ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München/ Hamburg — hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klini­sche Analyse von Blut­da­ten – die soge­nannte Zyto­me­trie – zu auto­ma­ti­sie­ren und voll­stän­dig zu objek­ti­vie­ren, um eine perso­na­li­sierte Behand­lung für das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem jedes Menschen zu ermög­li­chen. Elaia Part­ners, Heal Capi­tal und der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) unter­stüt­zen die Mission von hema.to mit einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 3,6 Millio­nen Euro. hema.to wird die Mittel nutzen, um seine KI-Soft­ware zur Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung bei Blut­krebs in euro­päi­schen Labo­ren zu skalie­ren und eine erste Demons­tra­tion der signi­fi­kan­ten Verbes­se­rung der Diagno­se­qua­li­tät zu liefern.

Bei der Diagnose von Blut­krebs und ande­ren Immun­erkran­kun­gen mittels Zyto­me­trie müssen heute spezia­li­sierte Analytiker:innen und Ärzt:innen abstrakte, hoch­di­men­sio­nale Punkt­wol­ken auf Basis ihrer Erfah­rung und Ausbil­dung auswer­ten. Dies kostet viel wert­volle Zeit (zwischen eini­gen Minu­ten und Stun­den pro Probe, im Durch­schnitt etwa 20 Minu­ten), was ange­sichts des enor­men und zuneh­men­den Mangels an quali­fi­zier­tem Labor­per­so­nal ein Problem darstellt. Abge­se­hen von diesem zuneh­men­den Druck auf die Labormitarbeiter:innen ist dieser Prozess bekann­ter­ma­ßen subjek­tiv, da die Analy­sen der einzel­nen Mitar­bei­ter in der Regel um 30 % vonein­an­der abweichen.hema.to will diesen Prozess mit seiner hoch­mo­der­nen, cloud­ba­sier­ten Machine-Lear­ning-Platt­form dras­tisch verbes­sern und Labore dabei unter­stüt­zen, ihre Fall­zah­len zu bewäl­ti­gen, Labor­per­so­nal bei der Bewäl­ti­gung der stei­gen­den Nach­frage zu unter­stüt­zen, jeder erkrank­ten Person eine objek­tive Zweit­mei­nung zu ermög­li­chen und Ärztin­nen und Ärzten neue Erkennt­nisse zu liefern, um die Behand­lung auf das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abzustimmen.

Auf der Mission, Labore welt­weit bei ihren klini­schen Zyto­me­trie-Work­flows zu unterstützen

“Euro­pas größ­tes Leuk­ämie-Labor hatte das drin­gende Bedürf­nis, seine inter­nen Analyse-Work­flows zu beschleu­ni­gen und arbei­tete mit uns zusam­men, um den welt­weit ersten KI-Proto­ty­pen zu entwi­ckeln. Nach der erfolg­rei­chen Demons­tra­tion der KI-gestütz­ten klini­schen Zyto­me­trie stell­ten wir fest, dass alle Labore die glei­chen manu­el­len Arbeits­ab­läufe und Pain Points gemein­sam hatten. Wir haben hema.to vor zwei Jahren gegrün­det, um Labore welt­weit bei ihren Arbeits­ab­läu­fen in der klini­schen Zyto­me­trie zu unter­stüt­zen”, so Kars­ten Mier­mans, Mitgrün­der und CEO von hema.to .

Basie­rend auf einer großen und stän­dig wach­sen­den Daten­bank mit Zyto­me­trie-Daten aus verschie­de­nen Quel­len hat hema.to Algo­rith­men entwi­ckelt, die Biomar­ker für Krank­hei­ten direkt aus den Rohda­ten des Blut­mess­ge­räts vorher­sa­gen können. Dies stellt eine bisher unge­löste Heraus­for­de­rung dar, da das Fehlen stan­dar­di­sier­ter Mess­pro­to­kolle zu komple­xen Daten­va­ria­tio­nen führt, die eine Auto­ma­ti­sie­rung verhin­dern. hema.to ist darauf spezia­li­siert, Daten aus verschie­de­nen Quel­len zu kombi­nie­ren, um prädik­tive Biomar­ker für Krank­hei­ten zu ermit­teln. Das Team hat diese Tech­no­lo­gie bereits in der klini­schen Routine zur Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung in zwei Labo­ren – dem Insti­tut für Häma­topa­tho­lo­gie in Hamburg und dem Result Labo­ra­to­rium Dord­recht – einge­setzt und plant nun, die Anzahl der Nutzer:innen und der unter­stütz­ten Krank­heits­bil­der zu erhö­hen sowie die Quali­tät der KI-Modelle weiter zu verbessern.

hema.to hat seinen Sitz in München und wird von einem Team von Data-Science-Exper­ten gelei­tet, die bereits vor der Grün­dung von hema.to jahre­lang eng zusam­men­ge­ar­bei­tet haben. Seit der Grün­dung vor rund zwei Jahren haben sie ihr Produkt CE-IVD-konform gemacht, eine klini­sche Studie mit vier Zentren durch­ge­führt und das Produkt in zwei Labo­ren in der klini­schen Praxis einge­führt. Mit der nun einge­wor­be­nen zwei­ten Finan­zie­rungs­runde wird das Team deut­lich erwei­tert, wobei der Schwer­punkt auf KI- und Software-Ingenieur:innen für die Produkt­ent­wick­lung, aber auch auf Immu­no­lo­gie- und Zytometrie-Spezialist:innen, Busi­ness Deve­lo­p­ment und Part­ner­schaf­ten liegen wird.

“Das Grün­der­team, bestehend aus drei ehema­li­gen Entre­pre­neu­ren dessel­ben Unter­neh­mens mit drei PhD-Profi­len, hat uns über­zeugt und befin­det sich nun in der Skalie­rungs­phase. Ich freue mich, dass hema.to das erste Invest­ment von Elaia in Deutsch­land ist”, erklärt Anne-Sophie Carrese, Mana­ging Part­ner bei Elaia Part­ners, Foto.

Über hema.to

hema.to ist eine einfach zu bedie­nende Soft­ware zur klini­schen Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung bei Blut­krebs­er­kran­kun­gen, die auf Zyto­me­trie-Daten basiert und KI nutzt. hema.to beschleu­nigt und verbes­sert den diagnos­ti­schen Work­flow und hilft damit sowohl den Diagnostiker:innen als auch den Patient:innen. hema.to ist CE-IVD und FDA-regis­triert und wird bereits von führen­den Häma­to­lo­gie-Labo­ren routi­ne­mä­ßig einge­setzt. Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klini­sche Analyse von Zyto­me­trie-Daten voll­stän­dig zu objek­ti­vie­ren, damit Ärztin­nen und Ärzte die Behand­lung auf das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem ihrer Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abstim­men können.vwww.hema.to

Über Elaia Partners

Elaia ist eine euro­päi­sche Top-Tier VC-Gesell­schaft mit einer star­ken Tech­no­lo­gie-DNA. Wir unter­stüt­zen Tech-Disrup­t­o­ren mit globa­len Ambi­tio­nen von der Früh­phase bis zum Wachs­tum. In den letz­ten 20 Jahren haben wir uns dazu verpflich­tet, hohe Leis­tung mit Werten zu verbinden.
Wir sind stolz darauf, ein akti­ver Part­ner von über 100 Start-ups zu sein, darun­ter Erfolgs­ge­schich­ten wie Criteo (Nasdaq), Orches­tra Networks (von Tibco über­nom­men), Volterra (von F5 über­nom­men), Mirakl (mit 3,5 Mrd. USD in Serie E bewer­tet) und Shift Tech­no­logy (mit über 1 Mrd. USD in Serie D bewer­tet). www.elaia.com

Über Heal Capital

Heal Capi­tal ist eine euro­päi­sche Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men im Gesund­heits­we­sen in der Früh- und Wachs­tums­phase inves­tiert. Der 100 Millio­nen Euro schwere Fonds wurde von führen­den priva­ten Kran­ken­ver­si­che­rern initi­iert und finan­ziert, um Inno­va­tio­nen im Gesund­heits­we­sen aktiv voran­zu­trei­ben. www.healcapital.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

 

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München ––  Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die MAN Energy Solu­ti­ons SE bei dem Verkauf seines Gastur­bi­nen­ge­schäfts an die chine­si­sche CSIC Longjiang GH Gas Turbine Co Ltd. (GHGT) im Rahmen eines Carve-out und Asset Deal bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen sowie der Erfül­lung ande­rer Voll­zugs­be­din­gun­gen. Die Parteien haben über den Kauf­preis Still­schwei­gen verabredet.

Über den Verkauf hinaus haben beide Unter­neh­men lang­fris­tige Liefer- und Dienst­leis­tungs­ver­träge abge­schlos­sen und werden künf­tig eng zusam­men­ar­bei­ten. — MAN Energy Solu­ti­ons produ­ziert und wartet bislang an den Stand­or­ten in Ober­hau­sen und Zürich unter ande­rem Gastur­bi­nen vom Typ MGT bis zu einer Größe von 8 Mega­watt für die Anwen­dung als mecha­ni­scher Antrieb oder zur Energiegewinnung.

Die MAN Energy Solu­ti­ons SE mit Sitz in Augs­burg ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Groß­die­sel- und Gasmo­to­ren und Turbo­ma­schi­nen. Das Produkt­port­fo­lio umfasst Zwei- und Vier­takt­mo­to­ren für mari­time und statio­näre Anwen­dun­gen, Turbo­la­der und Propel­ler sowie Gas- und Dampf­tur­bi­nen, Kompres­so­ren und chemi­sche Reak­to­ren. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 14.000 Mitar­bei­ter an mehr als 120 Stand­or­ten weltweit.

GHGT mit Haupt­sitz in Harbin, China, entwi­ckelt kleine und mitt­lere Gastur­bi­nen sowie Hoch­leis­tungs- und Verbren­nungs­tech­no­lo­gien. Das Unter­neh­men ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der China State Ship­buil­ding Corpo­ra­tion (CSSC) und beschäf­tigt welt­weit mehr als 700 Mitarbeiter.

GOF hatte MAN Energy Solu­ti­ons u. a. 2021 beim Erwerb der H‑TEC SYSTEMS GmbH beraten.

Recht­li­che Bera­ter MAN Energy Solu­ti­ons SE:

Inhouse MAN Energy Solu­ti­ons SE: Dr. Martin Söhn­gen, LL.M. (Deputy Gene­ral Coun­sel und Head of Corpo­rate, Compe­ti­tion and M&A)

Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Commercial), Maxi­mi­lian Spind­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate), Dr. Marcel Schmidt (Senior Asso­ciate), Sophie Stef­fen (Asso­ciate; alle M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse, Dr. Roland Stein, Dr. Leonard Frei­herr von Rummel, LL.M. (alle Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht)

held jagut­tis, Köln: Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Bernard Altpe­ter (Coun­sel; beide Öffent­li­ches Recht/Förderungen)

Fangda Part­ners, Peking: Jack Li (Chine­si­sches Recht)

Walder Wyss, Zürich: Florian Gunz Nieder­mann, Dr. Irène Suter-Sieber; Asso­ciate: Sabrina Kunz (alle Schwei­zer Recht)

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Frank­furt am Main/Greven – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner hat eine bindende Verein­ba­rung über den Verkauf ihrer signi­fi­kan­ten Minder­heits­be­tei­li­gung an der Grone­weg Gruppe (Greven), einem welt­weit führen­den Spezia­lis­ten für hoch­wer­tige gefrier- und luft­ge­trock­nete Kräu­ter, Gemüse und Früchte, getrof­fen. Durch den Zusam­men­schluss mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods entsteht ein star­ker und wett­be­werbs­fä­hi­ger Player für die Lebens­mit­tel-Gefrier­trock­nung – von Früch­ten, Gemü­sen und Gewür­zen bis hin zu Tier­nah­rung und Probio­tika. Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen, einschließ­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Grone­weg wurde 1969 gegrün­det und ist ein Global Player für gefrier­ge­trock­nete Kräu­ter. Das breite Produkt­pro­gramm reicht von Kräu­tern über Gewürze bis zu Gemüse und Früch­ten. Mit einem inter­na­tio­na­len Verkaufs­team an sechs Stand­or­ten in Europa, Nord- und Latein­ame­rika verfügt die Grone­weg Gruppe über ein brei­tes Vertriebs­netz­werk. Das Grone­weg-Know-how umfasst die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von den im Vertrags­an­bau gesi­cher­ten hoch­wer­ti­gen Rohstof­fen über Aufbe­rei­tung, Trock­nung und Weiter­ver­ar­bei­tung bis zum Vertrieb der ferti­gen Produkte. Auch durch strenge interne Prüf­sys­teme und inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Liefe­ran­ten konnte die Markt­po­si­tion immer weiter ausge­baut werden.

Thrive Foods ist ein Herstel­ler von gefrier­ge­trock­ne­ten Produk­ten wie Obst und Gemüse, Prote­ine, Tier­nah­rung, Probio­tika, Enzyme und Fertig­ge­richte. Das Unter­neh­men hat derzeit Stand­orte in Mode­sto, Kali­for­nien, Ameri­can Fork, Utah, und Albion, New York.

Die Verkäu­fer der Grone­weg Gruppe sind Ursula Grone­weg mit ihren beiden Töch­tern und VR Equi­typ­art­ner. Im Zuge der Trans­ak­tion mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods geben sie ihre Anteile voll­stän­dig ab.

„Wir sind froh über diesen nächs­ten wich­ti­gen Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Ich bin sicher, unser Unter­neh­mens­grün­der Dieter Grone­weg hätte sich sehr gefreut, sein Lebens­werk als Teil dieser neuen, den Markt revo­lu­tio­nie­ren­den Unter­neh­mens­gruppe zu sehen“, sagt Ursula Grone­weg. Grone­weg-Geschäfts­füh­rer Karl-Heinz Waszik ergänzt: „Wir haben in den vergan­ge­nen Jahren mit unse­rem Top-Manage­ment und den Gesell­schaf­tern eine strin­gente Wachs­tums­stra­te­gie umge­setzt und perma­nent an der Entwick­lung neuer Produkte gear­bei­tet. Das zahlt sich nun aus: Die Grone­weg Gruppe ist ein perfek­ter Part­ner für die gemein­sa­men Ziele mit Thrive Foods.“

VR Equi­typ­art­ner hatte im Novem­ber 2017 eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung über­nom­men. Seit­dem erfolgte eine konse­quente Wachs­tums­stra­te­gie mit Markt­ein­tritt in weite­ren euro­päi­schen Ländern, einem Ausbau der Präsenz in ganz Nord­ame­rika und dem weite­ren Anteils­er­werb von Unter­neh­men in Latein­ame­rika. Zudem wurde das Sorti­ment erwei­tert und durch neue stra­te­gi­sche Liefer­part­ner­schaf­ten eine hohe Liefer­fä­hig­keit gewähr­leis­tet, die sich gerade in den heraus­for­dern­den zurück­lie­gen­den Jahren sehr bewährt hat.

„In den fünf Jahren unse­res gemein­sa­men Weges mit der Grün­der­fa­mi­lie haben wir viel erreicht“, sagt Peter Sachse (Foto), Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. „Einen besse­ren stra­te­gi­schen Fit als den Erwerb von Grone­weg durch Thrive Foods kann man sich kaum vorstel­len. Neben der geogra­fi­schen Erwei­te­rung ergän­zen sich die beiden Unter­neh­men perfekt hinsicht­lich der Produkt­pa­let­ten und des damit verbun­de­nen Know-hows. Aus unse­rer Sicht ist das eine zukunfts­wei­sende Entschei­dung mit besten Aussich­ten für weite­res Wachstum.“

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Tim Feld, Hedwig Holken­brink, Daniel Seifert, Jens Osthoff

Bera­ter VR Equitypartner:

M&A: Square­field (Dr. Boris Hippel, Dorian Bindemann)

Finance: Grant Thorn­ton (Klaus Schaldt, Johan­nes Kost, Felix Bickel Carioni)

Tax: Grant Thorn­ton (Dr. Stefan Hahn, Dr. Nico­las Brüggen)

Legal: Noerr (Dr. Martin Neuhaus, Gerrit Henze, Florian Döpking, Hannah Best­ing, Phil­ipp Buchs, Clau­dia Rinkens)

 

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Nürnberg/ Augs­burg — Der Nürn­ber­ger IT-Moni­to­ring-Spezia­list Paess­ler AG („Paess­ler“) hat alle Anteile an dem Augs­bur­ger Start-up Qbilon über­nom­men. Über das Deal-Volu­men haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Start-up wurde 2019 von Dr. Mela­nie Langer­meier, Dr. Simon Lohmül­ler, Dr. Thomas Dries­sen und Dr. Julian Kien­ber­ger im Rahmen eines EXIST-Forschungs­trans­fer-Projekts der Univer­si­tät Augs­burg gegrün­det und wird seinen Haupt­sitz auch nach dem Verkauf weiter­hin in Augs­burg behalten.

Qbilon ermög­licht mit seiner IT-Trans­pa­renz- Platt­form die Inte­gra­tion einer Viel­zahl von Daten­quel­len, darun­ter beispiels­weise Cloud-Platt­for­men wie AWS oder Azure, IT-Moni­to­ring- und Manage­ment-Lösun­gen wie Paess­ler PRTG oder Dyna­trace sowie Virtua­li­sie­rungs-Tools wie vSphere. Kunden können auch gene­ri­sche Daten wie CSV oder JSON impor­tie­ren, um ältere Infor­ma­tio­nen einfach zu inte­grie­ren. Für Unter­neh­men bedeu­tet dies volle Trans­pa­renz ihrer gesam­ten IT-Umge­bung und mehr Ausfall­si­cher­heit in ihrem IT-Betrieb, wobei sie zwischen Cloud- und On-Premi­ses-Lösun­gen wählen können. Zu den Kunden von Qbilon gehö­ren große Unter­neh­men der Automobil‑, Versor­gungs- und Fertigungsindustrie.

Paess­ler bietet seit seiner Grün­dung im Jahre 1997 Moni­to­ring-Lösun­gen für Unter­neh­men unter­schied­li­cher Bran­chen und Größen an, von klei­nen Unter­neh­men, über den Mittel­stand bis hin zu Groß­kon­zer­nen. Mit ihrem Produkt erreicht das Unter­neh­men mehr als 500.000 Anwen­der in rund 170 Ländern und zählt derzeit 350 Mitar­bei­tende aus mehr als 25 Ländern.

POELLATH hat die Grün­der, die Bayern Kapi­tal und weitere Inves­to­ren umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münch­ner Team beraten:

Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
David Lübke­meier, LL.M. (UCL) (Asso­ciate, Corporate/M&A, München)

Bera­ter Paess­ler AG: Rödl & Part­ner in Nürnberg
Feder­füh­rung: Patrick Satzinger

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München — OMMAX beriet Innova Capi­tal bei der Über­nahme von R‑GOL, einem führen­den Anbie­ter von Fußball­schu­hen und Sport­ar­ti­keln mit Sitz in Ostróda, Polen, der auf dem CEE-Markt aktiv ist. In den letz­ten Jahren ist R‑GOL konti­nu­ier­lich und profi­ta­bel gewach­sen und hat seine Online-Präsenz auf elf Länder ausgeweitet.

OMMAX unter­stützte Innova Capi­tal mit einer umfas­sen­den digi­ta­len, tech­ni­schen und daten­be­zo­ge­nen Due Dili­gence. Diese Analyse umfasste eine einge­hende Unter­su­chung des Geschäfts­mo­dells von R‑GOL, der digi­ta­len Markt­dy­na­mik, der Kunden­me­tri­ken, der digi­ta­len Fähig­kei­ten sowie der Tech­no­lo­gie- und Daten­ka­pa­zi­tä­ten und beinhal­tete eine kriti­sche Bewer­tung des Geschäfts­plans und der digi­ta­len Wertschöpfungsinitiativen.

Max Kneissl, Part­ner bei OMMAX, kommen­tiert: “R‑GOL hat in den letz­ten Jahren eine beein­dru­ckende Wachs­tums­ge­schichte hinge­legt und eine groß­ar­tige Leis­tung über alle Kanäle hinweg gezeigt, was das Unter­neh­men zu einem heraus­ra­gen­den Akteur im Bereich der spezia­li­sier­ten Fußball­aus­rüs­tung in CEE macht. Wir möch­ten dem Manage­ment-Team von Innova Capi­tal und R‑GOL zu der erfolg­rei­chen Part­ner­schaft gratulieren.”

Über Innova Capital

Unsere Erfah­rung kann Ihren Erfolg beschleu­ni­gen. — Innova Capi­tal glaubt an länger­fris­tige Inves­ti­tio­nen, um einen dauer­haf­ten Wert zu schaf­fen, durch eine fein abge­stimmte Part­ner­schaft mit den Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mern, selbst wenn diese sich entschei­den, in den Ruhe­stand zu gehen oder ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung zu verkau­fen. Auf diese Weise schaf­fen wir eine leis­tungs­starke Kombi­na­tion aus dem Wissen und der Erfah­rung des Grün­ders mit der bewähr­ten Exper­tise von Innova im Unternehmensaufbau.
https://innovacap.com

 

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Tübingen/ Hamburg — Der deut­sche Health­care-Spezia­list SHS Capi­tal veräu­ßert seine Anteile an der Firma Spie­gel­berg an die Luciole Medi­cal AG. Das in Hamburg ansäs­sige Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Spie­gel­berg entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­spe­zia­li­sierte Kathe­ter und Mess­son­den für die neuro­chir­ur­gi­sche Anwen­dung im Gehirn und konnte in den letz­ten Jahren stark wach­sen. Die Luciole Medi­cal AG, die sich auf die zere­brale Über­wa­chung und Messung der Sauer­stoff­sät­ti­gung im Gehirn spezia­li­siert hat, erwei­tert mit der Akqui­si­tion von Spie­gel­berg seine Produktpalette

Die im Jahr 1986 gegrün­dete Spie­gel­berg hat sich zu einem aner­kann­ten Anbie­ter im Bereich der intra­kra­ni­ellen Druck­mes­sung entwi­ckelt. Während der Halte­dauer von SHS konnte signi­fi­kan­tes Wachs­tum gene­riert werden. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Herstel­ler von ICP-Sonden für die intra­kra­ni­elle Druck­mes­sung sowie der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Kathe­tern für die Ventri­kel­drai­nage, Subdu­ral­drai­nage oder Lumbal­drai­nage und passen­den exter­nen Ventri­kel­drai­nage-Sets (EVD). Das Unter­neh­men arbei­tet mit aner­kann­ten Forschungs­in­sti­tu­ten sowie führen­den Klini­ken und Spezia­lis­ten der Neuro­chir­ur­gie zusam­men, um auf den Pati­en­ten best­mög­lich zuge­schnit­tene Produkte zu entwickeln.

Mit der Luciole Medi­cal AG hat das Unter­neh­men nun die Möglich­keit, stra­te­gi­sche Syner­gien zu heben, sowohl in der Produkt­ent­wick­lung als auch im Vertrieb. Die Produkte des Unter­neh­mens ergän­zen sich ideal, die Vertriebs­wege und die Ziel­kun­den mit Neuro­kli­ni­ken, Kran­ken­häu­sern und Spezi­al­dis­tri­bu­to­ren sind nahezu iden­tisch. Gemein­sam haben die Unter­neh­men die Möglich­keit, die umfas­sende Über­wa­chung der Hirn­funk­tio­nen zu indi­vi­dua­li­sie­ren und zu optimieren.

„Wir freuen uns, mit der Luciole Medi­cal AG einen Part­ner gefun­den zu haben, der es uns ermög­licht, weitere inno­va­tive Produkte im Markt anzu­bie­ten und damit eine noch bessere Markt­po­si­tion zu errei­chen“, so Spie­gel­berg CEO Stefan Paschko.

„Spie­gel­berg kann als die perfekte Ergän­zung unse­res Produkt-Port­fo­lios bezeich­net werden. Das signi­fi­kante Wachs­tum des Unter­neh­mens, das profi­ta­ble Kern­ge­schäft, aber auch die starke inter­na­tio­nale Präsenz des Unter­neh­mens haben uns über­zeugt. Wir freuen uns auf die kommende Zusam­men­ar­beit und die zahl­rei­chen Möglich­kei­ten, die wir gemein­sam ausschöp­fen werden“, erklärt Luciole CEO Phil­ippe Dro.

„Wir freuen uns, unsere Anteile an der Spie­gel­berg nach mehre­ren erfolg­rei­chen Jahren der Zusam­men­ar­beit nun an einen geeig­ne­ten Part­ner über­ge­ben zu können. Dieser Zusam­men­schluss ist die ideale Syner­gie zweier inno­va­ti­ver Unter­neh­men, welche sowohl die Markt­prä­senz wie auch die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten im Bereich der zere­bra­len Gesund­heit des Gehirns verbes­sern wird“, sagt SHS-Geschäfts­füh­rer Uwe Stein­ba­cher.

Über Spie­gel­berg

Das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Spie­gel­berg GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg ist im Jahr 1986 von Dr. Andreas Spie­gel­berg gegrün­det worden. Spie­gel­berg entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt in mehr als sech­zig Ländern Produkte zur Hirn­druck­mes­sung, Liquor­drai­nage und IAP-Messung. Hier­bei liegt der Fokus auf Zuver­läs­sig­keit, Robust­heit und eine einfa­che Hand­ha­bung, sodass die Arbeit erleich­tert wird und die Behand­lung des Pati­en­ten im Zentrum steht.  www.spiegelberg.de

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS-Port­fo­lio­un­ter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 40 Mio. €. Darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG ‑Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. € 250m aufweist.
www.shs-capital.eu

Über Luciola Medical

Luciole Medi­cal AG wurde in Zürich, Schweiz, gegrün­det und hat ein tiefes Verständ­nis der Hämo­dy­na­mik des Gehirns auf den Bereich der Gehirn­über­wa­chung erforscht und entwi­ckelt. Das Unter­neh­men wird von einem erfah­re­nen Manage­ment-Team und einem Vorstand mit erfah­re­nen Medi­zin­tech­nik-Führungs­kräf­ten und Unter­neh­mern gelei­tet. www.luciolemedical.com

 

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Hamburg – YPOG hat den in Hamburg ansässigen Senior-Living-Betrei­ber lively bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Bestehen­den Bestands­in­ves­to­ren wie neworld haben ihre Betei­li­gung signi­fi­kant erhöht, zum ersten Mal hat sich dies­mal Michael Maas als Inves­tor beteiligt.

lively ist ein Betrei­ber für betreu­tes Wohnen mit und ohne Pfle­ge­grad. Das 2021 von Constan­tin Rehberg und Chris­tina Kainz gegründete Unter­neh­men forciert mit dem neuen Kapi­tal die weitere Expan­sion von lively. Das einge­sam­melte Kapi­tal wird dazu genutzt um die digi­tale Platt­form, den Perso­nal­auf­bau und die Stand­ort­ex­pan­sion voranzutreiben.

YPOG-Berater:innen hatten lively schon bei der Betei­li­gung durch die Invest­ment­ge­sell­schaft neworld beraten.

Bera­ter lively: YPOG
Dr. Adrian Haase, Foto (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

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München – Die Vyoma GmbH, ein aufstre­ben­des Münchner Unter­neh­men aus dem Bereich Space Situa­tio­nal Aware­nesss (SSA) und Space Traf­fic Manage­ment (STM), wurde von Green­Gate Part­ners erneut bei einer erwei­ter­ten Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8,5 Millio­nen Euro beglei­tet. Kapi­tal­ge­ber ist Safran Corpo­rate Ventures, der Venture Capi­tal-Arm der Safran-Gruppe, ein globa­les Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in den Berei­chen Luft­fahrt, Vertei­di­gung und Sicherheit.

Vyoma entwi­ckelt ein bahn­bre­chen­des System zur Überwachung von Welt­raum­ob­jek­ten und auto­ma­ti­sier­ten Satel­li­ten­be­triebs­diens­ten, um die Sicher­heit des europäischen Weltraumvermögens zu gewährleisten. Das frische Kapi­tal wird dazu verwen­det, das Wachs­tum von Vyoma zu beschleu­ni­gen und die Part­ner­schaft mit Safran Corpo­rate Ventures zur Erfor­schung von Sensor­viel­falt und Daten­fu­sion zu vertiefen.

Das Corpo­rate-Team von Green­Gate Part­ners ist u.a. auf die VC-Bran­che spezia­li­siert und beglei­tet das junge und agile Unter­neh­men bereits seit der Seed-Runde.

Bera­ter Vyoma: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Tobias Schön­haar, LL.M. (Bond) (Partner/Corporate) Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Partner/Corporate)
Dr. Leonie Singer, LL.M. (Sydney) (Associate/Corporate)

Über Vyoma

Vyoma GmbH ist ein in München ansässiges Unter­neh­men, das sich auf Space Situa­tio­nal Aware­ness (SSA) und Space Traf­fic Manage­ment (STM) spezia­li­siert hat. Das im Jahr 2020 gegründete Unter­neh­men entwi­ckelt inno­va­tive Lösungen zur Überwachung von Welt­raum­ob­jek­ten und zur Auto­ma­ti­sie­rung von Satel­li­ten­be­triebs­diens­ten, um die Sicher­heit und Effi­zi­enz im Welt­raum zu gewährleisten.

Vyoma bietet Echt­zeit-Daten zur Raumüberwachung in stark frequen­tier­ten Umlauf­bah­nen um die Erde. Ziel ist es, die Raum­fahrt­in­dus­trie zu revo­lu­tio­nie­ren und zur geostra­te­gi­schen Auto­no­mie und Welt­raum­ho­heit Euro­pas beizu­tra­gen. https://www.vyoma.space

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augen­höhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

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München — OMMAX unter­stützte Uniges­tion SA bei der Über­nahme von Sprin­ger Fach­me­dien München und des gesam­ten Geschäfts für Mobi­li­täts­er­zie­hung und ‑ausbil­dung von Sprin­ger Nature, was zur Grün­dung der TecVia Group führte. TecVia ist ein führen­der Anbie­ter von Bildungs- und Ausbil­dungs­lö­sun­gen im Mobi­li­täts­sek­tor mit Haupt­sitz in München. In Vorbe­rei­tung auf den Erwerb des Geschäfts­be­reichs Mobi­li­täts­er­zie­hung und ‑ausbil­dung von Sprin­ger Nature unter­stützte OMMAX Uniges­tion mit einer tech­ni­schen Due Diligence.

Die tech­ni­sche Due Dili­gence analy­sierte und bewer­tete die tech­ni­schen Fähig­kei­ten und die Einrich­tung in den Kern­märk­ten Deutsch­land und Frank­reich. Die Analy­sen umfass­ten Module wie Tech­no­lo­gie- und Produkt­stra­te­gie, System­ar­chi­tek­tur, Lebens­zy­klus der Soft­ware­ent­wick­lung, Orga­ni­sa­ti­ons­ein­rich­tung und IT-Sicherheit.

“Uniges­tion war äußerst zufrie­den mit den umfas­sen­den tech­ni­schen Analy­sen, die OMMAX bereit­stellte und die erfolg­rei­che Über­nahme von TecVia erleich­terte. Die Arbeit des Tech Due Dili­gence-Teams bot einen hervor­ra­gen­den Über­blick über die aktu­el­len und zukünf­ti­gen tech­ni­schen Fähig­kei­ten der Soft­ware des Unter­neh­mens”, so Phil­ipp Scheier, Part­ner bei Unigestion.

Dr. Stefan Sambol (Foto © OMMAX), Mitbe­grün­der und Part­ner bei OMMAX, kommen­tierte: “Wir gratu­lie­ren Uniges­tion zur erfolg­rei­chen Über­nahme von TecVia. Es war eine große Freude, gemein­sam an dieser Tech Due Dili­gence zu arbeiten! ”

Über UNIGESTION

Uniges­tion wurde 1971 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Genf. Es ist welt­weit in Europa, Nord­ame­rika und Asien präsent. Es ist ein unab­hän­gi­ges, spezia­li­sier­tes Vermö­gens­ver­wal­tungs-Unter­neh­men, das inno­va­tive, maßge­schnei­derte Lösun­gen für Inves­to­ren welt­weit anbietet.

Ihr Anla­ge­an­satz ist in drei Fach­ge­biete unter­teilt: Private Equity, Equi­ties und Multi Asset & Wealth Manage­ment. Insbe­son­dere ist das Risi­ko­ma­nage­ment in jede Phase ihres Anla­ge­pro­zes­ses inte­griert. www.unigestion.com

Über TecVia

Die TecVia Group ist der führende euro­päi­sche Anbie­ter von Inhal­ten und Soft­ware­lö­sun­gen für Fahr­schu­len und Führerschein-Schulungen.

Ihre umfas­sende Produkt­suite umfasst modernste Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen wie Cloud-basierte ERP-Systeme, die spezi­ell für das Fahren von Schu­len entwi­ckelt wurden, und verbun­den mit Lehrs­oft­ware für Ausbil­der und einer selbst­ler­nen­den App für Fahr­schü­ler. Darüber hinaus bietet das Unter­neh­men einen hoch­mo­der­nen Fahr­si­mu­la­tor an und produ­ziert hoch­wer­tige Inhalte für das interne Lernen von Blen­ded. Das Produkt­an­ge­bot wird durch Bran­chen-Maga­zine ergänzt, darun­ter digi­tale Medien, die im deut­schen Mobi­li­täts­sek­tor bekannt sind.

Über OMMAX 

Ommax ist eine digi­tale Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung, spezia­li­siert auf digi­ta­les und daten­ge­trie­be­nes Wachs­tum für führen­den Unter­neh­men und Private Equity-Firmen. www.ommax-digital.com

 

 

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Lohne — Die zvoove Group, der führende Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen für Perso­nal­dienst­leis­ter und Reini­gungs­un­ter­neh­men in Europa, hat Recruit­Now über­nom­men, den Markt­füh­rer in den Nieder­lan­den für ATS (Appli­cant Track­ing Systems) und Recrui­ting-Lösun­gen für Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men. Nach dem Zusam­men­schluss mit dem ERP-Spezia­lis­ten Pivo­ton im vergan­ge­nen Jahr ist die zvoove Group damit die Nummer eins auf dem nieder­län­di­schen Markt für Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen in der Zeit­ar­beit und bei Reinigungsdienstleistungen.

ATS-Lösun­gen spie­len eine entschei­dende Rolle bei der Verwal­tung und Auto­ma­ti­sie­rung des Rekru­tie­rungs­pro­zes­ses. Der Bran­chen­füh­rer Recruit­Now ist ein schnell wach­sen­des Unter­neh­men mit über 150 Kunden in der Zeit­ar­beits­bran­che und hat seinen Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande. Das Flagg­schiff­pro­dukt “Cock­pit” ist eine Rekru­tie­rungs­soft­ware mit CRM, die Jobbör­sen und Online-Kampa­gnen in einer Platt­form verbin­det und den Rekru­tie­rungs­pro­zess erheb­lich auto­ma­ti­siert und beschleunigt.

Das schnell wach­sende Unter­neh­men Recruit­Now mit Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande, bedient über 150 Kunden im Personal-Dienstleistungsumfeld.

zvoove Group ist der markt­füh­rende Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen u.a. für Perso­nal- und Gebäu­de­dienst­leis­ter in Europa. Nach­dem in 2022 die Gruppe um den ERP-Manage­ment-Spezia­list Pivo­ton aus den Nieder­lan­den erwei­tert wurde (KWM berät beim Erwerb von Pivo­ton), wird zvoove Group mit der Über­nahme von Recruit­Now zur Nummer eins im nieder­län­di­schen Markt.

zvoove Group und KWM wurden bei der Trans­ak­tion auch von loka­len Bera­ter-Teams unterstützt.

Bera­ter zvoove Group GmbH: King­wood & Wood Malle­sons (KWM)

Markus Herz, Foto (Part­ner, Lead), Hanno Brandt (beide Corporate/M&A)

Über zvoove
Die zvoove-Gruppe ist der führende Anbie­ter von SaaS-Lösun­gen für Perso­nal- und Gebäude-Dienst­leis­ter in Europa. In einem dyna­mi­schen Ökosys­tem aus Dienst­leis­tern, Mitar­bei­tern und Unter­neh­men verbes­sert zvoove die Arbeits­welt durch eine durch­gän­gige Digi­ta­li­sie­rung für Dienst­leis­ter, mehr Jobchan­cen und Karrie­re­per­spek­ti­ven für Arbeit­neh­mer und eine sichere Beleg­schaft für Unter­neh­men. Über 4.200 Kunden und mehr als 55.000 Endnut­zer vertrauen bereits auf zvoove. Mit den Lösun­gen von zvoove verwal­ten sie 700.000 Arbeit­neh­mer, 12 Milli­ar­den Euro an jähr­li­chen Gehalts­ab­rech­nun­gen und über eine Million einge­hen­der Bewer­bun­gen pro Jahr. zvoove beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­ter an 13 Stand­or­ten in Europa.

Über Recruit­Now
Recruit­Now, mit Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande, ist der Anbie­ter der führen­den ATS-Lösung Cock­pit. Recruit­Now bietet die Opti­mie­rung des Rekru­tie­rungs­pro­zes­ses und sorgt für Kontrolle, Klar­heit und Effek­ti­vi­tät. Kunden wenden sich an Recruit­Now für zuver­läs­sige und erst­klas­sige Lösun­gen, um komplexe Prozesse zu verein­fa­chen. Als Ergeb­nis dieser Leis­tung ist das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren auf 60 Mitar­bei­ter und über 150 Kunden gewachsen.

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Köln – Ein YPOG-Team unter der Federführung von Jens Kretz­schmann hat Heart­felt bei der Struk­tu­rie­rung und beim First Closing ihres neuen VC-Frühphasenfonds mit einem Ziel­vo­lu­men von EUR 80 Millio­nen umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. An dem Closing betei­lig­ten sich neben etablier­ten LPs erneut Axel Sprin­ger und Porsche als Ankerinvestoren.

Mit ihrem Fonds wird Heart­felt, wie auch schon die Vorgängerstruktur APX, vor allem in europäische Start-up-Unter­neh­men in ihrer Early-Stage-Phase inves­tie­ren. Heart­felt inves­tiert zum frühestmöglichen Zeit­punkt in Start-ups – oft noch vor der Angel-Runde. Die Inves­ti­tio­nen belau­fen sich initial auf bis zu EUR 100.000 und werden bis zur Series-A-Runde weiter erhöht, wenn die Start-ups Momen­tum zeigen und exter­nes Kapi­tal einsammeln.

Über Heart­felt

Heart­felt ist die neue Berli­ner Einheit des Teams von APX, einem Joint Venture von Axel Sprin­ger und Porsche, das als Frühphasen-Investor eben­falls branchenübergreifend in europäische, früh­pha­sige Start-Ups inves­tiert.  Co-CEOs sind Dr. Henric Hunger­hoff (Foto © Porsche AG) and Jörg Rhein­boldt. www.heartfelt.capital

Bera­ter Heart­felt: YPOG

Jens Kretz­schmann (Lead, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Sebas­tian Schödel (Funds), Part­ner, Köln
Dr. Andreas Bergt­hal­ler (Funds), Senior Asso­ciate, Köln
Markus Alsdorf (Funds), Asso­ciate, Köln
Dr. Carl Sieger (Tax), Asso­ciate, Köln
Sylwia Luszc­zek (Legal Opera­ti­ons), Legal Project Mana­ger, Berlin

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Madrid — Trucks­ters, das spani­sche Güter­kraft­ver­kehr-Unter­neh­men, das den Fern­ver­kehrs­sek­tor durch den Einsatz von KI und Big Data revo­lu­tio­niert, hat eine Serie-B-Runde in Höhe von 33 Mio. Euro abge­schlos­sen. Die neue Kapi­tal­spritze, die von neuen und bestehen­den Inves­to­ren unter­stützt wird, soll zur Verwirk­li­chung eini­ger stra­te­gi­scher Ziele des Unter­neh­mens verwen­det werden, darun­ter die Elek­tri­fi­zie­rung seiner Stre­cken, wodurch Trucks­ters zum ersten elek­tri­schen Fern­ver­kehrs­un­ter­neh­men in Europa werden könnte.

Mit den neuen Inves­ti­tio­nen werden weitere wich­tige Entwick­lun­gen unter­stützt, darun­ter der Ausbau und die Stär­kung der IT- und Manage­ment-Teams sowie die Eröff­nung neuer inter­na­tio­na­ler Korri­dore. Diese Verbes­se­run­gen werden das Gesamt­ziel des Unter­neh­mens unter­stüt­zen, die Arbeits­be­din­gun­gen der Fahrer zu verbes­sern und gleich­zei­tig effi­zi­ente Trans­port­lö­sun­gen für seine Kunden anzubieten.

Neue Inves­to­ren

Die neue Finan­zie­rungs­runde wird von neuen Inves­to­ren unter­stützt, darun­ter die Corpo­rate Venture Capi­tal Unit von Conti­nen­tal, die Volvo Group Venture Capi­tal, die zum schwe­di­schen multi­na­tio­na­len Fahr­zeug­her­stel­ler gehört, die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) und Fond­ICO, der spani­sche Dachfonds”.

Die von der EIB bereit­ge­stell­ten Mittel sind Teil von Euro­pean InvestEU, einem Inves­ti­ti­ons­pro­gramm, das auf die gemein­sa­men Prio­ri­tä­ten der EU ausge­rich­tet ist. Dazu gehö­ren Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Human­ka­pi­tal”, Klima­schutz und ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, die alle­samt für die Geschäfts­stra­te­gie von Trucks­ters von zentra­ler Bedeu­tung sind.

Die neuen Inves­to­ren gesel­len sich zu den bestehen­den Inves­to­ren, die mit dieser Unter­stüt­zung zeigen, dass sie an die Fähig­keit von Trucks­ters glau­ben, den Trans­port­sek­tor zu revo­lu­tio­nie­ren und ihn effi­zi­en­ter, siche­rer, produk­ti­ver und menschen­zen­trier­ter zu machen.

Zu den bestehen­den Inves­to­ren gehö­ren die inter­na­tio­na­len Fonds Ampli­fier VC und Meta­vallon VC, sowie die spani­schen Fonds Big Sur Ventures, Bonsai Part­ners, Kibo Ventures und The Valley VC. Auch Sacha Mich­aud, Mitgrün­der von Glovo und Mitglied des Verwal­tungs­rats als Non-Execu­tive Chair­man, inves­tiert erneut in diese Runde.

Die Corpo­rate Venture Capi­tal Unit von Conti­nen­tal betei­ligt sich zum ersten Mal an dieser neuen Runde. Jürgen Bilo, Geschäfts­füh­rer der Corpo­rate Venture Capi­tal Unit von Conti­nen­tal, erklärt: “Die Inves­ti­tion in Trucks­ters entspricht unse­rer Vision von der Zukunft der Mobi­li­tät: inno­va­tive, daten­ge­steu­erte Flot­ten­ma­nage­ment­lö­sun­gen, die betrieb­li­che Effi­zi­enz sicher­stel­len und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ges Wachs­tum fördern. Wir sind über­zeugt, dass das Modell von Trucks­ters das Flot­ten­ma­nage­ment revo­lu­tio­nie­ren und die Zukunft des Trans­port­we­sens gestal­ten wird.”

Martin Witt, Präsi­dent von Volvo Group Venture Capi­tal, stimmt dem zu: “Wir sind beein­druckt von dem, was Trucks­ters bereits erreicht hat, und sehen, dass die Volvo Group einen stra­te­gi­schen Mehr­wert für die Entwick­lung des Unter­neh­mens schaf­fen kann. Ange­sichts des wach­sen­den Bedarfs an Güter­trans­por­ten können Relais­sys­teme eine solide Struk­tur für die Elek­tri­fi­zie­rung des Fern­ver­kehrs sowie für auto­nome Lösun­gen in der Zukunft bieten.”

Ein Traum wird wahr

Luis Bardají, Mitbe­grün­der und CEO von Trucks­ters, sagt: “Als wir Trucks­ters gegrün­det haben, hätten wir uns nie vorstel­len können, dass wir nur wenige Jahre später in der Lage sein würden, eine Part­ner­schaft mit Vorzei­ge­un­ter­neh­men wie der Volvo Group und Conti­nen­tal zu unter­zeich­nen. Sie als unsere Anteils­eig­ner zu haben, ist ein Traum: Sicher­heit, Fokus­sie­rung auf die Fahrer, Nach­hal­tig­keit und Elek­tri­fi­zie­rung sind einige der Marken­zei­chen beider Unter­neh­men und die Gründe, warum Trucks­ters über­haupt gegrün­det wurde.”

Bardají erklärt auch, dass die Part­ner­schaft für die Entwick­lung von Trucks­ters von entschei­den­der Bedeu­tung ist, da sie ihnen helfen wird, “von ihnen und ihrem Erbe zu lernen. Wir können es kaum erwar­ten, diesen neuen Abschnitt gemein­sam zu beginnen.”

Erheb­li­ches Wachs­tum, Erfolge und ein Geschäfts­mo­dell, das sich bewährt

Trucks­ters hatte zuvor 14,3 Mio. € aufge­bracht, als es im März 2022 eine Serie-A-Runde abschloss. Das Unter­neh­men verzeich­nete im Jahr 2022 einen Rekord­jah­res­um­satz von 30 Millio­nen Euro, was einer Stei­ge­rung von 300 % gegen­über 2021 entspricht (eine Vervier­fa­chung gegen­über dem Vorjahr).

Einer der Schlüs­sel­fak­to­ren für den Erfolg des Unter­neh­mens mit einem ebenso beein­dru­cken­den jähr­li­chen Umsatz­wachs­tum von 300 % im Jahr 2022 ist die Ausrich­tung auf Groß­kun­den mit hoher Wachs­tums­ka­pa­zi­tät, denen es schnelle und zuver­läs­sige Lösun­gen anbie­tet, wie z. B. die Vergrö­ße­rung ihres Fuhr­parks zur Deckung der hohen Nach­frage. So konnte Trucks­ters beispiels­weise im Jahr 2022 seine Flotte um das Drei­fa­che vergrö­ßern und dabei große Heraus­for­de­run­gen wie den gravie­ren­den Fahrer­man­gel in Europa meistern.

Trucks­ters ist bereit in 7 Ländern

Trucks­ters ist bereits in Spanien, Belgien, Deutsch­land und Polen vertre­ten und in sieben Ländern tätig: den Nieder­lan­den, Deutsch­land, Belgien, Polen, dem Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich und Spanien. — Mit einem auf Big Data und künst­li­cher Intel­li­genz basie­ren­den Lkw-Staf­fel­sys­tem bietet Trucks­ters effi­zi­ente Routen zwischen Europa und Spanien an. Das Scale-up betreibt vier Haupt­kor­ri­dore, darun­ter auch einen neuen Korri­dor von Zentral­spa­nien nach Groß­bri­tan­nien. Das Unter­neh­men bewegt mehr als 600 Lkw und hat im letz­ten Jahr fast 2.000 Staf­fel-Touren durchgeführt.

www.trucksters.io

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München — FERNRIDE, ein Pionier­un­ter­neh­men aus Deutsch­land im Bereich von auto­no­men und elek­tri­schen LKWs, gab den erfolg­rei­chen Abschluss einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde bekannt, in der insge­samt 31 Millio­nen US-Dollar einge­sam­melt wurden. Diese Mittel sollen genutzt werden, um den Über­gang zur auto­ma­ti­sier­ten und nach­hal­ti­gen Logis­tik zu beschleunigen.

FERNRIDE wird von den Venture Capi­tal Inves­to­ren 10x Foun­ders, Promus Ventures, Fly Ventures, Speed­in­vest und Push Ventures sowie von Corpo­rate Venture Capi­tal Inves­to­ren HHLA Next, DB Schen­ker via Schen­ker Ventures und Krone finan­ziert. Die Inves­to­ren haben Vertrauen in die Vision von FERNRIDE und bestä­ti­gen die Dring­lich­keit für die Bran­che, sich zu trans­for­mie­ren und die Heraus­for­de­run­gen anzu­ge­hen. Das Unter­neh­men verbin­det ein Jahr­zehnt Forschung mit Indus­trie­ex­per­tise aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie und den führen­den Unter­neh­men für das auto­nome Fahren. Frühere leitende Mitar­bei­ter von BMW, MAN, Mobi­leye und Argo.AI sind Teil des Teams. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, inner­halb von fünf Jahren zum globa­len Markt­füh­rer im Bereich des auto­no­men, elek­tri­schen LKWs zu werden.

„Da wir die Art und Weise, wie die Logis­tik-Bran­che operiert, tief­grei­fend verän­dern, ist es entschei­dend, mit eini­gen der führen­den Akteure der Bran­che zusam­men­zu­ar­bei­ten. Die stra­te­gi­schen Inves­ti­tio­nen, die in unsere Series A einflie­ßen, werden helfen, diese Trans­for­ma­tion zu beschleu­ni­gen”, so Hendrik Kramer, CEO und Co-Foun­der von FERNRIDE.

FERNRIDE steht hier an vorders­ter Front der Tech­no­lo­gie-Entwick­lung der Mensch-Maschine-Inter­ak­tion. Die einzig­ar­tige Heran­ge­hens­weise des Unter­neh­mens hat bereits das Vertrauen führen­der Indus­trie­kon­zerne wie Volks­wa­gen, DB Schen­ker, BSH und HHLA gewon­nen. In den vergan­ge­nen zwölf Mona­ten hat das Unter­neh­men selbst­fah­rende LKWs in deren Geschäfts­pro­zesse inte­griert. Die jüngste Finan­zie­rung nutzt FERNRIDE für den Ausbau der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit mit Bestands- und Neukun­den und für die Weiter­ent­wick­lung der ”human-assis­ted auto­nomy” Technologie.

M‍angel an LKW-Fahrern

Obwohl auto­no­mes Fahren als Konzept in der Logis­tik-Bran­che nicht neu ist, ist es das erste Mal, dass ein Unter­neh­men es geschafft hat, die Tech­no­lo­gie als funk­tio­nie­rende Lösung für Kunden in den opera­ti­ven Einsatz zu brin­gen. Die größ­ten Heraus­for­de­run­gen in der Logis­tik-Bran­che heute sind der extreme Mangel an LKW-Fahrern, stei­gende CO2-Emis­sio­nen und geringe Gewinn­span­nen. Diese Probleme haben bereits erheb­li­che Auswir­kun­gen auf die Gesell­schaft und es wird prognos­ti­ziert, dass sie weiter zuneh­men werden. Zum Beispiel wird erwar­tet, dass der aktu­elle Mangel von 400.000 LKW-Fahrern allein in Europa bis 2026 auf 2.000.000 LKW-Fahrer anstei­gen wird. Auto­no­mes Fahren scheint eine Lösung für viele dieser Probleme zu bieten. Bishe­rige Versu­che solche auto­no­men Konzepte erfolg­reich, wirt­schaft­lich einzu­set­zen, schei­ter­ten jedoch.‍

Der einzig­ar­tige Ansatz von FERNRIDE adres­siert diese bran­chen­spe­zi­fi­schen Heraus­for­de­run­gen für seine Kunden bereits heute und ermög­licht vom ersten Tag der Inte­gra­tion die Vorteile und den zuver­läs­si­gen Betrieb von fahrer­lo­sen LKWs. Das Unter­neh­men hat eine End-to-End-Lösung entwi­ckelt, die naht­los in laufende Betriebe inte­griert werden kann, ohne Unter­bre­chun­gen oder Ausfall­zei­ten zu verursachen.

“Unsere Kunden profi­tie­ren von unse­rem “human-assis­ted auto­nomy” Ansatz von Beginn unse­rer Zusam­men­ar­beit an”, sagt Hendrik Kramer, CEO und Co-Foun­der von FERNRIDE. “Unsere derzei­ti­gen Kunden betrei­ben allein in Europa mehr als 1.000 LKWs in der Hof- und Hafen­lo­gis­tik, deshalb ist es wich­tig, eine leicht skalier­bare Lösung anzu­bie­ten. Mit FERNRIDE können wir genau das tun, denn mit unse­rem “human-assis­ted auto­nomy” Ansatz können wir schon heute eine funk­tio­nie­rende, zuver­läs­sige Lösung anbieten.”‍‍

LKWs in der Hof- und Hafen­lo­gis­tik reprä­sen­tie­ren einen Markt von 25 Milli­ar­den Dollar in Europa und Nord­ame­rika und sind nur der Ausgangs­punkt für die Trans­for­ma­tion der LKW-Industrie.

Über FERNRIDE

FERNRIDE bietet skalier­bare Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für LKWs in der Hof- und Hafen­lo­gis­tik an. Diese Lösun­gen erhö­hen die Produk­ti­vi­tät, fördern die Nach­hal­tig­keit und verbes­sern die Sicher­heit der Mitar­bei­ten­den inner­halb der Logis­tik­bran­che. Das Unter­neh­men verfolgt den tech­no­lo­gi­schen Ansatz der “human-assis­ted auto­nomy”, der die Fern­über­nahme von auto­no­men, elek­tri­schen LKWs ermög­licht. Dies gewähr­leis­tet eine naht­lose Inte­gra­tion und einen zuver­läs­si­gen Betrieb von auto­no­men LKWs für Logis­tik­un­ter­neh­men. Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie von FERNRIDE basiert auf mehr als zehn Jahren wissen­schaft­li­cher Forschung. Diese setzt FERNRIDE bei namhaf­ten Kunden — darun­ter Volks­wa­gen, HHLA, DB Schen­ker und BSH — ein, um die großen Heraus­for­de­run­gen der Bran­che zu bewäl­ti­gen, wie zum Beispiel den Mangel an Fahrern und die nega­tive Umwelt­bi­lanz der Logis­tik­bran­che. Das Unter­neh­men wurde von Hendrik Kramer, Maxi­mi­lian Fisser und Jean-Michael Georg gegrün­det und beschäf­tigt heute über 120 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten München und Wolfs­burg. www.fernride.com

 

News

München/ Zürich — Die Münch­ner Eve Systems GmbH konnte den Ener­gie- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik-Konzern ABB Ltd. mit Sitz in Zürich als neuen Eigen­tü­mer gewin­nen. Die 1999 gegrün­dete Eve Systems ist ein namhaf­ter Anbie­ter von Smart-Home-Produk­ten von hoher Quali­tät und Benut­zer­freund­lich­keit, sie umfas­sen ein umfang­rei­ches Ange­bot an Gerä­ten für Haus­au­to­ma­tion, Ener­gie­ma­nage­ment, Sicher­heit und Gerä­te­über­wa­chung. Mit seinen 40 Mitar­bei­tern ist Eve ein Pionier des neuen Konnek­ti­vi­tät-Stan­dards Matter, der es ermög­licht, dass Smart-Home-Produkte unab­hän­gig vom Herstel­ler und vom Betriebs­sys­tem des Nutzers über die draht­lose Tech­no­lo­gie Thread voll­stän­dig inter­ope­ra­bel sind.

Dem ABB-Manage­ment zufolge wird ABB durch die Trans­ak­tion zu einem führen­den Anbie­ter von Smart-Home-Produk­ten auf der Grund­lage von Matter und Thread, dem neuen Inter­ope­ra­bi­li­täts­stan­dard und der draht­lo­sen Konnek­ti­vi­täts­tech­no­lo­gie. In Kombi­na­tion mit der ergän­zen­den Produkt­pa­lette von Eve, die auf den Nach­rüs­tungs­markt für Verbrau­cher zuge­schnit­ten ist, will ABB die Bereit­stel­lung von siche­ren, intel­li­gen­ten und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Wohnun­gen und Gebäu­den beschleu­ni­gen. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gegeben.

Deut­li­ches Markt­wachs­tum und robuste Bewertungen

Den Exper­ten von Bryan, Garnier & Co. zufolge haben die Anbie­ter von Smart Home Anwen­dun­gen, insbe­son­dere Unter­neh­men mit entspre­chen­den ener­ge­ti­schen Lösun­gen, zuletzt stark von der Ener­gie­krise profi­tiert. Die Invest­ment­bank erwar­tet auch künf­tig ein deut­li­ches Wachs­tum in diesem Bereich: So soll die Anzahl der aktu­ell rund 300 Mio. Smart Homes welt­weit bis 2025 auf voraus­sicht­lich ca. 500 Mio. stei­gen. Entspre­chend attrak­tiv sei dieser Markt für Inves­to­ren – beispiels­weise berich­tete der deut­sche Heizungs-App-Spezia­list tado Anfang April 2023, dass die erst Anfang Januar 2023 abge­schlos­sene Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 43 Mio. Euro nach­träg­lich noch­mals um 12 Mio. aufge­stockt werden konnte.

Die Exper­ten von Bryan, Garnier & Co. beob­ach­ten auch ein anhal­tend hohes Niveau an M&A‑Transaktionen im Smart-Home-Segment: Nach euro­pa­weit 44 Über­nah­men im Jahr 2021 gab es im Jahr 2022 insge­samt 41 Deals, bis Ende Mai 2023 kamen bereits weitere 15 Trans­ak­tio­nen dazu. Dieser Trend wird nach Meinung der Invest­ment­ban­ker auch weiter anhalten:

„Im Markt für Smart Home Anwen­dun­gen gibt es ein hohes Maß an Inno­va­tion, viele Anbie­ter verzeich­nen starke Wachs­tums­ra­ten und sowohl stra­te­gi­sche Player als auch Finanz­in­ves­to­ren inves­tie­ren zuneh­mend in diesen Bereich, um vom Trend zu vernetz­ten und intel­li­gen­ten Haus­hal­ten zu profi­tie­ren,“ so Falk Müller-Veerse, Part­ner von Bryan, Garnier & Co. (Foto © Bryan Garnier) „Dabei beob­ach­ten wir robuste Unternehmensbewertungen“.

Vor allem Stra­te­gen seien bereit, erheb­li­che Aufschläge zu zahlen, um ihr Produkt-Port­fo­lio zu erwei­tern oder neue Märkte zu erschlie­ßen, wie man etwa am Beispiel Somfy SA sehen könne. Anfang 2023 habe die in Frank­reich ansäs­sige Fami­lie Despa­ture die Über­nahme der rest­li­chen 26,1 % dieses börsen­no­tier­ten Unter­neh­mens abge­schlos­sen und dafür fast 1,4 Mrd. Euro gezahlt. „Das entsprach einem Multi­ple von 3,1x Umsatz und 14,4x EBITDA,“ erläu­tert Müller-Veerse.

Den Exper­ten von Bryan, Garnier & Co. zufolge ist Eve mit insge­samt bereits 16 Thread-zerti­fi­zier­ten Gerä­ten und vier Matter-zerti­fi­zier­ten Produk­ten derzeit welt­weit Tech­no­lo­gie­füh­rer. Bei Matter handelt es sich um eine Tech­no­lo­gie, die die Inter­ope­ra­bi­li­tät von Marken und Gerä­ten bei maxi­ma­ler Benut­zer­freund­lich­keit gewähr­leis­tet, Thread ist ein für das Inter­net der Dinge (IoT) entwi­ckel­ter Funk-Stan­dard, das von Matter zur Verbes­se­rung der Konnek­ti­vi­tät zwischen Gerä­ten einge­setzt wird. Beide Stan­dards gelten als wegwei­send für die Branche.

Markus Fest, Grün­der von Eve Systems kommen­tiert: “Ein Unter­neh­men zu verkau­fen, das man gegrün­det und mit aufge­baut hat, ist für jeden Unter­neh­mer ein großer Schritt. Dies war mein vier­ter Exit, und ich war abso­lut begeis­tert von der Unter­stüt­zung und der Bran­chen-Exper­tise, die wir während des gesam­ten Prozes­ses vom Team von Bryan Garnier erhielten.“

“Dieser Meilen­stein ist für mich als CEO von großer Bedeu­tung und markiert ein span­nen­des neues Kapi­tel für Eve. ABB ist die ideale Ergän­zung, die perfekt zu Eves Mission passt, ener­gie­ef­fi­zi­ente vernetzte Heim­pro­dukte zu entwi­ckeln, die die Privat­sphäre der Nutzer schüt­zen. Wir sind Bryan Garnier sehr dank­bar, dass sie diesen Deal für uns einge­fä­delt haben. Ihr Netz­werk und fundierte Bran­chen­kennt­nis haben maßgeb­lich dazu beigetra­gen, dass dieses Geschäft zustande gekom­men ist. Das gesamte Eve-Team freut sich darauf, mit einer der inno­va­tivs­ten Marken der Welt als Markt­füh­rer im Bereich Smart Home weiter zu wach­sen,“ erklärt Jerome Gackel, CEO von Eve Systems.

Das multi­na­tio­nale Deal-Team von Bryan Garnier bestand aus Falk Müller-Veerse (Part­ner), Olivier Beau­douin (Part­ner), Martin Eich­ler (Direc­tor) und Jakub Veiner (Asso­ciate).

Über Bryan, Garnier & Co

Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit über 200 Mitar­bei­tern in sechs Nieder­las­sun­gen in Europa (London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Amster­dam) und den USA (New York). Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet Bryan, Garnier & Co umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Im Schnitt beglei­tet die Bank gut 70 Trans­ak­tio­nen pro Jahr.

Das Service-Spek­trum umfasst Akti­en­ana­ly­sen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffent­li­che Kapi­tal­be­schaf­fung sowie M&A‑Beratung für Wachs­tums­un­ter­neh­men und deren Inves­to­ren. Der Schwer­punkt liegt dabei auf den Wachs­tums­bran­chen Tech­no­lo­gie, Health­care und Sustaina­bi­lity. Bryan, Garnier & Co ist ein einge­tra­ge­ner Broker und bei der AMF und der FCA in Europa und der FINRA in den USA zugelassen.

News

Düssel­dorf — Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gibt den sehr erfolg­rei­chen Verkauf von Clever­soft an Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners (“LLCP”) bekannt. Clever­soft hat sich zu einem bedeu­ten­den Akteur im Bereich der Regu­lie­rungs­tech­no­lo­gie (RegTech) entwi­ckelt, welcher effi­zi­ente Lösun­gen für Finanz­in­sti­tute zur Bewäl­ti­gung komple­xer regu­la­to­ri­scher Heraus­for­de­run­gen in der Finanz­bran­che anbietet.

Aufgrund des großen Poten­zi­als von Clever­soft, ein führen­der RegTech-Soft­ware­an­bie­ter zu werden, inves­tierte Main Capi­tal Part­ners bereits 2018 in das Unter­neh­men. Im Laufe des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums von Main wandelte sich Clever­soft von einem auf die DACH-Region fokus­sier­ten Unter­neh­men zu einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von regu­la­to­ri­scher Soft­ware für Finanz­in­sti­tute und erzielte ein heraus­ra­gen­des Wachs­tum. Während dieser Zeit hat sich der Umsatz von Clever­soft mehr als verdrei­facht und Clever­soft konnte seine Posi­tion als Markt­füh­rer festigen.

Main Capi­tal Part­ners unter­stützte durch Zukäufe

Main spielte eine entschei­dende Rolle bei der Unter­stüt­zung von Clever­softs Wachs­tums­kurs, einschließ­lich stra­te­gi­scher Über­nah­men, die das Produkt-Port­fo­lio und die Markt­prä­senz des Unter­neh­mens signi­fi­kant verbes­ser­ten. Dabei unter­stütze Main Clever­softs Über­nahme von CDDS, einem ganz­heit­li­chen Soft­ware­an­bie­ter, der sich auf Anti-Geld­wä­sche-Lösun­gen für Banken, Vermö­gens­ver­wal­ter und andere Finanz­in­sti­tute spezia­li­siert hat. Darüber hinaus konnte Clever­soft sein Ange­bot mit der Über­nahme von Busi­ness­Fo­ren­sics, einem Anbie­ter von Lösun­gen zur Verhin­de­rung von Finanz- und Wirt­schafts­kri­mi­na­li­tät, und Second­Flow, einem Anbie­ter von inno­va­ti­ver Compli­ance- und Risi­ko­ma­nage­ment-Soft­ware mit Schwer­punkt auf dem Versi­che­rungs­sek­tor, weiter ausbauen.

Der Verkauf von Clever­soft an LLCP stellt einen weite­ren bedeu­ten­den Erfolg für Main Capi­tal Part­ners dar. LLCP, als Käufer, schätzt den außer­ge­wöhn­li­chen Wert und die Exper­tise, die Clever­soft in den RegTech-Markt einbringt. Die Trans­ak­tion wird Clever­soft mit den notwen­di­gen Ressour­cen und der notwen­di­gen Unter­stüt­zung ausstat­ten, um sein zukünf­ti­ges Wachs­tum voran­zu­trei­ben und seine Posi­tion als globa­ler Markt­füh­rer in der Bran­che zu festigen.

Florian Clever, CEO von Clever­soft, kommen­tiert: “Gemein­sam mit Main Capi­tal haben wir das Funda­ment für die euro­päi­sche RegTech-Platt­form gelegt, die wir nun mit unse­rem neuen Part­ner Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners welt­weit aggres­siv ausbauen wollen. Wir möch­ten Main Capi­tal Part­ners und insbe­son­dere Sven van Berge persön­lich für fast 5 Jahre Part­ner­schaft und hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit auf unse­rem Weg zum paneu­ro­päi­schen Cham­pion im RegTech-Markt danken. In diesen 5 Jahren haben wir gemein­sam unsere Erfolgs­stra­te­gie verfei­nert, unse­ren Kunden­stamm inter­na­tio­na­li­siert, drei Unter­neh­men über­nom­men und erfolg­reich inte­griert und unsere Gesamt­ent­wick­lung beschleu­nigt. Ich bin zuver­sicht­lich, dass unsere Zeit mit Main die Grund­lage für eine glän­zende Zukunft ist, und wir freuen uns, diesen Weg mit unse­rem neuen Part­ner LLCP fortzusetzen.”

Matthias Tabbert, Head of DACH bei LLCP, fügt hinzu: “Wir freuen uns über die Über­nahme von Clever­soft, einem führen­den Unter­neh­men im RegTech Bereich. Clever­soft bietet seinen Kunden eine Reihe inno­va­ti­ver Lösun­gen für die Einhal­tung von Vorschrif­ten und verfügt über viele attrak­tive Wachs­tums­mög­lich­kei­ten. Wir freuen uns darauf, Florian und das Manage­ment­team mit unse­rer Exper­tise und unse­ren Ressour­cen bei ihren Expan­si­ons­plä­nen zu unter­stüt­zen und  die Markt­po­si­tion von Clever­soft weiter auszubauen.”

Sven van Berge Henegou­wen, Mana­ging Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Wir gratu­lie­ren Clever­soft zu dem erfolg­rei­chen Verkauf an LLCP und zu der bemer­kens­wer­ten Reise, die wir gemein­sam unter­nom­men haben. Die Entwick­lung von Clever­soft zu einem paneu­ro­päi­schen Markt­füh­rer ist ein Beweis für das Enga­ge­ment und die Vision von Florian Clever und seinem Manage­ment­team. Wir sind stolz darauf, Clever­soft bei seinem Wachs­tum und seinen stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen unter­stützt zu haben, und wir sind zuver­sicht­lich, dass LLCP die ideale Platt­form für den weite­ren Erfolg von Clever­soft bieten wird.”

Über Clever­soft

Clever­soft wurde 2004 gegrün­det und hat sich zu einem führen­den Soft­ware­spe­zia­lis­ten auf dem RegTech-Markt entwi­ckelt, der global agie­rende Banken, Vermö­gens­ver­wal­ter und Versi­che­rer bedient. Mit seinen über 100 enga­gier­ten Mitar­bei­tern unter­stützt Clever­soft Finanz­in­sti­tute bei der effi­zi­en­ten Einhal­tung der immer komple­xer werden­den Vorschrif­ten. Die umfas­sen­den Lösun­gen des Unter­neh­mens adres­sie­ren regu­la­to­ri­sche Heraus­for­de­run­gen unter Regi­men wie PRIIPs, MiFID II, PIB, FIDLEG und AML. Die Dienst­leis­tun­gen von Clever­soft werden durch Life­cy­cle-Manage­ment-Lösun­gen, einschließ­lich Kunden­be­zie­hun­gen (CRM) und Marke­ting­pro­zesse, ergänzt. Derzeit betreut Clever­soft über 200 inter­na­tio­nale Kunden.

About clever­soft

Über Levine Leicht­man Capi­tal Partners

Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners, LLC ist eine mittel­stän­di­sche Private Equity-Firma, die seit 39 Jahren in verschie­dene Fokus-Sekto­ren inves­tiert, darun­ter Fran­chi­sing & Multi-unit, Busi­ness Services, Educa­tion & Trai­ning sowie Engi­nee­red Products & Manu­fac­tu­ring. LLCP verfolgt eine diffe­ren­zierte Struc­tu­red Private Equity-Stra­te­gie, die Fremd- und Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen in Port­fo­lio­un­ter­neh­men kombiniert.

LLCP’s globa­les Team von enga­gier­ten Anla­ge­ex­per­ten wird von neun Part­nern gelei­tet, die im Durch­schnitt seit 19 Jahren bei LLCP arbei­ten. Seit der Grün­dung hat LLCP etwa 13,3 Milli­ar­den Dollar an insti­tu­tio­nel­lem Kapi­tal in 15 Invest­ment­fonds verwal­tet und in über 100 Port­fo­lio­un­ter­neh­men inves­tiert. LLCP verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von 9,3 Milli­ar­den Dollar und hat Büros in Los Ange­les, New York, Chicago, Char­lotte, Miami, London, Stock­holm, Den Haag und Frank­furt. https://www.llcp.com

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäf­tigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düssel­dorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeits­plätze für rund 9000 Beschäf­tigte geschaf­fen. https://main.nl/about

Das McDer­mott Team um die Part­ner Norman Wasse und Dustin Schwerdt­fe­ger hat Main Capi­tal Part­ners bereits viele Male bei Trans­ak­tio­nen und Finan­zie­run­gen beraten.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt

Norman Wasse, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Dr. Deniz Tschamm­ler (Commercial/Regulatory), Dr. Chris­tian Masch (IP/IT, München), Edward A. Gordon (IP, Boston), Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling (beide Corporate/M&A), Alex­an­dra Heberle (Regu­la­tory), Simon Apelojg (IP, München)

 

News

Zürich / München / Bern – Die Peri­gon GmbH, eine Toch­ter der Sihl Gruppe, hat die Trichord Ltd. über­nom­men. Peri­gon ist welt­weit einer der ersten Anbie­ter eines Verfah­rens zur indus­tri­el­len, voll­flä­chi­gen Bedruckung von komple­xen 3D-Objekte, das mate­ri­al­un­ab­hän­gig höchste Quali­tät garan­tiert. Mit dem Erwerb des Tech­no­lo­gie-Provi­ders und Joint-Venture-Part­ners Trichord sichert sich die Sihl Gruppe alle Anteile an der Tech­no­lo­gie sowie den Verbrauchsmaterialien.

Peri­gon wurde 2021 von der Sihl Gruppe und Trichord, zwei führen­den Unter­neh­men in den Berei­chen Mate­rial und Tech­no­lo­gie, als Joint Venture gegrün­det. Der im nord­rhein-west­fä­li­schen Düren ansäs­sige Spezia­list ermög­licht es mit seinen welt­weit einzig­ar­ti­gen tech­ni­schen Lösun­gen, Designs kosten­ef­fi­zi­ent auf komplexe 3D-Objekte zu über­tra­gen. Mit dem paten­tier­ten, erprob­ten Verfah­ren kann eine Viel­zahl von komple­xen Formen gestal­tet werden, wobei Form­ma­te­rial und Produk­ti­ons­men­gen irrele­vant sind.

Mit dem voll­stän­di­gen Erwerb der Trichord durch Peri­gon wird aus dem Joint-Venture-Part­ner nun ein Teil der Sihl Gruppe, die nun als One-Stop-Anbie­ter ihre Kunden noch umfang­rei­cher und komfor­ta­bler bedie­nen kann. Die Trans­ak­tion bildet bereits die zweite Akqui­si­tion der Sihl Gruppe unter der Ägide der von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“). 2016 hatten die Fonds die Mehr­heits­an­teile an dem tradi­ti­ons­rei­chen Unter­neh­men aus der Nähe von Bern über­nom­men; Ende 2021 wurde die US-ameri­ka­ni­sche Diez­gen Corp. zugekauft.

„Trichord ist die ideale Ergän­zung für unsere Gruppe, um Kunden künf­tig alle Dienst­leis­tun­gen aus einem Haus anbie­ten zu können“, sagt Peter Wahs­ner, CEO der Sihl Gruppe. „Mit dem Zukauf legen wir das Funda­ment für den globa­len Ausbau unse­res stra­te­gi­schen Bereichs Surface Deco­ra­ti­ons. Wir freuen uns, zusam­men mit dem Manage­ment von Trichord nun ziel­ge­rich­tet auf den nächs­ten Wachs­tums­schritt hinzuarbeiten.“

Beglei­tet wurde die Trans­ak­tion von Stefan Maser, David Zahnd und Roman E. Hegglin.

Bera­ter der Sihl Gruppe: 

Deloitte (Finan­cial), Bär & Karrer (Legal & Tax Switz­er­land), Addle­shaw Goddard (Legal UK) und Good­win (Finan­zie­rung).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den und Belgien. Die Equis­tone-Fonds inves­tie­ren derzeit aus dem sechs­ten Fond, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.com.

News

Zur Inves­to­ren-Basis des Fonds gehö­ren neben großen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren wie dem Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­fonds (aus der ERP-EIF-Fazi­li­tät), der LfA Förder­bank Bayern und der NRW.Bank auch Indus­trie­un­ter­neh­men, Stif­tun­gen und Family Offices sowie namhafte tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Part­ner aus der Indus­trie wie ZF Ventures, ZEISS Ventures und die Montan-Stif­tung-Saar. Ein Groß­teil der Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über EUR 75 Millio­nen stammt dabei von Bestandsinvestoren.

Das in München ansäs­sige Matter­wave-Team ist seit vielen Jahren etablier­ter Finan­zie­rungs­part­ner für euro­päi­sche Start­ups im Bereich Deep-Tech. Der Fokus liegt auf der Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und Verbes­se­rung der Ressour­cen-Effi­zi­enz der gesam­ten indus­tri­el­len Wert­schöp­fungs­kette: von der Auto­ma­ti­sie­rung von Forschung, Entwick­lung und Design über die Trans­pa­renz der Logis­tik-Kette bis hin zur Produk­ti­ons­op­ti­mie­rung und dem After-Sales-Support von Produk­ten im Kundeneinsatz.

Bera­ter Matter­wave: POELLATH 

POELLATH hat bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung und des Vertriebs sowie bei den Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M. (London), Foto © Pöllath; (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds); Nele Frie (Asso­ciate, Private Funds), Dennis Fordan (Asso­ciate, Private Funds)

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Wies­ba­den / München — Die Atlan­tic BidCo GmbH hat das frei­wil­lige öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot für die Aktien der Aareal Bank AG erfolg­reich abge­schlos­sen. Die US-Unter­neh­men Advent Inter­na­tio­nal und Center­bridge Part­ners haben in 2021 ein gemein­sa­mes Über­nah­me­an­ge­bot für die deut­sche Aareal Bank (ARLG.DE) unter­brei­tet, das den Kredit­ge­ber mit 1,7 Milli­ar­den Euro (1,9 Milli­ar­den Dollar) bewer­tet hatte.

Atlan­tic BidCo GmbH ist eine nicht kontrol­lierte Gesell­schaft, an der jeweils von Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion und Center­bridge Part­ners, L.P. bera­tene, verwal­tete oder kontrol­lierte Fonds sowie CPP Invest­ment Board Europe S.à r.l, eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft des Canada Pension Plan Invest­ment Board und andere Minder­heits­ak­tio­näre betei­ligt sind. — Atlan­tic BidCo GmbH hält aktu­ell rund 90 Prozent des Grund­ka­pi­tals und der Stimm­rechte der Aareal Bank AG.

Henge­ler Müller  berät Advent und Center­bridge zur Struk­tu­rie­rung, Vorbe­rei­tung und Umset­zung aller bank­auf­sichts­recht­li­chen Verfah­ren und Aspekte der Über­nahme der Aareal Bank einschließ­lich dem Inha­ber-Kontroll­ver­fah­ren und der Holding­struk­tur gegen­über der Euro­päi­schen Zentral­bank (EZB), der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und der Deut­schen Bundes­bank sowie dem Bundes­ver­band deut­scher Banken e.V. und dem Prüfungs­ver­band deut­scher Banken e.V.

Bera­ter Advent und Center­bridge: Henge­ler Mueller

Dirk Blie­se­ner (Part­ner, Bank­auf­sichts­recht, Feder­füh­rung), Prof. Dr. Johan­nes Adolff (Part­ner, Gesell­schafts­recht), Dr. Daniela Favoc­cia (Part­ner, Gesell­schafts­recht), Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner, Arbeits­recht, alle Frank­furt); Dr. Markus Ernst (Part­ner, Steu­er­recht, München), Martin Peters (Coun­sel, Bank­auf­sichts­recht), Jan Letto Stef­fen (Coun­sel, Bank­auf­sichts­recht), Dr. Gerrit Tönningsen (Asso­ciate, Bank­auf­sichts­recht), Maxi­mi­lian Kunzel­mann (Asso­ciate, Gesell­schafts­recht, alle Frank­furt), Dr. Isabella Zimmerl (Asso­ciate, Steu­er­recht, München).

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Hannover/ Hamburg/ Köln/ München — Nach der Betei­li­gung am ESG-Soft­ware-Pionier VERSO, setzt die NORD Holding ihre umfas­sende ESG-Initia­tive fort und betei­ligt sich an der Hambur­ger Silves­ter Group und der in Köln ansäs­si­gen sustaina­bill. Die drei Unter­neh­men schlie­ßen sich unter mehr­heit­li­cher Betei­li­gung der NORD Holding zusam­men. VERSO ist ein Anbie­ter von Soft­ware und Services für ESG-Manage­ment, während die Silves­ter Group Kunden in der Unternehmens‑, ESG- sowie Finanz­stra­te­gie, ‑kommu­ni­ka­tion und ‑bericht­erstat­tung beglei­tet und berät. Die sustaina­bill Cloud-Platt­form stei­gert die Trans­pa­renz und Nach­hal­tig­keit der Lieferketten.

Mit dem Zusam­men­schluss der Unter­neh­men schafft die NORD Holding einen führen­den Anbie­ter für Sustaina­bi­lity Manage­ment sowie Report­ing mit einer ganz­heit­li­chen Lösung “Made in Germany”, von welcher bereits heute schon über 200 aktive Kunden profi­tie­ren. Neben dem orga­ni­schen Aufbau von Kompe­ten­zen in allen Nach­hal­tig­keits­be­rei­chen werden stra­te­gi­sche Ergän­zun­gen durch syner­ge­ti­sche Zukäufe inner­halb des Zusam­men­schlus­ses gesucht.

„Wir freuen uns, mit diesen drei Unter­neh­men einen ESG-Cham­pion geformt zu haben, die Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion der Wirt­schaft somit zu beschleu­ni­gen und damit ein diffe­ren­zier­tes Tech­no­lo­gie- und Bera­tungs­an­ge­bot für den Mittel­stand zu schaf­fen“, sagt Chris­tian Moritz Kukwa, Prin­ci­pal bei der NORD Holding.

Andreas Maslo, als Mitgrün­der von VERSO und CEO des neu formier­ten Unter­neh­mens kommen­tiert: „Nach­hal­tig­keit wird immer komple­xer und unser neu formier­tes Unter­neh­men ist die Antwort darauf. Wir bündeln umfas­sende Nach­hal­tig­keits­exper­tise mit führen­der Tech­no­lo­gie. Wir freuen uns, dass wir mit der NORD Holding den rich­ti­gen Part­ner zur Umset­zung dieser Vision haben”

“Die NORD Holding und uns vereint ein gemein­sa­mes Ziel: der nach­hal­tige Erfolg unse­rer Kunden. Deshalb beglei­ten wir die Entwick­lung der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­stra­te­gie und kommu­ni­zie­ren zu Status und Erfolgs­ent­wick­lung der ESG- und Finanz­per­for­mance, aktiv und ziel­grup­pen­ori­en­tiert in Geschäfts- und Nach­hal­tig­keits­be­rich­ten”, so Thilo Tern, Geschäfts­füh­rer der Silves­ter Group und Co-CEO des neu formier­ten Unternehmens.

“Die nach­hal­tige Liefer­kette ist ein uner­setz­li­cher Baustein in der Nach­hal­tig­keits­aus­rich­tung von Unter­neh­men. Die Vision der NORD Holding ein ganz­heit­li­ches Ange­bot gemein­sam mit VERSO und Silves­ter Group zu schaf­fen, mit dem alle ESG-Anfor­de­run­gen jetzt und in Zukunft erfüllt werden können, war für uns ausschlag­ge­bend”, erklärt Klaus Wiesen, Mitgrün­der von sustainabill.

Die Inves­ti­tion wird seit Novem­ber 2022 durch das NORD Holding Busi­ness Services und Soft­ware Team beglei­tet und unter­streicht die Sektor-Kompe­tenz im Bereich der Tech­no­logy-Enab­led-Services. Seitens der NORD Holding wurden die Trans­ak­tio­nen von Chris­tian Moritz Kukwa, Moritz Stolp und Korne­lius Karl Komischke umgesetzt.

Über VERSO

VERSO unter­stützt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit seiner Soft­ware (SaaS)-Lösung sowie Services für Nach­hal­tig­keits-Manage­ment ganz­heit­lich bei ihrer nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion. Bera­tung und Fort­bil­dung im Bereich ESG-Bericht­erstat­tung, ‑manage­ment und Klima­bi­lan­zie­rung machen VERSO zum umfas­sen­den Part­ner für Corpo­rate Sustaina­bi­lity und ESG. Nach­hal­tig­keits­ver­ant­wort­li­che profes­sio­na­li­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren mit VERSO ihr Sustaina­bi­lity-Manage­ment oder brin­gen noch mehr Effi­zi­enz in ihre bestehen­den Prozesse, allen voran die CSR-Bericht­erstat­tung. Darüber hinaus unter­stützt VERSO sie auf ihrem Weg zum klima­freund­li­chen Unternehmen.

Über die Silves­ter Group

Die Silves­ter Group ist das führende Unter­neh­men für inte­grierte Stake­hol­der Rela­ti­ons in Deutsch­land. Mit Erfah­run­gen aus mehr als 30 Jahren im Markt und über 2.150 Kunden­pro­jek­ten bietet die Silves­ter Group Unternehmens‑, ESG- und Finanz­kom­mu­ni­ka­tion ganz­heit­lich aus einer Hand: Stra­te­gie, Bera­tung, Rese­arch und Redak­tion. Design, Marke und Image. Inves­tor Rela­ti­ons (IR), Public Rela­ti­ons (PR) & ESG. Online, Offline, Social Media, Digi­tal & Film.

Über sustaina­bill

sustaina­bill bietet mit seiner Cloud Platt­form eine umfas­sende Lösung für das Manage­ment von Nach­hal­tig­keit und ESG-Risi­ken in der Liefer­kette. Das Unter­neh­men wurde 2017 ausge­hend von Forschungs­ar­bei­ten am renom­mier­ten Wupper­tal Insti­tut, einer der welt­weit führen­den Think Tanks für Nach­hal­tig­keit, gegründet.

Über NORD Holding

Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 3 Mrd. zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fonds­in­vest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt-geschäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands-orien­tier­ter Private Equity-Fonds Euro­pas. Der Fokus liegt hier­bei auf
Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf.

News

Köln/New York — Sastrify gab Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 32 Millio­nen US-Dollar bekannt, die von Endeit Capi­tal ange­führt wird und an der sich Simon Capi­tal sowie die bishe­ri­gen Inves­to­ren HV Capi­tal, First­Mark Capi­tal und Triple­Point Capi­tal beteiligen.

Die zusätz­li­chen Mittel werden in die Vergrö­ße­rung des globa­len Teams mit Schwer­punkt auf den USA und Europa sowie in die weitere Beschleu­ni­gung der Produkt­ent­wick­lung zur Unter­stüt­zung von mittel­stän­di­schen und Unter­neh­mens­kun­den flie­ßen. Sastrify ist seit seinem Start Mitte 2020 eine starke Kraft in Europa und wuchs im vergan­ge­nen Jahr um mehr als 400 %.

Die Ausbrei­tung von SaaS stellt weiter­hin ein erheb­li­ches Risiko für Unter­neh­men welt­weit dar. Bran­chen­un­ter­su­chun­gen zufolge werden im Jahr 2023 mehr als 200 Milli­ar­den US-Dollar und 3,9 Milli­ar­den Arbeits­stun­den für den Kauf von Soft­ware verschwen­det, während jedes fünfte Unter­neh­men einen Cyber-Vorfall im Zusam­men­hang mit Schat­ten-IT erle­ben wird.

Nach Anga­ben von Sastrify gibt das typi­sche Unter­neh­men mehr als 30 Prozent seiner SaaS-Kosten zu viel aus und verschwen­det mehr als 400 Stun­den pro Jahr mit der Verwal­tung seiner SaaS-Verträge.

Mit der All-in-One-Platt­form von Sastrify können Benut­zer ihre gesamte SaaS-Beschaf­fungs­reise zentra­li­sie­ren, visua­li­sie­ren und auto­ma­ti­sie­ren: Wir trei­ben die SaaS-Beschaf­fung für schnell wach­sende Unter­neh­men wie senn­der, OnRun­ning, Babbel und Pleo voran und sind in der Lage, unsere Dienst­leis­tun­gen in den USA weiter auszu­bauen, da wir bereits US-Kunden wie Capchase bedie­nen, einen nicht verwäs­sern­den Finan­zie­rungs­an­bie­ter für SaaS-Unternehmen.

Die Series‑B fällt mit der Erwei­te­rung unse­res Kern­pro­dukt-Ange­bots um auto­ma­ti­sierte Nutzungs­ana­ly­sen sowie mit der Einfüh­rung des Sastrify Market­place zusam­men, der flexi­ble Zahlungs- und Finan­zie­rungs­op­tio­nen umfasst. Außer­dem haben wir vor kurzem eine Part­ner­schaft mit Capchase bekannt gege­ben, um flexi­ble Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten für SaaS-Lizen­zen anzubieten.

YPOG hat Simon Capi­tal im Rahmen der $32 Millio­nen Series B- Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

Über Simon Capital

Simon Capi­tal ist ein Early Stage-VC-Fonds mit Sitz in Deutsch­land. Der Fonds inves­tiert in enga­gierte Grün­der, die ihre Bran­chen in den Berei­chen Konsum, Wohl­be­fin­den und Produk­ti­vi­tät umge­stal­ten. Simon Capi­tal nutzt sein breit gefä­cher­tes Netz­werk und seine in der unter­neh­me­ri­schen Tradi­tion verwur­zelte Exper­tise, um neue Gene­ra­tio­nen nach­hal­ti­ger Unter­neh­men zu fördern. Der Fonds verfolgt einen akti­ven Port­fo­lio-Ansatz, bei dem Kapi­tal mehr bedeu­tet als bloßes Geld; zu den bishe­ri­gen Inves­ti­tio­nen gehö­ren z. B. water­drop, Just Spices, MushLabs, Holy und Ordio.  www.simoncapital.com

Über Endeit Capital

Endeit Capi­tal ist eine Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die seit 2006 die Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Inno­va­tion voran­treibt. Mit loka­len Part­ner­teams in den Nieder­lan­den, Deutsch­land und Schwe­den hat sich Endeit auf die Förde­rung von euro­päi­schen Tech-Scale-ups spezia­li­siert, die aus der Start-up-Phase heraus­ge­wach­sen sind. Endeit und seine Gemein­schaft von Unter­neh­mern und Exper­ten unter­stüt­zen diese Unter­neh­men mit Kapi­tal und Manage­ment­be­ra­tung. Darun­ter Parcel­Lab, 3DHubs, Navan, Conto­rion, Gastro­fix und Tour­Ra­dar. Die Part­ner von Endeit verfü­gen über eine breite opera­tive Erfah­rung im Bereich Bran­ding und Inter­na­tio­na­li­sie­rung, insbe­son­dere durch Buy & Build. www.endeit.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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München — Die ERS elec­tro­nic GmbH, einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von Ther­mo­ma­nage­ment-Lösun­gen für die Halb­lei­ter­fer­ti­gung, und der börsen­no­tierte euro­päi­sche Private-Equity-Inves­tor Gimv bündeln ihre Kräfte, um das Wachs­tum von ERS weiter voran­zu­trei­ben. Die beiden ERS-Geschäfts­füh­rer, Klemens Reit­in­ger und Laurent Giai-Miniet, blei­ben am Unter­neh­men betei­ligt und behal­ten ihre derzei­ti­gen Posi­tio­nen. Finan­zi­elle Details werden nicht veröffentlicht.

Die ERS elec­tro­nic GmbH mit Sitz in Germe­ring bei München verfügt über mehr als 50 Jahre Erfah­rung in der Entwick­lung inno­va­ti­ver Ther­mo­ma­nage­ment-Lösun­gen. Diese ermög­li­chen der Halb­lei­ter­indus­trie zuver­läs­sige ther­mi­sche Prüfun­gen während der Mikro­chip-Produk­tion. Einen beson­de­ren Ruf hat sich das Unter­neh­men dabei vor allem mit schnel­len und präzi­sen Chuck-Syste­men erwor­ben. Mit diesen können Luft­küh­lung-basiert analy­ti­sche, Para­me­ter bezo­gene und ferti­gungs­spe­zi­fi­sche Messun­gen in einer Test­tem­pe­ra­tur-Range von ‑65 °C bis +550 °C durch­ge­führt werden.

Seit 2008 ist ERS elec­tro­nic auch im Bereich Advan­ced Pack­a­ging mit voll­au­to­ma­ti­schen und manu­el­len Debon­ding- und Warpage-Adjust-Syste­men aktiv. Sie sind heute bei den meis­ten Halb­lei­ter­her­stel­lern und OSATs (Outsour­ced Semi­con­duc­tor Assem­bly and Test Compa­nies) welt­weit im Einsatz. Das Unter­neh­men hat in der Bran­che breite Aner­ken­nung für seine Fähig­keit erhal­ten, komplexe Verfor­mun­gen der Wafer (auch „warpage“ genannt) zu messen und zu korri­gie­ren, die im Herstel­lungs­pro­zess von Fan-out-Wafer-Level-Pack­a­ging auftreten.

Gimv verfügt über umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung euro­päi­scher Unter­neh­men bei der Umset­zung ehrgei­zi­ger Wachs­tums­pläne mit dem Ziel, nach­hal­tige Werte für Wirt­schaft und Gesell­schaft zu schaf­fen. Gimv Smart Indus­tries konzen­triert sich auf führende Wachs­tums­un­ter­neh­men, die sich an der Schnitt­stelle zwischen digi­ta­ler und indus­tri­el­ler Welt befin­den und beide Kompe­tenz­be­rei­che verbin­den, um so ganz­heit­li­che Lösun­gen anzu­bie­ten – so auch bei ERS elec­tro­nic. Gimv und ERS bündeln nur ihre Kräfte, um die führende Markt­po­si­tion von ERS weiter auszu­bauen und die konti­nu­ier­lich stei­gende Nach­frage zu bedienen.

Laurent Giai-Miniet, CEO von ERS elec­tro­nic kommen­tiert: „Das Ther­mo­ma­nage­ment in der Halb­lei­ter­fer­ti­gung wird immer wich­ti­ger. Daher sind wir in einer guten Ausgangs­po­si­tion, um von der schnel­len Entwick­lung der Bran­che zu profi­tie­ren und unse­ren Kunden weiter­hin einen beson­de­ren Mehr­wert zu bieten. Unsere Entschei­dung, mit Gimv zusam­men­zu­ar­bei­ten, basiert auf unse­rem gemein­sa­men Enga­ge­ment für Spit­zen­leis­tun­gen und unse­rer Leiden­schaft für Inno­va­tion und Tech­no­lo­gie. Wir freuen uns darauf, mit Gimv ein neues Kapi­tel in der Geschichte von ERS aufzu­schla­gen und unsere gemein­same Vision zu verwirklichen.”

Klemens Reit­in­ger, CTO von ERS elec­tro­nic, fügt hinzu: „Wir sind über­zeugt, dass Gimv uns mit seiner ausge­wie­se­nen Exper­tise bei der Weiter­ent­wick­lung ähnli­cher Unter­neh­men einen großen Schritt voran­brin­gen wird, vor allem was die Skalie­rung des opera­ti­ven Geschäfts und die Beschleu­ni­gung von Inno­va­tio­nen betrifft. Durch diese Part­ner­schaft erhal­ten wir die Ressour­cen und die Flexi­bi­li­tät, um die Produkt­for­schung und ‑entwick­lung weiter voran­zu­trei­ben und weiter eine Vorrei­ter­rolle in unse­rer Bran­che einzunehmen.“

Ronald Bartel, Part­ner bei Gimv Smart Indus­tries und Head von Gimv Germany, ergänzt: „Die Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit und der spezi­elle kunden­ori­en­tierte Ansatz von ERS machen das Unter­neh­men zu einer idea­len Ergän­zung unse­rer Smart-Indus­tries-Platt­form. Es sind genau solche ambi­tio­nier­ten, inno­va­ti­ons­trei­ben­den Unter­neh­men, die wir bei ihrer Weiter­ent­wick­lung unter­stüt­zen. Unser Invest­ment in ERS steht für das Poten­zial des Unter­neh­mens und wir freuen uns darauf, mit dem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten und seine Wachs­tums­stra­te­gie umzusetzen.“

Bera­ter Gesell­schaf­ter der ERS elec­tro­nic GmbH: Rödl & Partner
Feder­füh­rung Dr. Oliver Schmitt und Thomas Fräbel. Das Team hatte bereits durch Asso­ciate Part­ne­rin Clau­dia Geercken ein vorher­ge­hen­des Inves­ti­ti­ons­prüf­ver­fah­ren für die ERS elec­tro­nic GmbH und die Gesell­schaf­ter betreut.
Die steu­er­li­che Bera­tung erfolgte durch Part­ne­rin Dr. Susanne Kölbl und Mana­ger Dr. Bene­dikt Keilen.

Über ERS elec­tro­nic GmbH

Die ERS elec­tro­nic GmbH mit Sitz in Germe­ring bei München, verfügt über mehr als 50 Jahre Erfah­rung in der Entwick­lung inno­va­ti­ver Ther­mo­ma­nage­ment-Lösun­gen. Sie ermög­li­chen der Halb­lei­ter­indus­trie zuver­läs­sige ther­mi­sche Prüfun­gen während der Mikro­chip-Produk­tion. Einen beson­de­ren Ruf hat sich das Unter­neh­men dabei vor allem mit schnel­len und präzi­sen Chuck-Syste­men erwor­ben. Mit ihnen können luft­küh­lungs­ba­siert analy­ti­sche, para­me­ter­be­zo­gene und ferti­gungs­spe­zi­fi­sche Messun­gen in einer Test­tem­pe­ra­tur-Range von ‑65 °C bis +550 °C durch­ge­führt werden. Seit 2008 ist ERS elec­tro­nic auch im Bereich Advan­ced Pack­a­ging mit voll­au­to­ma­ti­schen und manu­el­len Debon­ding- und Warpage-Adjust-Syste­men aktiv. Sie sind heute bei den meis­ten Halb­lei­ter­her­stel­lern und OSATs (Outsour­ced Semi­con­duc­tor Assem­bly and Test Compa­nies) welt­weit im Einsatz. Das Unter­neh­men hat in der Bran­che breite Aner­ken­nung für seine Fähig­keit erhal­ten, komplexe Verfor­mun­gen der Wafer (auch „warpage“ genannt) zu messen und zu korri­gie­ren, die im Herstel­lungs­pro­zess von Fan-out-Wafer-Level-Pack­a­ging auftreten.

Über Gimv

Gimv, ein im Euron­ext 100 notier­ter belgi­scher Private Equity-Inves­tor, verfügt über umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung euro­päi­scher Unter­neh­men bei der Umset­zung ehrgei­zi­ger Wachs­tums­pläne mit dem Ziel, nach­hal­tige Werte für Wirt­schaft und Gesell­schaft zu schaf­fen. Gimv Smart Indus­tries konzen­triert sich auf führende Wachs­tums­un­ter­neh­men, die sich an der Schnitt­stelle zwischen digi­ta­ler und indus­tri­el­ler Welt befin­den und beide Kompe­tenz­be­rei­che verbin­den, um so ganz­heit­li­che Lösun­gen anzubieten.

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München/Frankfurt — Das euro­päi­sche Betei­li­gungs­un­ter­neh­men Rivean Capi­tal erwirbt die Mehr­heit an der Green Mobi­lity Holding (GMH), einen der führen­den, tech­no­lo­gie­ba­sier­ten (E-)Bike-Leasing-Anbieter Euro­pas. Der bishe­rige Mehr­heits­ei­gen­tü­mer DPE Deut­sche Private Equity bleibt mit einem Minder­heits­an­teil inves­tiert. Weitere Anteile halten Grün­der und Manage­ment der beiden Toch­ter­un­ter­neh­men Company Bike und mein-dienstrad.de.

„Wir werden die Green Mobi­lity Holding mit Kapi­tal und stra­te­gi­schem Know-how beim weite­ren Wachs­tum und Ausbau des Geschäfts in Deutsch­land und Europa unter­stüt­zen“, sagte Matthias Wilcken, Senior Part­ner bei Rivean Capi­tal. Weitere Zukäufe seien in den kommen­den Jahren denk­bar. „Unsere Invest­ment­phi­lo­so­phie basiert auf Wert­stei­ge­rung durch Digi­ta­li­sie­rung, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Fokus­sie­rung auf Nach­hal­tig­keit. Diese für unsere Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dung bedeu­ten­den Aspekte werden auch die weitere Entwick­lung der GMH maßgeb­lich beein­flus­sen. Das macht uns zu idea­len Partnern.“

„Fahr­rad und E‑Bike haben sich im vergan­ge­nen Jahr­zehnt zu einer Alter­na­tive zum Auto oder Nahver­kehr entwi­ckelt. Durch unsere kosten­güns­ti­gen und leicht zugäng­li­chen Leasing­an­ge­bote unter­stüt­zen wir die sich wandelnde Mobi­li­tät und fördern einen umwelt­freund­li­chen und gesun­den Lebens­stil“, sagte Maxi­mi­lian Acht, CEO der Green Mobi­lity Holding. „Mit Rivean Capi­tal haben wir den rich­ti­gen Part­ner gefun­den, um unser ganz­heit­li­ches Konzept weiter zu verbes­sern und unsere Markt­an­teile in Deutsch­land und euro­päi­schen Nach­bar­län­dern auszubauen.“

Volker Hichert (Foto © DPE), Grün­der und Vorsit­zen­der des Aufsichts­ra­tes bei DPE, sagt: „Trotz unse­rer klaren Fokus­sie­rung auf Wachs­tums­un­ter­neh­men ist es auch bei DPE selten, dass es dem Manage­ment Team in Zusam­men­ar­beit mit seinen Grün­dern und Kapi­tal­ge­bern gelingt, den Umsatz inner­halb von zwei Jahren zu verviel­fa­chen. Das ist eine außer­ge­wöhn­li­che Leis­tung, zu der beizu­tra­gen eine große Freude war. Mit Rivean Capi­tal an Bord sind wir zuver­sicht­lich, die nächste Phase star­ken Wachs­tums ebenso erfolg­reich zu meistern.“

Mit ihren digi­ta­len Platt­for­men verbin­det GMH Unter­neh­men mit Fahr­rad­händ­lern, ‑herstel­lern und Leasing-Anbie­tern, um deren Mitar­bei­tern nach­hal­tige Mobi­li­tät zu ermög­li­chen. Dafür schlie­ßen die Toch­ter­un­ter­neh­men Company Bike und mein-dienstrad.de Rahmen­ver­träge mit den Unter­neh­mens­kun­den ab, die ihren Mitar­bei­tern als Leasing­neh­mer die gewünsch­ten Fahr­rä­der zur Verfü­gung stel­len. Die monat­li­chen Leasing­ra­ten werden im Rahmen der Entgelt­um­wand­lung vom Brut­to­lohn einbe­hal­ten und direkt an vertrag­lich mit GMH verbun­dene Leasing­ban­ken abge­führt. Die Mitar­bei­ter profi­tie­ren dabei von steu­er­li­chen Vortei­len und Service­leis­tun­gen wie Wartung und Versi­che­rung. Mit (E-)Bike-Leasingangeboten können Unter­neh­men die Zufrie­den­heit der Mitar­bei­ter stei­gern, einen Beitrag zu deren Wohl­be­fin­den und Gesund­heit leis­ten, das Pendeln zum Arbeits­platz attrak­ti­ver gestal­ten und zur Senkung des ökolo­gi­schen Fußab­drucks beitragen.

Zu den Unter­neh­mens­kun­den der GMH gehö­ren unter ande­ren Daim­ler Truck, Euro­gate, Funke Medi­en­gruppe, Johan­ni­ter und zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unternehmen.

GMH hat ihren Sitz in München und beschäf­tigt deutsch­land­weit mehr als 200 Mitarbeiter:innen. Im vergan­ge­nen Jahr erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 140 Mio. Euro. Für dieses Jahr ist wie in den Vorjah­ren ein deut­li­cher Umsatz­an­stieg geplant.

Das Unter­neh­men bietet als einzi­ger Anbie­ter einen direk­ten Zugang zu den Herstel­lern der Fahr­rä­der und (E-)Bikes sowie ein eige­nes Liefer- und Service­netz­werk mit mehr als 60 Beschäftigten.

GMH (https://www.greenmobility.technology) ist das aktu­ell vierte Platt­form-Invest­ment von Rivean Capi­tal in Deutsch­land neben Best4Tires, ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion und TonerPartner.

Über Rivean Capital

Rivean Capi­tal ist ein führen­der euro­päi­scher Private Equity Inves­tor für Trans­ak­tio­nen im mitt­le­ren Markt­seg­ment mit Akti­vi­tä­ten in der DACH Region, den Bene­lux Ländern und Italien. Von Rivean Capi­tal bera­tene Fonds verwal­ten Mittel in Höhe von über 3 Mrd. EUR. Rivean Capi­tal hat Büros in Frank­furt, Zürich, Amster­dam, Brüs­sel und Mailand. Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1982 hat Rivean Capi­tal mehr als 250 Unter­neh­men bei der Verwirk­li­chung ihrer Wachs­tums­ziele unterstützt.

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Berlin / Austin (Texas) — Weil berät E‑Commerce Aggre­ga­tor Elevate Brands beim Erwerb durch SellerX. SellerX, ein führen­der eCom­merce-Aggre­ga­tor in Europa, hat eine Verein­ba­rung zur Über­nahme von Elevate Brands, einem der etablier­tes­ten eCom­merce-Aggre­ga­to­ren in den USA, unterzeichnet.

Das kombi­nierte Unter­neh­men, die SellerX Group, wird einer der größ­ten und profi­ta­bels­ten globa­len Konso­li­die­rer von eCom­merce-Marken mit einem Gesamt­um­satz von über 400 Mio. Euro, einer star­ken globa­len Präsenz und einem diver­si­fi­zier­ten Produkt-Port­fo­lio von über 80 Amazon-eige­nen Verbrauchermarken.’

Phil­ipp Trie­bel und Malte Horeys­eck, Co-CEOs von SellerX, werden die SellerX-Gruppe leiten, während die Mitbe­grün­der von Elevate Brands (Ryan Gnesin, Jeremy Bell, Robert Bell) in wich­ti­gen Führungs­po­si­tio­nen blei­ben. Der Erwerb soll, vorbe­halt­lich übli­cher Voll­zugs­be­din­gun­gen, bis Ende Juni 2023 abge­schlos­sen werden. Die exis­tie­ren­den Gesell­schaf­ter von SellerX und Elevate Brands haben zudem verein­bart, mehr als 60 Millio­nen Euro in einer neue Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rungs­runde zu investieren.

Bera­ter Aggre­ga­tor Elevate Brands: WEIL

Das deut­sche Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Dr. Barbara Jagers­ber­ger (beide Corpo­rate, München) und umfasste Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), die Coun­sel Julian Schwa­ne­beck (Corpo­rate, Frank­furt) und Dr. Konstan­tin Hoppe (IP/IT, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Maxi­mi­lian Schmitt, Seve­rin Scholz, Amelie Zabel (alle Corpo­rate, München), Nata­scha Späth (Corpo­rate, Frank­furt), Fabian Kraupe (Arbeits­recht, München), Mario Kuhn (Daten­schutz­recht, Frank­furt), Laura Kirch­ber­ger (Real Estate, München), Manuela Minsel (Tax, München) und Stef­fen Giolda (Kartell­recht, München). Die US-Aspekte wurden recht­lich bera­ten von den Part­nern Eoghan P. Keenan (Feder­füh­rung, Corpo­rate, New York), Paul J. Wessel (Tax, New York) und Devon Bodoh (Tax, Washing­ton) mit Unter­stüt­zung von Coun­sel Michael Naugh­ton (Kartell­recht, New York) sowie den Asso­cia­tes Nathan Trun­nell, Sichun (Julia) Liu (beide Corpo­rate, New York), Radhika Tahi­liani (Tax, New York) und Carlos Parra (Tax, Miami).

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London — Globale Buy-and-Build-Analyse: Add-on-Akti­vi­tät im deut­schen M&A‑Markt steigt deut­lich an TMT, Busi­ness Services und Gesund­heits­sek­tor sind die Treiber.

In Zeiten widri­ger Finan­zie­rungs­be­din­gun­gen haben Buy-and-Build-Stra­te­gien im M&A‑Geschäft welt­weit erheb­lich an Bedeu­tung gewon­nen, TMT, Busi­ness Services und Gesund­heits­sek­tor sind die Trei­ber. Zu diesem Ergeb­nis kommt das aktu­elle Buy-and-Build-Inte­gra­tion-Studie der führen­den euro­päi­schen Transaktions‑, Restruk­tu­rie­rungs- und Trans­for­ma­ti­ons­be­ra­tung Eight Advisory.

Nach­dem tradi­tio­nell der angel­säch­si­sche Markt in diesem Bereich domi­nierte, zieht Deutsch­land inzwi­schen deut­lich nach. Vor allem stark frag­men­tierte Sekto­ren, die sich durch star­kes Wachs­tum und eine große Zahl an Wett­be­wer­bern auszeich­nen, sind bei Inves­to­ren beliebt, die ein Platt­form­un­ter­neh­men über Add-on-Akqui­si­tion und ‑Inte­gra­tion geeig­ne­ter weite­rer Unter­neh­men wach­sen lassen. Das White­pa­per zum Thema Buy-and-Build Inte­gra­tion basiert auf Zahlen des Bran­chen­dienst­leis­ters Mergermarket.

Demnach wuchs der Anteil von Buy-and-Build-Akqui­si­tio­nen, gemes­sen an der Gesamt­zahl aller M&A‑Transaktionen, im vergan­ge­nen Jahr­zehnt global von 6% (2012) auf 15% (2022) an. Dabei ist Deutsch­land seit 2012 konse­quent in der Liste der aktivs­ten fünf Länder vertre­ten und verzeich­net, vergli­chen mit den führen­den Märk­ten USA, Verei­nig­tes König­reich und Frank­reich, die stärks­ten Wachs­tums­ra­ten. Betrug der Anteil der Buy-and-Build-Deals am gesam­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men 2015 noch ledig­lich 5%, so ist dieser Wert im vergan­ge­nen Jahr auf 12% gestiegen.

Der Bedeu­tungs­zu­wachs der Buy-and-Build-Stra­te­gie für Inves­to­ren in Deutsch­land zeigt sich auch an der Entwick­lung der abso­lu­ten Zahlen: In den vergan­ge­nen Jahren stieg die Anzahl der Zukäufe von 62 (2015) auf 282 (2022) und damit um rund 355 Prozent an. Marc Niclas und Curt-Oliver Luch­ten­berg, Part­ner bei Eight Advi­sory in den Berei­chen Tran­sac­tion Support und Stra­tegy & Opera­ti­ons, sagen über­ein­stim­mend: “Ange­sichts der zuneh­men­den wirt­schaft­li­chen Unsi­cher­heit glau­ben wir, dass die Buy-and-Build-Stra­te­gie weiter an Attrak­ti­vi­tät gewin­nen wird. Dies gilt vor allem für Inves­to­ren, die beson­ders mit Blick auf schwan­kende Trans­ak­ti­ons­werte weiter­hin hohe Rendi­ten an der Seite ehrgei­zi­ger Manage­ment­teams erzie­len wollen.”

TMT, Busi­ness Services sowie Health & Pharma in Deutsch­land an der Spitze

Der Erfolg einer Buy-and-Build-Stra­te­gie hängt stark von dem Sektor ab, in dem die Inves­ti­tion getä­tigt wurde. In Deutsch­land lag der Fokus von Buy-and-Build-Inves­to­ren im vergan­ge­nen Jahr beson­ders auf TMT (112 Trans­ak­tio­nen), Busi­ness Services (40 Trans­ak­tio­nen) und Health­care (30 Trans­ak­tio­nen). Dabei war der Busi­ness Services-Sektor mit einem Anteil von 19% aller Trans­ak­tio­nen prozen­tual am stärks­ten frequen­tiert: fast jede fünfte Trans­ak­tion war ein Add-on im Zuge einer Buy-and-Build-Stra­te­gie. In den Sekto­ren TMT (112 von 749) und Cons­truc­tion & Manu­fac­tu­ring (25 von 167) lag der Anteil der Add-Ons bei jeweils 15 Prozent der M&A- Trans­ak­tio­nen, im Chemi­cals & Mate­ri­als-Sektor mit 9 von 64 Trans­ak­tio­nen bei rund 14 Prozent.
“Der Höhen­flug von Health­care könnte sich in Deutsch­land demnächst aller­dings wieder abschwä­chen, soll­ten die Pläne des Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­ters für ein Verbot des Erwerbs medi­zi­ni­scher Versor­gungs­zen­tren durch Finanz­in­ves­to­ren Reali­tät werden. Dies würde das gerade in Berei­chen wie Zahn- und Augen­arzt-Ketten beliebte Thema Buy-and-Build deut­lich erschwe­ren oder gar unmög­lich machen”, so Niclas.

Gene­rell weni­ger geeig­net für Buy-and-Build-Stra­te­gien sind komplexe Indus­trien mit meist zykli­schen Geschäfts­mo­del­len, darun­ter der Bereich Maschi­nen­bau oder Utili­ties & Energy. Auch in der Tech-Bran­che gibt es bei der Inte­gra­tion oft Schwie­rig­kei­ten, da Unter­neh­men sehr unter­schied­lich sind, die Produkt­an­wen­dun­gen vonein­an­der abwei­chen und damit das Anglei­chen der Systeme schwie­ri­ger wird.

Auch rela­tive Anzahl der Über­nah­men durch Platt­form­un­ter­neh­men wächst

Die stei­gende Bedeu­tung von Add-ons für die Wachs­tums­stra­te­gie und die Profes­sio­na­li­sie­rung der Inte­gra­tion der erwor­be­nen Unter­neh­men hat dazu geführt, dass durch­schnitt­lich mehr Ziel­un­ter­neh­men erwor­ben wurden. Im Jahr 2015 kauf­ten die Platt­form­un­ter­neh­men auf globa­ler Ebene im Schnitt 2,9 Unter­neh­men, dieser Wert stieg ab 2019 auf 3,4 an und erreichte 2022 4,0. In Deutsch­land entwi­ckel­ten sich die Werte leicht stei­gend von 2,0 im Jahr 2019 auf 2,4 Unter­neh­men im Jahr 2022. Um die Inte­gra­tion eines Add-ons erfolg­reich zu gestal­ten sind klare Gover­nance-Prin­zi­pien unab­ding­bar. Für den Inves­tor gilt es sicher­zu­stel­len, dass das künf­tige Manage­ment die nötige Kapa­zi­tät hat, um teils mehrere Inte­gra­tio­nen gleich­zei­tig zu mana­gen. Gene­rell zeigt sich jedoch nach fünf Trans­ak­tio­nen eine Verlang­sa­mung der Anzahl der Add-ons. Nur 15% der Unter­neh­men haben mehr als sechs Add-ons und weni­ger als 1% mehr als zehn erworben.

Curt-Oliver Luch­ten­berg: “Mit der Eignung der zuerst akqui­rier­ten Platt­form und der Kompe­tenz des Manage­ments wird das Funda­ment einer erfolg­rei­chen Stra­te­gie gelegt. Kommen dazu ein umfas­sen­des und leicht multi­pli­zier­ba­res Inte­gra­tion-Play­book und ausrei­chend interne wie externe Exper­ten­ka­pa­zi­tät, stei­gen die Chan­cen, den erwünsch­ten Wert­zu­wachs zu erzie­len, rapide an.”

Stei­gende Deal-Volu­mina bei Buy-and-Build-Transaktionen

Die veröf­fent­lich­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men für Buy-and-Build-Deals in Deutsch­land zeigen ein ähnli­ches Bild: Die Werte sind seit Jahren bis auf einen leich­ten Einbruch im Krisen­jahr 2020 konti­nu­ier­lich ange­stie­gen und lagen 2022 mit fast 14 Milli­ar­den Euro auf einem Fünf-Jahres-Hoch. Knapp 8,5 Milli­ar­den davon entfie­len auf grenz­über­schrei­tende Deals. Insge­samt ist der Anteil der Buy-and-Build-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land mit 6,1 Prozent des veröf­fent­lich­ten M&A‑Gesamttransaktionswerts noch recht nied­rig — da dieser seit 2018 aber um 5,5 Prozent­punkte gestie­gen ist, dürfte der Markt in den kommen­den Jahren weiter schnell wachsen.

Über Eight Advisory
Eight Advi­sory berät Unter­neh­mer, Geschäfts­füh­rer, Inves­to­ren und Banken bei Trans­ak­tio­nen, Restruk­tu­rie­run­gen und Trans­for­ma­tio­nen. Die Gruppe mit 750 Mitar­bei­tern, darun­ter 82 Part­ner, unter­stützt Führungs­kräfte bei finan­zi­el­len und opera­ti­ven Entschei­dungs­pro­zes­sen. Eight Advi­sory ist eine unab­hän­gige euro­päi­sche Gruppe mit Nieder­las­sun­gen in Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Belgien, den Nieder­lan­den, Deutsch­land und der Schweiz. Als Grün­dungs­mit­glied von Eight Inter­na­tio­nal kann das Unter­neh­men auf ein globa­les Netz­werk unab­hän­gi­ger Part­ner in über 30 Ländern in Europa, Amerika, Asien und Ozea­nien zurückgreifen.
www.8advisory.com

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Hamburg — Hell­o­Bet­ter sammelt weitere sieben Millio­nen Euro für US-Expan­sion ein. Ein Team um Heuking-Sala­ried-Part­ner Chris­toph Proch­nau aus dem Hambur­ger Büro hat Hell­o­Bet­ter erneut bei der Erwei­te­rung ihrer Series A‑Finanzierungsrunde beraten.

Mass­Mu­tual Ventures (MMV), Health­Cap, Spar­row Ventures, Hevella Capi­tal und Expon Capi­tal haben weitere sieben Millio­nen Euro in das Hambur­ger Start-up inves­tiert. Mit dieser Erwei­te­rung erhöht sich das Volu­men der Series A‑Finanzierungsrunde – trotz des aktu­ell heraus­for­dern­den Markt­um­felds für Venture Capi­tal-Finan­zie­run­gen – auf nunmehr insge­samt 20 Millio­nen Euro.

Mit den neuen Mitteln will Hell­o­Bet­ter sein Geschäft mit digi­ta­len Gesund­heits-Anwen­dun­gen (DiGA) in Deutsch­land ausbauen sowie euro­pa­weit und in den USA weiter voran­trei­ben. Die USA-Expan­sion hatte das deut­sche Startup-Unter­neh­men im vergan­ge­nen Jahr begon­nen und wurde kürz­lich in das Breakth­rough Device-Programm der Food and Drug Admi­nis­tra­tion (FDA) aufgenommen.

Hell­o­Bet­ter bietet Kunden als Inno­va­ti­ons­füh­rer im Bereich E‑Men­tal-Health viele und viel­fäl­tige Thera­pie­pro­gramme, die in lang­jäh­ri­ger Forschungs­ar­beit durch inter­dis­zi­pli­näre Teams entwi­ckelt und evalu­iert werden. Kein ande­rer Anbie­ter welt­weit hat eine vergleich­bare Anzahl klini­scher Studien zur Wirk­sam­keit seiner psycho­lo­gi­schen Online-Kurse gemacht. Sechs der von Hell­o­Bet­ter vertrie­be­nen Produkte sind mitt­ler­weile als digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung zuge­las­sen und können allen kran­ken­ver­si­cher­ten Perso­nen in Deutsch­land auf Rezept verschrie­ben werden.

Bera­ter Hell­o­Bet­ter: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Chris­toph Proch­nau, LL.B. (Feder­füh­rung / Finan­zie­rung, Corporate/ M&A), Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Katha­rina Waszc­zyn­ski (Corporate/ M&A), Nils Leon Bojert, (Corporate/ M&A), alle Hamburg

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München — InvestEU: EIF stellt 60 Millio­nen Euro für den Euro­päi­schen NewSpace Fund Alpine Space Ventures bereit. Alpine Space Ventures inves­tiert in den schnell wach­sen­den Satel­li­ten­markt. Die Inves­ti­tion unter­mau­ert die euro­päi­sche Unter­stüt­zung für das wach­sende kommer­zi­elle NewSpace-Ökosys­tem. Die Inves­ti­tion des EIF wird durch die EU-Raum­fahrt­in­itia­tive CASSINI und das InvestEU-Programm sowie durch die deut­schen ERP-Fonds unter­stützt. Der Fonds erhält zusätz­li­che Inves­ti­tio­nen von SpaceX-Führungs­kräf­ten zur Förde­rung von NewSpace-Innovationen

Der Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF) betei­ligt sich mit 60 Millio­nen Euro an Alpine Space Ventures (ASV), einem in Deutsch­land ansäs­si­gen Risi­ko­ka­pi­tal-Fonds mit Schwer­punkt auf dem NewSpace-Sektor. Die Finan­zie­rung wird durch InvestEU und die CASSINI-Inves­ti­ti­ons­fa­zi­li­tät des Euro­päi­schen Raum­fahrt­pro­gramms sowie durch das Euro­päi­sche Konjunk­tur­pro­gramm (ERP) der deut­schen Regie­rung unterstützt.

Mit dieser Inves­ti­tion über­steigt das zuge­sagte Kapi­tal von ASV die 100-Millio­nen-Euro-Marke und bringt den Fonds seinem Ziel von 160 Millio­nen Euro näher, das voraus­sicht­lich noch in diesem Jahr erreicht wird.

Der Begriff “NewSpace” bezieht sich auf die private Raum­fahrt­in­dus­trie, im Gegen­satz zu den herkömm­li­chen, meist staat­lich geführ­ten Raum­fahrt­be­hör­den. NewSpace-Unter­neh­mun­gen erstre­cken sich auf Berei­che von priva­ten Starts bis hin zu Hoch­ge­schwin­dig­keits-Inter­net­kon­stel­la­tio­nen, Erdbe­ob­ach­tungs­sa­tel­li­ten und Boden- oder Welt­raum­aus­rüs­tung für die Verfol­gung von Welt­raum­müll. In Europa besteht der NewSpace-Sektor aus einer wach­sen­den Zahl von Privat­un­ter­neh­men und Start-ups, die kommer­zi­elle NewSpace-Tech­no­lo­gien entwickeln.

ASV entwi­ckelt sich rasch zu einem der führen­den NewSpace-Fonds in Europa. Der Fonds konzen­triert sich auf die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von Satel­li­ten­kon­stel­la­tio­nen und Erdbe­ob­ach­tung. Bisher hat ASV bereits in vier Unter­neh­men inves­tiert: den Klein­sa­tel­li­ten-Herstel­ler Reflex Aero­space, das Unter­neh­men für elek­tri­sche Antriebe Morpheus Space, den Exper­ten für Kohlen­stoff-Verbund­stoffe Black­wave und Source Energy, einen Anbie­ter von inte­grier­ten Ener­gie­lö­sun­gen für Raumfahrzeuge.

Der Fonds wurde von Bülent Altan und Joram Voelk­lein gegrün­det. Bülent Altan ist Co-CEO des Laser­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­mens Myna­ric und wird voraus­sicht­lich demnächst in den Aufsichts­rat wech­seln (vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Aktio­näre). Er war VP Avio­nics, Guidance, Navi­ga­tion Control bei SpaceX, wo er auch Chef­inge­nieur für Star­link war, die Satel­li­ten-Inter­net­kon­stel­la­tion von SpaceX, die heute in 53 Ländern betrie­ben wird. Joram Voelk­lein, ein deut­scher Unter­neh­mer und Tech-Inves­tor, spielte bereits eine entschei­dende Rolle bei der Finan­zie­rung des Münch­ner NewSpace-Unter­neh­mens Myna­ric von der ersten Finan­zie­rungs­runde bis zum Börsen­gang im Jahr 2017.

Das euro­päi­sche NewSpace-Ökosys­tem gewinnt an Schwung. Der deut­sche Anbie­ter klei­ner Starts, Isar Aero­space, hat beispiels­weise kürz­lich erfolg­reich eine Rekord-Finan­zie­rungs­runde der Serie C in Höhe von 155 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Altan und Voelk­lein waren beide Grün­dungs­in­ves­to­ren des Unter­neh­mens und nahmen an mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den teil, bevor sie Alpine Space Ventures grün­de­ten. Altan ist auch Vorsit­zen­der des Vorstands des Unternehmens.

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Berlin — Der Express-Liefer­dienst Flink stand kurz vor der Pleite, nun flie­ßen im Rahmen einer Notfi­nan­zie­rung, wie man hört, 150 Millio­nen Euro in das Berli­ner Unter­neh­men. Rewe und andere Inves­to­ren frisches Kapi­tal in das Unter­neh­men, wie das Mana­ger Maga­zin zuerst berich­tete. Die Runde stem­men bis dato die Bestands­in­ves­to­ren, darun­ter der US-Liefer­dienst Doordash und die Super­markt-Kette Rewe. Rewe soll auch die aktu­elle Finan­zie­rung anfüh­ren mit mehr als 50 Millio­nen Euro. Dabei ist die Bewer­tung, die vor nicht langer Zeit bei 2,5 Milli­ar­den Euro lag, erheb­lich gesun­ken. So bewer­ten die Inves­to­ren den Liefer­dienst nur noch mit rund einer Milli­arde Euro.

Span­nun­gen hinter den Kulis­sen mit Mubadala

Einer der wich­tigs­ten Gesell­schaf­ter ist nicht mehr dabei: Der Staats­fonds Muba­d­ala aus Abu-Dhabi war bislang nicht nur einer der großen Geld­ge­ber von Flink, sondern auch einer der größ­ten Share­hol­der am Konkur­ren­ten Getir und würde von einem Zusam­men­ge­hen seiner Invest­ments profitieren.

Bei der aktu­el­len Finan­zie­rung dürfte Muba­d­ala nicht mehr dazu bereit gewe­sen sein, Flink als eigen­stän­dige Firma mit weite­rem Kapi­tal zu versor­gen. Der Staats­fonds ist an der 150-Millio­nen-Runde nicht mehr beteiligt.

Steti­ger Personalabbau

Bereits im Rahmen der Über­nahme des Berli­ner Wider­sa­chers Goril­las durch das türki­sche Getir hatte sich abge­zeich­net, dass den Schnell­lie­fer­diens­ten nach dem Ende der Pande­mie schwere Zeiten bevor­ste­hen. Signale, bald profi­ta­bel zu sein, konnte keiner der Anbie­ter liefern. Auch ein massi­ver Perso­nal­ab­bau brachte offen­bar nicht genü­gend Entlas­tung.– allein bei Flink sollen nach Recher­chen des Mana­ger Maga­zins im vergan­ge­nen Jahr schon mehr als 8.000 Mitar­bei­tende ihren Job verlo­ren haben.

Nun folgt ein weite­rer dras­ti­scher Schritt, um die Kosten zu senken. Dennoch hat Flink-Chef und Mitgrün­der Oliver Merkel die Inves­to­ren offen­bar damit gelockt, die Kosten noch weiter zu senken. So sollen rund hundert der rund 600 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter entlas­sen werden, wie das Mana­ger Maga­zin berichtete.

Um sich für poten­zi­elle Inves­to­ren schlan­ker aufzu­stel­len, hat Flink Ende 2022 Insol­venz für die öster­rei­chi­sche Toch­ter ange­mel­det. Die Region sei auf abseh­bare Zeit nicht profi­ta­bel zu bekom­men, begrün­dete die Firma damals den Schritt. Mehr als 160 Perso­nen – sowohl Fahrerin­nern und Fahrer als auch Büro-Ange­stellte – haben damals ihren Job verlo­ren. Eine Expan­sion in weitere Länder ist nicht in Sicht. Statt sich zu vergrö­ßern, hat Flink in den vorhe­ri­gen Mona­ten Dutzende Waren­häu­ser leer­ge­räumt und auf Immo­bi­li­en­por­ta­len inseriert.

 

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Die NRW.BANK hat ihren ersten Green Bond im Jahr 2023 erfolg­reich am Kapi­tal­markt plat­ziert. Die 14. grüne Anleihe der Förder­bank hatte ein Volu­men von einer Milli­arde Euro und war doppelt über­zeich­net. Mit dem aktu­el­len Green Bond refi­nan­ziert die NRW.BANK insbe­son­dere solche Projekte in Nord­rhein-West­fa­len, die dazu beitra­gen, den Klima­wan­del abzu­schwä­chen und sich an seine Folgen anzupassen.

„Die klima­neu­trale Trans­for­ma­tion von Wirt­schaft und Gesell­schaft ist eine enorme Heraus­for­de­rung. Um sie zu meis­tern, müssen Kapi­tal­ströme in nach­hal­tige Projekte flie­ßen“, sagt Michael Stöl­ting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Genau hier setzen wir mit unse­ren Green Bonds an und ermög­li­chen es Anle­ge­rin­nen und Anle­gern, an nach­hal­ti­gen Projek­ten in Nord­rhein-West­fa­len teilzuhaben.“

Aus dem aktu­el­len Green Bond wird schwer­punkt­mä­ßig der Ausbau erneu­er­ba­rer Ener­gien geför­dert. Allein mehr als 450 Millio­nen Euro dienen der Finan­zie­rung von Wind­parks und Photo­vol­ta­ik­an­la­gen. Jeweils knapp unter 200 Millio­nen flie­ßen in ener­gie­ef­fi­zi­ente Gebäude sowie in den Ausbau des klima­freund­li­chen Trans­ports, darun­ter E‑Autos, Stra­ßen­bah­nen, Züge und Batte­rie-Ober­lei­tungs­busse. Für die Rena­tu­rie­rung von Emscher und Lippe sind 200 Millio­nen Euro vorge­se­hen. Damit steigt das Gesamt­vo­lu­men der von der NRW.BANK für die ökolo­gi­sche Erneue­rung der Flüsse zuge­sag­ten Mittel auf 3,8 Milli­ar­den Euro. Weitere Gelder sind für den Ausbau des Glas­fa­ser-Breit­band­net­zes vorgesehen.

Wie wirk­sam die Invest­ments sind, zeigt auch die Analyse des Wupper­tal Insti­tut für Klima, Umwelt, Ener­gie, die zuletzt für die beiden NRW.BANK.Green Bonds aus dem Jahr 2021 erschie­nen ist. Die Berech­nun­gen erga­ben demnach, dass die refi­nan­zier­ten Projekte aus dem NRW.BANK.Green Bonds 2021 über die zehn­jäh­rige Lauf­zeit der Anleihe Treib­haus­gase in Höhe von rund 4,2 Millio­nen Tonnen CO2-Äqui­va­len­ten einsparen.

Das Gesamt­vo­lu­men der emit­tier­ten NRW.BANK.Green Bonds steigt mit dem nun verge­be­nen 14. Green Bond auf insge­samt acht Milli­ar­den Euro. Lead Mana­ger waren Barclays, Crédit Agri­cole CIB, Deka­Bank und die Deut­sche Bank. Eine Börsen­no­tiz erfolgt in Düssel­dorf und in Luxem­burg unter der ISIN: DE000NWB0AU2. Die Mindest­stü­cke­lung beträgt 1.000 Euro.

Die Nach­hal­tig­keits­grund­sätze im Blick, begibt die NRW.BANK seit 2013 eigene Green Bonds und seit 2020 auch Social Bonds. Darüber hinaus inves­tiert sie in ein geson­der­tes Sustainable Invest­ment-Port­fo­lio, um ihr Kapi­tal­an­lage-Port­fo­lio durch ausge­wie­sen nach­hal­tige Invest­ments zu ergän­zen. Förder­neh­mern bietet sie mit einer grünen Refi­nan­zie­rungs­kurve die Möglich­keit, Vorha­ben, die im Einklang mit der EU-Taxo­no­mie für nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen stehen, zu beson­ders güns­ti­gen Kondi­tio­nen zu finan­zie­ren. Diese Green-Kurve ist in den Nach­hal­tig­keits­leit­li­nien der NRW.BANK fest­ge­schrie­ben. Das Glei­che gilt für die Ausrich­tung des Kapi­tal­markt­ge­schäfts, die sich an den Grund­sät­zen der Prin­ci­ples for Respon­si­ble Invest­ment (PRI) orien­tiert, die die NRW.BANK im Dezem­ber 2020 unter­zeich­net hat. Diese Mitglied­schaft ist ein weite­rer Beitrag zur ganz­heit­lich nach­hal­ti­gen Ausrich­tung des Kapi­tal­markt­ge­schäfts der Bank.

Die aktu­el­len Emis­si­ons­do­ku­mente zu den Refi­nan­zie­rungs­pro­gram­men der NRW.BANK finden Sie unter nrwbank.de/investor-relations.

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