­ßend: „Wir gratu­lie­ren Onven­tis zum Eintritt in die nächste Wachs­tums­phase mit Keen­sight. Das Unter­neh­men hat sich in den letz­ten Jahren sehr viel­ver­spre­chend entwi­ckelt und wir sind stolz darauf, Onven­tis mit zwei sehr stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen unter­stützt zu haben, die den Kunden­nut­zen deut­lich erhö­hen. Für die Zukunft wünschen wir dem Unter­neh­men, dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern alles Gute.“

Über Onven­tis

Onven­tis ist seit 2000 ein Cloud-Pionier für die digi­tale Trans­for­ma­tion von Einkaufs- und Finanz­pro­zes­sen. Die Cloud Soft­ware Onven­tis Buyer ist ein All-in-One-Beschaf­fungs­sys­tem, das Unter­neh­men bei allen Beschaf­fungs­vor­gän­gen unter­stützt, um Kontrolle über die Finanz­lage, Prozess­ef­fi­zi­enz und Kosten­ein­spa­run­gen unter Einhal­tung von Unter­neh­mens­richt­li­nien und Geset­zen zu erzie­len. Onven­tis Buyer opti­miert und auto­ma­ti­siert alle Prozesse von der Beschaf­fungs­quelle bis zur Bezah­lung, einschließ­lich der Zusam­men­ar­beit mit Liefe­ran­ten im Netz­werk. Das Onven­tis Netz­werk verbin­det Geschäfts­pro­zesse von Einkäu­fern und Liefe­ran­ten – einfach und sicher. Welt­weit wickeln über 1.000 Unter­neh­men mit ca. 450.000 Anwen­dern im Onven­tis-Netz­werk ein jähr­li­ches Beschaf­fungs­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den Euro mit mehr als 50.000 Liefe­ran­ten ab.

Über Keen­sight Capital

Keen­sight Capi­tal (Keen­sight“), eine der führen­den euro­päi­schen Growth-Buyout-Firmen, hat sich der Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien verschrie­ben. Seit über 20 Jahren nutzt das Team von Keen­sight Capi­tal sein Wissen über Inves­ti­ti­ons- und Wachs­tums­bran­chen, um lang­fris­tig in profi­ta­ble Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und Umsät­zen zwischen 10 und 400 Mio. Euro zu inves­tie­ren. Auf der Grund­lage seines Fach­wis­sens in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Gesund­heits­we­sen iden­ti­fi­ziert Keen­sight die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in Europa und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams zusam­men, um deren stra­te­gi­sche Vision zu entwi­ckeln und zu verwirk­li­chen. Der Erfolg von Keen­sight Capi­tal hat dem Unter­neh­men in den letz­ten sechs Jahren in Folge einen Gold Award der Private Equity Exch­ange & Awards einge­bracht, und zwar für den besten euro­päi­schen Growth Private Equity Fund.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäf­tigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düssel­dorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeits­plätze für rund 9000 Beschäf­tigte geschaffen.

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London/ München — Die Offi­cium GmbH („Offi­cium“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Arcus Euro­pean Infra­struc­ture Fund 3 SCSp („AEIF3“), ein von Arcus Infra­struc­ture Part­ners LLP („Arcus“) verwal­te­ter Fonds, setzt ihren Wachs­tums­kurs fort und hat die Akqui­si­tion der Alpham­ess GmbH in Bochum, Nord­rhein-West­fa­len („Alpham­ess“), erfolg­reich umge­setzt. Offi­cium zählt deutsch­land­weit zu den führen­den, unab­hän­gi­gen Mess-Dienst­leis­tern im Bereich der Heiz-und Betriebs­kos­ten-Abrech­nung und Gerä­te­ver­mie­tung für die Wohnungs­wirt­schaft. Alpham­ess ist die zehnte Akqui­si­tion von Offi­cium in den letz­ten zwei Jahren. Sie unter­streicht den Erfolg der Konso­li­die­rungs­s­stra­te­gie führen­der unab­hän­gi­ger Anbie­ter. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Mit der nun abge­schlos­se­nen Über­nahme von Alpham­ess baut Offi­cium seine Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len aus. Die Mitglie­der des bestehen­den Manage­ments werden die nächste Phase der Geschäfts­ent­wick­lung von Alpham­ess unterstützen.

Volker Wylach, Geschäfts­füh­rer der Alpham­ess GmbH, kommen­tiert: „Wir freuen uns, mit der star­ken Platt­form Offi­cium den nächs­ten stra­te­gi­schen Schritt zu gehen. Durch das umfas­sende Know-how von Offi­cium können wir uns gezielt weiter­ent­wi­ckeln und unsere Effi­zi­enz noch verbes­sern. Davon profi­tie­ren sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter.“

Stefano Brug­nolo, Part­ner bei Arcus Infra­struc­ture Part­ners, erläu­tert: „Der deut­sche Markt für Mess­dienst­leis­tun­gen ist stark freg­men­tiert und befin­det sich seit Jahren auf Konso­li­die­rungs­kurs. Offi­cium ist als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter in diesem attrak­ti­ven Segment eine ideale Platt­form für kleine bis mittel­große Unter­neh­men, die wach­sen wollen, ohne ihre Iden­ti­tät aufzu­ge­ben. Wir unter­stüt­zen Offi­cium dabei, die Buy-and-Build-Stra­te­gie künf­tig noch stär­ker voranzutreiben.“

Stephan Kier­meyer, Geschäfts­füh­rer der Offi­cium GmbH, ergänzt: „Mit Alpham­ess haben wir nun einen weite­ren star­ken Part­ner, der unser Leis­tungs­port­fo­lio opti­mal ergänzt. Mit der zehn­ten Akqui­si­tion stär­ken wir unsere Markt­po­si­tion erneut und erhö­hen unsere Präsenz in Nordrhein-Westfalen.“

Bera­ter Offi­cium: Noerr (Legal) und Alva­rez & Marsal (Finan­cial)

Über Offi­cium

Die Offi­cium GmbH ist einer der führen­den, unab­hän­gi­gen Mess-Dienst­leis­ter im Bereich der Heiz-und Betriebs­kos­ten-Abrech­nung und Gerä­te­ver­mie­tung für die Wohnungs­wirt­schaft. Die Gesell­schaft ist als Platt­form­in­vest­ment im Jahr 2020 gegrün­det worden. Als Dach­ge­sell­schaft führt Offi­cium zahl­rei­che regio­nale Anbie­ter und ist vor allem in Berlin, Bran­den­burg, Nieder­sa­chen, Nord­rhein-West­fa­len (beispiels­weise Düssel­dorf und Duis­burg), Meck­len­burg-Vorpom­mern, Sach­sen-Anhalt (Dessau-Roßlau), Sach­sen (Dres­den und Chem­nitz), Thürin­gen sowie Bayern (Ober- und Unter­fran­ken) präsent. Kunden sind in erster Linie kleine und mittel­große Haus­ver­wal­tun­gen und private Vermie­ter. Mitt­ler­weile werden mehr als eine Million Mess­ein­hei­ten versorgt. – www.officium.gmbh

Über Arcus Infra­struc­ture Partners 

Arcus Infra­struc­ture Part­ners LLP ist ein unab­hän­gi­ger Fonds­ma­na­ger, der sich ausschließ­lich auf lang­fris­tige Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche Infra­struk­tur konzen­triert. Arcus inves­tiert im Auftrag insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger über diskre­tio­näre Fonds und spezi­elle Co-Invest­ment-Vehi­kel und verwal­tet über seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten derzeit Inves­ti­tio­nen mit einem Gesamt­un­ter­neh­mens­wert von über 19 Mrd. EUR (Stand: 30. Septem­ber 2022). Arcus zielt auf mittel­große, wert­stei­gernde Infra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen ab, wobei der Schwer­punkt auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Digi­tal­tech­nik, Verkehr, Logis­tik und Indus­trie sowie Ener­gie liegt. – www.arcusip.com

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Grün­wald /Eningen unter Achalm – Die G&N Holding GmbH („G&N“ oder „G&N Gruppe“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal, hat die Renz Sicher­heits­tech­nik GmbH & Co. KG („Renz Sicher­heits­tech­nik“) erwor­ben. Das Unter­neh­men bietet hoch­wer­tige Dienst­leis­tun­gen im Bereich tech­ni­sche Gebäu­de­aus­stat­tung für Brand­melde-Anla­gen, Sicher­heits­tech­nik sowie IT- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik an.

Ein bedeu­ten­der Anteil des Umsat­zes wird mit Wartung und Service gene­riert. Darüber hinaus verfügt Renz Sicher­heits­tech­nik über eine eigene 24/7 Service- und Notruf­leit­stelle. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens liegt in Enin­gen unter Achalm. Weitere vier Nieder­las­sun­gen befin­den sich am Boden­see, in Ulm, im Allgäu sowie in Heil­bronn. Die bestehen­den Stand­orte der G&N werden in Süddeutsch­land passend ausge­baut. Die opera­tive Leitung der Renz Sicher­heits­tech­nik durch Björn Renz und Jörg Schwarz besteht auch nach der Trans­ak­tion lang­fris­tig. Darüber hinaus bleibt Björn Renz signi­fi­kant betei­ligt und verstärkt das bestehende Manage­ment der G&N Gruppe.

Der Erwerb stellt die vierte Add-On Akqui­si­tion der G&N Gruppe dar und stärkt die Markt­po­si­tion als führen­der herstel­ler­un­ab­hän­gi­ger Dienst­leis­ter im gesam­ten Bundes­ge­biet. Hier­mit unter­streicht AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal den akti­ven Ansatz, Port­fo­lio­un­ter­neh­men durch stra­te­gi­sche Zukäufe von Markt­teil­neh­mern auszubauen.

„Das bestehende Führungs­team um Björn Renz hat ein beein­dru­cken­des Wachs­tum erreicht und das Unter­neh­men zu einem der regio­nal führen­den Dienst­leis­ter im Bereich Sicher­heits- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­nik in Süddeutsch­land entwi­ckelt. Wir sind stolz, gemein­sam mit der Renz Sicher­heits­tech­nik die Markt­po­si­tion der G&N Gruppe in Deutsch­land zu stär­ken“, so Nico Vitense, Mana­ging Part­ner bei AURELIUS Wachstumskapital.

„Eine Part­ner­schaft zwischen der G&N Gruppe und der Renz Sicher­heits­tech­nik festigt unsere Markt­po­si­tion in der wirt­schaft­lich star­ken Region Süddeutsch­land signi­fi­kant. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit mit Björn Renz und Jörg Schwarz sowie ihrem gesam­ten Team“, kommen­tier­ten Stefan Carle (Geschäfts­füh­rer und Co-CEO der G&N) und Chris­tian Dahl (Geschäfts­füh­rer und Co-CEO der G&N).

„Wir schät­zen die G&N Gruppe als lang­jäh­ri­gen Vertrau­ten im Markt. Mit der AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal im Rücken sind wir davon über­zeugt, dass wir das Unter­neh­men nach­hal­tig weiter ausbauen und auf dem histo­ri­schen Wachs­tum aufset­zen können. Das Team und ich freuen uns auf die gemein­same Zukunft und die nächs­ten Schritte“, fügte Björn Renz (Geschäfts­füh­rer der Renz Sicher­heits­tech­nik) hinzu.

Seitens AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal betreu­ten Mana­ging Part­ner Nico Vitense und sein Team die Transaktion.

Bera­ter AURELIUS Wachstumskapital

Blue­mont Consul­ting (Markus Frän­kel, Commer­cial Due Diligence),
Ebner Stolz (Jörg Scho­berth, Finan­cial und Tax Due Diligence)
Kuzaj Witt­mann & Part­ner (Hans-Jörg Witt­mann, Legal Due Dili­gence und Rechtsberatung).

AURELIUS ist eine euro­pa­weit aktive Alter­na­tive Invest­ment Gruppe mit Büros in London, Luxem­burg, München, Amster­dam, Stock­holm, Madrid, Mailand, Berlin und Düssel­dorf. AURELIUS verfügt über umfang­rei­che opera­tive Exper­tise sowie Erfah­rung und ist damit in der Lage, den Wert­schöp­fungs­pro­zess in seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men zu beschleunigen.

Wesent­li­che Invest­ment­platt­for­men sind der AURELIUS Euro­pean Oppor­tu­ni­ties IV Fund sowie die börsen­ge­han­delte AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8, Börsen­kür­zel: AR4), die Konzern­ab­spal­tun­gen und Firmen mit Entwick­lungs­po­ten­zial im Midmar­ket-Bereich erwer­ben. Kern­ele­ment der Invest­ment­stra­te­gie ist das Wachs­tum der Port­fo­lio-Unter­neh­men mit einem Team von fast 100 eige­nen opera­ti­ven Taskforce Experten.

Darüber hinaus ist AURELIUS in den Geschäfts­fel­dern Wachs­tums­ka­pi­tal, Immo­bi­lien sowie alter­na­tive Finan­zie­rungs­for­men aktiv. AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal wirkt an LBO-Trans­ak­tio­nen für Nach­fol­ge­lö­sun­gen im Midmar­ket-Bereich mit. AURELIUS Real Estate Oppor­tu­ni­ties konzen­triert sich auf Immo­bi­li­en­in­vest­ments mit nach­hal­ti­gem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­tial durch ein akti­ves Manage­ment. AURELIUS Finance Company bietet flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Firmen in ganz Europa.

News

Den Haag — Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gab heute seine Part­ner­schaft mit dem niederländischen Spezia­lis­ten für Rech­nungs­soft­ware WeFact bekannt. Diese stra­te­gi­sche Part­ner­schaft wurde geschlos­sen, um das natio­nale und inter­na­tio­nale Wachs­tum von WeFact gemein­sam zu beschleu­ni­gen. Unter der Leitung des Manage­ments und unterstützt durch die Exper­tise von Main im inter­na­tio­na­len Soft­ware­markt wird WeFact seine Markt­po­si­tion stärken und sein Produkt-Port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln, um seinen Kunden und Part­nern einen noch größeren Mehr­wert zu bieten.

WeFact wurde 2005 gegründet und hat seinen Sitz in Eersel (Nieder­lande). Das Unter­neh­men ist ein moder­ner SaaS-Anbie­ter für Rech­nungs­soft­ware, der den Versand von Rech­nun­gen, die Erstel­lung von Ange­bo­ten und die Bear­bei­tung von Eingangs­rech­nun­gen erleich­tert, damit Kunden einen konti­nu­ier­li­chen Einblick und die Kontrolle über ihre Verwal­tung behal­ten. Mit einer Go-to-Market- Stra­te­gie, die sich auf produkt­ori­en­tier­tes Wachs­tum konzen­triert, bedient WeFact mehr als 10.000 Kunden in den Nieder­lan­den, Belgien und zahl­rei­chen ande­ren europäischen Ländern. Mehr als 750 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften arbei­ten als Vertriebs­part­ner für WeFact und empfeh­len WeFact als ideale Online-Rech­nungs- und Verwaltungslösung für Unternehmer.

Wachs­tums­be­schleu­ni­gung

WeFact und Main werden eng zusam­men­ar­bei­ten, um sowohl das natio­nale als auch das inter­na­tio­nale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Die Wachs­tums­stra­te­gie umfasst die Vertie­fung und Erwei­te­rung des Produkt­an­ge­bots, den (inter)nationalen Vertrieb durch das interne Team und durch Part­ner sowie die Prüfung von Möglichkeiten für stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen. Der Schwer­punkt dieser Stra­te­gie liegt auf der Beschleu­ni­gung des orga­ni­schen Wachs­tums, einschließ­lich des Ausbaus des Part­ner­net­zes und der verstärkten Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Zusätzlich wird die orga­ni­sche Wachs­tums­stra­te­gie durch selek­tive stra­te­gi­sche Kombi­na­tio­nen mit ande­ren Markt­teil­neh­mern beschleu­nigt werden.”

Roel Kort­ing, Vorstands­vor­sit­zen­der von WeFact, sagte: “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Main und den gemein­sa­men Aufbau von WeFact zu einem führenden inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Die Kombi­na­tion von Mains umfang­rei­chem Wissen und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung mit unse­rer tech­ni­schen und kaufmännischen Exper­tise ist eine hervor­ra­gende Ergänzung. So sind wir hervor­ra­gend aufge­stellt, um die ehrgei­zi­gen Wachstumspläne und die weitere Profes­sio­na­li­sie­rung unse­res Unter­neh­mens zu reali­sie­ren. Kurz gesagt, wir sind das glei­che Unter­neh­men, mit den glei­chen Mitar­bei­tern, den glei­chen Grund­wer­ten, dem glei­chen Service und den glei­chen Ambi­tio­nen. Aller­dings jetzt mit der Verstärkung durch Main als unse­ren stra­te­gi­schen Partner.”

Jeroen Blox, Chief Tech­no­logy Offi­cer von WeFact, fügt hinzu: “Um WeFact zu vergrößern und zu unterstützen, brau­chen wir einen star­ken und erfah­re­nen Part­ner, der zu unse­rer einzig­ar­ti­gen WeFact-Kultur passt. Wir haben diese Art von Part­ner in Main gefun­den. Der Antrieb, das beste Produkt zu entwi­ckeln, ist seit 18 Jahren unverändert geblie­ben. Mit Main als Part­ner können wir die Kontinuität für unsere Kunden sicher­stel­len, während sich unser leis­tungs­ori­en­tier­tes Team darauf konzen­triert, neue Wachs­tums­chan­cen auf dem Markt zu nutzen. Diese Part­ner­schaft ermöglicht es uns, die Vertie­fung und Erwei­te­rung unse­res Produkt­an­ge­bots und den weite­ren inter­na­tio­na­len Roll- out von WeFact zu realisieren.”

Ivo van Deude­kom (Foto © Main Capi­tal), Invest­ment Direc­tor bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Wir kennen die Gründer und das Manage­ment-Team von WeFact seit vielen Jahren und sind beein­druckt von der Art und Weise, wie sie das Unter­neh­men nach­hal­tig und schnell wach­send aufge­baut haben. Daher freuen wir uns, mit WeFact zusam­men­zu­ar­bei­ten und das Unter­neh­men in seiner nächsten Phase zu unterstützen. WeFact ist ein führender Soft­ware­an­bie­ter auf dem Markt für Rech­nungs- und Verwal­tungs­soft­ware mit einem äußerst moder­nen Produkt. Mit WeFact können Einzel­un­ter­neh­mer, Klein­un­ter­neh­mer und KMUs entlas­tet werden und mehr Einblick, Kontrolle und Effi­zi­enz für ihre Orga­ni­sa­tion errei­chen. Wir freuen uns daher riesig darauf, gemein­sam den Kunden­stamm noch größer und inter­na­tio­na­ler zu machen.”

Über WeFact

Das 2005 gegründete Unter­neh­men WeFact mit Sitz in Eersel (Nord­bra­bant, Nieder­lande) hat sich zu einem führenden Soft­ware­ent­wick­ler für Rech­nungs­stel­lung und Verwal­tung entwi­ckelt. WeFact bietet eine leis­tungs­starke Lösung für den Versand von Rech­nun­gen, die Erstel­lung von Ange­bo­ten und die Bear­bei­tung von Eingangs­rech­nun­gen, so dass Unter­neh­mer die Kontrolle über ihre Verwal­tung erhal­ten und behal­ten. Das Unter­neh­men stellt seine Platt­form mehr als 10.000 Unter­neh­mern in den Nieder­lan­den, Belgien und zahl­rei­chen ande­ren europäischen Unter­neh­men zur Verfügung. Mehr als 750 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften fungie­ren als Vertriebs­part­ner für WeFact und empfeh­len es als ideale Online-Rech­nungs- und Verwaltungslösung für Unter­neh­mer. WeFact beschäftigt rund 17 Mitar­bei­ter. https://www.wefact.nl

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in Bene­lux, DACH und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäftigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und Boston (USA). Im Okto­ber 2021 hatte Main ein verwal­te­tes Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeitsplätze für rund 9000 Beschäftigte geschaffen.

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Frank­furt am Main — Stan­dard Char­te­red inves­tiert über ihren Arm SC Ventures gemein­sam mit der Landes­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW) und dem Frank­fur­ter Finanz­soft­ware-Spezia­list Comyno in den Block­chain-Soft­ware­an­bie­ter SWIAT, der im Februar 2022 von der Deka­bank gegrün­det worden war. Die Betei­li­gung erfolgt im Rahmen der ersten Finan­zie­rungs­runde zur Weiter­ent­wick­lung von SWIAT. Im Zuge der Trans­ak­tion werden Stan­dard Char­te­red, die Deka­Bank und die LBBW mit jeweils 30 Prozent, Comyno mit 10 Prozent an SWIAT betei­ligt sein.

Ziel des neuen Joint-Ventures ist es, mittels SWIAT einen einheit­li­chen Stan­dard für die Verar­bei­tung von Block­chain-basier­ten Wert­pa­pie­ren zu schaf­fen. Sozu­sa­gen das neue “SWIFT” für digi­tale Vermö­gens­werte. Auf der dezen­tra­len Finanz­in­fra­struk­tur soll künf­tig die Abwick­lung von Wert­pa­pier­leihe, Pensi­ons­ge­schäf­ten, Deri­va­ten und Anlei­he­emis­sio­nen in Echt­zeit möglich sein. SWIAT steht für “Secure World­wide Inter­bank Asset Trans­fer” und ist eine Block­chain-Platt­form für Unter­neh­men, bei der die Banken die Knoten­punkte kontrol­lie­ren. www.swiat.io

Bera­ter Stan­dard Char­te­red: Allen & Overy 

Das Team von Allen & Overy stand unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Hans Scho­ne­weg und Senior Asso­ciate Juliane Dieck­mann-Keden (beide Corporate/M&A, Hamburg) und umfasste weiter­hin die Part­ner Dr. Udo Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt) und Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf) sowie die Coun­sel Dr. Ioan­nis Thanos (Kartell­recht) und Dr. Daniel Bolm (Immo­bi­li­en­recht). Zum Team gehör­ten zudem die Senior Asso­cia­tes Dr. Marcus Macken­sen (Corporate/Private Equity, alle Hamburg), Anna Kräling (IP), Catha­rina Glugla (Daten­schutz) und Florian Annu­schat (Steu­er­recht, alle Düssel­dorf), die Asso­cia­tes Dr. Stephan Bühner (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), Chan­tal Ahne­feld (Arbeits­recht), Chris­tin Schlorf, Juliana Palavra Gorgueira (alle Hamburg), Florian Diehl (Frank­furt) sowie Tran­sac­tion Offi­cer Dario Barbato (alle Corporate/M&A, Hamburg).

 

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Stutt­gart — Die TRUMPF Venture II GmbH („TRUMPF Venture“) im Zuge der Series D‑Finanzierungsrunde des Münche­ner Medtech Unter­neh­mens iThera Medi­cal GmbH („iThera Medi­cal“) ein Invest­ment in Höhe von 13 Millio­nen Euro getä­tigt. TRUMPF Venture wurde bei dieser Trans­ak­tion von Heuking Part­ner am Stand­ort Stutt­gart recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Neben TRUMPF Venture betei­lig­ten sich erneut Bestands­in­ves­to­ren wie Bayern Kapi­tal mit Geldern aus dem Wachs­tums­fonds Bayern. Weitere Inves­ti­tio­nen haben der Euro­pean Coun­cil Fund der EU-Kommis­sion, Mey Capi­tal Matrix und Fluxu­nit getä­tigt. Mit dem Kapi­tal möchte das Unter­neh­men das eigene Diagnos­tik-Produkt zur Markt­reife entwi­ckeln und die behörd­li­che Zulas­sung in Europa und den USA erreichen.

TRUMPF Venture ist ein stra­te­gi­scher, wie auch Corpo­rate Venture Capi­tal Inves­tor, der sich auf die Förde­rung von viel­ver­spre­chen­den Start-ups in der Indus­trie welt­weit spezia­li­siert hat. Dabei posi­tio­niert sich TRUMPF Venture als lang­fris­ti­ger Entwick­lungs­part­ner. TRUMPF Venture strebt übli­cher­weise Minder­heits­be­tei­li­gun­gen zwischen fünf und 25 Prozent an.

iThera Medi­cal ist ein Start-up für opto­akus­ti­sche Bild­ge­bung in der medi­zi­ni­schen Diagnos­tik. Eine Neuent­wick­lung des Unter­neh­mens ist die soge­nannte MSOT-Tech­no­lo­gie (Multis­pec­tral Optoa­cou­stic Tomo­gra­phy). Durch diese Tech­no­lo­gie können Krank­heits­bil­der wie Krebs oder Fibro­sen diagnos­ti­ziert werden. Durch die Umwand­lung von Licht­ener­gie in Schall­wel­len können so unter­schied­li­che Gewe­be­ty­pen im Körper charak­te­ri­siert, diffe­ren­ziert und in 3D-Bildern darge­stellt werden.

iThera Medi­cal wurde 2010 als Spin-off des Helm­holtz Zentrum München gegründet.

Bera­ter Trumpf Venture GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Feder­füh­rung), Anika Lisa Dasch­mann (beide Private Equity / Venture Capi­tal), Antje Münch, LL.M. (IP), alle Stuttgart;
Laura-Feli­cia Bokranz, LL.M. (Univer­sity of Cape Town), Chris­toph Hexel (beide Arbeits­recht), beide Düssel­dorf; Cécile Corbet, LL.M. (Patent­recht), Frankfurt;
Dr. Martin Schel­len­berg (Öffent­li­ches Recht), Dr. Sarah Slavik-Schulz (Steu­er­recht), beide Hamburg

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Hamburg / München – Water­land Private Equity hat zwei neue Fonds aufge­legt – mit Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt vier Milli­ar­den Euro. Trotz eines heraus­for­dern­den wirt­schaft­li­chen Umfelds stell­ten damit zahl­rei­che insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren Water­land so viel frisches Kapi­tal wie nie zuvor zur Verfü­gung. Auch in der DACH-Region kann der auf Buy-&-Build-Strategien spezia­li­sierte, euro­päi­sche Mittel­stands­in­ves­tor damit seine Erfolgs­ge­schichte noch einmal gestärkt fortschreiben.

Der mitt­ler­weile neunte Fonds von Water­land („WPEF IX“) hat ein Volu­men von 3,5 Milli­ar­den Euro und wird wie gewohnt in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in frag­men­tier­ten Wachs­tums­märk­ten inves­tie­ren. Mit dem „Water­land Part­ner­ship Fund I“ wurde ein zusätz­li­cher Fonds für Minder­heits­be­tei­li­gun­gen z.B. an ausge­wähl­ten ehema­li­gen Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Water­land aufge­legt. Hier stehen nun Mittel in Höhe von 500 Mio. Euro zur Verfü­gung. Das Fund­rai­sing für beide Fonds wurde inner­halb von nur vier Mona­ten abge­schlos­sen und über­traf das ursprüng­lich gesetzte Ziel deutlich.

„Kapi­tal­zu­sa­gen von hoch­ka­rä­ti­gen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren aus aller Welt sind in diesen ange­spann­ten und von Zurück­hal­tung gepräg­ten Zeiten keine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Das Commit­ment vieler bestehen­der und neuer Anle­ger zeigt aber, dass unsere Invest­ment­phi­lo­so­phie und die zahl­rei­chen Erfolgssto­ries nach­hal­tig über­zeu­gen“, sagt Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto © Water­land), Mana­ging Part­ner bei Water­land in Hamburg. In zwei Jahr­zehn­ten hat das Unter­neh­men ca. 1.000 Trans­ak­tio­nen getä­tigt und dabei mehr als 150 neue Platt­for­men zum lang­fris­ti­gen Aufbau erfolg­rei­cher Markt­füh­rer gegrün­det und entwi­ckelt. Der erfah­rene Buy-&-Build-Investor setzt im Schnitt ca. zehn Add-on-Akqui­si­tio­nen für jedes seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men um.

Fünf neue Platt­for­men im DACH-Raum in 2022

Water­land ist in Bene­lux, DACH, Skan­di­na­vien, Polen, Frank­reich sowie auf den briti­schen Inseln und seit kurzem auch in Spanien aktiv. In der DACH-Region hat Water­land im vergan­ge­nen Jahr fünf starke Platt­for­men durch mehr­heit­li­che Über­nah­men initi­iert: Duven­beck (ein führen­der euro­päi­scher Logis­tik­dienst­leis­ter), die Sleepco Group (Zusam­men­schluss der Premi­um­bet­ten­her­stel­ler RUF und BRUNO aus Deutsch­land sowie der belgi­schen LS Bedding), Lions­Home (eine führende euro­päi­sche Produkt-Compa­ri­son-Platt­form), die Schwei­ze­ri­sche Kommu­ni­ka­ti­ons­be­ra­tung Team Farner sowie den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen MT. Zusätz­lich konn­ten mehr als 20 stra­te­gi­sche Zukäufe für das Port­fo­lio getä­tigt werden – trotz einer sehr ange­spann­ten und wett­be­werbs­in­ten­si­ven Lage in zahl­rei­chen Branchen.

Für das neue Jahr 2023 sieht Dr. Gregor Hengst, Part­ner bei Water­land in München, posi­tive Vorzei­chen: „Trotz des vola­ti­len makro­öko­no­mi­schen Umfelds erge­ben sich attrak­tive Möglich­kei­ten in unse­rer Ziel­re­gion. Inter­es­sant blei­ben für uns beispiels­weise tech­no­lo­gie­ba­sierte Dienst­leis­tun­gen und Health­care. Dane­ben iden­ti­fi­zie­ren und beob­ach­ten wir weitere frag­men­tierte Märkte, in denen unser star­ker Buy-&-Build-Ansatz zum Tragen kommen kann. Im aktu­el­len Umfeld mit erhöh­ter Vola­ti­li­tät bleibt unsere enge Zusam­men­ar­beit mit den Port­fo­lio-Unter­neh­men an deren Resi­li­enz und nach­hal­ti­ger Aufstel­lung ein wich­ti­ger Fokus – dafür bauen wir unser Team in den 13 euro­päi­schen Büros aus.“

In Deutsch­land und der Schweiz ist Water­land aktu­ell neben Duven­beck, Sleepco, Lions­Home, Farner und MT in folgende Unter­neh­men inves­tiert: MEDIAN (Reha­kli­nik-Betrei­ber), Schö­nes Leben Gruppe (Pfle­ge­ein­rich­tun­gen), Fit/One (Fitness­stu­dios), Hanse­fit (betrieb­li­che Fitness­an­ge­bote), Athera (Physio­the­ra­pie), coeo (Forde­rungs­ma­nage­ment), Horn & Company (Manage­ment-Bera­tung), Leupold (Pack­a­ging), Serrala (Payment- und Finanz­soft­ware), netgo (IT-Dienst­leis­tun­gen), Skay­link (Cloud-Dienst­leis­tun­gen), enreach (Unified Commu­ni­ca­ti­ons), mrge (Adtech), Netrics (Mana­ged Cloud Services) und GOD (Unter­neh­mens­soft­ware).

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen), Spanien (Barce­lona) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden ca. vier­zehn Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel Pan-Euro­pean House of the Year 2020 ausgezeichnet.
www.waterland.de

 

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Düssel­dorf — Die NRW.BANK hat die vierte Fonds­ge­ne­ra­tion ihres Venture Fonds, NRW.Venture, aufge­legt. Das Volu­men beträgt 150 Millio­nen Euro und damit noch einmal 50 Millio­nen Euro mehr als in frühe­ren Fonds­ge­ne­ra­tio­nen. Einzel­in­vest­ments sind bis zu 15 Millio­nen Euro möglich, zuvor waren es 10. Damit reagiert die NRW.BANK auf den nach­hal­tig gewach­se­nen Finan­zie­rungs­be­darf im Markt. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf zukunfts­ori­en­tier­ten Themen wie Climate Tech oder der Digi­ta­li­sie­rung von Indus­trie, Wirt­schaft und Verwaltung.

Wirt­schafts­mi­nis­te­rin Mona Neubaur: „Mit dem vier­ten Venture Fonds der NRW.BANK haben wir ein Ange­bot, das dem Finan­zie­rungs­be­darf wachs­tums­star­ker Start-ups noch besser entspricht. Bereits die bishe­ri­gen Fonds­ge­ne­ra­tio­nen zeigen, dass inno­va­tive und zukunfts­ori­en­tierte Jung­un­ter­neh­men in Nord­rhein-West­fa­len beste Voraus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che Entwick­lung vorfin­den. Darauf bauen wir auf und erhö­hen das zur Verfü­gung stehende Fonds­vo­lu­men deut­lich und haben damit insbe­son­dere die Zukunfts­the­men wie Clima­te­Tech im Blick.“

Michael Stöl­ting (Foto © NRW.BANK), Mitglied des Vorstands der NRW.BANK: „Im Kampf gegen den Klima­wan­del brau­chen wir in Nord­rhein-West­fa­len inno­va­tive Lösun­gen. Start-ups können hier eine wesent­li­che Rolle spie­len. Dass erfolg­ver­spre­chende Ideen nicht an der Finan­zie­rung schei­tern, dafür sorgen wir bei der NRW.BANK.“

Bis Ende 2027 sind zwischen 20 und 30 Neuin­vest­ments geplant. Über mehrere Finan­zie­rungs­run­den betei­ligt sich der Fonds dann in Einzel­fäl­len mit bis zu 15 Millio­nen Euro an einem Unter­neh­men – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Co-Inves­to­ren. Das Enga­ge­ment von NRW.Venture umfasst aber nicht nur Kapi­tal, sondern auch weitere Unter­stüt­zung, unter ande­rem in den Themen Company Buil­ding und Gover­nance Development.

Inves­ti­ti­ons­fo­kus

Im Inves­ti­ti­ons­fo­kus der NRW.Venture-Fonds stehen Bran­chen wie die Infor­ma­ti­ons- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie, IT Secu­rity, Digi­tale Wirt­schaft, Inter­net of Things, Life Scien­ces, Digi­tal Health, Inno­va­tive Quer­schnitts­tech­no­lo­gien, Neue Werk­stoffe, Clean­tech sowie Nach­hal­tig­keits­tech­no­lo­gien und Agrar­tech­no­lo­gien. Im NRW.Venture IV wird darüber hinaus ein beson­de­res Augen­merk gelegt auf Start-ups in den Segmen­ten Climate Tech sowie auf solche, die Indus­trie, Wirt­schaft und Verwal­tung in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion unter­stüt­zen können.

Vorgän­ger­fonds: 68 Invest­ments, viele erfolg­rei­che Exits
Die bishe­ri­gen Fonds­ge­ne­ra­tio­nen von NRW.Venture haben sich an 68 Start-ups betei­ligt, von denen bereits ein signi­fi­kan­ter Teil zu erfolg­rei­chen Exits geführt werden konnte. Darun­ter zuletzt zum Beispiel das Bochu­mer Unter­neh­men phenox, das Medi­zin­tech­nik-Produkte zur Behand­lung von Schlag­an­fäl­len und Blut­ge­fäß­er­kran­kun­gen entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt. NRW.Venture verkaufte seine Anteile an dem Unter­neh­men im April 2022 an Wallaby, einen stra­te­gi­schen, inter­na­tio­na­len Part­ner von phenox.

Der bisher letzte Fonds NRW.Venture III nahm 2018 seine Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode auf, die mit Ablauf des Jahres 2022 und 22 Invest­ments endete. Auch dieser Fonds konnte trotz seiner frühen Phase bereits zwei erfolg­rei­che Exits verzeichnen.

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München – Die Life­Fit Group hat ihr Marken-Port­fo­lio erwei­tert und die Fitness­LOFT Gruppe erworben.
Fitness­LOFT ist ein führen­der Betrei­ber von Fitness­stu­dios im Full Service Best Price (FSBP) Segment und betreibt 27 Studios in Bremen, Hamburg, Nord­rhein-West­fa­len, Nieder­sach­sen und Sach­sen-Anhalt mit mehr als 65.000 Mitglie­dern. Gütt Olk Feld­haus hat die Life­Fit Group beim Erwerb der Fitness­LOFT Gruppe beraten.

Die Life­Fit Group ist eine führende Fitness- und Gesund­heits­platt­form in Deutsch­land, die mehrere Fitness­mar­ken aus den Segmen­ten Boutique, Premium und Full Service Best Price unter einem Dach vereint. Fitness First ist die bekann­teste Marke der Gruppe.

GOF hat Life­Fit in allen Phasen des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses recht­lich begleitet.

Recht­li­che Bera­ter Life­Fit: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Karl Ehren­berg, LL.M. (Melbourne) (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Matthias Uelner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate, Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Berlin/Köln –  Das Funding von The Rain­fo­rest Company hat ein Gesamt­vo­lu­men von € 36 Millio­nen und wurde von Kalt­roco Ltd. ange­führt. Katjes Green­food betei­ligte sich über ein Secon­dary an der Finan­zie­rungs­runde. Es handelt sich um eine der größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im deut­schen Food-Tech-Sektor im Jahr 2022 und um die bisher größte Inves­ti­ti­ons­summe, die ein frau­en­ge­führ­tes Food-Tech-Unter­neh­men in Europa bislang erhal­ten hat. Ein YPOG Team unter der Co-Feder­füh­rung von Johan­nes Janning und Benja­min Ullrich hat Katjes Green­food bei dieser Finan­zie­rungs­runde des Food-Start­ups The Rain­fo­rest Company beraten.

The Rain­fo­rest Company erzielte nach dem Einstieg von Katjes Green­food im Jahr 2018 beein­dru­ckende Wachs­tums­ra­ten. Dank einer erfolg­rei­chen Multich­an­nel-Stra­te­gie mit Listun­gen in welt­weit mehr als 12.000 Einzel­han­dels­stand­or­ten und einem star­ken D2C-Geschäft erzielte das Startup bereits einen Umsatz von € 20 Millio­nen. Um den Erfolg des Unter­neh­mens weiter auszu­bauen, soll das zusätz­li­che Kapi­tal für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Produkt­ex­pan­sion einge­setzt werden.

Albana Rama (Foto © THe Rain­fo­rest Company) ist Grün­de­rin von The Rain­fo­rest Company, dem euro­päi­sche Pionier für nach­hal­ti­ges Super­food mit Schwer­punkt Açaí, das “Super­food” aus dem brasi­lia­ni­schen Regen­wald. Derzeit gibt es zwei natür­li­che, vegane Produkte: Das tief­ge­fro­rene Açaí Püree der tropi­schen Frucht, welches aktu­ell beson­ders beliebt bei der Zube­rei­tung gesun­der Bowls und lecke­rer Smoothies ist, und die welt­weit erste Açaí-Bowl-to-go in den Geschmacks­rich­tun­gen Blau­beere, Mango und Ingwer.

Über Katjes Greenfood

Die Katjes­green­food GmbH & Co. KG mit Sitz in Düssel­dorf bildet zusam­men mit ihren beiden Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten Katjes Fassin GmbH & Co. KG und Katjes Inter­na­tio­nal GmbH & Co. KG die Katjes Gruppe. Als recht­lich selbst­stän­dige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft inves­tiert sie in Wachs­tums­un­ter­neh­men der Food-Bran­che, die mit inno­va­ti­ven und nach­hal­ti­gen Produk­ten die Zukunft der Ernäh­rung neu defi­nie­ren. Ein profun­des Netz­werk und tief­grei­fende Exper­tise im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del sind neben finan­zi­el­len Invest­ments die zentra­len Säulen, auf deren Basis die Port­fo­lio-Unter­neh­men zu Markt­füh­rern und den ikoni­schen Marken von Morgen aufge­baut werden.

Über The Rain­fo­rest Company

Seit 2016 verfolgt The Rain­fo­rest Company die Mission, hundert­pro­zen­tig natür­li­che Lebens­mit­tel anzu­bie­ten, um das Leben seiner Kunden in ganz Europa nach­hal­tig zu verän­dern. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf den vega­nen Lebens­stil, Super­foods, Acai-basierte Produkte, biolo­gi­sche und gesunde Lebens­mit­tel und trans­pa­rente Nach­hal­tig­keit. The Rain­fo­rest Company wurde 2016 gegrün­det und hat seinen Sitz in Berlin.

Bera­ter Katjes Green­food: YPOG
Dr. Johan­nes Janning (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner (elect)
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Paris/ Frank­furt a. M. — Montagu, ein führen­des euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men, freut sich bekannt zu geben, dass es den Verkauf von Main­care, einem Anbie­ter von Soft­ware für fran­zö­si­sche öffent­li­che Kran­ken­häu­ser und Gesund­heits­be­hör­den, an Doca­poste, den digi­ta­len Zweig der fran­zö­si­schen Post, verein­bart hat. — Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die fran­zö­si­sche Wettbewerbsbehörde.

Main­care bietet ein umfas­sen­des Ange­bot an Kran­ken­haus-Infor­ma­ti­ons­sys­te­men in Frank­reich an und ist dort führend bei elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­ten sowie Lösun­gen für Kran­ken­haus­ver­wal­tung, Inter­ope­ra­bi­li­tät und Tele­me­di­zin. Mit seiner inte­grier­ten Soft­ware-Suite unter­stützt das Unter­neh­men öffent­li­che Kran­ken­häu­ser, Kosten­trä­ger und Versi­che­rer bei der Umset­zung erfolg­rei­cher digi­ta­ler Stra­te­gien zum Wohle der Patienten.

Seit der Über­nahme von Main­care im Jahr 2018 hat Montagu mit dem Unter­neh­men zusam­men gear­bei­tet, um auf die sich schnell ändern­den Bedürf­nisse von Poli­ti­kern und Kran­ken­häu­sern zu reagie­ren, insbe­son­dere im Zuge der Covid-19-Pande­mie. Bedeu­tende Inves­ti­tio­nen in Forschung und Entwick­lung führ­ten zur Entwick­lung einer neuen Gene­ra­tion elek­tro­ni­scher Pati­en­ten­ak­ten sowie zur Moder­ni­sie­rung der Tech­no­lo­gie von Main­care, um sicher­zu­stel­len, dass die Produkte inter­ope­ra­bel und SaaS-fähig sind und in Bezug auf die Cyber-Sicher­heit an der Spitze der Inno­va­tion stehen.

Unter der Leitung von Montagu wurden die in der Vergan­gen­heit erwor­be­nen Geschäfts­be­rei­che von Main­care orga­ni­sa­to­risch und tech­no­lo­gisch zusam­men­ge­führt, um eine gemein­same Vision und Stra­te­gie für das Unter­neh­men zu entwi­ckeln und die Effi­zi­enz zu stei­gern. Unter der Leitung eines star­ken und einheit­li­chen Manage­ment­teams trugen die Verän­de­run­gen dazu bei, eine kunden­ori­en­tierte Kultur zu schaf­fen, die die Bedürf­nisse des medi­zi­ni­schen Perso­nals und der Pati­en­ten in den Mittel­punkt des Unter­neh­mens stellt.

Guil­laume Jaba­lot, Part­ner bei Montagu: “Main­care ist ein hervor­ra­gen­des Beispiel für die Stra­te­gie von Montagu, Part­ner­schaf­ten mit führen­den Unter­neh­men einzu­ge­hen, die wich­tige Produkte und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. Wir sind stolz auf den Erfolg, den Main­care erzielt hat, und wir sind sicher, dass das Unter­neh­men unter der Führung von Doca­poste weiter gedei­hen wird.”

Fran­çois-Xavier Floren, CEO von Main­care, kommen­tierte: “Die Part­ner­schaft mit Doca­poste wird es uns ermög­li­chen, eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen unse­res Mark­tes anzu­ge­hen — die Wich­tig­keit, den Kunden eine lang­fris­tige Unter­stüt­zung durch einen vertrau­ens­wür­di­gen Part­ner zu bieten, der in den Berei­chen Soft­ware, Hosting und Dienst­leis­tun­gen präsent ist. In den letz­ten zwei Jahren haben wir mit der Unter­stüt­zung von Montagu erfolg­reich einen Trans­for­ma­ti­ons­plan durch­ge­führt, der darauf abzielt, eine der anhal­ten­den Heraus­for­de­run­gen des fran­zö­si­schen Kran­ken­haus­sys­tems zu verbes­sern, indem wir den Pfle­gern Zeit zurück­ge­ben”. Das Manage­ment­team und alle Mitar­bei­ter von Main­care sind zuver­sicht­lich, dass die Part­ner­schaft mit Doca­poste unse­ren Kunden und dem Markt einen weite­ren erheb­li­chen Mehr­wert brin­gen wird.”

 

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Köln/ Berlin – Bei der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde des KI-basier­ten Über­set­zers DeepL wurde der Venture Capi­tal Inves­tor Atomico von YPOG bera­ten. Neben Atomico betei­lig­ten sich IVP, Besse­mer Venture Part­ners und WiL sowie die bestehen­den Inves­to­ren Bench­mark und btov an dem Funding.

Das Kölner Startup ist 2017 aus dem Online-Wörter­buch Linguee hervor­ge­gan­gen und bietet derzeit 29 Spra­chen an. Die Umsätze werden vor allem durch kosten­pflich­tige Dienste gene­riert, die mehr Funk­tio­nen und Daten­schutz-Optio­nen umfas­sen als die kosten­lose und frei zugäng­li­che Version. Die neuste Finan­zie­rungs­runde des Unter­neh­mens zeigt die zuneh­mende wirt­schaft­li­che Bedeu­tung von KI-basier­ten Geschäfts­mo­del­len für den Markt und den profes­sio­nel­len Bereich.

Der Grün­der & CEO Jaros­law “Jarek” Kuty­low­ski ist ein leiden­schaft­li­cher Entwick­ler und begann bereits mit 10 Jahren, an persön­li­chen Projek­ten zu arbei­ten, die er für nütz­lich und alltags­taug­lich hielt. Später promo­vierte er in Infor­ma­tik mit Schwer­punkt auf Mathe­ma­tik. Seine Vorliebe für Spra­chen und neue Tech­no­lo­gien führte ihn in die Welt der KI-Über­set­zung, was zum großen Teil auch auf seinen mehr­spra­chi­gen Hinter­grund und seine Sensi­bi­li­tät zurück­zu­füh­ren ist, da er in Polen gebo­ren und in Deutsch­land aufge­wach­sen ist.

Das neue Kapi­tal wird für weitere Forschungs­ak­ti­vi­tä­ten und die Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­soft­ware aufge­wen­det. Darüber hinaus arbei­tet DeepL an zusätz­li­chen Dienst­leis­tun­gen und Features und plant die weitere inter­na­tio­nale Expansion.

Über Atomico

Atomico inves­tiert in aufstre­bende Tech-Grün­der in der Serie A und darüber hinaus — mit beson­de­rem Fokus auf Europa — und nutzt dabei seine umfas­sende opera­tive Erfah­rung, um deren Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Seit der Grün­dung im Jahr 2006 hat Atomico mit über 100 ambi­tio­nier­ten Teams zusam­men gear­bei­tet — darun­ter die Teams von Klarna, Super­cell, Graph­core, Compass, Messa­ge­Bird, Master­class, Atten­tive Mobile, Pipedrive und Hinge Health. Atomicos Team aus Grün­dern, Inves­to­ren und opera­ti­ven Führungs­kräf­ten war bei Unter­neh­men von Skype und Google bis hin zu Twit­ter und Uber für die globale Expan­sion, die Einstel­lung von Mitar­bei­tern und das Marke­ting verant­wort­lich. Das Unter­neh­men verfügt derzeit über ein verwal­te­tes Vermö­gen von $4 Milliarden.

Über DeepL

DeepL ist ein deut­sches Unter­neh­men, das sich zum Ziel gesetzt hat, durch den Einsatz von künst­li­cher Intel­li­genz Sprach­bar­rie­ren auf der ganzen Welt zu besei­ti­gen. Seit 2017 bietet das Unter­neh­men unter www.DeepL.com den DeepL Trans­la­tor an, ein maschi­nel­les Über­set­zungs­sys­tem, das laut Blind­tests die welt­weit beste Über­set­zungs­qua­li­tät erzielt. Außer­dem stellt DeepL profes­sio­nelle Produkte für Unter­neh­men, Unter­neh­mer und Über­set­zer bereit. Bisher haben mehr als eine Milli­arde Menschen die Dienste von DeepL genutzt. Das Unter­neh­men wird von Grün­der und CEO Jaros­law Kuty­low­ski geführt und von inter­na­tio­na­len Inves­to­ren wie Bench­mark und btov unterstützt.

Bera­ter Atomico: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Associate
Dr. Matthias Schatz (Corpo­rate), Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Dr. Andreas Bergt­hal­ler (Corpo­rate), Senior Associate
Pia Meven (Tran­sac­tions), Associate
Dr. Chris­toph Lütten­berg (Corpo­rate), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutschland.
Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Düssel­dorf — Als eines der ersten deut­schen Finanz­in­sti­tute hat die NRW.BANK eine digi­tale Inha­ber­schuld-Verschrei­bung nach dem Gesetz über elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere emit­tiert. Damit zählt sie zu den Pionie­ren bei der Digi­ta­li­sie­rung dieses noch immer sehr analo­gen Bereichs im Wert­pa­pier­markt. Auto­ma­ti­sier­ter Emis­si­ons­pro­zess erhöht Geschwindigkeit

„Die Abwick­lung unse­rer ersten digi­ta­len Bond-Emis­sion ist für uns ein weite­rer konse­quen­ter Schritt, um die tech­no­lo­gi­sche Trans­for­ma­tion im Finanz­be­reich aktiv mitzu­ge­stal­ten“, sagt Gabriela Pant­ring (Foto © NRW.Bank), Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Eine voll­stän­dig digi­tale Emis­sion verschlankt den Prozess deut­lich und sorgt gleich­zei­tig für Trans­pa­renz. Sie belegt unser Enga­ge­ment für die Digi­ta­li­sie­rung im Wertpapierbereich.“

Die Emis­sion des digi­ta­len Bonds mit einem Volu­men von 20 Millio­nen Euro, zwei Jahren Lauf­zeit und einem Kupon von 2,875% wurde über die D7-Platt­form der Gruppe Deut­sche Börse abge­wi­ckelt. Die Bege­bung der Anleihe wurde von der LBBW begleitet.

Die D7 Platt­form ersetzt den tradi­tio­nel­len Tresor durch ein digi­ta­les Wert­pa­pier­re­gis­ter. Dies ist ein erster wich­ti­ger Schritt, der eine weitere digi­tale Trans­for­ma­tion der nach­fol­gen­den Abwick­lungs­pro­zesse ermög­licht. — Die digi­tale Inha­ber­schuld­ver­schrei­bung der NRW.BANK ist an der Börse Düssel­dorf unter WKN NWB1W2 gelistet.

Im Sommer 2021 schuf das Gesetz über elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere (eWpG) die recht­li­che Basis für die Emis­sion digi­ta­ler Wert­pa­piere. Emit­ten­ten müssen nun Urkun­den von Wert­pa­pie­ren nicht mehr in Papier­form bei der Deut­sche Börse-Toch­ter Clearstream hinter­le­gen. Auch die Über­prü­fung und Aufbe­wah­rung geschieht nun nicht mehr analog, sondern in einem digi­ta­len Emissionsregister.

Bereits 2019 hatte die NRW.BANK als erste Förder­bank eine Schuld­schein­dar­le­hens-Trans­ak­tion taggleich und papier­los per Block­chain abge­wi­ckelt. Im Septem­ber 2020 folgte die erste Block­chain-basierte und damit voll­stän­dig digi­tale und rechts­si­chere Eigen­emis­sion eines Schuldscheindarlehens.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union. www.nrwbank.de

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Frank­furt am Main / Bous – Die KTP Kunst­stoff Palet­ten­tech­nik GmbH (KTP) hat die Mehr­heit der Anteile an der K2 PAK aus Koper, Slowe­nien, erwor­ben. Dabei wurde KTP vom Frank­fur­ter Betei­li­gungs­un­ter­neh­men VR Equi­typ­art­ner unter­stützt, das minder­heit­lich an dem saar­län­di­schen Unter­neh­men betei­ligt ist. KTP zählt zu den euro­päi­schen Markt­füh­rern in der Herstel­lung und Entwick­lung von falt­ba­ren Groß­be­häl­tern und Groß­la­dungs­trä­gern sowie Palet­ten und Träger­sys­te­men aus Kunst­stoff. Mit dem Zukauf von K2 PAK stärkt KTP das Geschäfts­feld rund um den Bereich der Innen­ver­pa­ckung der Trans­port­bo­xen, hebt wert­volle Syner­gien zwischen beiden Unter­neh­men und führt seine lang­fris­tige Wachs­tums­stra­te­gie fort.

KTP war bereits Anfang 2022 mehr­heit­lich bei K2 PAK einge­stie­gen; der Anteil wurde nun zum Jahres­wech­sel noch einmal deut­lich aufge­stockt. Die rest­li­chen Anteile verblei­ben beim geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Marco Krmac. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men K2 PAK entwi­ckelt und liefert als Innen­ver­pa­cker seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten fort­schritt­li­che indus­tri­elle Mehr­weg-Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus verschie­dens­ten Mate­ria­lien, die die Bauteile der Kunden beim Trans­port opti­mal schüt­zen. Mit KTP bestehen bereits lang­jäh­rige Geschäfts­be­zie­hun­gen – durch die Inte­gra­tion können weitere Syner­gien geho­ben und Entwick­lungs- und Inno­va­ti­ons­mög­lich­kei­ten voran­ge­trie­ben werden.

Die in Bous (Saar­land) ansäs­sige KTP Kunst­stoff Palet­ten­tech­nik GmbH hat sich seit 1988 auf die Herstel­lung und Entwick­lung von falt­ba­ren Groß­be­häl­tern und Groß­la­dungs­trä­gern sowie Palet­ten und Träger­sys­te­men aus Kunst­stoff spezia­li­siert. Vorteile der KTP- Behäl­ter sind die einfa­che Bedien­bar­keit und die Platz­erspar­nis durch Volu­men­re­du­zie­rung. Zudem werden Ressour­cen geschont – sowohl durch die Verwen­dung recy­cel­ter Rohstoffe und die Rück­füh­rungs­mög­lich­kei­ten in den Rohstoff­kreis­lauf als auch dank des nied­ri­ge­ren Trans­port­ge­wichts. VR Equi­typ­art­ner (VREP) hatte Ende 2011 eine Minder­heits­be­tei­li­gung an KTP erwor­ben, um das Manage­ment dabei zu unter­stüt­zen, das weitere Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens auszu­schöp­fen und die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­zu­trei­ben. Vom Haupt­sitz in Bous und dem chine­si­schen Vertriebs­stand­ort in Taicang aus expor­tiert KTP seine Produkte inzwi­schen in über 100 Länder.

„Das Geschäfts­jahr 2022 war das beste in der Geschichte der KTP“, freut sich KTP-Geschäfts­füh­rer Martin Hent­schel: „Außer­dem haben wir die K2 PAK mehr­heit­lich erwor­ben und damit den Markt­ein­tritt in den Bereich der Innen­ver­pa­ckung geschafft. Das erwei­tert unser Ange­bot an unsere Kunden, stei­gert unsere Wett­be­werbs­fä­hig­keit und erhöht die Kundennähe.“

Auch Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, begrüßt die neue Part­ner­schaft: „KTP führt mit der Akqui­si­tion der K2 PAK ihre erfolg­rei­che Wachs­tums­story fort: nach der star­ken Auswei­tung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, der fort­lau­fen­den Diver­si­fi­ka­tion aus dem Auto­mo­tive-Bereich heraus in andere Bran­chen und der gelun­ge­nen Inter­na­tio­na­li­sie­rung ist die Akqui­si­tion der K2 PAK ein echter Game Chan­ger. Der adres­sier­bare Markt hat sich deut­lich vergrö­ßert und bietet nun Kunden­zu­gang sowohl über die Trans­port­bo­xen als auch über die Innenverpackung.“

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Sarah Oster­mann, Simone Weck

Bera­ter VR Equitypartner:
Finan­cial Due Dili­gence: ECOVIS CF, Ljubljana, mit Chris­toph Geymayer
Legal Due Dili­gence und recht­li­che Bera­tung: CMS REICH-ROHRWIG HAINZ / Senica & Part­ners, Ljubljana, mit Aleš Lunder

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Baienfurt/ München –  Die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter der Hobe Tools Holding GmbH, die FTSA Betei­li­gungs GmbH, die INTEGRA Treu­hand­ge­sell­schaft mbH Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft, AURELIUS Growth Invest­ments S.à r.l. sowie Hobe Geschäfts­füh­rer Dr. Jens-Jörg Eßer, haben sämt­li­cher Anteile an Hobe an die Indu­trade Switz­er­land AG veräus­sert. Die Trans­ak­tion erfolgte im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Bieterprozesses.

Die Hobe GmbH ist ein 1971 gegrün­de­ter Nischen­her­stel­ler von Mikro-Präzi­si­ons­werk­zeu­gen mit Sitz in Baien­furt. Die Haupt­ab­neh­mer sind Unter­neh­men in Bran­chen wie der Medi­zin­tech­nik, dem Maschi­nen­bau, der Elek­tro­nik, dem Bauwe­sen und der Messtechnik.

Indu­trade ist ein im Jahr 1978 gegrün­de­ter inter­na­tio­na­ler Tech­no­lo­gie- und Indus­trie­kon­zern mit heute mehr als 200 ange­glie­der­ten Unter­neh­men in rund 30 Ländern. Indu­trade erwirt­schaf­tete 2021 einen Umsatz von 21,7 Mrd. schwe­di­schen Kronen und ist an der Nasdaq Stock­holm gelistet.

Hobe wird in die Busi­ness Area DACH von Indu­trade eingegliedert.

Bera­ter Verkäu­fer:  McDer­mott Will & Emery, München

Dr. Niko­laus von Jacobs, Foto (Feder­füh­rung), Dr. Germar Enders (Coun­sel; beide Corporate/M&A), Dr. Phil­ipp Schäuble (Arbeits­recht), Nina Siewert, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Dr. Fabian Appa­doo, Dr. Robert Feind, LL.M., Sebas­tian Gerst­ner, Benja­min Macie­jew­ski, LL.M., Matthias Wein­gut (alle Corporate/M&A)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.200 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Hungen/ Wetz­lar —  Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique mit Fokus auf mittel­stän­di­sche Nach­fol­gen, beglei­tet die auf Boden- und Baugrund­un­ter­su­chung spezia­li­sierte bgm baugrund­be­ra­tung GmbH („bgm“, Foto © bmg) beim erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ver­kauf an VINCI Ener­gies. bgm wird fortan unter dem Deck­man­tel von Omexom – der Marke von VINCI Ener­gies für Ener­gie-Infra­struk­tu­ren – agieren.

Die 2008 von Mathias Müssig gegrün­dete bgm ist spezia­li­siert auf die Durch­füh­rung von Boden- und Baugrund-Unter­su­chun­gen. Das Unter­neh­men bietet Bera­tungs­leis­tun­gen in den Spar­ten Inge­nieur­geo­lo­gie, Altlas­ten­un­ter­su­chung, Geother­mie, Beweis­si­che­rung sowie Kontroll­prü­fun­gen im Bereich Erdbau und Verdich­tungs­kon­trol­len im Asphalt­ein­bau an.

„Mit der hinzu­ge­won­ne­nen Exper­tise von bgm erwei­tern wir im Frei­lei­tungs­bau unser Port­fo­lio für Baugrund-Unter­su­chun­gen an Mast­stand­or­ten. Firmen in diesem Markt­seg­ment sind rar und wir freuen uns, damit unse­ren Kunden eine breite Palette an Planungs­leis­tun­gen anbie­ten zu können“, so Dr. Jochen Röhm, Omexom Divi­si­ons­lei­ter, in dessen Bereich das Unter­neh­men inte­griert wird. „Wir heißen das Team der bgm als neues Mitglied in unse­rer Omexom-Fami­lie herz­lich will­kom­men und wünschen allen Kolleg:innen einen erfolg­rei­chen Start“.

„Wir sind über­zeugt, dass wir mit VINCI Ener­gies einen Käufer gefun­den haben, der unse­rem Unter­neh­men den rich­ti­gen Rahmen für das stetige Wachs­tum und die künf­tige Weiter­ent­wick­lung bietet. Wir freuen uns, Teil von VINCI Ener­gies zu werden. So profi­tie­ren wir einer­seits von einem Netz­werk aus Spezia­lis­ten und teilen und stär­ken ande­rer­seits unsere eige­nen Kompe­ten­zen“, so Mathias Müssig, der als Leiter der neuen Busi­ness Unit mit Jörn Martini in der Geschäfts­füh­rung verbleibt.

„Die gesamte Bau- wie auch die Ener­gie­bran­che steht vor einem Umbruch bzw. erfährt diesen bereits in weiten Teilen. Mit VINCI Ener­gies hat die bgm künf­tig einen star­ken stra­te­gi­schen Part­ner an der Seite, der sicher­lich zur Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens beitra­gen wird“, resü­miert Sebas­tian Wissig, Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor. „Aufgrund der gemein­sa­men stra­te­gi­schen Ziele von bgm und VINCI Ener­gies war der Prozess von Beginn an beider­seits sehr konstruk­tiv, sodass wir, in enger Abstim­mung mit allen Parteien, eine gute und zukunfts­ge­rich­tete Lösung ausar­bei­ten und die Trans­ak­tion erfolg­reich abschlie­ßen konn­ten.“ ergänzt Phil­ipp Panther, Projekt­mit­ar­bei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor und Teil des Teams um Sebas­tian Wissig.

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert.
www.nachfolgekontor.de www.sonntagcf.com

Über Omexom

Omexom ist die Marke von VINCI Ener­gies für Ener­gie-Infra­struk­tu­ren. Omexom unter­stützt seine Kunden bei allen Aufga­ben rund um die Umset­zung der Ener­gie­wende. Ziel von Omexom ist es, gemein­sam mit seinen Kunden Lösun­gen für eine nach­hal­tige Ener­gie- und Mobi­li­täts­ver­sor­gung zu schaf­fen. Das Ange­bot deckt die gesamte Leis­tungs­pa­lette für Ener­gie­infra­struk­tu­ren ab: Vom Engi­nee­ring bis zur Instand­hal­tung sämt­li­cher Infra­struk­tu­ren für Strom­erzeu­gung, ‑über­tra­gung und ‑vertei­lung und das bis zum Strom­zäh­ler des Endver­brau­chers einschließ­lich aller ener­gie­na­hen Dienst­leis­tun­gen für Gemein­den und Kommu­nen. In Deutsch­land ist Omexom flächen­de­ckend für Netz­be­trei­ber, Stadt­werke, kommu­nale Ener­gie­ver­sor­ger, Handel und Indus­trie sowie für die Deut­sche Bahn tätig.
2021: 3,7 Milli­ar­den Euro Umsatz, davon 675 Millio­nen Euro in Deutsch­land // 23.500 Mitar­bei­tende, davon 3.800 in Deutsch­land // 435 Busi­ness-Units, davon 75 in Deutsch­land // 37 Länder
www.omexom.de

Über VINCI Energies

In einer Welt im Wandel beschleu­nigt VINCI Ener­gies die ökolo­gi­sche Wende durch die konkrete Mitge­stal­tung zweier tief­grei­fen­der Trans­for­ma­tio­nen: Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­wende. Als markt­na­her Inte­gra­tor maßge­schnei­der­ter, tech­nik­über­grei­fen­der Lösun­gen unter­stüt­zen wir unsere Kund:innen bei der Imple­men­tie­rung von Tech­no­lo­gien, die der Gesell­schaft Nutzen brin­gen und die Umwelt scho­nen — von der Planung über Reali­sie­rung und Betrieb bis hin zur Instand­hal­tung. Mit unse­ren 1.800 regio­nal veran­ker­ten, agilen und inno­va­ti­ven Busi­ness Units sind wir in die ener­gie­be­zo­ge­nen Entschei­dun­gen, die Infra­struk­tu­ren und Prozesse unse­rer Kunden einge­bun­den und sorgen jeden Tag für mehr Zuver­läs­sig­keit, Effi­zi­enz und Nachhaltigkeit.
2021: 15,1 Milli­ar­den Euros Umsatz // 85.700 Mitar­bei­tende // 1.800 Busi­ness Units // 57 Länder
www.vinci-energies.com

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Frank­furt – KKR, ein welt­weit führender Inves­tor, hat Harald Dürr (Foto) zum Mana­ging Direc­tor der Client and Part­ner Group (CPG) von KKR ernannt, um das Family Capital-Kundengeschäft in der DACH-Region zu leiten. In seiner Funk­tion wird sich Harald Dürr darauf konzen­trie­ren, das Ange­bot von KKR für Family Offices auszu­bauen und die Posi­tio­nie­rung von KKR in der DACH-Region weiter zu stärken. Er wird außer­dem Teil des Family Capi­tal-Teams von KKR in der EMEA-Region, das im Jahr 2014 gegründet wurde, um lang­fris­tige, vertrau­ens­volle Bezie­hun­gen zu vermögenden Fami­lien und Unter­neh­mern aufzubauen.

Harald Dürr war über 25 Jahre bei der Deut­schen Bank tätig, wo er verschie­dene Führungspositionen beklei­dete und für den Bereich Family Capi­tal verant­wort­lich war, zuletzt als Senior Rela­ti­onship Mana­ger und Mana­ging Direc­tor in Frank­furt. In diesen Funk­tio­nen konzen­trierte er sich auf komplexe Kunden­si­tua­tio­nen und wurde zu einem vertrau­ens­vol­len Bera­ter für einige der wich­tigs­ten Kunden der Bank, darun­ter Family Offices, Unternehmensgründer und Unter­neh­mer. Er hat außer­dem dazu beigetra­gen, dass die Bank ihren Markt­an­teil unter den Top 500 Fami­lien in Deutsch­land erhöhen konnte.

Zuvor war er Beirats­mit­glied von zwei deut­schen mittelständischen Unter­neh­men, wo er zusätzlich eine inter­na­tio­nale vermögende Fami­lie im Zusam­men­hang mit ihren deut­schen Betei­li­gun­gen beriet. Chris­tian Ollig, Part­ner und Head of DACH bei KKR, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass Harald Dürr unser wach­sen­des Team verstärkt. Mit seiner umfang­rei­chen Erfah­rung in der Betreu­ung von Family Offices und Unter­neh­mern ist Harald eine hervor­ra­gende Ergänzung für unsere Client and Part­ner Group in der DACH-Region. Wir freuen uns, dass Harald Dürr unser Team berei­chert und die Bezie­hun­gen von KKR zu dieser beson­de­ren Inves­to­ren­gruppe leitet, während wir unsere Präsenz in Deutsch­land weiter ausbauen.“

Harald Dürr, Mana­ging Direc­tor, CPG bei KKR in Deutsch­land, sagte: „Ich bin sehr erfreut, Teil des Teams von KKR in Frank­furt zu werden. Ich freue mich darauf, meine Erfah­rung, mein Wissen und mein Netz­werk im deut­schen Vermögensverwaltungsmarkt zu nutzen, um das umfang­rei­che Ange­bot von KKR in der DACH-Region weiter zu stärken und neue Inves­to­ren im wach­sen­den Bereich des Family Capi­tal zu gewinnen.“

Die Ernen­nung von Harald Dürr ist Teil der konti­nu­ier­li­chen Bemühungen von KKR, das Team in der DACH-Region zu erwei­tern, und folgt einer Reihe von Perso­na­lien in der Client and Part­ner Group von KKR, darun­ter die Ernen­nung von Hagen Raab zum Direc­tor im Jahr 2018 und von Steven Bayly zum
Mana­ging Direc­tor im Jahr 2021 sowie die Ernen­nung von Moritz Mondo­vits, der im Jahr 2022 als Prin­ci­pal zusam­men mit Hanna Kunz­mann als Asso­ciate zu KKR kam. Die Client and Part­ner Group von KKR ist für die Bera­tung und Betreu­ung von KKRs Limi­ted Part­ners verant­wort­lich und arbei­tet an der weite­ren Diver­si­fi­zie­rung der Kunden­ba­sis von KKR. Das Team ist dafür zuständig, neue Inves­to­ren aus allen Regio­nen und von verschie­de­nen Insti­tu­tio­nen zu gewin­nen. Durch den zuneh­men­den Ausbau der Kapazitäten in diesem Bereich will KKR der wach­sen­den Bedeu­tung von Family Offices Rech­nung tragen und ihnen die gesamte Band­breite der Investitionsmöglichkeiten von KKR näher bringen.

Über KKR

KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der alter­na­tive Vermögensverwaltung sowie Kapi­tal­markt- und Versicherungslösungen anbie­tet. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen lang­fris­ti­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch­qua­li­fi­zier­ter Exper­ten und die Unterstützung von Wachs­tum bei seinen Anla­ge­ob­jek­ten und in den Gemein­den, in denen KKR präsent ist. KKR finan­ziert Fonds, die in Private Equity, Kredit­pro­dukte, reale Vermögenswerte, und – durch stra­te­gi­sche Part­ner – in Hedge­fonds inves­tie­ren. Die Versi­che­rungs­toch­ter­ge­sell­schaf­ten von KKR bieten Altersvorsorge‑, Lebens- und Rückversicherungsprodukte unter dem Manage­ment der Global Atlan­tic Finan­cial Group an.  www.kkr.com, Twit­ter @KKR_Co.

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Wess­ling / München. — Die Deut­sche Aircraft Holdings (DAH), allei­nige Eigen­tü­me­rin der Unter­neh­men der Deut­sche Aircraft Gruppe, hat sich jüngst eine wich­tige Minder­heits­be­tei­li­gung der von OHB und AFK gemein­sam gehal­te­nen DAH Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH gesichert.

Die Inves­ti­tion erfolgt durch ein Joint Venture zwischen dem Luft- und Raum­fahrt­un­ter­neh­men OHB SE und der Invest­ment­ge­sell­schaft AFK Enter­prise AG, und wird die Entwick­lung neuer grüner Luft­fahrt­tech­no­lo­gien einschließ­lich D328eco™, einer umwelt­freund­li­chen Version des von der Deut­sche Aircraft GmbH herge­stell­ten, bewähr­ten Kurz­stre­cken-Passa­gier­flug­zeugs Do328® voran­trei­ben. Nach der Verein­ba­rung haben die Inves­to­ren die Möglich­keit, zu einem späte­ren Zeit­punkt weitere Anteile bis hin zu einer Mehr­heits­be­tei­li­gung zu erwerben.

Die D328-Baureihe der Deut­schen Aircraft basiert auf dem stol­zen Erbe von Dornier, und die Deut­sche Aircraft ist Inha­be­rin der Muster­zu­las­sung der Do328®. Mit neuen Antriebs­sys­te­men, Luft­fahrt­tech­no­lo­gie der neues­ten Gene­ra­tion und mehr Sitz­plät­zen wird die D328eco neue Maßstäbe für umwelt­freund­li­ches Kurz­stre­cken­flie­gen setzen. Die Deut­sche Aircraft unter­sucht im Rahmen ihrer Produkt-Road­map auch verschie­dene alter­na­tive Treib­stoffe und zukünf­tige klima­neu­trale Antriebs­sys­teme. Die Do328 ist das bisher letzte Verkehrs­flug­zeug, das von einem deut­schen Unter­neh­men komplett selbst entwi­ckelt und gebaut wurde – und das wird auch bei der D328eco der Fall sein.

Die Betei­li­gung an der DAH steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Bundes­re­gie­rung, die die Entwick­lung der D328eco mit einem groß­vo­lu­mi­gen Entwick­lungs­kos­ten-Darle­hen unter­stützt und darüber hinaus die Entwick­lung von Initia­ti­ven für eine saubere Luft­fahrt bei der Deut­schen Aircraft fördert. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das erste Quar­tal 2023 erwar­tet, sobald die behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und andere übli­che Abschluss­be­din­gun­gen erfüllt sind.

Bera­ter Deut­sche Aircraft Holdings (DAH): SKW Schwarz
Feder­füh­rung Part­ner Dr. Kolja Petro­vicki gemein­sam mit Cohen & Gresser (US-Recht, briti­sches Recht) and Carey Olsen (Recht der Cayman Islands).

Bera­tende Anwälte: Dr. Kolja Petro­vicki, LL.M. (UPenn), (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Oliver M. Bühr (Corporate/M&A), Dr. Tatjana Schroe­der (Restruk­tu­rie­rung), Alex­an­der Möller, Sabrina Hoch­brück­ner (beide Arbeits­recht), Stefan Skulesch (Steu­ern) (alle Frank­furt); Dr. Klaus Jankow­ski, Maria Rothä­mel (beide Öffent­li­ches Recht, beide Berlin), Heiko Wunder­lich (Steu­ern); Eva Bona­cker (Fusi­ons­kon­trolle) (beide München)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Kanz­lei mit 130 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten, vier Stand­or­ten und einem gemein­sa­men Anspruch: Wir denken weiter. Als Full-Service-Kanz­lei und Mitglied von TerraLex sind wir global vernetzt und bera­ten in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Auch in einem Bereich, der für Unter­neh­men beson­ders wich­tig ist: der Zukunft. Wir analy­sie­ren, schaf­fen Klar­heit und bera­ten schon heute in den wesent­li­chen Rechts­be­rei­chen von morgen.

Über AFK Enterprise

Die AFK Enter­prise AG mit Sitz in der Schweiz, der indus­tri­elle Arm des AFK Kumar Family Office, ist ein priva­tes Family Office, das mit dem Erhalt, der Verwal­tung und dem Wachs­tum des Vermö­gens der AFK Kumar Fami­lie beauf­tragt ist. AFK tätigt stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen in einem brei­ten Spek­trum von Märk­ten, wobei der Schwer­punkt auf Aktien- und Wachs­tums­ka­pi­tal liegt. Mit seiner inter­na­tio­na­len Ausrich­tung verfolgt AFK aktiv eine Viel­zahl von Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten im High-Tech-Bereich in Europa, den USA dem Nahen Osten, Indien, Asien sowie den Schwel­len­län­dern und enga­giert sich dort.

Über OHB SE

OHB SE ist ein deut­scher Raum­fahrt- und Tech­no­lo­gie­kon­zern und eine der führen­den unab­hän­gi­gen Kräfte in der euro­päi­schen Raum­fahrt­in­dus­trie. Mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Reali­sie­rung anspruchs­vol­ler Projekte ist die OHB SE im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb hervor­ra­gend aufge­stellt und bietet ihren Kunden ein brei­tes Port­fo­lio an inno­va­ti­ven Produk­ten in den drei Unter­neh­mens­be­rei­chen: Raum­fahrt­sys­teme, Luft- und Raum­fahrt und Digi­tal. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 3.000 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Gesamt­um­satz von rund einer Milli­arde Euro.

Über die Deut­sche Aircraft GmbH

Die Deut­sche Aircraft ist Deutsch­lands neuer ziel­ge­rich­te­ter OEM. Das neue Flug­zeug D328eco™ der Deut­schen Aircraft, das auf dem Erbe von Flug­zeug­pio­nie­ren basiert, wurde entwi­ckelt, um die Betriebs- und Wartungs­kos­ten deut­lich zu senken und den gesam­ten CO2-Fußab­druck zu redu­zie­ren. Dies steht in Einklang mit der Vision und dem stra­te­gi­schen Fahr­plan der Deut­schen Aircraft, eine nach­hal­ti­gere Zukunft der Luft­fahrt zu unter­stüt­zen. Die D328eco wird ein Höchst­maß an Flexi­bi­li­tät bieten, da sie sowohl mit bestehen­dem Flug­ben­zin als auch mit 100% H2-PtL betrie­ben werden kann. Das Flug­zeug wird in der papier­lo­sen Endfer­ti­gungs­li­nie (FAL) in Leipzig/Deutschland montiert. Alle Para­me­ter sind im aktu­el­len Luft­fahrt­um­feld sehr gefragt, und es besteht bereits ein gestei­ger­tes Inter­esse an der D328eco bei poten­ti­el­len Kunden und Partnern.

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Gelsenkirchen/ München — Komatsu gab heute den Abschluss einer Verein­ba­rung zur Über­nahme der GHH Group GmbH (GHH) bekannt, einem Herstel­ler von Maschi­nen für den Unter­ta­ge­bau, Tunnel­bau und Spezi­al­tief­bau mit Haupt­sitz in Gelsen­kir­chen, Deutsch­land. Die GHH Group entwi­ckelt und produ­ziert Fahr­zeuge für den Unter­tage- und Tunnel­bau. Komatsu mit Sitz in Tokio ist als führen­der Herstel­ler von Bauma­schi­nen, Bergbau‑, Forst­wirt­schafts- und Indus­trie­ma­schi­nen in mehr als 140 Ländern tätig. Bera­ten wurde Komatsu bei dieser Trans­ak­tion von Henge­ler Müller.

GHH wurde in den 1960er Jahren gegrün­det und gehört heute zur deut­schen Schmidt Kranz Gruppe. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Maschi­nen an, die sich auf Lader und knick­ge­lenkte Mulden­kip­per in den Markt­seg­men­ten Mittel­flöz­berg­bau, Schmal­spur- und Tief­bau konzen­trie­ren. Mit dieser Akqui­si­tion wird Komatsu zusätz­lich zu seinem robus­ten Produkt­an­ge­bot und seinen talen­tier­ten Mitar­bei­tern die Fabri­ken und Umbau­mög­lich­kei­ten von GHH in wich­ti­gen Märk­ten übernehmen.

Wir freuen uns sehr über diese Über­nahme, da sie für Komatsu eine groß­ar­tige Gele­gen­heit darstellt, sein Ange­bot an Unter­tage-Berg­bau­ma­schi­nen zu erwei­tern und die Entwick­lung neuer Produkte durch Syner­gien mit dem bestehen­den Team und Produkt­an­ge­bot von Komatsu zu beschleu­ni­gen”, sagte Peter Salditt, Präsi­dent und CEO der Komatsu Mining Corp. “Durch die Hinzu­fü­gung von GHHs Fabri­ken und Umbau­maß­nah­men in Schlüs­sel­märk­ten in Europa, Südafrika, Indien und Chile. Wir wollen damit auch die Produk­ti­ons- und Service­ka­pa­zi­tä­ten für unsere Kunden stärken.”

Komatsu beab­sich­tigt, den ausge­zeich­ne­ten Service von GHH fort­zu­set­zen und plant, den Betrieb nach der Über­nahme wie gewohnt weiter­zu­füh­ren. Das kombi­nierte Team wird dann gemein­sam daran arbei­ten, das Komatsu-Ange­bot für Unter­ta­ge­bau-Ausrüs­tun­gen zu erwei­tern und den Kunden den Zugang zu Produk­ten in neuen Gebie­ten zu erleichtern.

“GHH freut sich, eine neue Reise mit einem star­ken Akteur in der Berg­bau­welt antre­ten zu können. Dies eröff­net unse­ren Mitar­bei­tern und unse­ren Produk­ten enorme Möglich­kei­ten, sich weiter­zu­ent­wi­ckeln und über das hinaus­zu­wach­sen, was wir uns erhofft haben”, sagte Dr. Jan Petzold, CEO der GHH Group. “Dies ist der nächste logi­sche Schritt, um ein echter Global Player zu werden, und wir freuen uns darauf, Teil der Komatsu-Fami­lie zu werden”.

Tatsäch­lich darf GHH als Fels in der Bran­che gelten, denn die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1758 zurück. Zu Hoch­zei­ten als Maschi­nen­bau-Konglo­me­rat zählte man fast 100.000 Beschäf­tigte. Indus­trie-Gigan­ten wie MAN, Roland und MTU gehör­ten einst dazu. Im Jahr 1995 split­tete sich die GHH Fahr­zeuge GmbH als Spezia­list für Unter­ta­ge­ge­rät ab. Inner­halb von 25 Jahren avan­cierte der Herstel­ler zu einer echten Größe im Weltmarkt.

GHH liefert fast alles, was im Tief- und beson­de­res im Rohstoff­ab­bau auf Rädern steht. Seine Fahr­la­der, Mulden­kip­per, Beton­mi­scher und Berau­ber expor­tiert GHH rund um den Globus. Dazu Bohr­wa­gen, Anker­setz-Geräte und Vortriebs­ma­schi­nen von Mine Master sowie flache Fahr­la­der von GHH Mining Machi­nes. Ein dich­tes Part­ner­netz­werk unter­mau­ert den Anspruch des Unter­neh­mens, als „total solu­tion provi­der“ alles aus einer Hand anzu­bie­ten. Der offi­zi­elle Abschluss der Über­nahme ist für die erste Hälfte des Jahres 2023 geplant.

Im Rahmen des laufen­den mittel­fris­ti­gen Manage­ment­plans “DANTOTSU Value — Toge­ther, to ‘The Next’ for sustainable growth” arbei­tet Komatsu an der Erwei­te­rung des Ange­bots für den Unter­tage-Hart­ge­stein-Berg­bau und der Schaf­fung neuer Werte für die Kunden durch die Entwick­lung neuer Ausrüs­tun­gen, Prozesse und Tech­no­lo­gien, die den Betrie­ben dabei helfen werden, die nächste Stufe für den Arbeits­platz der Zukunft zu errei­chen und eine nach­hal­ti­gere Umge­bung für die nächste Gene­ra­tion zu schaffen.

Über Komatsu
Komatsu entwi­ckelt und liefert Tech­no­lo­gien, Ausrüs­tun­gen und Dienst­leis­tun­gen für die Märkte Bau, Berg­bau, Gabel­stap­ler, Indus­trie und Forst­wirt­schaft. Seit einem Jahr­hun­dert schafft das Unter­neh­men Werte für seine Kunden durch Produk­ti­ons- und Tech­no­lo­gie­in­no­va­tio­nen und arbei­tet mit ande­ren zusam­men, um eine nach­hal­tige Zukunft zu ermög­li­chen, in der Menschen, Unter­neh­men und der Planet gemein­sam gedeihen.

 

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Amster­dam / München – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an BUKO Infra­sup­port and BUKO Waakt („BUKO“), zwei führen­den Anbie­tern ausge­la­ger­ter Verkehrs- und Sicher­heits­ma­nage­ment-Lösun­gen in den Nieder­lan­den. Equis­tone wird mit dem derzei­ti­gen Gesell­schaf­ter Scheybe­eck Parti­ci­pa­ties, dem Family Office der Fami­lie Burger, sowie dem erwei­ter­ten Manage­ment-Team, das sich im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men rück­be­tei­li­gen wird, zusammenarbeiten.

Scheybe­eck Parti­ci­pa­ties war es wich­tig, einen sehr erfah­re­nen Part­ner zu finden, der die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen der Unter­neh­men mit star­ker finan­zi­el­ler Rücken­de­ckung und einem großen inter­na­tio­na­len Netz­werk unter­stüt­zen kann. BUKO-CEO Robert Emme­rich wird beide Unter­neh­men weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten. Im Fokus der Part­ner­schaft mit Equis­tone sollen vor allem der weitere Ausbau der Markt­prä­senz in den Nieder­lan­den sowie die gezielte Expan­sion in die Nach­bar­län­der stehen, unter­stützt durch starke Markt­dy­na­mi­ken. Über Details zur Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BUKO wurde 1962 in den Nieder­lan­den gegrün­det und besteht aus drei Geschäfts­be­rei­chen: BUKO Infra­sup­port, BUKO Trans­port und BUKO Waakt. BUKO Trans­port ist kein Bestand­teil dieser Trans­ak­tion. BUKO Infra­sup­port hat sich auf das Ange­bot von End-to-End-Outsour­cing-Lösun­gen im tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ment spezia­li­siert. Mit seinem umfas­sen­den Leis­tungs­port­fo­lio – von der Gestal­tung, Planung, Geneh­mi­gung, Bereit­stel­lung und Abho­lung sowie dem Manage­ment erfor­der­li­cher Stra­ßen­be­schil­de­rung und Sicher­heits­aus­rüs­tung für Stra­ßen­ar­bei­ten vor Ort – bedient Infra­sup­port insbe­son­dere Bauun­ter­neh­men und Behör­den, die im Bereich von versor­gungs­be­zo­ge­nen sowie städ­ti­schen und länd­li­chen Stra­ßen­ar­bei­ten tätig sind. BUKO Waakt ist ein Anbie­ter von tempo­rä­ren Sicher­heits­lö­sun­gen mit Fokus auf Kame­ra­über­wa­chung, Einbruch-Melde­an­la­gen sowie Zugangs­kon­troll­sys­teme, welche insbe­son­dere auf Baustel­len von Wohn- und öffent­li­chen Gebäu­den einge­setzt werden.

Die beiden Geschäfts­be­rei­che BUKO Infra­sup­port und BUKO Waakt verei­nen starke Exper­tise mit einem kunden- und ergeb­nis­ori­en­tier­ten Ansatz, quali­ta­tiv hoch­wer­tige Ausrüs­tung sowie die Über­zeu­gung für höchste Sicher­heits­stan­dards. Damit leis­tet das Unter­neh­men einen wich­ti­gen Beitrag, die vorge­schrie­be­nen Sicher­heits­maß­nah­men rund um Stra­ßen- und Baupro­jekte zu gewähr­leis­ten und den zuneh­men­den Sicher­heits­vor­schrif­ten best­mög­lich zu begeg­nen. Mit jähr­lich mehre­ren tausend abge­schlos­se­nen Projek­ten und seinen fest­be­stehen­den lang­jäh­ri­gen und vertrau­ens­vol­len Kunden­be­zie­hun­gen gilt das Unter­neh­men als einer der größ­ten Anbie­ter von maßge­schnei­der­ten Verkehrs- und Sicher­heits­lö­sun­gen in den Nieder­lan­den. Es beschäf­tigt aktu­ell mehr als 350 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von rund 70 Millio­nen Euro.

Die Part­ner­schaft mit Equis­tone soll das konti­nu­ier­li­che Wachs­tum und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter voran­trei­ben. Dabei stehen vor allem die opti­male Nutzung der star­ken Markt­dy­na­mik, primär getrie­ben durch weitere Inves­ti­tio­nen in die mit der Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­wende verbun­de­nen Infra­struk­tur sowie in die Stra­ßen­in­stand­hal­tung, als auch die Erhö­hung der geogra­fi­schen Präsenz im Vordergrund.

„Ich freue mich sehr über die Part­ner­schaft mit Equis­tone, insbe­son­dere aufgrund ihres in den zahl­rei­chen Inves­ti­tio­nen in rele­vante Port­fo­lio-Unter­neh­men erwor­be­nen Bran­chen-Know-hows, ihrer Präsenz in den rele­van­ten Regio­nen sowie ihres part­ner­schaft­li­chen und außer­ge­wöhn­lich star­ken Teams. Ich freue mich darauf, das Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens bei gleich­zei­ti­ger Bewah­rung der Fami­li­en­kul­tur auf das nächste Level zu heben“, erklärt Robert Emme­rich, CEO von BUKO Infra­sup­port und BUKO Waakt.

„BUKO ist bereits jetzt hervor­ra­gend posi­tio­niert – das möchte Equis­tone gezielt nutzen und BUKO dabei unter­stüt­zen, durch orga­ni­sches Wachs­tum das Leis­tungs­an­ge­bot sowie die Markt­stel­lung in den Nieder­lan­den weiter zu stär­ken“, erklärt Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equis­tone. „Zudem wird sich Equis­tone auf die Erhö­hung der Markt­durch­drin­gung bestimm­ter Regio­nen in den Nieder­lan­den konzen­trie­ren und auch die Möglich­keit zur Expan­sion in benach­barte Länder mittels stra­te­gi­scher Zukäufe prüfen“, ergänzt Tanja Berg, Invest­ment Direc­tor bei Equistone.

Beglei­tet wurde die Trans­ak­tion von Hubert van Wolfs­win­kel, Tanja Berg (Foto) und Josh Aalbers.

Bera­ter Equistone:
PwC (Finan­cial, Tax, IT, und Debt Advi­sory), DC Advi­sory (M&A), Roland Berger und Munich Stra­tegy (Commer­cial), Vesper und Clif­ford Chance (Legal).

Bera­ter BUKO:
Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A), Deloitte (finan­cial, tax advi­sory), Strategy& (Commer­cial) und De Brauw Blackstone West­br­oek (Legal) beraten.

Über Equis­tone Part­ners Europe

Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Funds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 170 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund sechs aktive Betei­li­gun­gen in Bene­lux. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann. www.equistonepe.com

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München — Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tes Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, star­tet mit CIRCULAR REPUBLIC eine einzig­ar­tige Kräf­te­bün­de­lung im Bereich Circu­lar Economy. Echte Nach­hal­tig­keit und damit auch Klima­neu­tra­li­tät ist nur dann erreich­bar, wenn es gelingt, den Ressour­cen-Verbrauch massiv zu redu­zie­ren und etablierte Prozesse neu zu denken. Diese gewal­tige Heraus­for­de­rung bietet sowohl Unter­neh­men als auch Start-ups immenses Geschäfts­po­ten­zial und viel­fäl­tige Möglich­kei­ten für inno­va­tive Geschäfts­mo­delle. Sie können entschei­dend sein, wenn es darum geht, dass sich Europa lang­fris­tig unab­hän­gi­ger von globa­len Liefer­ket­ten macht und so resi­li­en­ter wird. 

Klima- und Ener­gie­krise, Bevöl­ke­rungs­wachs­tum, Arten­ster­ben, fragile Liefer­ket­ten und zuneh­mende Ressour­cen-Knapp­heit: Circu­lar Economy ist ein Schlüs­sel zur Lösung exis­ten­zi­el­ler Krisen. Entspre­chend der Vision einer nach­hal­ti­gen und Mensch-zentrier­ten Zukunft für Deutsch­land und Europa, will Unter­neh­mer­TUM eine zentrale Platt­form für die Bünde­lung und aktive Gestal­tung solcher Ideen in München schaf­fen. Kreis­lauf­wirt­schaft wird dabei als ein rege­ne­ra­ti­ves Wirt­schafts­sys­tem verstan­den, in dem Ressour­cen in Kreis­läu­fen gehal­ten werden und dessen Ziel es ist, die Wert­schöp­fung vom Ressour­cen­ver­brauch zu entkop­peln.

Zirku­la­ri­tät funk­tio­niert am besten im Ökosys­tem

CIRCULAR REPUBLIC unter­stützt Unter­neh­men und Start-ups dabei, ihre Inno­va­tio­nen und Ideen für die Circu­lar Economy markt­ge­recht weiter­zu­ent­wi­ckeln und in konkrete Geschäfts­mo­delle zu über­füh­ren. Zudem vernetzt die Initia­tive Unter­neh­men und Start-ups mit rele­van­ten Akteu­ren aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und der Venture Capi­tal-Bran­che. Hier­bei kommt dem Inno­va­tions-Ökosys­tem von Unter­neh­mer­TUM eine entschei­dende Bedeu­tung zu: Die Initia­tive bietet konkret Zugang zu neues­ten Forschungs­er­kennt­nis­sen aus dem Bereich Circu­lar Economy der Tech­ni­schen Univer­si­tät München und berät selbst zu unter­neh­me­ri­schen Fragen und Heraus­for­de­run­gen. Eine zentrale Leis­tung besteht zudem darin, Unter­neh­men und Start-ups in soge­nann­ten „Multi-Stake­hol­der-Projek­ten” direkt mitein­an­der zu vernet­zen und als gemein­same Platt­form für Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch zu fungie­ren. Idea­ler­weise finden die erar­bei­te­ten Projekte anschlie­ßend ihren Weg in die konkrete Anwendung.

Die Initia­tive wurde mit dem Grün­dungs­part­ner BMW AG gestar­tet. Zu den ersten Part­ner­un­ter­neh­men gehö­ren SAP, PreZero und Tengel­mann

Inter­dis­zi­pli­nä­res Grün­dungs­trio

Um sich dem Gebiet der Circu­lar Economy voll­um­fas­send widmen zu können, braucht es diverse Blick­win­kel und ein Team, mit ganz unter­schied­li­chen Hinter­grün­den. Zum Grün­dungs­team der Initia­tive gehö­ren Dr. Susanne Kadner, Dr. Matthias Ball­weg und Niclas Mauß (Foto © CIRCULAR REPUBLIC). Kadner initi­ierte und leitete zuvor die Circu­lar Economy Initia­tive Deutsch­land. Ball­weg verant­wor­tete vor seiner Zeit bei CIRCULAR REPUBLIC die globa­len Circu­lar Economy Akti­vi­tä­ten von SYSTEMIQ und Mauß hat an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München Deutsch­lands größ­ten Circu­lar Economy Forschungs­ver­bund initi­iert und aufge­baut.

Multi-Stake­hol­der-Ansatz

Das erste „Multi-Stake­hol­der-Projekt” wird sich mit der Textil­bran­che beschäf­ti­gen — einem der am wenigs­ten zirku­lär arbei­ten­den Sekto­ren über­haupt. Start-ups bieten hier zwar schon heute zahl­rei­che Teil­lö­sun­gen – etwa Recy­cling-Tech­no­lo­gien – an, doch fehlt es an einer bran­chen­über­grei­fen­den Lösung, die nun gemein­sam entwi­ckelt wird. Ein weite­res Projekt wird sich anschlie­ßend um die Kreis­lauf­füh­rung von Batte­rien drehen. Die in der Initia­tive erar­bei­te­ten Erkennt­nisse – beispiels­weise zur Start-up-Land­schaft im Bereich Circu­lar Economy– sollen auch mit der Öffent­lich­keit geteilt werden. Ein eigens initi­ier­tes Festi­val findet vom 15.–18. Novem­ber 2023 in München statt und will heraus­ra­gende Akteu­rin­nen und Akteure der Kreis­lauf­wirt­schaft zusam­men­brin­gen.

Dr. Matthias Ball­weg, Mitgrün­der und Direc­tor von CIRCULAR REPUBLIC, sagt: „Die globa­len Entwick­lun­gen rund um das Klima, mangelnde Ressour­cen oder Versor­gungs­eng­pässe, sowie die damit einher­ge­hen­den regu­la­to­ri­schen Konse­quen­zen zeigen: In den 30er Jahren dieses Jahr­hun­derts wird es kein erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell mehr geben, das auf der Ausbeu­tung von Primär­roh­stof­fen basiert. Die Circu­lar Economy wird der Schlüs­sel zur Lösung der Klima­krise und gleich­zei­tig die trei­bende Kraft für Inno­va­tion und Wohl­stand in Europa sein. Die große Anzahl an Start-ups, die sich mit dem Thema Circu­lar Economy beschäf­ti­gen – wir haben allein in Deutsch­land knapp 400 davon iden­ti­fi­ziert – ist ein weite­rer Indi­ka­tor dafür, dass hier die Zukunft liegt.”
https://www.unternehmertum.de//circular-republic  


CIRCULAR REPUBLIC

Die Circu­lar Economy ist Basis für ein prospe­rie­ren­des, resi­li­en­tes und nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten. Als Teil von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tem Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, befä­higt CIRCULAR REPUBLIC Unter­neh­men und Start-ups dazu, Inno­va­tio­nen der Kreis­lauf­wirt­schaft zu verwirk­li­chen und neue Geschäfts­mo­delle zu entwi­ckeln. Als Platt­form vernetzt die Initia­tive rele­vante Akteu­rin­nen und Akteure und will so system­ver­än­dernde Impulse entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette setzen.

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München — Die fran­zö­si­sche Private Equity-Gesell­schaft PAI Part­ners („PAI“) hat die Savory Solu­ti­ons Group, einen führen­den inter­na­tio­na­len Anbie­ter von Geschmacks- und Funk­ti­ons­lö­sun­gen für den Lebens­mit­tel­sek­tor, erwor­ben. Verkäu­fer war die Inter­na­tio­nal Flavors & Fragran­ces Inc. („IFF“). Der Zusam­men­schluss steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Das Closing der Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich bis zum zwei­ten Quar­tal 2023 abge­schlos­sen sein. POELLATH hat das Manage­ment der Savory Solu­ti­ons Group im Rahmen des Verkaufs umfas­send recht­lich beraten.

Die Savory Solu­ti­ons Group bietet, insbe­son­dere unter den Marken Wiberg und Piasa, eine Reihe von herz­haf­ten Zuta­ten und Mischun­gen mit Mehr­wert an. Die Lösun­gen werden von Lebens­mit­tel­her­stel­lern, Metz­gern sowie Food­ser­vice-Akteu­ren einge­setzt, um Textur und Geschmack zu verbes­sern und die Halt­bar­keit ihrer Produkte zu verlän­gern. Das Unter­neh­men betreibt 17 Produk­ti­ons­stätte und neun Inno­va­ti­ons­stand­orte und beschäf­tigt über 1.800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern. Die Savory Solu­ti­ons Group betreut mehr als 11.000 Kundin­nen und Kunden in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Die Gruppe erwirt­schaf­tet einen Umsatz von rund 470 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit PAI wird die Savory Solu­ti­ons Group das Geschäft durch inter­na­tio­nale Expan­sion in Europa und Nord­ame­rika sowohl orga­nisch als auch durch Akqui­si­tio­nen, insbe­son­dere in den attrak­ti­ven Segmen­ten pflanz­li­che und saubere Etiket­ten, weiter beschleu­ni­gen. — Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich bis zum zwei­ten Quar­tal 2023 abge­schlos­sen sein.

Die fran­zö­si­sche Private Equity-Gesell­schaft PAI Part­ners inves­tiert in markt­füh­rende Unter­neh­men auf der ganzen Welt mit einem star­ken Fokus auf die Lebens­mit­tel- und Konsumgüterindustrie.

Bera­ter Savory Solu­ti­ons Group: POELLATH, München

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Managementbeteiligungen)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)
Ida Süß, LL.M. (UCLA) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

Über PAI Partners

PAI Part­ners ist ein führen­des Private Equity-Unter­neh­men, das welt­weit in markt­füh­rende Unter­neh­men inves­tiert. PAI Part­ners verwal­tet 26,4 Milli­ar­den Euro an Buyout-Fonds und hat seit 1994 92 Inves­ti­tio­nen in 11 Ländern mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von über 72 Milli­ar­den Euro abge­schlos­sen. PAI hat eine heraus­ra­gende Erfolgs­bi­lanz durch die Zusam­men­ar­beit mit ehrgei­zi­gen Manage­ment­teams aufge­baut, bei denen die einzig­ar­tige Perspek­tive, die unüber­trof­fene Bran­chen­er­fah­rung und die lang­fris­tige Vision es den Unter­neh­men ermög­li­chen, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen — und darüber hinaus­zu­ge­hen.  www.paipartners.com.

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München — FCF Fox Corpo­rate Finance GmbH (FCF) veröf­fent­licht den neues­ten „Indus­trial IoT Venture Capi­tal Report“. Dieser erst­ma­lig erschie­nene Report, welcher die euro­päi­schen Venture Capi­tal Finan­zie­rungs­trends im Deept­ech-Verti­cal Indus­trial IoT unter­sucht, zeigt eine zwei­ge­teilte Entwick­lung auf.

Indus­trial IoT, der Sub-Verti­cal von IoT, welcher sich auf indus­tri­elle Anwen­dun­gen von IoT fokus­siert, ist geprägt von großen Indus­trie­kon­zer­nen aber auch von einer Viel­zahl von Start-Ups, die in Berei­chen wie Hard­ware und Senso­ric, Soft­ware & Analy­tics und Connec­ti­vity inno­va­tive Lösun­gen anbie­ten. In seinem neues­ten Report hat FCF die VC Invest­ments aber auch Exit Akti­vi­tä­ten (Trade Sale und IPO) von Start-ups aus dem Verti­cal beleuch­tet, Fokus auf euro­päi­sche Start-ups im Betrach­tungs­zeit­raum 2017 — Q3 2022.

Der Blick auf Entwick­lung der Invest-Volu­mina und Anzahl Deals zeigt ein gespal­te­nes Bild: Zwar sind die Finan­zie­rungs­vo­lu­mina von 650 Mio. EUR in 2017 auf 914 Mio. EUR in 2022 signi­fi­kant ange­stie­gen. Die Anzahl der Deals aber sinkt seit 2019 konti­nu­ier­lich von 407 auf 163 Deals in 2022. Der Rück­gang der Anzahl der Deals begann somit bereits vor der gene­rel­len Abküh­lung des Venture Capi­tal Mark­tes seit ca. Anfang 2022. Die trotz­dem stei­gen­den Volu­mina deuten darauf hin, dass der Sektor aber trotz­dem noch attrak­tiv für Inves­to­ren ist und sich damit erfolg­reich gegen­über Einbrü­chen in ande­ren Verti­cals behauptet.

Reife­grad des Sektors nimmt zu – Raus aus der Garage, rein in die Fabrik

Mehr Volu­men bei weni­ger Deals bedeu­tet natür­lich höhere Durch­schnitts- und Medi­an­werte der Volu­mina pro Deal. Beson­ders in 2022 wurde das Invest-Volu­men maßgeb­lich durch drei Mega-Deals — KINEXON mit 119 Mio. EUR, Descar­tes mit 107 Mio. EUR sowie Nexxiot mit einem Volu­men von 102 Mio. EUR — getra­gen. Die im Gegen­zug allge­mein sinken­den Anteile an Seed & Early-Stage Deals im Zeit­ver­lauf zeigen einen stetig wach­sen­den Reife­grad des Verti­cals auf.

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Landshut/München – Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Wachs­tums­in­ves­to­ren in der deut­schen High-Tech-Land­schaft, betei­ligt sich aus Mitteln des Wachs­tums­fonds Bayern erneut an iThera Medi­cal. Das Münch­ner MedTech-Start-up ist im Bereich der opto­akus­ti­schen Bild­ge­bung für die medi­zi­ni­sche Diagnos­tik tätig und hat die laser­licht­ba­sierte „MSOT“-Technologie (Multis­pec­tral Optoa­cou­stic Tomo­gra­phy) zur Erken­nung von verschie­de­nen Krank­heits­bil­dern wie Krebs oder Fibro­sen entwi­ckelt. Weitere Inves­to­ren der Series-D-Runde im Gesamt­vo­lu­men von 13 Mio. EUR sind TRUMPF Venture als Lead-Inves­tor, der Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil Fund der Euro­päi­schen Kommis­sion sowie die Bestands­in­ves­to­ren Mey Capi­tal Matrix, BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Fluxu­nit, Falk Stra­scheg Holding und Occi­dent Group.

In der klini­schen Praxis ist ein brei­tes Spek­trum an diagnos­ti­schen Verfah­ren uner­läss­lich, um Krank­hei­ten zu diagnos­ti­zie­ren und das Anspre­chen auf eine Behand­lung zu über­wa­chen. In vielen Berei­chen besteht jedoch ein unge­deck­ter Bedarf an genauen, objek­ti­ven und quan­ti­ta­ti­ven Verfahren.

Einen Durch­bruch verspricht hier die einzig­ar­tige multispek­trale opto­akus­ti­sche Tomo­gra­phie (MSOT) der iThera Medi­cal GmbH. Das MedTech-Unter­neh­men wurde 2010 als Spin-Off aus dem Helm­holtz Zentrum München mit dem Ziel der Kommer­zia­li­sie­rung der Forschungs­er­geb­nisse im Bereich inno­va­ti­ver medi­zi­ni­scher Bild­ge­bungs­ver­fah­ren ausge­glie­dert und beschäf­tigt heute 45 Mitar­bei­ter. iThe­ras MSOT-Tech­no­lo­gie nutzt den photo­akus­ti­schen Effekt – die Umwand­lung von Licht­ener­gie in Schall­wel­len –, um unter­schied­li­che Gewe­be­ty­pen im Körper zu charak­te­ri­sie­ren, zu diffe­ren­zie­ren und in 3D-Bilder umzu­set­zen. Im Unter­schied zu etablier­ten bild­ge­ben­den Verfah­ren kann damit erst­mals anato­mi­sche, funk­tio­nale und mole­ku­läre Gewe­be­infor­ma­tion hoch­auf­ge­löst in mehre­ren Zenti­me­tern Tiefe darge­stellt werden. Dies ermög­licht es Ärzten, Diagno­sen früh­zei­tig, nicht-inva­siv und in Echt­zeit zu erstel­len – beispiels­weise bei Gefäß‑, fibro­ti­schen oder Tumor­erkan­kun­gen. MSOT hat seinen poten­zi­el­len klini­schen Wert bereits in einer Viel­zahl von Studien unter Beweis gestellt und kommt derzeit in der klini­schen Forschung an führen­den akade­mi­schen Kran­ken­häu­sern welt­weit zum Einsatz.

Mit den neuen finan­zi­el­len Mitteln wird das Unter­neh­men den Über­gang des MSOT von der Forschung zur klini­schen Routi­ne­an­wen­dung voran­trei­ben. Dafür entwi­ckelt iThera Medi­cal ein auf den klini­schen Routi­ne­ein­satz opti­mier­tes MSOT-Gerät, um die behörd­li­che Zulas­sung für den Einsatz in Europa und den USA (CE- und FDA-Zulas­sung) zu erhal­ten und die klini­sche Evidenz aus vorhe­ri­gen Studien zu erweitern.

„Die Finan­zie­rungs­runde ist der nächste wich­tige Schritt, um unsere MSOT-Tech­no­lo­gie von einem Forschungs­in­stru­ment zu einem diagnos­ti­schen Hilfs­mit­tel im klini­schen Umfeld zu machen, von dem wir glau­ben, dass es für Millio­nen von Pati­en­ten auf der ganzen Welt ein entschei­den­der Vorteil sein wird“, sagt Chris­tian Wiest, CEO und Mitgrün­der von iThera Medi­cal. „Die Unter­stüt­zung unse­rer Inves­to­ren – sowohl neuen als auch bestehen­den – wird es uns ermög­li­chen, diese Vision zu verwirklichen.“

Ulrich Kruse, Invest­ment Mana­ger bei TRUMPF Venture (Foto), kommen­tiert: „Die Tech­no­lo­gie von iThera Medi­cal ist in der Lage, den nächs­ten Durch­bruch in der medi­zi­ni­schen Bild­ge­bung zu erzie­len. Als Unter­neh­men mit Wurzeln in der Photo­nik und Medi­zin­tech­nik freuen wir uns, die weitere Entwick­lung von MSOT zu unter­stüt­zen, und erwar­ten eine erfolg­rei­che Markt­ein­füh­rung in der medi­zi­ni­schen Bildgebung.“

„MSOT adres­siert einige kriti­sche Einschrän­kun­gen der heuti­gen nicht-inva­si­ven In-Vivo- Bild­ge­bungs­tech­no­lo­gien und kombi­niert dabei die Benut­zer­freund­lich­keit und Tiefen­ein­drin­gung konven­tio­nel­ler, hand­ge­hal­te­ner Ultra­schall­sys­teme mit bisher uner­reich­ter hoch­auf­ge­lös­ter opti­scher Infor­ma­tion bis auf mole­ku­lare Ebene“, erläu­tert Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal. „Damit lassen sich Risi­ken für Pati­en­ten mini­mie­ren und die finan­zi­el­len Belas­tun­gen in mehre­ren Berei­chen der Gesund­heits­sys­teme welt­weit senken. Wir freuen uns deshalb sehr, den gemein­sam einge­schla­ge­nen Weg auch in Zukunft fortzusetzen.“

Über iThera Medial:
Seit seiner Grün­dung im Jahr 2010 entwi­ckelt und vermark­tet iThera Medi­cal opto­akus­ti­sche Bild­ge­bungs­sys­teme für die präkli­ni­sche und klini­sche Forschung. In jüngs­ter Zeit hat das Unter­neh­men damit begon­nen, seine Tech­no­lo­gie für die klini­sche Routi­ne­dia­gnos­tik bei verschie­de­nen Krank­heits­bil­dern wie Krebs, Entzün­dun­gen, Fibro­sen und Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen zu nutzen. Die opto­akus­ti­sche Bild­ge­bung nutzt den photo­akus­ti­schen Effekt – die Umwand­lung von Licht­ener­gie in akus­ti­sche Signale – zur Visua­li­sie­rung und Quan­ti­fi­zie­rung des opti­schen Kontrasts in tiefem Gewebe mit hoher räum­li­cher und zeit­li­cher Auflösung.
www.ithera-medical.com

Über Bayern Kapital:
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

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München — fruit­core robo­tics hat in einer Serie B‑Finanzierungsrunde 23 Millio­nen Euro neues Kapi­tal gesam­melt. Erst­mals inves­tie­ren die inter­na­tio­nal bekann­ten Venture Capi­tal-Firmen Capri­corn Part­ners und KOMPAS sowie die High- und Deep-Tech-Invest­ment­firma XAI tech­no­lo­gies in den Pionier intel­li­gen­ter Robo­tik- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für Unter­neh­men jegli­cher Größe. Erneu­tes Vertrauen spre­chen auch die bishe­ri­gen VCs aus: UVC Part­ners, Matter­wave Ventures, CNB Capi­tal, das Family Office Pecon sowie das btov Privat­in­ves­to­ren-Netz­werk betei­li­gen sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde. Mit dem Kapi­tal sollen Produkt-Inno­va­tion, Vertrieb und Marke­ting sowie die inter­na­tio­nale Expan­sion beschleu­nigt werden.

„Mit dem Closing unse­rer Serie B‑Finanzierung kommen wir unse­rem Ziel, Robo­tik- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen einer brei­ten Masse zugäng­lich zu machen, erneut einen großen Schritt näher. Wir sehen, dass der Bedarf an hoch­wer­ti­gen und einfach zu bedie­nen­den Robo­tern im Markt konti­nu­ier­lich steigt. Daher werden wir das neue Kapi­tal vorran­gig dafür einset­zen, die Nach­frage nach unse­ren Robo­tik- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen sowie digi­ta­len Produk­ten im euro­päi­schen Markt zu bedie­nen“, sagt Jens Rieg­ger Geschäfts­füh­rer und und Mitgrün­der von fruit­core robo­tics. Derzeit ist das Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, in der Schweiz und in Italien aktiv. Bis Ende 2023 will fruit­core robo­tics einen Groß­teil der euro­päi­schen Märkte erschließen.

Zentra­ler Baustein des Erfolgs von fruit­core robo­tics sind die intel­li­gen­ten Robo­tik-Lösun­gen rund um den „Digi­tal Robot“ HORST, die Unter­neh­men jeder Größe den Zugang zu indus­tri­el­ler, hoch­pro­duk­ti­ver Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen. Auch kleine und mitt­lere Unter­neh­men ohne große Erfah­rung können einfach und schnell einstei­gen. Dabei sind die Einstiegs­hür­den tief – nied­rige Inves­ti­ti­ons­kos­ten, schnelle Imple­men­tie­rung, intui­tive Program­mie­rung und hohe Leis­tungs­fä­hig­keit tref­fen den Bedarf. Hard­ware, Soft­ware, Konnek­ti­vi­tät und Dienst­leis­tun­gen werden in einer einfach zu bedie­nen­den End-to-End-Lösung angeboten.

Drei Jahre nach der Markt­ein­füh­rung auto­ma­ti­siert fruit­core robo­tics bereits mehrere hundert verschie­dene Anwen­dun­gen in 29 Indus­trie­zwei­gen. Das Netz­werk an Part­ner­un­ter­neh­men im DACH-Raum und in Italien ist auf mehr als 60 Betei­ligte gewach­sen und wird sukzes­sive ausge­baut. Das Unter­neh­men beschäf­tigt heute mehr als 100 Mitar­bei­tende und schafft durch das weitere Wachs­tum auch zukünf­tig attrak­tive Arbeits­plätze an den Stand­or­ten in Konstanz und Villingen.

Benja­min Erhart, Gene­ral Part­ner bei UVC Part­ners (Foto) und Lead Inves­tor bei fruit­core robo­tics sagt: „fruit­core robo­tics begeg­net einem großen Schmerz unse­rer Wirt­schaft: Skalier­bare Auto­ma­ti­sie­rung im produ­zie­ren­den Mittel­stand. Sie ist ein Schlüs­sel, um die kriti­sche Situa­tion bei Liefer­zei­ten, wach­sen­der Nach­frage und (wieder) zuneh­mend Europa-zentri­scher Produk­tion zeit­nah adres­sie­ren zu können. Seit unse­rem initia­len Invest­ment 2021 hat das Team von fruit­core robo­tics gezeigt, dass es durch tiefe Soft­ware-Kompe­tenz ein Ange­bot geschaf­fen hat, welches die Wünsche der Kundin­nen und Kunden in der Masse perfekt trifft.“

Über fruit­core robotics

Die fruit­core robo­tics GmbH mit Sitz in Konstanz ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung, Herstel­lung und Vermark­tung tech­nisch heraus­ra­gen­der und einfach zu bedie­nen­der „Digi­tal Robots“. Der Fokus des Deep-Tech-Unter­neh­mens liegt darauf, robo­ter­ge­stützte indus­tri­elle Auto­ma­ti­sie­rung für die breite Masse verfüg­bar zu machen. Zum modu­la­ren Produkt-Port­fo­lio gehö­ren die „Digi­tal Robots“ HORST, die intui­tiv bedien­bare Soft­ware horstFX, die Indus­trial IoT-Platt­form horstCOSMOS.com sowie intel­li­gente Features zur Kame­ra­er­ken­nung. Die Robo­ter sind Made in Germany, von der Hard­ware bis zur Soft­ware. Neben den Robo­tern bietet das Unter­neh­men auch Fertig­lö­sun­gen und Soft­ware­pa­kete für die Plug & Play-Imple­men­tie­rung komplet­ter Anwen­dun­gen an.

Über UVC Partners
UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige Early-Stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups aus den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum. Mit über 350 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion gibt UVC Part­ners die Möglich­keit, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten.

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Wetzlar/Germering(München) – Die Jaschek Maschi­nen­trans­porte GmbH, verläss­li­cher Montage- und Trans­port­dienst­leis­ter für die produ­zie­rende Indus­trie, wird Teil von ROBUR. Die deutsch­land­weit führende und global agie­rende Unter­neh­mens­gruppe aus München bündelt die Exper­tise von über 30 Unter­neh­men für ihre Kunden aus den Segmen­ten Wind, Wasser, Ener­gie, Indus­tri­als und Prozess­in­dus­trie und markiert für Jaschek den Start­schuss einer stra­te­gi­schen Wachs­tums­part­ner­schaft. Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique im Mittel­stand, hat das Unter­neh­men im Inves­to­ren-Prozess exklu­siv beraten.

Die Jaschek Maschi­nen­trans­porte GmbH („Jaschek MT“) aus Germe­ring bei München mit heute rund 20 Mitar­bei­tern ist spezia­li­siert auf die reibungs­lose Durch­füh­rung von Indus­trie­dienst­leis­tun­gen für produ­zie­rende Unter­neh­men wie die De- und Remon­tage sowie den Spezi­al­trans­port von Maschi­nen und Anla­gen jegli­cher Art. Das Unter­neh­men deckt dabei den gesam­ten Service von der Planung und dem Projekt­ma­nage­ment über die Ein- und Zwischen­la­ge­rung von Maschi­nen bis zur Verschrot­tung und Entsor­gung von Altanla­gen ab. Jaschek MT verfügt über einen brei­ten Kunden­stamm aus den verschie­dens­ten Bran­chen – in den vergan­ge­nen Jahren lag der Fokus mit namhaf­ten Kunden wie Porsche, Schaeff­ler oder der Audi AG insbe­son­dere auf dem Bereich Automotive.

„Herr Füll­ner kam mit einem span­nen­den Fall auf uns zu“, kommen­tiert Sebas­tian Ring­leb, Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor. „Nach Über­nahme der Geschäfts­füh­rung und später auch der Anteile entwi­ckelte er Jaschek zu einem verläss­li­chen Indus­trie­dienst­leis­ter mit namhaf­ten Kunden aus der Auto­mo­bil­bran­che. Zur Sicher­stel­lung des weite­ren Wachs­tums war er nun auf der Suche nach einem Part­ner, der die Stra­te­gie unter­stützt. Hier haben wir mit ROBUR den idea­len Part­ner gefunden.“

Die ROBUR wurde 2015 gegrün­det und gehört mit mitt­ler­weile über 25 Unter­neh­men und über 300 Mio. EUR Umsatz zu den Top 10 der Indus­trie­ser­vice-Dienst­leis­ter in Deutsch­land. Aufge­teilt in die Indus­trie­seg­mente Wind, Wasser, Ener­gie, Indus­tri­als und Prozess­in­dus­trie schaf­fen welt­weit rund 3.000 Mitar­bei­ter in spezia­li­sier­ten Unter­neh­men effi­zi­ente, opti­mierte und ganz­heit­li­che Lösungs­an­sätze entlang des gesam­ten Lebens­zy­klus von Indus­trie­an­la­gen. Darüber hinaus unter­stützt ROBUR Kunden bei der Gestal­tung von Digitalisierungs‑, Auto­ma­ti­sie­rungs- und Data-Insight­lö­sun­gen, um gegen die Heraus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tio­nen und des ökolo­gi­schen Wandels zu bestehen.

Tommy Füll­ner über­nimmt weiter die Verant­wor­tung für die Jaschek MT und widmet sich in Zukunft zusätz­lich stra­te­gi­schen Aufga­ben inner­halb der ROBUR: „Mit ROBUR konn­ten wir einen ausge­zeich­ne­ten stra­te­gi­schen Part­ner finden, unter dessen Dach die Jaschek MT ihren Kurs weiter Rich­tung Wachs­tum ausrich­ten kann“, sagt Füll­ner. „Das Team von Nach­fol­ge­kon­tor stand uns mit seiner Erfah­rung und Exper­tise während des gesam­ten Verkaufs­pro­zes­ses tatkräf­tig zur Seite. Dafür möchte ich mich herz­lich bedanken.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. www.nachfolgekontor.de, www.sonntagcf.com

Über Jaschek Maschi­nen­trans­porte GmbH

Getreu dem Motto: „Großes Umset­zen? JASCHEK“ sind wir seit fast 40 Jahren ein Garant für die reibungs­lose Durch­füh­rung auch komple­xer Aufga­ben­stel­lun­gen. Basis dafür sind unsere Mitar­bei­ter, die auf der Grund­lage ihres Erfah­rungs­schat­zes immer eine passende Lösung finden. Als Ihr zuver­läs­si­ger Part­ner bieten wir Ihnen Lösun­gen bei Maschi­nen­trans­por­ten und Fabrik­um­zü­gen; De- und Remon­ta­gen von Maschi­nen und Anla­gen; elek­tri­schen De- und Remon­ta­gen sowie Fabrik­um­züge und Produk­ti­ons­ver­la­ge­run­gen im In- und Ausland.Von der Planung bis zur Wieder­in­be­trieb­nahme am neuen Stand­ort; der komplet­ter Trans­port­lo­gis­tik einschl. Demon­tage und Remon­tage inkl. Verpa­ckung und Doku­men­ta­tion; der Planung und dem Projekt­ma­nage­ment ist auch die Einla­ge­run­gen von Maschi­nen auf 2.500 qm eige­ner Lager­ka­pa­zi­tät zum Beispiel als Zwischen­la­ge­rung möglich. Dazu kommt die Demon­tage und Verschrot­tung sowie Entsor­gung von Altanla­gen inkl. Anla­gen­rei­ni­gung und Schadstoffentsorgung.
www.jaschek-mt.de

Über ROBUR Gruppe
In 2015 als Antwort auf die sich verän­dern­den Heraus­for­de­run­gen hoch­wer­ti­ger und immer digi­ta­ler werden­den Indus­trie­ser­vice­dienst­leis­tun­gen gegrün­det, gehört ROBUR mit über EUR 300 Mio. Umsatz in 2022 zu den Top 10 Indus­trie­ser­vice­dienst­leis­tern in Deutsch­land mit welt­wei­ter Präsenz. Sowohl die Finan­zie­rung als auch die Führung der Gruppe sind part­ner­schaft­lich und unter­neh­me­risch geprägt. Die Unter­neh­men profi­tie­ren von der Größe und Inter­na­tio­na­li­tät der Gruppe und können Vertriebs‑, Auslas­tungs- und Manage­ment­syn­er­gien nutzen. Circa 3.000 Kolle­gin­nen und Kolle­gen arbei­ten in den Indus­trie­seg­men­ten Wind, Wasser, Ener­gie, Indus­tri­als und Prozess­in­dus­trie, schaf­fen so als kompe­ten­ter Part­ner ganz­heit­li­che Lösun­gen von Planung und Reali­sa­tion über Instal­la­tion, Betrieb und Instand­hal­tung bis zu Verla­ge­rung und Rück­bau. Sie unter­stüt­zen mit Digi­tal- und Auto­ma­ti­sie­rungs- sowie Data-Insights­lö­sun­gen bei der Gestal­tung der digi­ta­len Trans­for­ma­tion. Dabei sind die Heraus­for­de­run­gen des ökolo­gi­schen Wandels der Antrieb für die Schaf­fung von effi­zi­en­ten, opti­mier­ten und ganz­heit­li­chen Lösun­gen zum Vorteil unse­rer Kunden, der Umwelt und nach­fol­gen­der Generationen.
www.robur-industry-service.com

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