ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin – Das KI-Vertei­di­gungs­un­ter­neh­men Helsing gab bekannt, dass es in einer von Gene­ral Cata­lyst ange­führ­ten Serie-B-Finan­zie­rungs­runde 209 Mio. € einge­sam­melt hat. Die schwe­di­sche Saab Gruppe betei­ligt sich eben­falls als stra­te­gi­scher Inves­tor an der Runde und vertieft damit die bestehende Partnerschaft.

Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men aus München ist eine neue Art von Vertei­di­gungs­un­ter­neh­men, das KI-basierte Fähig­kei­ten zum Schutz von Demo­kra­tien entwi­ckelt. Der reine Soft­ware-basierte Ansatz von Helsing und die enge Part­ner­schaft mit der Indus­trie haben zu einer schnel­len Markt­ak­zep­tanz in ganz Europa geführt. Im Juni 2023 wählte die deut­sche Regie­rung Helsing und seinen Part­ner Saab aus, um die neuen KI-gestütz­ten Fähig­kei­ten zur elek­tro­ni­schen Kriegs­füh­rung für das kommen­den Update des Euro­figh­ters zu liefern. Im August 2023 wurden Helsing und seine Konsor­ti­ums­part­ner mit der Bereit­stel­lung einer Infra­struk­tur für die Entwick­lung von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) beauftragt.

„Diese Finan­zie­rungs­runde ist ein Vertrau­ens­be­weis für Europa“, sagte Tors­ten Reil, Mitgrün­der von Helsing. „Das Enga­ge­ment von Gene­ral Cata­lyst für globale und euro­päi­sche Resi­li­enz deckt sich mit unse­rer Mission, euro­päi­sche Demo­kra­tien zu schützen.“

„Wir haben Helsing gegrün­det, weil wir glau­ben, dass KI essen­zi­ell sein wird, um demo­kra­ti­sche Werte weiter­hin vertei­di­gen zu können. Unsere jüngs­ten Verträge zeigen, dass diese Über­zeu­gung von Regie­run­gen und der Indus­trie geteilt wird. Diese Finan­zie­rungs­runde ist eine weitere Bestä­ti­gung durch einen global führen­den Inves­tor sowie durch unse­ren Part­ner Saab.“, ergänzte Dr. Gund­bert Scherf, Mitgrün­der von Helsing (Foto © helsing.ai).

Helsing legt beson­de­ren Fokus auf die ethi­sche Anwen­dung neuer Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere der künst­li­chen Intel­li­genz. Das Unter­neh­men verfolgt einen geziel­ten Ansatz in Bezug auf Trans­pa­renz, Erklär­bar­keit und die Effek­ti­vi­tät des „human in the loop”. Um tech­ni­sche Exzel­lenz und viel­fäl­ti­ges Denken zu gewähr­leis­ten, rekru­tiert Helsing Mitar­bei­tende mit unter­schied­li­chen Hinter­grün­den und ermu­tigt seine Teams zu kriti­schem Denken und Feedback.

„Wir glau­ben, dass Helsing ein bran­chen­prä­gen­des Soft­ware­un­ter­neh­men ist, das voll und ganz mit unse­rer globa­len Resi­li­enz-These über­ein­stimmt — der Notwen­dig­keit, unsere wich­tigs­ten Indus­trien für die star­ken Verän­de­run­gen in der Welt zu moder­ni­sie­ren“, sagte Paul Kwan, Mana­ging Part­ner, Gene­ral Catalyst.

Helsings Mission, Demo­kra­tien zu schüt­zen, legt beson­de­ren Fokus auf die ethi­sche Anwen­dung neuer Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere der künst­li­chen Intel­li­genz. Das Unter­neh­men verfolgt einen geziel­ten Ansatz in Bezug auf Trans­pa­renz, Erklär­bar­keit und die Effek­ti­vi­tät des „human in the loop”.

Bera­ter Helsing: YPOG
Team: Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT), Asso­ciate, Berlin; Farina Weber (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin

Über Helsing

Helsing ist ein Schlüs­sel­tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men der neues­ten Gene­ra­tion. Im Fokus: entschei­dende KI-Fähig­kei­ten für den Sicher­heits- und Vertei­di­gungs­be­reich. Helsing wurde als inha­ber­ge­führ­tes Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men gegrün­det, um den ausschließ­li­chen Geschäfts­zweck der Entwick­lung und Einfüh­rung von KI-Fähig­kei­ten im Sicher­heits­sek­tor zu verfol­gen. Es ist Helsings Anspruch, als euro­päi­scher Tech­no­lo­gie-Vorrei­ter demo­kra­ti­sche Gesell­schaf­ten zu befä­hi­gen, souve­räne Entschei­dun­gen zu tref­fen und eigene ethi­sche Stan­dards durch­set­zen zu können.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. www.ypog.law

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Tübin­gen — SHS Capi­tal hat für ihre sechste Fonds­ge­ne­ra­tion ca. 270 Millio­nen Euro einge­wor­ben. Aufgrund der großen Nach­frage konnte das ursprüng­lich avisierte Ziel­vo­lu­men des Fonds von 200 Millio­nen Euro deut­lich über­schrit­ten werden und beträgt damit mehr als das Doppelte des Vorgän­ger­fonds. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus des neuen Fonds SHS VI liegt auf wach­sen­den euro­päi­schen Healthcare-Unternehmen.

Der neue Fonds strebt zehn bis fünf­zehn Betei­li­gun­gen sowohl in Form von Mehr­heits- als auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an. Die Inves­ti­ti­ons­höhe des Fonds beträgt 10 bis 40 Millio­nen Euro. Gemein­sam mit LPs und ande­ren Inves­to­ren können Trans­ak­ti­ons­werte bis 150 Millio­nen Euro reali­siert werden. SHS inves­tiert ausschließ­lich in Unter­neh­men, die bereits signi­fi­kante Umsätze erwirt­schaf­ten, sich auf einem Wachs­tums­kurs befin­den und das Ziel haben, sich zu euro­päi­schen Health­care Cham­pi­ons zu entwickeln.

Die Inves­to­ren des SHS VI Fonds stam­men unter ande­rem aus den Berei­chen Fund of Funds, Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Stif­tun­gen, Family Offices, Banken, Health­care-Konzerne, kirch­li­che Inves­to­ren und Unter­neh­mer. Des Weite­ren hat das SHS-Invest­ment­team selbst signi­fi­kant investiert.

“Das Gesund­heits­we­sen ist ein unver­zicht­ba­rer Sektor und bietet daher zahl­rei­che span­nende Möglich­kei­ten für Betei­li­gun­gen. Bei uns haben Inves­to­ren die Chance, sich an der Entwick­lung dieses Wachs­tums­mark­tes zu betei­li­gen. Unser bishe­ri­ger Track Record zeigt, dass wir attrak­tive Rendi­ten für unsere Inves­to­ren erzie­len konn­ten und gleich­zei­tig dazu beitra­gen, das Gesund­heits­we­sen durch Inno­va­tio­nen zu verbes­sern und die Pati­en­ten­ver­sor­gung zu opti­mie­ren”, erklärt Manfred Ulmer-Weber, Mana­ging Part­ner bei SHS.

„Das Volu­men des neuen Fonds hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich über­trof­fen und unsere Posi­tio­nie­rung als der führende Private Equity-Health­care-Spezia­list im deut­schen, und damit größ­ten euro­päi­schen Health­care-Markt bestä­tigt. Wir freuen uns sehr, dass viele unse­rer SHS-Bestands­in­ves­to­ren auch in unse­rem neuen Fond inves­tiert sind, zum Teil mit signi­fi­kan­ten Zeich­nungs­er­hö­hun­gen. Darüber hinaus konn­ten wir unse­ren Inves­to­ren­kreis weiter inter­na­tio­na­li­sie­ren und um renom­mierte Adres­sen erwei­tern. Wir möch­ten uns bei unse­ren Inves­to­ren für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen bedan­ken“, so SHS Mana­ging Part­ner Sascha Alilovic.

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München — Comi­tis Capi­tal („Comi­tis“) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Cloud7 GmbH („Cloud 7“) erwor­ben. Petra Junge­bluth, die Grün­de­rin von Cloud7 (Foto © cloud7), behält einen bedeu­ten­den Anteil am Unter­neh­men und wird weiter­hin als CEO das inter­na­tio­nale Wachs­tum von Cloud7 steuern.

Cloud7, mit Sitz in Berlin und Königs-Wuster­hau­sen, wurde 2010 von der Mode­de­si­gne­rin Petra Junge­bluth gegrün­det. Seit­dem hat sich das Unter­neh­men zur führen­den Marke im Premium-Hunde­zu­be­hör­markt in DACH entwi­ckelt. Die Marke ist bekannt für ihr Sorti­ment an ästhe­ti­schen, hoch­wer­ti­gen und nach­hal­ti­gen Hunde­pro­duk­ten und hat bereits zahl­rei­che Marken- und Produkt­de­sign-Auszeich­nun­gen erhalten.

Comi­tis Capi­tal ist ein Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in Frank­furt am Main. Cloud7 ist die zweite Wachs­tums­part­ner­schaft von Comi­tis im brei­te­ren Heimtierbereich.

Bera­ter Cloud7: POELLATH 

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Part­ner, M&A/VC)
Markus Döll­ner, LL.M. (London) (Senior Asso­ciate, M&A/VC)
Ludwig Niller (Asso­ciate, M&A/VC)

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Amster­dam — CVC, ein welt­weit führen­der Private Markets-Mana­ger mit Fokus auf Private Equity, Secon­da­ries und Lever­a­ged Finance, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an DIF Capi­tal Part­ners (“DIF”), einem führen­den Infra­struk­tur-Mana­ger, erwor­ben. Durch den Zusam­men­schluss entsteht ein globa­ler Private-Markets-Mana­ger mit sieben komple­men­tä­ren Stra­te­gien und einem verwal­te­ten Vermö­gen von insge­samt rund 177 Milli­ar­den Euro*.

Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion erhält CVC Zugang zu einer führen­den Infra­struk­tur-Platt­form, die die bestehen­den Private Equity‑, Secon­da­ries- und Credit-Stra­te­gien des Unter­neh­mens ideal ergänzt. Die Über­nahme beschleu­nigt zudem das Wachs­tum von DIF. Das Unter­neh­men wird weiter­hin unter der Marke DIF operie­ren und seine Unab­hän­gig­keit in Bezug auf Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten und Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen bewahren.

DIF mit Sitz in Amster­dam verwal­tet ein Vermö­gen von 16 Milli­ar­den EUR, beschäf­tigt mehr als 225 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in 11 Nieder­las­sun­gen und verfolgt zwei unter­schied­li­che Anla­ge­stra­te­gien: Core/­Build-to-Core Fonds und Core-plus Fonds. Das 2005 gegrün­dete Unter­neh­men hat sich als führen­der Anbie­ter von mittel­gro­ßen Infra­struk­tur-Invest­ments mit Fokus auf Europa, Nord­ame­rika und Austra­lien etabliert. Durch den Zusam­men­schluss mit CVC wird DIF sein Wachs­tum beschleu­ni­gen und seine Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, seine geogra­fi­sche Reich­weite und seine globale Inves­to­ren­ba­sis weiter ausbauen. DIF wird weiter­hin von seinem derzei­ti­gen CEO und seinen Part­nern gelei­tet und unter der Marke DIF auftreten.

Rolly van Rappard, Chair­man und Co-Foun­der von CVC, kommen­tierte die Trans­ak­tion wie folgt: „Die Expan­sion in den Infra­struk­tur­sek­tor ist für uns ein logi­scher nächs­ter Schritt, da wir von den lang­fris­ti­gen Wachs­tums­trends in diesem Bereich über­zeugt sind und er unsere bestehen­den Stra­te­gien ergänzt. Wir kennen das DIF-Team seit vielen Jahren und freuen uns, künf­tig eine der welt­weit führen­den reinen Infra­struk­tur-Manage­ment­ge­sell­schaf­ten mit einer beein­dru­cken­den Erfolgs- und Wachs­tums­ge­schichte an unse­rer Seite zu haben.“

Rob Lucas, Mana­ging Part­ner bei CVC (Foto © cvc), fügte hinzu: „Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit DIF, einem führen­den globa­len Infra­struk­tur­ma­na­ger. Das Geschäfts­mo­dell und die Unter­neh­mens­kul­tur von DIF passen sehr gut zu unse­rer loka­len Aufstel­lung und die neue Infra­struk­tur-Platt­form wird unsere führen­den Private-Equi­ty‑, Secon­da­ries- und Credit-Stra­te­gien hervor­ra­gend ergän­zen. Wir begrü­ßen Wim, die DIF-Part­ner und das gesamte DIF-Team in der CVC-Gruppe und freuen uns, gemein­sam zu einem welt­weit führen­den Infra­struk­tur-Mana­ger zu werden.“

Wim Blaasse, CEO und Mana­ging Part­ner DIF, sagte: „Der Zusam­men­schluss mit CVC ist ein natür­li­cher Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Gemein­sam mit meinen Part­nern freue ich mich darauf, DIF in die nächste Wachs­tums­phase zu führen. Wir kennen das CVC-Team seit langem und sind beein­druckt von dem, was sie aufge­baut haben. Deshalb freuen wir uns darauf, Teil der CVC-Gruppe zu werden. Mit dieser Trans­ak­tion profi­tie­ren wir von der globa­len Platt­form, der Größe und den exzel­len­ten Verbin­dun­gen zu Inves­to­ren von CVC. Gleich­zei­tig können wir uns voll auf wich­tige Infra­struk­tur­be­rei­che wie die Ener­gie­wende und die Digi­ta­li­sie­rung konzen­trie­ren, ohne unsere Unab­hän­gig­keit bei Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen zu verlieren.“

Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der Aufsichts­be­hör­den und ande­rer Gremien und wird voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2023 oder im ersten Quar­tal 2024 abge­schlos­sen sein. Der nieder­län­di­sche Betriebs­rat von DIF wurde über die Trans­ak­tion infor­miert und hat ihr zugestimmt.

Bera­ter CVC: u.a. JPMorgan. 

Bera­ter DIF: u.a. von Morgan Stan­ley & Co Plc, Loyens & Loeff, PwC und De Brauw beraten.

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Essen/ Köln — Die Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­rechts­exper­ten Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M., Part­ner, und Lena Pfeu­fer, Sala­ried Part­ne­rin, haben die börsen­no­tierte 11 88 0 Solu­ti­ons AG bei einer Kapi­tal­erhö­hung aus geneh­mig­tem Kapi­tal unter Ausschluss des Bezugs­rechts der Aktio­näre sowie zusam­men mit der beglei­ten­den Bank bei der Zulas­sung der neuen Aktien zum regu­lier­ten Markt an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) beraten.

Die Kapi­tal­erhö­hung erfolgte gegen Sach­ein­la­gen, um den „Pay-per-Lead“-Anbieter Ormigo GmbH mit Sitz in Köln zu über­neh­men. Die Euro Serve Media GmbH, die Teil der Unter­neh­mens­fa­mi­lie Müller Medien ist und die über ihre Betei­li­gungs­ge­sell­schaft united verti­cal media GmbH wiederum mehr­heit­lich an der 11 88 0 Solu­ti­ons AG betei­ligt ist, brachte die Ormigo GmbH im Rahmen der Kapi­tal­erhö­hung als Sach­ein­lage in die 11 88 0 Solu­ti­ons AG ein und erhielt dafür 1 Million neue Aktien.

Der Erwerb der Ormigo GmbH erfolgte, um das Geschäfts­feld „Pay per Lead“ stär­ker zu erschlie­ßen, das Wachs­tum in diesem Bereich zu beschleu­ni­gen und Kosten für den weite­ren Aufbau des „Pay-per-Lead“-Geschäfts einzusparen.

Die 11 88 0 Solu­ti­ons AG hat ihren Haupt­sitz in Essen. Seit über zwan­zig Jahren liefern 11 88 0* und 11880.com zuver­läs­sige Ergeb­nisse bei der Suche nach Privat­per­so­nen und loka­len und über­re­gio­na­len Anbie­tern aller Bran­chen. Deutsch­lands zweit­größte Tele­fon­aus­kunft unter der Nummer 11 88 0* bietet persön­li­che Unter­stüt­zung, während das Online-Bran­chen­buch 11880.com und die gleich­na­mige App gezielte Infor­ma­tio­nen liefern und direkt zu passen­den Anbie­tern in der gewünsch­ten Region vermitteln.

Bera­ter 11 88 0 Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M., Foto (Feder­füh­rung), Lena Pfeu­fer, Fran­ziska Marisa Decker, M.A. (alle Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht), alle Köln.

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Jena/München — Mit Unter­stüt­zung der Invest­ment­bank Bryan, Garnier & Co konnte die rooom AG aus Jena soeben im Rahmen einer erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde über 17 Mio. Euro einwer­ben. Hinter der Finan­zie­rungs­runde steht ein Konsor­tium aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, das vom Münche­ner Finanz­in­ves­tor Marondo Capi­tal ange­führt wird. Eben­falls betei­ligt sind Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber wie der Tech­no­lo­gie-Grün­der­fonds Sach­sen (TGFS) und die bm‑t Betei­li­gungs­ma­nage­ment Thürin­gen sowie weitere Bestandsinvestoren.

Die in Jena ansäs­sige rooom AG hat im Rahmen einer erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde über 17 Millio­nen Euro frisches Kapi­tal einge­sam­melt. Neben den Neuin­ves­to­ren Marondo Capi­tal und TGFS haben Bestand­in­ves­to­ren wie die bm|t und weitere parti­zi­piert. Dieses Invest­ment unter­streicht auch die wach­sende Bedeu­tung von 3D-Visua­li­sie­run­gen und Meta­verse-Lösun­gen in Unternehmen.

Die 2016 gegrün­dete rooom AG bietet Soft­ware­lö­sun­gen für das Erstel­len von 3D-Inhal­ten und digi­ta­len Erleb­nis­sen in Augmen­ted und Virtual Reality, die u.a. im Meta­verse zum Einsatz kommen. Zu den Kunden von rooom gehö­ren unter ande­rem die Deut­sche Tele­kom, BMW, Zeiss, porta und Bosch. Das Jenaer Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell rund 100 Mitar­bei­tende und erreicht inzwi­schen mehr als sechs Millio­nen Nutzer und Nutze­rin­nen in über 120 Ländern.

„Hans Elst­ner und sein Team haben eine proprie­täre Tech­no­lo­gie zur Erstel­lung von 3D-Inhal­ten entwi­ckelt, die auch im welt­wei­ten Vergleich stand­hält. Ohne den Einsatz spezi­el­ler Apps oder von Virtual Reality Bril­len kann sich der Nutzer spie­lend leicht in virtu­elle Welten verset­zen und jede Art von 3D-Objek­ten nur mit Hilfe seines Smart­phones erkun­den,“ erläu­tert Sebas­tian Schirl, Mana­ging Direc­tor bei Bryan, Garnier & Co, der die Trans­ak­tion begleitete.

„Eine erfolg­rei­che Wachs­tums­fi­nan­zie­rungs­runde ist in diesen ange­spann­ten Zeiten alles andere als selbst­ver­ständ­lich. Die einge­sam­mel­ten Mittel wollen wir jetzt vor allem für das Marke­ting und die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung einset­zen, allen voran in den USA,“ betont Hans Elsner, Grün­der und CEO der rooom AG.

Nach­las­sende Trans­ak­ti­ons­dy­na­mik nach erstem Hype im Markt der Soft­ware­ent­wick­ler für Virtual Reality

Wie eine Auswer­tung von Bryan, Garnier & Co belegt, waren Anbie­ter von Hard­ware- und Soft­ware-Lösun­gen in den Berei­chen Meta­verse sowie Augmen­ted und Virtual Reality in den vergan­ge­nen zwei Jahren sehr gefragt: 2021 und 2022 konn­ten Start-Ups und Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in knapp 4.000 Einzel­trans­ak­tio­nen rund 25 Mrd. Euro Kapi­tal einwer­ben, doch seit Ende 2022 ist die Zahl der Trans­ak­tio­nen deut­lich gesun­ken: Im ersten Halb­jahr 2023 sammel­ten die Unter­neh­men im Rahmen von 542 Trans­ak­tio­nen nur rund 2,0 Mrd. Euro ein, so ein Ergeb­nis der Analyse.

„Der anfäng­li­che Hype rund um das Meta­verse ist aktu­ell etwas abge­flaut, aber der Markt für virtu­elle Erleb­nisse ist längst da,“ so Schirl. „Viele Unter­neh­men in diesem Bereich befin­den sich aller­dings noch in den Kinder­schu­hen. rooom zählt hier zu den ganz weni­gen Unter­neh­men, die ihre Lösun­gen bereits mit großem kommer­zi­el­lem Erfolg vertrei­ben.“ Nicht von unge­fähr wurde rooom auch von Gart­ner, dem welt­weit führen­der Forschungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men im IT-Bereich, als “Top Manage­ment Solu­tion Provi­der” und “Cool Vendor” ausgezeichnet.

Die Unter­neh­mens­be­ra­ter von Bain & Company erwar­ten, dass der Markt für Meta­verse-Lösun­gen und virtu­elle Erleb­nisse bis 2030 ein Markt­vo­lu­men von 700 bis 900 Mrd. Dollar errei­chen könnte. Bis dahin werde sich auch zeigen, wer die eigent­li­chen Gewin­ner im Markt seien.

Das Deal-Team von Bryan, Garnier & Co bestand aus Falk Müller-Veerse (Foto © Bryan Garnier & Co) , Sebas­tian Schirl, Berk Kirca, Alex­an­der Rein­auer und Paul Hirsch.

Über Marondo

Marondo, mit Büros in München und Stutt­gart, ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft für schnell wach­sende, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion von KMUs in Deutsch­land und DACH. Der Fonds inves­tiert im Rahmen von Mehr­heits- und Minder­heits­trans­ak­tio­nen in Unter­neh­men aus dem deut­schen Tech­no­lo­gie­sek­tor. Dazu gehö­ren Soft­ware & IT, Indus­trie 4.0, Umwelt­tech­no­lo­gien, neue Mate­ria­lien sowie Gesund­heits- & Medi­zin­tech­no­lo­gien. Neben umfang­rei­chem Expan­si­ons­ka­pi­tal bietet Marondo auch Liqui­di­täts­lö­sun­gen für bestehende Gesell­schaf­ter. Die Part­ner­schaft wird von vier Part­nern mit über 80 Jahren Bran­chen­er­fah­rung, 90 finan­zier­ten Unter­neh­men und mehre­ren hundert Trans­ak­tio­nen in den letz­ten zwei Jahr­zehn­ten, geführt. www.marondo.com.

Über TGFS

Der TGFS Tech­no­lo­gie­grün­der­fonds Sach­sen stellt tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Grün­de­rin­nen und Grün­dern Betei­li­gungs­ka­pi­tal für die Seed- und Start-up-Phase zur Verfü­gung. Der Fonds wurde 2008 vom Frei­staat Sach­sen (u.a. EFRE-Mittel) und säch­si­schen Finanz­in­sti­tu­ten erst­mals aufge­legt und hat seit­her über 100 Start-ups beglei­tet. 2023 star­tete der TGFS in seine dritte Fonds­ge­ne­ra­tion. Ziel­un­ter­neh­men des TGFS sind junge, inno­va­tive, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die den Bran­chen ITK, Halb­lei­ter- und Mikro­sys­tem­tech­nik, Medi­zin­tech­nik, Life Science, Umwelt- und Ener­gie­tech­nik sowie Neue Medien ange­hö­ren und ihren Sitz oder Betriebs­stätte in Sach­sen haben. www.tgfs.de

Über bm|t

Die bm|t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh mit Sitz in Erfurt ist die erste Adresse für Venture Capi­tal- und Private Equity-Finan­zie­run­gen in Thürin­gen. bm|t verwal­tet derzeit elf Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 440 Millio­nen Euro und inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men nahezu aller Bran­chen und in allen Phasen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung – von der Grün­dungs- und Wachs­tums­phase bis hin zu Unter­neh­mens­nach­fol­gen und Buyouts.  www.bm‑t.com

Über rooom

Die rooom AG ist ein IT-Unter­neh­men aus Jena, welches 2016 gegrün­det wurde. Sie bieten webba­sierte Lösun­gen zur Erstel­lung, Verwal­tung und Ausspie­lung von immersi­ven 3D Inhal­ten an. Die Platt­form ist für viel­fäl­ti­gen Anwen­dungs­ge­biete einsetz­bar und arbei­tet mit Augmen­ted Reality, Virtual Reality und Gene­ra­ti­ver KI. In den letz­ten Jahren wurde das Unter­neh­men mit unter­schied­li­chen Inno­va­ti­ons­prei­sen ausge­zeich­net wie den German Inno­va­tion Award, den Euro­pean Meta­verse Award und dem Inno­va­tion and Excel­lence Award. rooom beschäf­tigt rund 100 Mitar­bei­tende und zu den wich­tigs­ten Kunden zählen Deut­sche Tele­kom, BMW, Zeiss, porta und Bosch. Darüber hinaus erreicht die Platt­form über sechs Millio­nen Nutzer in 120 Ländern. www.rooom.com/de

Über Bryan, Garnier & Co

Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit über 200 Mitar­bei­tern in sechs Nieder­las­sun­gen in Europa (London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Amster­dam) und den USA (New York). Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet Bryan, Garnier & Co umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Im Schnitt beglei­tet die Bank gut 70 Trans­ak­tio­nen pro Jahr.

Das Service-Spek­trum umfasst Akti­en­ana­ly­sen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffent­li­che Kapi­tal­be­schaf­fung sowie M&A‑Beratung für Wachs­tums­un­ter­neh­men und deren Inves­to­ren. Der Schwer­punkt liegt dabei auf den Wachs­tums­bran­chen Tech­no­lo­gie, Health­care und Sustaina­bi­lity. Bryan, Garnier & Co ist ein einge­tra­ge­ner Broker und bei der AMF und der FCA in Europa und der FINRA in den USA zuge­las­sen. www.bryangarnier.com

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Frank­furt — Mitsu­bi­shi HiTec Paper Europe GmbH (MPE) hat die MPE Flens­burg GmbH (MPEF) veräus­sert. Käufer sind verschie­dene Fonds, die von Quan­tum Capi­tal Part­ners bera­ten werden. Ein multi­dis­zi­pli­nä­res und standort­über­grei­fen­des Deloitte-Team unter der Leitung von Corporate/M&A‑Partner Andreas Jent­gens und Coun­sel Marc Oliver Stock hat die Mitsu­bi­shi HiTec Paper Europe GmbH (MPE) beim Verkauf der MPE Flens­burg GmbH (MPEF) bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

MPE ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft von Mitsu­bi­shi Paper Mills (MPM), einem Unter- nehmen, das nicht nur Druck­pa­pier, Druck­plat­ten-Mate­ria­lien und Druck­sys­teme für den Offset­druck und andere Druck­ver­fah­ren herstellt und entwi­ckelt, sondern auch Medien für fast alle Aufzeich­nungs­for­mate liefert, wie z. B. druck­emp­find­li­ches, ther­mi­sches, magne­ti­sches, elek­tro­gra­fi­sches, Silber­ha­lo­ge­nid-Foto­pa­pier und Tinten­strahl­pa­pier. Darüber hinaus erwei­tert MPM sein opera­ti­ves Geschäft um funk­tio­nelle Mate­ria­lien wie hoch­funk­tio­nelle Filter und setzt zuneh­mend auf Forschung und Entwick­lung in neuen Geschäftsbereichen.
MPEF ist in der Produk­tion von Spezi­al­pa­pie­ren mit Schwer­punkt Thermo- und Barrie­re­pa­pie­ren tätig und betreibt eine Papier­ma­schine und zwei Streich­an­la­gen mit einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von 35.000 Tonnen pro Jahr. Das Flens­bur­ger Werk blickt auf eine mehr als 300-jährige Unter­neh­mens­ge­schichte zurück und ist bekannt für sein tech­no­lo­gi­sches Know-how, seine Produkt­spe­zi­fi­ka­tio­nen und sein Quali­täts­pa­pier, das für verschie­dene Anwen­dun­gen wie Veran­stal­tungs­ti­ckets, Lotte­rie­lose, Trans­port­mit­tel, Lebens­mit­tel­mar­ken, Kassen­be­lege, Verpa­ckun­gen und mehr verwen­det wird.

Deloitte hat MPE bei dem Verkauf umfas­send unter­stützt. Dank der dem “One-Stop-Shop”-Ansatz folgen­den inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusam­men­ar­beit der Rechts­be­ra­ter von Deloitte Legal mit den Exper­ten aus dem Corpo­rate Finance Advi­sory Team von Deloitte unter der Leitung von Clau­dius Thiell konnte die Trans­ak­tion effi­zi­ent und erfolg­reich abge­schlos­sen werden. Mit der Trans­ak­tion stellte das Deloitte-Team zum wieder­hol­ten Male seine Fähig­kei­ten in den Berei­chen Finan­cial Lead Advi­sory und Legal & SPA Advi­sory und seine Kompe­tenz bei der Durch­füh­rung grenz­über­schrei­ten­der M&A Trans­ak­tio­nen unter Beweis.

Bera­ter Mitsu­bi­shi HiTech Paper Europe GmbH: Deloitte Legal Deutschland
Andreas Jent­gens, Foto (Part­ner, Corporate/M&A; © Deloitte), Marc Oliver Stock (Coun­sel, Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Jana Hupfer (Coun­sel, Corporate/M&A), Linda Korn (Asso­ciate, Corporate/M&A), Nicola Werry (Part­ne­rin, Data Protec­tion), Juliane Franze (Senior Asso­ciate, Data Protec­tion), Marco Engel­mann (Coun­sel, Real Estate), Susan Lange (Senior Asso­ciate, Real Estate), Rebecca Gulden (Asso­ciate, Real Estate), Claus Wilker (Coun­sel, Employ­ment), Katha­rina Zicker­mann (Coun­sel, Antitrust).

Über Deloitte Legal und Deloitte

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbringen.
Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfah­ren Sie mehr darüber, wie die mehr als 415.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter von Deloitte das Leit­bild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de

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Stock­holm – Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gibt mit Freude den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Unik System Design (“Unik”) bekannt. Unik ist ein führender Soft­ware­an­bie­ter mit fundier­ten Bran­chen- und Fach­kennt­nis­sen in den Berei­chen Wohnungs- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung sowie Rechts­ver­wal­tung. Main wird als stra­te­gi­scher Part­ner des Manage­ment- Teams agie­ren und Unik auf dem Weg zu einem führenden reinen Soft­ware-as-a-Service-Anbie­ter (“SaaS”) unterstützen, der sich auf eine inter­na­tio­nale Buy & Build-Stra­te­gie konzentriert.

Unik wurde 1985 gegründet und ist ein inno­va­ti­ver dänischer Anbie­ter bran­chen­spe­zi­fi­scher Soft­ware mit +240 Mitar­bei­tern und Bera­tern in Vejle, Aalborg, Kopen­ha­gen und Warschau. Mit nahezu vier Jahr­zehn­ten Erfah­rung hat sich das Unter­neh­men mit den meist­ge­nutz­ten Softwarelösungen auf dem Markt posi­tio­niert und betreut mehr als 900 Kunden, von großen priva­ten und öffentlichen Wohnungs­bau­ge­sell­schaf­ten bis hin zu Anwalts­kanz­leien und juris­ti­schen Unter­neh­mens­ab­tei­lun­gen in ganz Dänemark.

Unik ist dabei, sich neu zu erfin­den, nicht nur, um seinen täglichen Nutzern einen höheren Grad an Effi­zi­enz, Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung zu bieten, sondern auch, um die Gren­zen dessen zu verschie­ben, was passiert, wenn digi­tale Inno­va­tion auf tiefes Bran­chen­wis­sen trifft. In den nächsten Jahren werden die beiden neuen SaaS-Produkte HabiCen für die Wohnungs- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung und Justi­Case für die Rechts­ver­wal­tung die aktu­el­len Produkte Unik Bolig und Unik Advo­sys nach und nach ersetzen.

In Zukunft wird Main Capi­tal Part­ners Unik aktiv dabei unterstützen, die starke Wachs­tums­dy­na­mik beizu­be­hal­ten, indem das Produkt­an­ge­bot für die bestehen­den Kunden weiter ausge­baut wird. Zusätzlich zu orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven werden stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen eine wich­tige Säule der Stra­te­gie sein, um das inno­va­tive Produkt-Port­fo­lio zu ergänzen und die Markt­po­si­tion sowohl in Dänemark als auch im Ausland zu stärken.

Jens Find, CEO von Unik System Design, kommen­tiert: “In unse­rem Dialog mit Main haben wir das Poten­zial erkannt, das diese Part­ner­schaft mit sich brin­gen könnte. Nach 38 Jahren als CEO und Haupteigentümer habe ich eindeu­tig den Eindruck, dass dies die rich­tige Entschei­dung für Unik, unsere Kunden und unsere Mitar­bei­ter ist. Wir werden mit dem derzei­ti­gen Manage­ment weiter­ma­chen, und die jetzi­gen Eigentümer werden einen bedeu­ten­den Anteil von 40 % behal­ten. Für uns ist es mehr eine Part­ner­schaft als ein Verkauf.”

Tonni Rasmus­sen, CTO von Unik System Design, kommen­tiert: “Unsere Kunden verlas­sen sich auf unsere Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und unsere Bran­chen­kennt­nis, um den Maßstab dafür zu setzen, wie Soft­ware ihre Geschäftsabläufe auto­ma­ti­sie­ren kann. Die Entwick­lung von zwei bahn­bre­chen­den SaaS-Produk­ten, HabiCen und Justi­Case, ist Teil der nächsten großen Inno­va­tion von Unik, mit dem Schwer­punkt auf verbes­ser­ter Sicher­heit und betrieb­li­cher Effizienz.”

Wessel Ploeg­ma­kers (Foto © Main­Ca­pi­tal), Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Unik ist als einer der führenden dänischen Soft­ware­an­bie­ter schon lange auf unse­rem Radar, und wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit haben, das Unter­neh­men auf seinem Weg zu einem inter­na­tio­nal führenden SaaS-Anbie­ter zu unterstützen. Wir sind zuver­sicht­lich, dass unsere geziel­ten orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven in Verbin­dung mit einer selek­ti­ven Buy-and-Build-Stra­te­gie ein verbes­ser­tes Wert­an­ge­bot für bestehende und neue Kunden schaf­fen werden.”

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in den Benelux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main verfügt über 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum und größere, heraus­ra­gende Soft­ware­grup­pen zu errei­chen. Als führender Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity- Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäftigt Main 60 Mitar­bei­ter und unterhält Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und ein Zweigbüro in Boston. Main verwal­tet ein Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro und verfügt derzeit über ein akti­ves Port­fo­lio von über 40 Softwareunternehmen.

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Köln/ Berlin – Das Food-Tech-Unter­neh­men Circus hat das Koch­ro­bo­ter-Start­ups Aitme aus Berlin über­nom­men. Durch die Über­nahme sichert sich Circus den Zugang zu Spit­zen­tech­no­lo­gie in der Küchen-Robo­tik. Mit der Über­nahme erwei­tert Circus sein Team zudem um erfah­rene Exper­ten im Bereich Robo­tik und inte­griert die hoch­ent­wi­ckel­ten Koch­ro­bo­ter in seine Infra­struk­tur. Die Robo­ter sollen mit mini­ma­lem Perso­nal­auf­wand kosten­ef­fi­zi­ent betrie­ben werden und den Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der Mikro-Küchen von Circus stärken.

Der frühere Foodora-Marke­ting­chef Julian Stoß und der Foodora-Chef Emanuel Pallua haben gemein­sam  Aimte gegrün­det. Das Robo­ter-Startup ist mit einem zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag von namen­haf­ten Inves­to­ren finan­ziert und hat seit Grün­dung 2019 einen Koch­ro­bo­ter zur Markt­reife entwickelt.

Über Circus
Circus hat Tech­no­lo­gie-getrie­ben Micro-Kitchen-Hubs geschaf­fen, die Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung intel­li­gent kombi­nie­ren. Die Rezepte für die breite kuli­na­ri­sche Auswahl von Circus werden von Künst­li­cher Intel­li­genz entwi­ckelt — das erlaubt eine große Anzahl perso­na­li­sier­ter Gerichte bei nied­ri­gen Produk­ti­ons­kos­ten und effi­zi­en­ter Ressour­cen-Nutzung. Seit dem Start im Sommer 2022 hat Circus seinen Service bereits in Hamburg, Köln, Berlin und Duis­burg ausge­rollt und insge­samt 18 Millio­nen Euro von Inves­to­ren eingesammelt.

Unmit­tel­bar vor der Über­nahme von Aitme hat ein YPOG-Team unter Leitung von Dr. Johan­nes Janning Circus zudem bei einer Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 5,5 Millio­nen Euro bera­ten, die von den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern Black­Mars Capi­tal und 2bx ange­führt wurde.

Bera­ter Circus: YPOG

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln
Nina Ahlert (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Köln
Matthias Kres­ser (Tran­sac­tion), Part­ner, Berlin/Hamburg
Dr. Malte Berg­mann (Tax) Part­ner, Hamburg
Lukas Schmitt (Tax), Asso­ciate, Hamburg
Dr. Matthias Schatz (Corpo­rate), Part­ner, Köln
Jannis Fischer (Corpo­rate), Asso­ciate, Köln
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin

 

 

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München — Durch DPE Deut­sche Private Equity Manage­ment III GmbH („DPE“) bera­tene Fonds haben ihre Betei­li­gung an der SERCOO Group, einem der führen­den deut­schen Anbie­ter von Service­dienst­leis­tun­gen für Betrei­ber von Biogas-Anla­gen und Block­heiz­kraft­wer­ken und der entspre­chen­den Moto­ren­tech­nik, veräu­ßert. Käufer war der tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­ter und Ener­gie-Dienst­leis­ter Elevion Group,  der durch die Über­nahme zu einem führen­den Dienst­leis­ter für Biogas-Anla­gen, dezen­trale Kraft-Wärme-Kopp­lung und Moto­ren-Umrüs­tung wird.

Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwie­gen verein­bart. POELLATH hat DPE im Rahmen der Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung von Dr. Michael Best steu­er­recht­lich beraten.

Die 2014 gegrün­dete und im nieder­säch­si­schen Lingen (Ems) ansäs­sige SERCOO Group gehört zu den führen­den deut­schen Anbie­tern von Service­leis­tun­gen im Geschäfts­be­reich Ener­gie- und Indus­trie­ser­vice, der die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von Biogas-Anla­gen, BHKWs und Moto­ren, sowie Rota­ting Equip­ment abdeckt. DPE betei­ligte sich 2014 an der dama­li­gen BU Bücker & Essing GmbH im Rahmen einer Buy-and-Build-Stra­te­gie mit dem Ziel, einen deutsch­land­weit führen­den tech­ni­schen Dienst­leis­ter im Kontext der Ener­gie­wende zu schaf­fen. Inner­halb der vergan­ge­nen 9 Jahre konn­ten acht Unter­neh­men erfolg­reich akqui­riert und inte­griert werden. Die Unter­neh­mens­gruppe hat dadurch ihre Ange­bots­breite sowie die Wert­schöp­fungs­tiefe erheb­lich gestei­gert. Heute gehört SERCOO Group zu den führen­den One-Stop-Shop-Anbie­tern in diesem Bereich und trägt somit maßgeb­lich zum Ausbau einer unab­hän­gi­gen und dezen­tra­len Ener­gie­ver­sor­gung sowie zur nach­hal­ti­gen Reduk­tion von CO2-Emis­sio­nen bei.

Mark Sude­row (Foto © DPE), Part­ner bei DPE, fügte hinzu: „DPE ist über­zeugt von Inves­ti­tio­nen in Geschäfts­mo­delle, die einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag leis­ten. Deshalb inves­tie­ren wir bereits seit 2008 in unter­schied­li­che Unter­neh­men im Bereich „Erneu­er­bare Energien“.

Die DPE ist eine unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und zählt zu den größ­ten Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­bern in Deutsch­land. DPE inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz und konzen­triert sich auf Bran­chen mit einer posi­ti­ven lang­fris­ti­gen Entwick­lungs­per­spek­tive. DPE wurde 2007 gegrün­det und hat seit­dem in 40 Unter­neh­men inves­tiert, die über 100 Add-on-Akqui­si­tio­nen durch­ge­führt haben und heute mehr als 10.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. DPE verfügt über ein verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen von ca. 3 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter DPE: 

PwC (M&A), Heuking Kühn Lüer Wojtek (Legal), Ebner Stolz (Finan­cial), Pöllath (Struk­tur) und Crescendo Part­ners (Manage­ment Coaching) beraten.

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Wall­dorf – Die Inves­to­ren­gruppe von LeanIX hat das Unter­neh­men an den Wall­dor­fer Soft­ware­kon­zern SAP veräus­sert. Zu den  Verkäufern gehören Inves­to­ren wie Insight Part­ners, DTCP, Capna­mic Ventures, Iris Capi­tal, Dawn Capi­tal und Gold­man Sachs. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das vierte Quar­tal 2023 erwar­tet, vorbe­halt­lich der üblichen Abschluss­be­din­gun­gen und behördlichen Geneh­mi­gun­gen. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

LeanIX wurde 2012 von Jörg Beyer und André Christ in Bonn gegründet. Das Start-Up ist ein welt­weit führendes Unter­neh­men im Bereich Enter­prise Archi­tec­ture Manage­ment (EAM) und bietet eine Cloud-Platt­form an, mit der sich Kunden Trans­pa­renz über ihre IT-Systeme verschaf­fen können, was zugleich eine Voraus­set­zung für die Moder­ni­sie­rung der eige­nen Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie darstellt.

Mit dem geplan­ten Erwerb will SAP ihre Produkt­pa­lette erwei­tern und Kunden durch das Saas-Ange­bot von LeanIX helfen, Veränderungen im Geschäftsumfeld einfa­cher zu bewältigen und Geschäftsprozesse dauer­haft zu verbes­sern. Zusätzlich hat LeanIX vor Kurzem einen KI-Assis­ten­ten auf den Markt gebracht, der Unter­neh­men dabei unterstützt, die Poten­ziale gene­ra­ti­ver KI für das Manage­ment von IT-Land­schaf­ten zu heben.

Bera­ter SAP: Allen & Overy
Unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Roman A. Kasten (Corporate/Private Equity, Frank­furt) und Senior Asso­ciate Linda Mayer (Corporate/M&A, München); das Team umfasste darüber hinaus die Part­ne­rin Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt) sowie den Part­ner Dr. Börries Ahrens (Kartell­recht, Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Catha­rina Glugla (Daten­schutz), Anna Kräling (IP/IT, beide Düssel­dorf), Merle Herr­mann (Arbeits­recht, Hamburg) sowie Asso­ciate Vero­nika Gaile (Corporate/M&A, Frankfurt).

Bera­tend tätig waren zudem Part­ner Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A, München), Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Stephan Bühner (FDI), Dr. Manuel Köchel (Steu­er­recht, beide Frank­furt), Henri­ette Hermann, (Kartell­recht, Hamburg), Katha­rina Jüne­mann (IP/IT), Pascal Yves Schroe­der (Daten­schutz, beide Düssel­dorf), Mert Guel­mez (Kartell­recht, Hamburg), Hendrik Slab­sche (Corporate/Private Equity, Frank­furt), die Tran­sac­tion Support Lawyer Corvin Kiesel­horst (Corporate/M&A, München) und Laura Thiel (Corporate/M&A, Frank­furt) sowie die Tran­sac­tion Offi­cer Lotte Dillen (Corporate/M&A, Frank­furt) und Sophia Merkl (Corporate/M&A, München).

Darüber hinaus berie­ten Anwälte von Allen & Overy aus den USA, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Nieder­lande, Türkei, Italien, Polen, Spanien, Luxem­burg, Austra­lien, Belgien und Ungarn.

Als Part­ner­kanz­lei war Rojs, Peljhan, Preles­nik & Part­ners, Slowe­nien, tätig.

Bera­ter Dawn Capi­tal: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Dawn Capital

Dawn Capi­tal ist Euro­pas größter spezia­li­sier­ter B2B-Soft­ware­inves­tor. Das Unter­neh­men geht Part­ner­schaf­ten mit inno­va­ti­ven Unter­neh­men ein, die durch außergewöhnliche Teams, Produkte und Geschäftsmodelle zu kate­go­rie­de­fi­nie­ren­den globa­len Tita­nen werden können. Dawn ist ein Frühphaseninvestor, der Unter­neh­men in den Serien A und B unterstützt und die leistungsstärksten Unter­neh­men über Wachs­tums­run­den bis hin zum Exit finan­ziert. Im Bereich der B2B-Soft­ware konzen­triert sich Dawn auf vier Berei­che: Daten und Analy­tik, Sicher­heit, Fintech sowie die Zukunft der Arbeit. Frühere Inves­ti­tio­nen waren etwa Mime­cast und iZettle, zu den aktu­el­len Inves­ti­tio­nen gehören einige der führenden europäischen Soft­ware­un­ter­neh­men wie Colli­bra, Show­pad, Data­iku, Templafy, Quan­texa, Garri­son und Tink.

 

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Hamm/ Odense (Däne­mark) — Micro Matic setzte sich in einem Bieter-Verfah­ren gegen mehrere Mitbe­wer­ber durch und über­nimmt DISPTEK von der börsen­no­tier­ten, nieder­län­di­schen Aalberts Gruppe, die sich aus stra­te­gi­schen Grün­den zur Opti­mie­rung der eige­nen Konzern­struk­tur von der Betei­li­gung trennt. Ein Heuking-Team um die Part­ner Dr. Martin Imhof und Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. hat Micro Matic beim Erwerb der DISPTEK Gruppe recht­lich beraten.

Micro Matic ist der welt­weite Markt­füh­rer für Ausschank­lö­sun­gen für die Geträn­ke­indus­trie. Das 1953 gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Odense, Däne­mark. Heute, 70 Jahre später, beschäf­tigt Micro Matic welt­weit rund 1350 Arbeit­neh­mer und ist mit neun Produk­ti­ons­stand­or­ten, Vertriebs­la­gern und Kompe­tenz­zen­tren in 14 Ländern und auf allen Konti­nen­ten vertre­ten. Im Geschäfts­jahr 2022/2023 erzielte Micro Matic einen Umsatz von 270 Millio­nen Euro mit Kunden aller Größen, von Start-ups bis hin zu den großen, welt­weit täti­gen Getränkeherstellern.

Die DISPTEK Gruppe umfasst insbe­son­dere die vier Gesell­schaf­ten D.S.I. Geträn­ke­ar­ma­tu­ren GmbH, Taprite Inc., Disp­tek UK Ltd. und Vin Service S.r.l., die ihre lang­jäh­rige Exper­tise im Bereich inno­va­ti­ver und maßge­schnei­der­ter Ausschank­lö­sun­gen mit Stand­or­ten in Deutsch­land, Italien, England und den USA gemein­sam bündeln. DISPTEK produ­ziert und liefert u. a. Aufsätze, Fass­an­schlüsse, Druck­reg­ler, Zapf­pis­to­len, Zapf­hähne, Schank­an­la­gen und Kälte­ma­schi­nen für die Geträn­ke­indus­trie. Zu den Endmärk­ten zählen insbe­son­dere Braue­reien, Soda­her­stel­ler, Fass­her­stel­ler sowie die Gastronomie.

Mit der Über­nahme der DISPTEK Gruppe baut Micro Matic seine welt­weite Stel­lung als führen­der Anbie­ter von Schank­sys­te­men weiter aus und stärkt zugleich die Kompe­tenz für inno­va­tive digi­tale Lösungen.

Bera­ter Micro Matic: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung), Düssel­dorf, Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Univer­sity of San Diego), Stutt­gart, Sebas­tian Poll­meier, Düssel­dorf, Natha­lie Hemmer­ling (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg;
Dr. Chris­tiane Vikto­ria Göb-Krumme (Handelsrecht/M&A), Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron, Simon Pommer, LL.M. (beide Steu­er­recht), beide Hamburg,
Beatrice Stange, LL.M. (Kings’s College London) (Fusi­ons­kon­trolle), Astrid Lued­tke (IP/IT), Michael Below (Öffent­li­ches Recht/Umweltrecht), Sandra Janberg (Öffent­li­ches Recht), alle Düsseldorf,
Michael Kreis­ler, LL.M. (Außen­wirt­schafts­recht), Berlin,
Dr. Chris­toph Gerhard (Arbeits­recht), Frank­furt am Main,
Fabian Schmitz (Immo­bi­li­en­recht), Düsseldorf,
Dr. Till­mann Peter Rübben, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln,
Chris­tina Tsiti­ri­dis (Corpo­rate Finance), Düsseldorf

Kromann Reumert:
Bent Kemplar, Kopen­ha­gen, Kath­rine Hyld­gaard Gamst, Kopenhagen

Gianni & Origoni:
Kath­leen Lemmens, Milan, Riccardo Fogliano, Milan

Burr & Forman:
Ches­ter J. Hosch, Atlanta

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Aachen – Die TVF Manage­ment GmbH (TVFM) präsen­tierte gestern im Enter­prise Inte­gra­tion Center auf dem RWTH Aachen Campus den Tech­Vi­sion Fonds II (TVF II). Die Neuauf­lage des Startup-Fonds umfasst zunächst ein Volu­men von 42 Millio­nen Euro und soll in den kommen­den sechs bis zwölf Mona­ten ausge­wei­tet werden. Er versorgt tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups mit Inves­ti­tio­nen von jeweils bis zu 6 Millio­nen Euro in den Phasen Pre-Seed, Seed und Series A. Ziel­re­gion für die Inves­to­ren ist neben dem Rhein­land nun auch die gesamte Eure­gio Maas-Rhein (unter ande­rem Hasselt, Maas­tricht, Eupen und Lüttich).

„Auch wenn wir derzeit eine etwas ruhi­gere Startup-Phase erle­ben, ist das gesamte Rhein­land als Startup-Ökosys­tem gewach­sen und stär­ker gewor­den. Sobald die konjunk­tu­rel­len Para­me­ter sich aufhel­len, wird es sehr dyna­misch werden“, sagte Dr. Ansgar Schlei­cher, geschäfts­füh­ren­der Part­ner der TVF Manage­ment GmbH, gestern beim Auftakt-Event zum neuen Fonds. „Hoch­schu­len, Forschungs­in­sti­tute und zahl­rei­che länder­über­grei­fende Initia­ti­ven im Rhein­land und der Eure­gio erzeu­gen ein extrem poten­zi­al­rei­ches Ökosys­tem für Startups.“

Der Inves­to­ren-Kreis des TVF ll setzt sich aus den beiden Anker­in­ves­to­ren NRW.BANK und Spar­kasse Aachen sowie weite­ren Spar­kas­sen aus dem Westen Nord­rhein-West­fa­lens und zahl­rei­chen priva­ten Inves­to­ren zusam­men. Dabei stie­gen viele neue Unter­neh­mer und Unter­neh­men unter­schied­li­cher Bran­chen (derzeit 17) als Inves­to­ren ein.

Über 50 Start­ups in der Investitionsbilanz

Das Manage­ment des TVF legt damit seit 2007 bereits seinen vier­ten Startup-Fonds auf und finan­ziert inno­va­tive Unter­neh­men aus den Berei­chen Life Scien­ces, Soft­ware, Deep- und MedTech sowie New Mate­ri­als. Mit zuneh­men­dem Fonds­vo­lu­men und einem stetig wach­sen­den Fonds­in­ves­to­ren-Kreis versorgt der TVF die rhei­ni­sche Grün­der­szene nicht nur mit Kapi­tal, sondern auch mit stra­te­gi­schem Wissen und einem weit­rei­chen­den Netz­werk. „Bis heute haben wir mehr als 50 Start­ups dabei unter­stützt, ihre Tech­no­lo­gie weiter­zu­ent­wi­ckeln und bis zur Markt­reife zu brin­gen“, sagt Bern­hard Kugel, eben­falls geschäfts­füh­ren­der Part­ner der TVFM. „Wir legen dabei Wert auf eine lang­fris­tige Unter­stüt­zung und die Möglich­keit weite­rer Finan­zie­rungs­run­den, die wir in der Regel mit Co-Inves­to­ren umset­zen.“ Unter den Port­fo­lio­un­ter­neh­men der Fonds befin­den sich bekannte Aufstei­ger wie Hemo­vent, Sile­xica oder Taxy.io.

Euro­päi­sche Startup-Szene vernetzen

Mit dem TVF ll können auch Grün­dungs­teams aus den angren­zen­den nieder­län­di­schen und belgi­schen Regio­nen mit Kapi­tal und Know-how versorgt werden. „Wir wollen unse­ren Erfolgs­kurs fort­set­zen und Start­ups auch länder­über­rei­fend mit Geschäfts­part­nern und weite­ren Inves­to­ren vernet­zen“, so Schlei­cher. „So stär­ken und trei­ben wir tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen auf euro­päi­scher Ebene voran.“

Über TVF Management

Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist der führende Early-Stage VC-Fonds aus dem Rheinland/NRW mit Fokus auf Tech­no­lo­gie-Start­ups in den Phasen Pre-Seed bis Series A. Der TVF fokus­siert auf heraus­ra­gende Teams aus der Region inkl. der angren­zen­den Nieder­lande und Belgien. Das TVF Manage­ment verfügt über Erfah­rung aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und hat derzeit über 100 Mio. € Assets under Manage­ment. Hinter dem Fonds stehen potente Inves­to­ren wie die NRW.BANK, sieben Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW, sowie über 15 erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin­nen und Unternehmer.
Der TVF unter­stützt Grün­dungs­teams mit Nähe, Netz­werk und Exper­tise und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Über das Netz­werk der S‑UBG Gruppe bietet der TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men verschie­de­ner Indus­trie­zweige, und etabliert Kontakte zwischen Start­ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern.  www.techvision-fonds.de

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Washing­ton, DC – Subway ist eine der bekann­tes­ten Fast-Food-Ketten der Welt. Seit 1965 verkauft Subway seine beleg­ten Sand­wi­ches. Und seit­dem befin­det sich die Firma auch im Besitz der Grün­der­fa­mi­lien von Fred DeLuca und Peter Buck. Das soll sich laut der US-Zeitung Wall Street Jour­nal bald ändern.

Der Finanz­in­ves­tor Roark Capi­tal steht dem Zeitungs­be­richt zufolge vor der Über­nahme der Sand­wich-Kette. Der Eigen­tü­mer der Fast-Food-Ketten Arby‘s und Buffalo Wild Wings werde rund 9,6 Milli­ar­den Dollar für Subway auf den Tisch legen, berich­tete so das WSJ unter Beru­fung auf mit der Ange­le­gen­heit vertraute Perso­nen. Ein Deal könne in nächs­ter Zukunft fina­li­siert werden.

Subway hatte im Februar erklärt, die Kette prüfe einen Verkauf. Die Sand­wich-Kette hoffe bei einem Verkauf auf einen Preis von deut­lich mehr als neun Milli­ar­den Dollar. Subway befin­det sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 1965 im Besitz der Gründerfamilien.

Subway mit fast 700 Filia­len in Deutschland

Subway hat in über 100 Ländern mehr als 37.000 Filia­len, allein in Deutsch­land stehen knapp 700 Filia­len der Sand­wich-Kette. Es ist damit eine der Fast-Food-Ketten mit den meis­ten Filia­len welt­weit, liegt aber hinter dem Gigan­ten McDonald‘s. Der Umsatz der Kette ist in den vergan­ge­nen Jahren aber zurück­ge­gan­gen. Dennoch hatte Subway noch vor Kurzem den Plan geäu­ßert, inter­na­tio­nal noch mehr Filia­len aufzubauen.

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Köln — Der EIC Fund betei­ligt sich an dem Tech Start-up STABL Energy GmbH. Das Invest­ment erfolgte als Equity-Betei­li­gung im Rahmen einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde unter dem „Hori­zon Europe Programm“. Oppen­hoff hat den EIC Fund erneut umfäng­lich bei seinen Deutsch­land-Invest­ments beraten.

Der EIC Fund ist der Sonder­fonds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­ra­tes und damit das zentrale Invest­ment­ve­hi­kel der Euro­päi­schen Kommis­sion. Er dient der Umset­zung des EIC Acce­le­ra­tor Programms der Euro­päi­schen Kommis­sion, das inno­va­tive und nach­hal­tige euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men unter­stützt. Der EIC (Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil) wurde im Rahmen des Pilot­pro­jekts „Hori­zon 2020 – the Frame­work Programme for Rese­arch and Inno­va­tion“ gegrün­det und im Jahr 2021 mit dem Aufset­zen des „Hori­zon Europe Programme“ erfolg­reich fort­ge­setzt. Mit einer Lauf­zeit von 2021 bis 2027 und einem Gesamt­bud­get von bis zu 95,5 Milli­ar­den Euro ist es eines der größ­ten Förder­pro­gramme für Forschung und Inno­va­tion welt­weit. 2022 war der EIC Fund mit 71 Invest­ments der größte euro­päi­sche deept­ech VC-Fond. Oppen­hoff berät den EIC Fund seit 2021 bei seinen Deutschland-Investments.

Die STABL Energy GmbH entwi­ckelt Ener­gie­spei­cher aus ausran­gier­ten Fahr­zeug­bat­te­rien. Ziel ist es, den Einsatz erneu­er­ba­rer Ener­gien mit Hilfe von Ener­gie­spei­chern zu erhö­hen und gleich­zei­tig den Lebens­zy­klus von Auto­bat­te­rien zu verlän­gern. Die Finan­zie­rungs­runde hat ein Volu­men von insge­samt bis zu 15 Millio­nen Euro.

Bera­ter EIC Fund: Oppenhoff

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Peter Etzbach (Foto © Oppen­hoff) umfasste Dr. Jonas Weise (beide Corpo­rate /M&A), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Dr. Johan­nes Kaes­bach (Arbeits­recht); Chris­tian Saßen­bach und Dr. Axel Grätz (beide IT&C).

Über Oppen­hoff

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig Unter­neh­men im Venture Capi­tal-Umfeld, zuletzt etwa den EIC Fund bei Invest­ment in BioTech Start-up CO2BioClean, beim Invest­ment in das Tech Start-up enote, beim Invest­ment in Tech Start-up Nyris sowie bei zahl­rei­chen weite­ren Invest­ments in deut­sche Start-ups, SellerX beim Erwerb der KW-Commerce, Beyond­Build bei bei stra­te­gi­schem Zusam­men­schluss von spaceOS und Equiem Holdings.
Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

 

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Schweiz — Rolex, die mit Abstand grösste und wich­tigste Schwei­zer Uhren­marke, über­nimmt Buch­erer, den mit Abstand gröss­ten und wich­tigs­ten Schwei­zer Rolex-Händ­ler. So eine Mittei­lung, die Buch­erer vor eini­gen Tagen an die Marken verschickt hat, die das Luzer­ner Unter­neh­men in den eige­nen Läden vertreibt. Das verlaut­bart die schwei­zer «Handels­zei­tung».

Buch­erer-Patron Jörg Buch­erer hat keine Nach­kom­men und daher eine trag­fä­hige, syner­ge­ti­sche Lösung für sein Impe­rium ange­strebt. Die Über­nahme müsse, laut Buch­erer, noch von den entspre­chen­den Wett­be­werbs­be­hör­den abge­seg­net werden. Das sollte nur eine reine Form­sa­che sein, da Buch­erer und Rolex in unter­schied­li­chen Märk­ten aktiv sind – Detail­han­del und Uhren­her­stel­lung. Seit 1924 arbei­ten die beiden Tradi­ti­ons­häu­ser eng zusam­men, in über 100 Fach­ge­schäf­ten welt­weit verkauft Buch­erer die Schwei­zer Luxus­uh­ren und bietet den offi­zi­el­len Repa­ra­tur­ser­vice an.

Das Unter­neh­men stellt laut Schät­zun­gen von Morgan Stan­ley rund eine Million Uhren im Jahr her und erzielt damit einen Umsatz von mehr als 10 Milli­ar­den Fran­ken. Zum Vergleich: Die umsatz­mäs­sig zweit- und dritt­gröss­ten Marken, Cartier (Uhren) und Omega, brin­gen es auf weni­ger als 3 Milli­ar­den Fran­ken. Keine andere Luxus-Uhren­marke produ­ziert auch nur annä­hernd so viele Uhren wie Rolex.

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Monheim am Rhein/ Frank­furt a. Main — Die Natsana Gruppe, ein Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln, hat zur Finan­zie­rung Ihrer Wachs­tums­stra­te­gie Fremd­ka­pi­tal aufge­nom­men. Network Corpo­rate Finance hat die Gesell­schaf­ter und das Manage­ment der Natsana Gruppe exklu­siv im Rahmen der Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung bera­ten. — Das Fremd­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men liegt bei EUR 50 Mio. und wird primär zur Produkt­er­wei­te­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung genutzt.

Über Natsana

Die Natsana-Gruppe wurde 2019 von Marcus Thiel­king, Florian Bell, Alex­an­der Oeing gegrün­det und vereint die erfolg­reichs­ten Marken von Premium-Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln auf Amazon in Deutsch­land. Die Produkte der drei Marken werden neben Amazon auch über einen eige­nen Webshop sowie in führen­den Droge­rien in Deutsch­land und Öster­reich vertrie­ben. — Als Inves­to­ren hatten sie die ehema­li­gen Renn­fah­rer Jörg Schmidt-Staade und Peter Sche­ufen sowie die Inves­to­ren-Fami­lie Schweyer (Flip­ca­pi­tal) an Bord geholt.

In 2022 wurde eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit Bayer geschlos­sen, im Rahmen derer sich Bayer mit 30 Prozent an Natsana betei­ligt hat, mit dem Ziel, den wach­sen­den Bedarf an hoch­qua­li­ta­ti­ven Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln besser zu bedie­nen. Diese Koope­ra­tion war ein stra­te­gi­scher Schritt, um für die 3 Marken Natu­ral Elements, Nature Love und Feel Natu­ral ein großes Netz­werk mit welt­wei­ten Part­nern zu erschlie­ßen. Gemein­sam soll verläss­lich an den besten natür­li­chen Produk­ten und Ange­bo­ten für unsere Kund:innen gear­bei­tet werden. In einem star­ken Team, das die glei­chen guten Ideen und Werte teilt. Dies ist insbe­son­dere in einem Umfeld wich­tig, in dem Fakto­ren wie Corona, wach­sende Infla­tion und Liefer­eng­pässe zuneh­mend erschwe­ren, durch­gän­gig hohe Quali­tät und Verfüg­bar­keit stabil aufrecht zu erhalten.

Über Network Corpo­rate Finance (ncf)

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Bera­tung bei Unter­neh­mens­ver­käu­fen und ‑käufen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Unsere Kern­kom­pe­ten­zen liegen in der Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung komple­xer Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen – natio­nal und inter­na­tio­nal – wie Unter­neh­mens­ver­käufe an stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren, Börsen­gänge oder struk­tu­rierte Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte Unter­neh­mer, Konzerne, Finanz­in­ves­to­ren als auch junge Start-ups. In Teams erar­bei­ten wir indi­vi­du­elle Lösun­gen, die auf die Bedürf­nisse unse­rer Mandan­ten zuge­schnit­ten sind. Dabei decken wir alle Berei­che der stra­te­gi­schen Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung ab.

 

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Aachen – Die S‑UBG AG, die regio­nal führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den Mittel­stand, erwirbt gemein­sam mit dem Geschäfts­füh­rer Martin Petzl im Rahmen eines Manage­ment-Buy-Outs (MBO) 100 Prozent der Anteile der Unter­neh­mens­gruppe LD DIDACTIC (LD) von der euro­pa­weit täti­gen Alter­na­tive-Invest­ment-Gruppe AURELIUS. LD bietet inno­va­tive Lösun­gen und Lehr­mit­tel für die digi­tale Lehre in Natur­wis­sen­schaft und Technik.

Die LD DIDACTIC Gruppe mit Sitz in Hürth bei Köln wurde 1850 von Ernst Leybold gegrün­det und im Jahr 2009 durch AURELIUS erwor­ben. Sie entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Lehr­sys­teme sowie Bildungs­tech­no­lo­gie (EdTech) für den natur­wis­sen­schaft­li­chen und tech­ni­schen Unter­richt. Unter den Marken ELWE, Feed­back und LEYBOLD bedient die Gruppe dabei Schu­len, Berufs­schu­len und Univer­si­tä­ten. Hierzu zählen unter ande­rem die RWTH Aachen, die Stadt Köln, die Gesamt­schule Hürth sowie das Berufs­kol­leg Witt­gen­stein in Bad Berleburg.

Die Gruppe vertreibt ihre Produkte und Lösun­gen in Deutsch­land sowie über ein Händ­ler­netz­werk und ausge­wählte Part­ner im euro­päi­schen und außer­eu­ro­päi­schen Ausland. Sie beschäf­tigt circa 160 Mitar­bei­ter und unter­hält 5 Stand­orte in Deutsch­land, England und Ungarn.

Ausbau der Vertriebsaktivitäten

„Wir haben die Pande­mie erfolg­reich hinter uns gelas­sen und verzeich­nen insge­samt eine zuneh­mende Nach­frage nach Produk­ten für den digi­ta­li­sier­ten Unter­richt,“ sagt Martin Petzl, der das Unter­neh­men seit 2020 leitet und den MBO feder­füh­rend initi­iert hat. „Ich freue mich, mit der S‑UBG einen verläss­li­chen regio­na­len Part­ner gefun­den zu haben, der uns dabei unter­stützt, unser Port­fo­lio sowie unse­ren Vertrieb weiter auszu­bauen und neue Produkte am Markt zu plat­zie­ren. Im Bereich Tech­nik liegt unser Schwer­punkt auf KFZ- und Elek­tro­tech­nik, Ener­gie­wan­del sowie Ener­gie­über­tra­gung bezie­hungs­weise SMART GRID. Im Bereich Natur­wis­sen­schaf­ten fokus­sie­ren wir uns auf die weitere Virtua­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung des Expe­ri­men­tier-Port­fo­lios sowie auf Nach­hal­tig­keits­the­men wie den Klimawandel.“

„Die LD leis­tet mit zahl­rei­chen Lösun­gen welt­weit einen wert­vol­len gesell­schaft­li­chen Beitrag für eine moderne, digi­tale Bildung“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher (Foto), Vorstand der S‑UBG. „Wir sind über­zeugt, dass Martin Petzl mit seinem Team den Erfolg der LD in den kommen­den Jahren weiter voran­trei­ben wird.“

Viel­ver­spre­chende Marktentwicklung

Der Markt für natur­wis­sen­schaft­li­che Expe­ri­men­tier­mit­tel ist von 2020 bis 2022 um etwa 16 Prozent auf 2,2 Milli­ar­den Euro gewach­sen. Bis 2027 ist mit einem durch­schnitt­li­chen Wachs­tum von circa 7 Prozent pro Jahr zu rech­nen. Insbe­son­dere in den Schwel­len­län­dern in Afrika und Asien erwar­ten Exper­ten ein über­durch­schnitt­li­ches Wachs­tum. Als Trei­ber gilt die zuneh­mende Digi­ta­li­sie­rung des Unter­richts und des Expe­ri­men­tie­rens. Laut Progno­sen soll sich der Anteil digi­ta­ler natur­wis­sen­schaft­li­cher Expe­ri­men­tier­lö­sun­gen bis 2027 um 150 Prozent erhöhen.

Über die S‑UBG Gruppe

Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 35 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchengladbach.
Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. Sie entwi­ckelt Betei­li­gungs­mo­delle für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, sowohl in offe­ner als auch in stil­ler Form und sie blickt auf lang­jäh­rige Erfah­run­gen bei der Entwick­lung von Expan­si­ons-Finan­zie­rungs­mo­del­len, Gesell­schaf­ter­wech­seln sowie Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen (MBO/MBI) und geht ausschließ­lich Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de; www.techvision-fonds.de

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Frank­furt a. Main — Die US-ameri­ka­ni­sche DISA Global Solu­ti­ons, ein führen­der Anbie­ter in den Berei­chen Mitar­bei­ter-Scree­ning und Compli­ance, hat sämt­li­che Geschäfts­an­teile an der SIGNUM Consul­ting erwor­ben. Mit dieser ersten inter­na­tio­na­len Akqui­si­tion unter­streicht DISA Global Solu­ti­ons ihre inter­na­tio­nale Wachs­tums­stra­te­gie. DISA bietet nun Hinter­grund­über­prü­fun­gen in 145 Ländern an. Bera­ten wurde DISA Global Solu­ti­ons bei dieser Trans­ak­tion von Oppenhoff.

DISA wurde 1986 in Hous­ton, Texas, gegrün­det und bietet Dienst­leis­tun­gen im Bereich Perso­nal­aus­wahl und Einhal­tung von Vorschrif­ten an. DISA unter­stützt Arbeit­ge­ber dabei, fundierte Perso­nal­ent­schei­dun­gen zu tref­fen und sorgt für ein Höchst­maß an Sicher­heit am Arbeitsplatz.

SIGNUM Consul­ting wurde 1998 gegrün­det und unter­stützt inter­na­tio­nal ausge­rich­tete große und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Berei­chen Pre-Employ­ment Scree­ning und Risk-/ Compli­ance-Manage­ment in mehr als 100 Ländern.

Bera­ter DISA Global Solu­ti­ons: Oppenhoff
Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Markus Rasner (Foto © Oppen­hof) umfasste Marcel Marko­vic (beide Private Equity), Anja Dombrow­sky (Arbeits­recht), Dr. Jürgen Hartung (IT- und Daten­schutz­recht), Dr. Wolf­gang Kotzur (Finan­zie­rung) und Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern).

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer inter­na­tio­na­len M&A‑Strategie, so etwa Mobi­leum beim Erwerb von SIGOS, SDC Tech­no­lo­gies bei der Über­nahme von COTEC und Simpson Tech­no­lo­gies beim Erwerb von Webac Maschinenbau.

Über Oppen­hoff

Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine Full-Service-Kanz­lei und  findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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München — MCon Group AG veräus­sert die MCon Mana­ged Services Sparte an die CONVOTIS GmbH. Der Geschäfts­be­reich Mana­ged Services, zu dem auch die deut­schen und marok­ka­ni­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten von MCon gehö­ren, bietet Infra­struc­ture-as-a-Service-Dienste für Kunden aus zahl­rei­chen Bran­chen an, darun­ter die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Ein M&A Team um Heuking Part­ner Dr. Mathias Schrö­der hat die MCon Group AG umfas­send beim Verkauf der MCon Mana­ged Services Sparte an die CONVOTIS Gruppe beraten.

Die MCon Group wurde in 2010 in St. Gallen gegrün­det. Die Tätig­keit der MCon Group AG stützt sich auf drei Geschäfts­säu­len: digi­tale, daten­ge­steu­erte Lösun­gen zur Wert­stei­ge­rung von Sales- und After-Sales-Geschäf­ten, profes­sio­nelle Dienst­leis­tun­gen zur Konzep­tion und Imple­men­tie­rung digi­ta­ler Lösun­gen sowie IT-Infra­struk­tur und Hosting, unter­stützt durch einen 24/7 Support. Das Unter­neh­men ist seit mehr als zehn Jahren auch in Asien tätig, insbe­son­dere mit einem star­ken Präsenz in China.

Die CONVOTIS Gruppe ist ein führen­der Anbie­ter von inno­va­ti­ven und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Busi­ness Solu­ti­ons und Mana­ged IT Services in der DACH-Region. Mit den drei Geschäfts­be­rei­chen Busi­ness Solu­ti­ons, digi­ta­len Platt­form­lö­sun­gen und Mana­ged IT-Services versteht sich CONVOTIS als stra­te­gi­scher IT- Part­ner seiner Kunden bei der Stei­ge­rung von Wachs­tum und Effi­zi­enz durch Digitalisierung.

Recht­li­che Bera­ter MCon Group AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Mathias Schrö­der, LL.M., Fabian Becker, LL.M., Peter M. Schäff­ler (alle Gesell­schafts­recht, M&A), München

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Frank­furt a. Main — Die unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“) hat als Verwal­ter des Fonds German Equity Part­ners V („GEP V“ oder „der Fonds“) heute die Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung am Berli­ner Soft­ware-Entwick­ler PikeTec GmbH („PikeTec“) an Synop­sys, Inc., ein welt­weit führen­des Unter­neh­men im Bereich der elek­tro­ni­schen Design­au­to­ma­ti­sie­rung (EDA) und Halb­lei­ter-IP mit Sitz in den USA, bekannt gege­ben. Als dyna­misch wach­sen­des Soft­ware-Unter­neh­men ist PikeTec spezia­li­siert auf das Testen und die Veri­fi­ka­tion der Funk­ti­ons­fä­hig­keit von Embedded Soft­ware mit einem Fokus in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion haben von ECM verwal­tete Fonds nach dem Verkauf der Derma­to­lo­gi­kum-Gruppe bereits den zwei­ten erfolg­rei­chen Exit in diesem Jahr realisiert.

Weiter­ent­wick­lung der Orga­ni­sa­tion und Einfüh­rung eines abon­ne­ment­ba­sier­ten Geschäftsmodells
Seit dem Einstieg von GEP V im Jahr 2019 hat sich der 2007 von Dr. Eckard Bring­mann, Andreas Krämer und Dr. Jens Lüde­mann gegrün­dete Soft­ware­spe­zia­list deut­lich weiter­ent­wi­ckelt und erfolg­reich die Anpas­sung des Geschäfts­mo­dells von einem klas­si­schen Lizenz- auf ein Soft­ware- Subskrip­ti­ons-Geschäfts­mo­dell („SaaS“) einge­lei­tet. Mit der Unter­stüt­zung von ECM hat PikeTec seine Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­ge­trie­ben und ist insbe­son­dere in den schnell wach­sen­den asia­ti­schen Märk­ten Indien und China erfolg­rei­che Vertriebs­part­ner­schaf­ten einge­gan­gen. Unter­mau­ert wird dieser Erfolg durch ein deut­li­ches Umsatz­wachs­tum sowie eine signi­fi­kante Stei­ge­rung des Anteils an wieder­keh­ren­den Soft­ware­um­sät­zen. Darüber hinaus hat PikeTec in dieser Zeit die Zahl seiner Mitar­bei­ter um mehr als 50 Prozent erhöht sowie seine Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren an das dyna­mi­sche Wachs­tum des Unter­neh­mens ange­passt und damit die Voraus­set­zun­gen für weitere Expan­sion in der Zukunft geschaffen.

Globale und loyale Kunden

Mit einem Team von rund 60 Soft­ware­ent­wick­lern und Inge­nieu­ren ist das Unter­neh­men heute einer der führen­den Anbie­ter von Test­soft­ware. PikeTec kombi­niert die Entwick­lung einer Stan­dard- Test­soft­ware mit Test­ing-as-a-Service-Dienst­leis­tun­gen zu einem einzig­ar­ti­gen Ange­bot für die Test­au­to­ma­ti­sie­rung. Das Test­werk­zeug „Time Parti­tion Test­ing“ (TPT) des Unter­neh­mens ermög­licht es, einge­bet­tete Soft­ware­pro­gramme genauer und effi­zi­en­ter als mit ande­ren Verfah­ren zu testen. Der Schwer­punkt von PikeTec liegt auf frühen Soft­ware-Entwick­lungs­sta­dien wie Model- und Soft­ware-in- the-Loop. Der Kern­markt des Soft­ware­spe­zia­lis­ten ist die Auto­mo­bil­in­dus­trie, mit OEMs und Tier-1- Zulie­fe­rern als Haupt­kun­den. Mit seinen Tools bedient PikeTec Kunden in rund 20 Ländern weltweit.

Andreas Krämer, Mitgrün­der von PikeTec, sagte: „Wir danken ECM für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit in den vergan­ge­nen vier Jahren. Mit der Unter­stüt­zung von ECM haben wir das Geschäfts­mo­dell von PikeTec zu einem Soft­ware-Abon­nen­ten­mo­dell weiter­ent­wi­ckelt, die inter­na­tio­nale Expan­sion, insbe­son­dere in Asien, voran­ge­trie­ben und die notwen­di­gen orga­ni­sa­to­ri­schen Voraus­set­zun­gen für weite­res Wachs­tum geschaf­fen. Dank des hervor­ra­gen­den inter­na­tio­na­len Netz­werks von ECM konn­ten wir den rich­ti­gen stra­te­gi­schen Part­ner in Synop­sys für unsere weitere Entwick­lung finden. Wir freuen uns darauf, die Zukunft von Virtua­li­sie­rung, Simu­la­tion und Testen zu gestal­ten und zu verändern.“

Florian Kähler, Mana­ging Part­ner von ECM (Foto © ECM), fügte hinzu: „Es hat uns viel Freude berei­tet, mit den PikeTec-Grün­dern Dr. Eckard Bring­mann, Andreas Krämer und Dr. Jens Lüde­mann auf Augen­höhe zusam­men­zu­ar­bei­ten. Seit Beginn unse­rer Part­ner­schaft im Jahr 2019 haben wir das Manage­ment- Team dabei unter­stützt, den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs von PikeTec fort­zu­set­zen und zu beschleu­ni­gen sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Unter­neh­mens voran­zu­trei­ben. Wir danken dem Manage­ment-Team für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen und wünschen dem Team und dem Unter­neh­men viel Erfolg für die Zukunft an der Seite des neuen Part­ners Synopsys.“

Bera­ter GEP V bei dieser Transaktion: 

Houli­han Lokey (M&A), Milbank (Recht und Struk­tu­rie­rung), Roland Berger (Commer­cial) und Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern) bera­ten. Florian Kähler, Jan-Luca Bell und Bene­dikt Müller zeich­ne­ten bei ECM verant­wort­lich für die Transaktion.

Über ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“)

ECM ist vertrau­ens­vol­ler Part­ner für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Unter­neh­mer im deutsch­spra­chi­gen Europa. Seit 1995 hat ECM die Eigen­ka­pi­tal­fonds GEP I‑V mit einem Gesamt­vo­lu­men von mehr als €1 Mrd. aufge­legt und inves­tiert aktu­ell aus dem fünf­ten Fonds GEP V (€325 Mio.). Die Fonds inves­tie­ren primär in führende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit attrak­ti­vem Wachs­tums­po­ten­zial im Zuge von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Part­ner­ship-Invest­ments und Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen.  www.ecm-pe.de

Über PikeTec GmbH („PikeTec“)

PikeTec wurde im Jahr 2007 von Dr. Eckard Bring­mann, Andreas Krämer und Dr. Jens Lüde­mann in Berlin gegrün­det. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Anbie­ter von spezia­li­sier­ter Test­soft­ware mit einem Team von rund 60 Soft­ware­ent­wick­lern und Inge­nieu­ren. PikeTec entwi­ckelt das Test­werk­zeug TPT und bietet darüber hinaus Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen an. So berät PikeTec Firmen im Umfeld des Testens von sicher­heits­re­le­van­ten einge­bet­te­ten Syste­men, über­nimmt die Test­mo­del­lie­rung, ‑durch­füh­rung und ‑auswer­tung für externe Kunden und ist des Weite­ren in der Test­werk­zeug-Entwick­lung und ‑Inte­gra­tion tätig. Das Test­werk­zeug TPT ist mit diver­sen Sicher­heits­stan­dards kompa­ti­bel und wird in allen Soft­ware-Entwick­lungs­pha­sen (MiL, SiL, PiL, HiL) verwen­det. www.piketec.com

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Berlin – Maga­zino, ein Robo­tik-Spezia­list aus München hat sämt­li­che Anteile an Jung­hein­rich veräus­sert. Das börsen­no­tierte Hambur­ger Unter­neh­men Jung­hein­rich über­nimmt den Münch­ner Robo­tik-Spezia­lis­ten Maga­zino voll­stän­dig. Zusätz­lich zu seiner seit 2020 bestehen­den und im Jahr 2022 auf 21,7 Prozent erhöh­ten Betei­li­gung erwirbt Jung­hein­rich alle Anteile der Grün­der sowie der bishe­ri­gen Mitge­sell­schaf­ter, u.a. Fiege Logis­tik und Körber. Die Trans­ak­tion wurde unmit­tel­bar mit Unter­zeich­nung diese Woche wirk­sam. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. YPOG hat die Grün­der von Maga­zino bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Für Jung­hein­rich ist die voll­stän­dige Über­nahme von Maga­zino ein weite­rer stra­te­gisch wich­ti­ger Schritt zur Stär­kung seiner Auto­ma­ti­sie­rungs­kom­pe­tenz. Die 2014 gegrün­dete Maga­zino beschäf­tigt rund 130 Mitar­bei­tende und verfügt über eines der größ­ten Entwick­lungs­teams Euro­pas in der mobi­len Robo­tik. Das Unter­neh­men bietet eine leis­tungs­fä­hige Tech­no­lo­gie­platt­form, die den Betrieb von Logis­tik-Robo­tern auch in einer gemisch­ten Mensch-Maschine-Umge­bung ermög­licht. So sind Robo­ter in der Lage, intel­li­gent im Lager zu navi­gie­ren und gezielt benö­tigte Objekte zu grei­fen und zu trans­por­tie­ren. Das System und die Robo­ter von Maga­zino sind bereits in den Lagern verschie­de­ner Indus­trie­kun­den, Online-Händ­ler und Logis­tik-Dienst­leis­ter im Einsatz. Die Steue­rungs­soft­ware für Robo­ter in komple­xen Logis­tik-Umge­bun­gen ist zudem bereits im EAEa von Jung­hein­rich inte­griert. Dabei handelt es sich um ein voll­au­to­ma­ti­sier­tes Nieder­hub-Fahr­zeug, das im Rahmen der dies­jäh­ri­gen Intra­lo­gis­tik-Fach­messe Logi­MAT erst­mals vorge­stellt wurde.

Maga­zino soll als eigen­stän­dige Gesell­schaft inner­halb des Jung­hein­rich-Konzerns weiter wach­sen und dabei vor allem auch das welt­weite Vertriebs- und Service­netz des Konzerns nutzen. Das Unter­neh­men wird auch künf­tig von den beiden Co-Foun­dern Frede­rik Brant­ner und Lukas Zanger sowie Dr. Moritz Tenorth geführt.

Jung­hein­rich stärkt damit den Bereich auto­nome mobile Robo­ter als Zukunfts­feld der Intra­lo­gis­tik, fördert den weite­ren Ausbau der Soft­ware­kom­pe­tenz und wird ergänzt durch eines der größ­ten Entwick­lungs­teams für mobile Robo­ter in Europa mit rund 130 Experten.

Über Maga­zino

Maga­zino bietet Lösun­gen für Prozesse, die bislang nicht auto­ma­ti­sier­bar waren. Sie gestal­ten eine Intra­lo­gis­tik, die flexi­bler und effi­zi­en­ter ist als jemals zuvor. Dafür entwi­ckeln und bauen sie die nächste Gene­ra­tion intel­li­gen­ter Logis­tik-Robo­ter. Mit ihrer ACRO­SAI-Tech­no­lo­gie arbei­ten sie gemein­sam mit Menschen – einfach, sicher, stabil und in einer Quali­tät, die noch niemand vor Maga­zino erreicht hat.

Über Jung­hein­rich

Seit 70 Jahren treibt Jung­hein­rich als einer der welt­weit führen­den Lösungs­an­bie­ter für die Intra­lo­gis­tik die Entwick­lung inno­va­ti­ver und nach­hal­ti­ger Produkte und Lösun­gen rund um den Mate­ri­al­fluss voran. Als Pionier seiner Bran­che hat sich das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men dem Ziel verpflich­tet, das Lager der Zukunft zu gestal­ten. Im Geschäfts­jahr 2022 erwirt­schaf­tete Jung­hein­rich mit rund 20.000 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz von 4,76 Mrd. Euro. Das globale Netz­werk umfasst 12 Produk­ti­ons­stand­orte sowie Service- und Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in 42 Ländern. Die Aktie ist im MDAX notiert.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  http://www.ypog.law

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Sazuburg/ Stuttgart/ Plochin­gen — Menold Bezler hat die Gesell­schaf­ter und Grün­der der LogBATT GmbH mit Sitz in Plochin­gen im Rahmen einer Mehr­heits­be­tei­li­gung der Lager­max Group aus Salz­burg an der LogBATT GmbH beraten.

Das im Jahr 2017 von Phil­ipp Helmle und Eduard Schön­meier gegrün­dete Unter­neh­men LogBATT entwi­ckelt Logis­tik-Lösun­gen für Lithium-Ionen-Batte­rien, insbe­son­dere in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, und beschäf­tigt inzwi­schen ca. 35 Mitar­bei­ter. Die beiden Grün­der halten weiter­hin Anteile am Unter­neh­men und blei­ben in der Geschäfts­füh­rung aktiv.

Das eigen­tü­mer­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men Lager­max ist ein Anbie­ter von Trans­port­lö­sun­gen. Mit über 60 Stand­or­ten in 14 Ländern Euro­pas und rund 3.800 Mitar­bei­tern zählt die Gruppe zu den größ­ten Unter­neh­men Öster­reichs für Spedi­tion, Auto­trans­port und Logistik.

Menold Bezler beriet die Gesell­schaf­ter von LogBATT zu den recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Transaktion.

Bera­ter LogBATT GmbH: Menold Bezler (Stutt­gart)

Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Thomas Futte­rer, Domi­nik Nast, Nicole Brandt, LL.M. (alle Gesellschaftsrecht/ M&A), Nico Haldy (Part­ner), Clemens Mauch (beide Steu­ern), Robert Elhardt (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Markus Kleinn (IP)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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Sidney, Austra­lien — Zimmer­mann ist nach der mehr­heit­li­chen Über­nahme durch die Private Equity-Firma Advent Inter­na­tio­nal das erste austra­li­sche Mode­la­bel, das mit über eine Milli­arde Dollar bewer­tet wird. Die Grün­de­rin­nen des Labels, die Schwes­tern Simone und Nicky Zimmer­mann, haben eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Marke behal­ten und erklär­ten, dass das Unter­neh­men weiter­hin von ihnen und dem derzei­ti­gen Manage­ment geführt werden soll.

Advent Inter­na­tio­nal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Zimmer­mann von der italie­ni­schen Private-Equity-Gesell­schaft Style Capi­tal erwor­ben. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen wurden nicht bekannt gege­ben, aber zwei Perso­nen, die mit der Ange­le­gen­heit vertraut sind, sagten gegen­über Reuters, die Trans­ak­tion bewerte die Marke mit dem 14-fachen ihres Kern­ge­winns, d. h. mit rund 1,15 Milli­ar­den US-Dollar (1,76 Mrd. AUD).

Zimmer­mann hat einen Umsatz von 260 Millio­nen US-Dollar und eine Kern­ge­winn­marge von mehr als 30 %, so die Personen.

Die Inves­ti­tion von Advent würde es Zimmer­mann ermög­li­chen, die Expan­sion im Ausland, einschließ­lich Asien und dem Nahen Osten, zu beschleu­ni­gen und sein Vertriebs­netz einschließ­lich E‑Commerce zu stär­ken, so Advent, Zimmer­mann und Style Capi­tal in einer gemein­sa­men Erklärung.

Das Geschäft in Sydney wird von der Über­nahme voraus­sicht­lich nicht betrof­fen sein. Rajan Sen von Advent Inter­na­tio­nal sagte in einer Erklä­rung: “Wir freuen uns darauf, das Manage­ment­team um den CEO Chris Olli­ver sowie Nicky und Simone Zimmer­mann zu unterstützen.”

Das Label, das für seine hoch­wer­tige Bade- und Resort­mode bekannt ist, begann 1991 mit einem Verkaufs­stand auf dem Markt in Sydney Padding­ton. Inzwi­schen gibt es 58 Zimmer­mann-Bouti­quen welt­weit, davon 22 in Austra­lien und 22 in den USA, und ist in den wich­tigs­ten Kauf­häu­sern vertreten.

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München – Das Start Up Flyby schließt in seiner Holding-Gesell­schaft Kalaan GmbH (nach­fol­gend „Kalaan“) eine Seed-Finan­zie­rungs­runde unter Betei­li­gung von Inves­to­ren, Busi­ness Angel sowie Friends & Family ab. An der Seed- Finan­zie­rungs­runde nahmen insge­samt 15 Parteien teil, u.a. Inves­to­ren aus den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten, den USA, Kanada und dem Verei­nig­ten Königreich.

Flyby entwi­ckelt Soft­ware und Hard­ware zur Opti­mie­rung der last mile deli­very. Flyby hat hierzu eine digi­tale Liefer­box (Foto) und eine voll inte­grierte Soft­ware entwi­ckelt. Der Einsatz der paten­tier­ten digi­ta­len Smart­box ermög­licht eine deut­li­che Effi­zi­enz­stei­ge­rung der last mile, u.a. durch voll digi­tale mobile Displays und geo track­ing. Flyby wird zunächst in Dubai, Verei­nigte Arabi­sche Emira­ten aktiv, Markt­ein­tritte in weite­ren Ländern, auch in Deutsch­land, und den USA, sind geplant.

Wall­berg & Cie hat Kalaan bei der Finan­zie­rungs­runde recht­lich bera­ten, insbe­son­dere die Doku­men­ta­tion der Finan­zie­rungs­runde gestal­tet und verhan­delt. Da die Inves­to­ren vor Durch­füh­rung der Finan­zie­rungs­runde über­wie­gend Wandel­dar­le­hen (conver­ti­ble loans) ausge­reicht hatten, war im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde v.a. die stabile Wand­lung des Fremd­ka­pi­tals in Eigen­ka­pi­tal sicher­zu­stel­len. Auf Grund des inter­na­tio­na­len Inves­to­ren- und Grün­der­krei­ses waren verschie­dene grenz­über­schrei­tende recht­li­che Aspekte zu beachten.

„Es ist bemer­kens­wert, welches inter­na­tio­na­les Inter­esse Flyby inner­halb kürzes­ter Zeit auf sich gezo­gen hat: Dadurch war der Inves­to­ren­kreis für eine Seed- Finan­zie­rungs­runde unge­wöhn­lich inter­na­tio­nal. Es hat große Freude gemacht, gemein­sam mit den Grün­dern dieses inter­na­tio­nale und extrem viel­ver­spre­chende Projekt recht­lich zu beglei­ten“, so Trans­ak­ti­ons-Experte Dr. Sabel.

Über Kalaan

Kalaan, mit Sitz in München, wurde 2020 gegrün­det. Die Konzep­tion, Entwick­lung und Produk­tion der paten­tier­ten digi­ta­len smart box wurde von Anfang durch ein inter­na­tio­na­les Team von Inge­nieu­ren, Soft­ware-Entwick­lern und Marke­ting­ex­per­ten beglei­tet. Durch das inter­na­tio­nale Grün­der­team besteht eine starke Verwur­ze­lung im Markt der Verei­nig­ten Arabi­schen Emirate, der sich auf Grund der hohen Dichte an Liefer­ser­vices hervor­ra­gend für den Markt­ein­tritt eignet. Durch die welt­weit erheb­li­che Rele­vanz der last mile für die Profi­ta­bi­li­tät von Liefer­ser­vices ist die Bewer­tung der Kalaan zum Zeit­punkt der Seed-Finan­zie­rungs­runde schon im zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich angesiedelt.

Bera­ter Flyby: Wall­berg Law Tax Advi­sory GmbH & Cie. KG

Dr. Simon Sabel, Trans­ak­tio­nen, Gesellschaftsrecht

Über Wall­berg & Cie.

Wall­berg Law Tax Advi­sory GmbH & Cie. KG ist eine spezia­li­sierte Rechts- und Steu­er­be­ra­tung mit Sitz in München. Die Grün­der verei­nen ihre Begeis­te­rung für recht­li­che und steu­er­li­che Bera­tung mit einer star­ken tech­no­lo­gi­schen und digi­ta­len DNA. Die Schwer­punkte von Wall­berg & Cie. liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, Steu­er­recht und Recht der digi­ta­len Welt mit Fokus auf Digi­ta­li­sie­rung, Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspek­ten. Die Exper­tise von Wall­berg & Cie. ist regel­mä­ßig bei komple­xen Projek­ten, gerade auch bei Finan­zie­rungs­run­den gefragt.

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Metzin­gen — Die Neura Robo­tics GmbH hat im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde EUR 50 Mio. frisches Kapi­tal einge­sam­melt. Das euro­päi­sche Inves­to­ren-Konsor­tium setzt sich aus Lingotto (Invest­ment­arm der italie­ni­schen Agnelli-Fami­lie), Vsquared Ventures, Prim­e­pulse und HV Capi­tal zusam­men. LUTZ | ABEL hat das aufstre­bende Deept­ech Robo­tic Startup bei der komple­xen Finan­zie­rungs­runde umfas­send beraten.

Das Baden-Würt­tem­ber­gi­sche Tech­no­lo­gie-Startup Neura Robo­tics GmbH zeich­net sich insbe­son­dere dadurch aus, KI und Robo­tik mitein­an­der zu verschmel­zen. Auf diese Weise erken­nen Robo­ter ihre Umge­bung und können auto­nom handeln. Sie sehen, hören und haben einen Tast­sinn. Damit sind die kogni­ti­ven Robo­ter durch den Einsatz von KI, intel­li­gen­ten Senso­ren und Soft­ware­sys­te­men in der Lage, mit der Umge­bung zu inter­agie­ren und zu lernen. Hier­durch erschlie­ßen sich zahl­rei­che ganz neue umfas­sende Anwen­dungs­fel­der außer­halb der klas­si­schen Industrie.

Das Unter­neh­men war eines der ersten, das KI in kommer­zi­elle Robo­tik-Lösun­gen einbrachte. Es defi­niert ein neues Markt­seg­ment, das als “kogni­tive Robo­tik” bezeich­net wird und die Mensch-Robo­ter-Inter­ak­tion ohne Program­mie­rung verein­fa­chen soll. Das Konzept sieht vor, dass der Robo­ter Sprach­be­fehle versteht und durch Beob­ach­ten lernt.

Das Unter­neh­men verfügt über eine breite Produkt­pa­lette an kolla­bo­ra­ti­ven Robo­tern und mobi­len Robo­ti­k­lö­sun­gen. Die Cobots MAiRa und LARA bieten eine Reihe von Nutz­last- und Reich­wei­ten-Konfi­gu­ra­tio­nen. Die mobi­len Robo­tik-Lösun­gen MAV und MiPA bieten eine AMR-ähnli­che Mobi­li­tät und eine mobile Manipulatorlösung.

Robo­ter, die auf der Neura Robo­tics-Platt­form aufge­baut sind, können sehen, hören und fühlen. In Kombi­na­tion mit der refle­xi­ven Verar­bei­tung von senso­ri­schen Infor­ma­tio­nen sind diese Fähig­kei­ten für auto­no­mes und voraus­schau­en­des Handeln uner­läss­lich. Das Unter­neh­men geht davon aus, dass diese Robo­ter im nächs­ten Jahr­zehnt dazu beitra­gen werden, das Problem des allge­mei­nen Fach­kräf­te­man­gels zu lösen.

Der Grün­der und CEO von NEURA, David Reger, hat das Unter­neh­men gemein­sam mit einem Team aus KI- und Robo­tik­spe­zia­lis­ten nach Grün­dung im Jahr 2019 in Metzin­gen aufge­baut und nunmehr das inter­na­tio­nale Inves­to­ren-Konsor­tium für die beein­dru­ckende Finan­zie­rungs­runde gewin­nen können. Durch die Kapi­tal­erhö­hung kann das Unter­neh­men seinen Inno­va­ti­ons­vor­sprung stär­ken. Es ist geplant, in den Aufbau der eige­nen Produk­ti­ons­in­fra­struk­tur zu inves­tie­ren, um dem wach­sen­den Auftrags­vo­lu­men (nach Anga­ben des Unter­neh­mens bereits über EUR 400 Mio.) Rech­nung zu tragen. Außer­dem wird die Expan­sion nach Japan und in die USA vorangetrieben.

Bera­ter Neura Robo­tics GmbH: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB

Phil­ipp Hoene (feder­füh­rend), Dr. Bern­hard Noreisch LL.M. (beide Part­ner Venture Capi­tal / M&A), Ute Schenn (Part­ne­rin Commer­cial), Corne­lius Renner (Part­ner IP)

Sonn­tag & Part­ner für die steu­er­li­che Bera­tung Dr. Johan­nes Zausig (Part­ner, Steuerberater)

Bera­ter Inves­to­ren (Vsquared, Lingotto und Prim­e­pulse): GvW Graf von Westphalen
Titus Walek (Part­ner), Jan Hüni­ken (asso­zi­ier­ter Part­ner), beide Venture Capi­tal / M&A); Dr. Joachim Mulch (Part­ner, IP/Commercial), Kars­ten Kujath (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Frank Tsche­sche (Part­ner, Steuern)

Für IP: Patent­an­walt Matthias Seyboth in Zusam­men­ar­beit mit Elliot Papa­ge­or­giou (Part­ner – China IP), Vivian Desmonts (Part­ner – China Corpo­rate), Gowling WLG

Bera­ter Grün­der: Diss­mann Orth
Dr. Chris­tian Brehm (Rechts­an­walt, Steu­er­be­ra­ter), Dr. Armin Hergeth (Rechts­an­walt, Steuerberater)

Über LUTZ | ABEL

Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 100 Rechtsanwält:innen und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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Ulm — Die NVision Imaging Tech­no­lo­gies GmbH hat eine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde mit einem Volu­men von über USD 30 Millio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen. An der Finan­zie­rungs­runde haben sich sowohl bestehende als auch neue Inves­to­ren betei­ligt, darun­ter namhafte Venture Capi­tal-Inves­to­ren aus den USA, Israel, Luxem­burg, Portu­gal und Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten deut­scher Landes­ban­ken, um NVision Imaging Tech­no­lo­gies bei der Entwick­lung von Syste­men zur meta­bo­li­schen Bild­ge­bung für die adap­tive Krebs­be­hand­lung zu unterstützen.

NVision Imaging Tech­no­lo­gies GmbH ist ein preis­ge­krön­tes Deep-Tech-Startup mit Sitz in Ulm und mehr als 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern aus mehr als 10 Ländern. Das Unter­neh­men wurde 2015 gegrün­det und nutzt Fort­schritte in der Quan­ten­phy­sik, um die erste routi­ne­mä­ßige, bequeme und erschwing­li­che Nutzung der Magnet­re­so­nanz-Tomo­gra­phie (MRT) für die Bewer­tung des frühen Anspre­chens von Pati­en­ten auf eine Krebs­the­ra­pie auf der Ebene des Stoff­wech­sels zu ermög­li­chen. NVision plant, seine Pola­ri­zer-Systeme bis 2025 in mehr als 50 Krebs­zen­tren welt­weit einzusetzen.

POELLATH ist seit Anfang an der stän­dige Rechts­be­ra­ter von NVision. Bei dieser Serie-A-Finan­zie­rungs­runde hat POELLATH NVision mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:

Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/ Venture Capital)
Andreas Kühnert, LL.M. (Coun­sel, Co-Lead, M&A/ Venture Capital)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steuern)
Andreas Gesell (Asso­ciate, Steuern)
Leonid Guggen­ber­ger (Asso­ciate, M&A/ Venture Capital)

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Esch­born — Rödl & Part­ner hat Viess­mann Refri­ge­ra­tion Solu­ti­ons (VRS) bei dem Voll­zug eines Joint Ventures mit Epta S.p.A. (Epta), einem Fami­li­en­un­ter­neh­men und führen­den Anbie­ter von gewerb­li­chen Kühl­lö­sun­gen für den Einzelhandel‑, den HoReCa- sowie den Food & Beverage-Sektor mit Haupt­sitz in Mailand, Italien, umfas­send finan­zi­ell sowie steu­er­lich bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird von den Kartell­be­hör­den voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2023 geneh­migt werden.

Die neue Part­ner­schaft ermög­licht Viess­mann, ihren Wachs­tums­kurs und ihre Markt­po­si­tion zu stär­ken. Das neu gegrün­dete Joint Venture zwischen Epta und VRS zielt darauf ab, gemein­sam einen führen­den Anbie­ter für gewerb­li­che Kälte­tech­nik in Mittel- und Nord­eu­ropa zu schaf­fen. Der Zusam­men­schluss umfasst alle Akti­vi­tä­ten von VRS im Bereich gewerb­li­cher Kälte­tech­nik in Deutsch­land, Polen, der Tsche­chi­schen Repu­blik, der Slowa­kei, Däne­mark, Finn­land, Schwe­den, Norwe­gen und im Balti­kum sowie die Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten von Epta in Deutsch­land, Polen, Däne­mark, Finn­land und Norwe­gen. Beide Unter­neh­men erwirt­schaf­ten mit über 1.600 Mitar­bei­tern einen Gesamt­um­satz von über 400 Millio­nen Euro.

Viess­mann wurde im Rahmen der Trans­ak­tion durch ein auf Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­tes Team von Rödl & Part­ner rund um Part­ner Jochen Reis bera­ten. Er verant­worte dabei die umfas­sende Betreu­ung während des gesam­ten Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses in finan­zi­el­len Themen­be­rei­chen. Dazu gehör­ten die Erstel­lung eines Finan­cial Fact­books und die Unter­stüt­zung bei finan­zi­el­len Frage­stel­lun­gen im Rahmen der Vertrags­ver­hand­lun­gen. Die steu­er­li­che Beglei­tung wurde durch ein inter­na­tio­na­les M&A‑Tax Team unter der Leitung von Part­ner Florian Kaiser vorge­nom­men. Tax-Part­ner Timo Huhtala unter­stütze aus dem Finni­schen Büro in Helsinki.

Über die Viess­mann Gruppe 

Die Viess­mann Gruppe ist nach eige­nen Anga­ben einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von nach­hal­ti­gen Lösun­gen im Bereich Wärme, Kälte, Wasser- und Luft­qua­li­tät. Im Jahr 2022 beschäf­tigte das 1917 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men 14.500 Mitar­bei­ter und gene­rierte einen Grup­pen­um­satz von rund 4 Milli­ar­den Euro.

Über Epta 

Das multi­na­tio­nale Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Mailand ist eige­nen Anga­ben zufolge euro­päi­scher Markt­füh­rer für gewerb­li­che Kälte­tech­nik im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del. Epta beschäf­tigt mehr als 6.000 Mitar­bei­ter, hat mehrere Produk­ti­ons­stät­ten in Italien und im Ausland und verfügt über ein welt­wei­tes Vertriebs­netz mit über 40 eige­nen Vertriebs- und Tech­nik­zen­tren. In Deutsch­land beschäf­tigt das Unter­neh­men fast 500 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tete zuletzt einen Umsatz von mehr als 150 Millio­nen Euro.

Bera­ter Viess­mann Gruppe: Rödl & Partner

Jochen Reis (Foto © Roedl), Part­ner, Leiter TVS Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Financial
Simon Nieder­mann, Mana­ger, Esch­born – Financial
Maresa Hoeter, Senior Asso­ciate, Esch­born – Financial
Florian Kaiser, Part­ner, Nürn­berg – Tax
Timo Huhtala, Part­ner, Helsinki – Tax
Mimoun Houbani, Asso­ciate Part­ner, Esch­born – Tax
Lukas Fischer, Mana­ger, Nürn­berg – Tax
Jendrik Dohr, Asso­ciate, Nürn­berg – Tax

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