ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — MOSER Trach­ten GmbH, ein führen­der Spezia­lis­ten für Trach­ten­be­klei­dung mit 40 Filia­len und 250 Mitar­bei­tern wird von Family Trust über­nom­men. Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat den Family Trust, eine Gruppe von euro­päi­schen Fami­li­en­in­ves­to­ren bei ihrem gemein­sa­men Invest­ment in die MOSER Trach­ten GmbH, beraten.

MOSER Trach­ten GmbH („MOSER Trach­ten“) ist der führende Händ­ler für Baye­ri­sche Trach­ten mit rund 40 Filia­len in Süddeutsch­land und erzielt rund 45 Mio. Euro Umsatz. Das Unter­neh­men verfügt über eine lange Tradi­tion im Design und Vertrieb von Trach­ten­mode, und entwi­ckelt eigene Kollek­tio­nen unter etablier­ten Marken wie Ludwig & Therese, MOSER, LIEBLINGSGWAND und Alpen­glanz. Zudem werden ausge­wählte Fremd­mar­ken wie KRÜGER Dirndl, Spieth & Wensky, und Hammer­schmid vertrie­ben. Neben dem statio­nä­ren Einzel­han­del und dem Groß­kun­den­ge­schäft (bspw. Gastro­no­mie und Vereine) betreibt MOSER Trach­ten auch drei Online­shops: trachten.de (bzw. dirndl.de), ludwig-therese.de. und kerstins-landhausmode.de.

MOSER Trach­ten zeigt, wie eine markt­füh­rende Posi­tio­nie­rung in der Nische durch eine starke regio­nale Präsenz und großem Fili­al­netz im für Trach­ten wich­tigs­ten Kanal des statio­nä­ren Handels erreicht werden kann. Der gradu­elle Trend zu weni­ger häufi­gen, aber hoch­wer­ti­ge­ren und nach­hal­ti­ge­ren Trach­ten­ein­käu­fen ermög­licht dabei zusätz­li­che orga­ni­sche Wachs­tums-Poten­tiale aufgrund der sehr stabi­len Nach­frage und dem hohen Bekannt­heits­grad der Marke Moser.

Investitionsansatz

Der Grün­der und Geschäfts­füh­rer Herr Wirkes hatte nach einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­lö­sung für sein Unter­neh­men gesucht. Er wird dem Unter­neh­men weiter­hin für eine Über­gangs­phase von zwei Jahren als Geschäfts­füh­rer zur Verfü­gung stehen, um eine reibungs­lose Über­gabe sicher­zu­stel­len und die effi­zi­ente Einar­bei­tung eines geeig­ne­ten Nach­fol­gers zu ermöglichen.

Paral­lel zur Nach­fol­ge­re­ge­lung steht der konti­nu­ier­li­che Ausbau der MOSER Trach­ten Stand­orte im Fokus. Ziel ist es, das Fili­al­netz sowohl orga­nisch als auch durch gezielte Zukäufe im Rahmen einer mögli­chen Markt­kon­so­li­die­rung zu erwei­tern – insbe­son­dere mit Blick auf das Konzept der „MOSER Trach­ten­wel­ten“. Darüber hinaus soll der Ausbau der Eigen­mar­ken inten­si­viert werden. Geplant ist eine Stär­kung des Design- und Produkt­ma­nage­ment-Teams sowie der Aufbau eige­ner Show­rooms zur opti­ma­len Marken­prä­sen­ta­tion. Gleich­zei­tig bietet der gezielte Einsatz sozia­ler Medien eine große Chance, die Welt der Trach­ten für bestehende und neue Kundin­nen und Kunden erleb­bar zu machen. Über authen­ti­sche Einbli­cke in die Marke, die Kollek­tio­nen sowie in das Hand­werk und die Menschen hinter MOSER Trach­ten kann eine emotio­nale Verbin­dung geschaf­fen werden. Social Media dient dabei als „digi­ta­les Schau­fens­ter“, das nicht nur Inspi­ra­tion bietet, sondern auch die Werte, Quali­tät und Viel­falt der Marke MOSER Trach­ten auf moderne Weise vermittelt.

Die Bera­tung durch das Team von Reed Smith umfasste sämt­li­che Aspekte der Trans­ak­tion, von ihrer Struk­tu­rie­rung über das Co-Invest­ment und den Anteils­kauf­ver­trag bis hin zur Finanzierung.

Bera­ter MOSER Trach­ten: Reed Smith

Unter der gemein­sa­men Leitung der beiden Münch­ner Corpo­rate Part­ner Dr. Niko­laus von Jacobs und Dr. Germar Enders (beide Corpo­rate, Part­ner) umfasste das Team in München außer­dem Robert Werz­lau (Corpo­rate, Asso­ciate), Michaela Westrup (Anti­trust & Compe­ti­tion, Part­ner), Nadja Rünzel (Anti­trust & Compe­ti­tion, Asso­ciate), Elisa Saier (Arbeits­recht, Asso­ciate), Tim Sauer­ham­mer (Enter­tain­ment & Media, Asso­ciate), Katrin Gerce­ker (Real Estate, Asso­ciate) und Alex­an­der Harding­haus (Enter­tain­ment & Media, Coun­sel). Aus dem Reed Smith Team in Frank­furt beglei­te­ten Nina Siewert (Steu­er­recht, Part­ner), Dr. Oliver Hahn­elt (Finance, Part­ner), Dr. Niko­las Kout­sós (Finance, Coun­sel), Markus Cejka (Finance, Coun­sel), und Cihan­gir Agdemir (Real Estate, Coun­sel) die Trans­ak­tion. — www.reedsmith.com

Über Family Trust

Family Trust ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit echter Unter­neh­mer­men­ta­li­tät. Im Gegen­satz zu klas­si­schen Invest­ment­fonds bieten wir nicht nur Kapi­tal, sondern auch umfas­sende opera­tive Exper­tise. Wir unter­stüt­zen gezielt bei Nach­fol­ge­lö­sun­gen, der Digi­ta­li­sie­rung, dem Aufbau von Unter­neh­mens­grup­pen, der Inter­na­tio­na­li­sie­rung und stär­ken Unter­neh­men auf ihrem Weg zu einem zukunfts­si­che­ren und resi­li­en­ten Geschäfts­mo­dell. — www.familytrust.de

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Mühl­dorf - Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG, ein führen­der deut­scher Herstel­ler und Vermark­ter von Tier­nah­rung, Futter­mit­teln und Produk­ten zur Tier­ge­sund­heit, hat einen bedeu­ten­den Meilen­stein erreicht –  eine Part­ner­schaft mit der Private Equity-Gesell­schaft KKA Part­ners im Rahmen eines Manage­ment Buyouts (MBO). Die Unter­stüt­zung von KKA Part­ners schafft eine solide Grund­lage für die nächste Wachs­tums­phase und die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens. Carls­quare hat die Gesell­schaf­ter der Mühl­dor­fer Nutri­tion AG bei diesem MBO beraten.

Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG bleibt unter der Leitung ihres Grün­ders und CEO Klaus Mitter­meier sowie COO Andreas Alter­mann, was Konti­nui­tät und einen star­ken Fokus auf die weitere Entwick­lung gewährleistet.

Part­ner­schaft mit KKA zur Umset­zung der stra­te­gi­schen Vision

Die Zusam­men­ar­beit mit KKA steht im Zeichen einer gemein­sa­men Vision: Unse­ren gelieb­ten Haus­tiere die best­mög­li­che Nahrung und Gesund­heits­ver­sor­gung zu bieten – für deren Gesund­heit und allge­mei­nes Wohl­be­fin­den. Gemein­sam mit KKA wird die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG eine Buy-and-Build-Stra­te­gie verfol­gen, um ein inte­grier­tes Tier­nah­rungs­un­ter­neh­men aufzu­bauen. Darüber hinaus wird das Unter­neh­men die Exper­tise von KKA in den Berei­chen Tech­no­lo­gi­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung nutzen, um weite­res Wachs­tum zu erzie­len und den Grup­pen­auf­bau zu beschleunigen.

„Wir freuen uns sehr, mit KKA einen Part­ner für die nächste Phase des Unter­neh­mens gefun­den zu haben und blicken voller Vorfreude auf den gemein­sa­men Weg vor uns. Die Erfah­rung, das Netz­werk und das Wachs­tums­ka­pi­tal von KKA werden es uns ermög­li­chen, unsere Vision vom Aufbau eines inte­grier­ten Tier­nah­rungs­un­ter­neh­mens zu verwirk­li­chen und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern – zum Vorteil des Unter­neh­mens, unse­rer Mitar­bei­ten­den und aller weite­ren Stake­hol­der“, so Klaus Mitter­meier, Grün­der und CEO.

Patrick Feller, Grün­dungs­part­ner von KKA, ergänzt: „Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG zeich­net sich durch Inno­va­ti­ons­kraft aus – ein klarer Wett­be­werbs­vor­teil. KKA freut sich darauf, gemein­sam mit dem Unter­neh­men und seinen Mitar­bei­ten­den die markt­füh­rende Posi­tion durch gezielte Zukäufe weiter auszubauen.“

Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG wurde 2003 von Klaus Mitter­meier in Mühl­dorf gegrün­det. Das Unter­neh­men ist ein spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Vermark­ter von Tier­nah­rung, Futter­mit­teln und Tier­ge­sund­heits­pro­duk­ten – sowohl für Handels­mar­ken als auch für Eigen­mar­ken. In einem stark frag­men­tier­ten Produk­ti­ons- und konso­li­dier­ten Handels­um­feld verbin­det das Unter­neh­men Einzel­han­dels­kun­den mit Produ­zen­ten und bietet umfas­sende Dienst­leis­tun­gen im Bereich Marken- und Lieferkettenmanagement

Über KKA

KKA Part­ners wurde 2018 gegrün­det und ist eine in Berlin ansäs­sige Private Equity-Gesell­schaft, die in führende kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz inves­tiert. Sie betei­ligt sich an etablier­ten, profi­ta­blen und wach­sen­den Nischen­cham­pi­ons durch ihren star­ken Zugang zum DACH-Mittel­stand. KKA unter­stützt ihre Port­fo­lio­un­ter­neh­men dabei, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen – durch die Kombi­na­tion tradi­tio­nel­ler und tech­no­lo­gie­ba­sier­ter Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien. — www.kkapartners.com

Carls­quare agierte als exklu­si­ver Bera­ter der Mühl­dor­fer Nutri­tion AG und ihrer Gesellschafter:

Im Rahmen der Trans­ak­tion hatte KKA das Vergnü­gen, mit Singu­lar (CDD), RSM Ebner & Stolz (FDD & TDD) und CMS (LDD & Legal) zusammenzuarbeiten.

Bera­ter  Mühl­dor­fer Nutri­tion AG und Klaus Mittermeier:
Carls­quare (M&A) und Lupp + Part­ner (Legal) 

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München/ Gilching — HENSOLDT ist Teil der Inves­to­ren­gruppe, die Quan­tum Systems eine Series-C-Finan­zie­rung in Höhe von 160 Millio­nen Euro zur Verfü­gung stellt. Quan­tum Systems, ein führen­der Anbie­ter KI-gestütz­ter Luft­auf­klä­rungs­sys­teme für Vertei­di­gung, öffent­li­che Sicher­heit und Indus­trie, hat seinen Haupt­sitz in Gilching bei München. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Ange­führt wurde die Series-C-Runde von Balder­ton Capi­tal. Zu den weite­ren neuen Inves­to­ren zählen Hensoldt, Airbus Defence and Space, Bull­hound Capi­tal sowie LP&E AG. Auch die bestehen­den Geld­ge­ber HV Capi­tal, Project A, Peter Thiel, DTCP, Omnes Capi­tal, Notion und Porsche SE haben sich erneut beteiligt.

Quan­tum Systems erreicht mit dieser Runde offen­bar eine Bewer­tung von mehr als einer Milli­arde USD. „Das bringt unser Gesamt-Finan­zie­rungs­vo­lu­men auf 310 Millio­nen Euro und macht uns offi­zi­ell zum Unicorn“, schreibt das Unter­neh­men in einem Post auf Linke­din.

Mit der Finan­zie­rung will das Münch­ner Unter­neh­men insbe­son­dere seine globale Expan­sion beschleu­ni­gen, die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten skalie­ren sowie seine auto­no­men Droh­nen­sys­teme, Soft­ware und KI-Tech­no­lo­gien weiterentwickeln.

Gibson Dunn hat HENSOLDT beim Einstieg in Quan­tum Systems, einen führen­den Anbie­ter moder­ner unbe­mann­ter Luft­auf­klä­rungs­sys­teme, beraten.

Bei HENSOLDT intern lag die Feder­füh­rung der Trans­ak­tion bei Dr. Caro­lin Weirauch (Head of Corpo­rate Legal) und Matthias Palin­kasch (Senior Legal Counsel).

Bera­ter HENSOLDT: Gibson Dunn
Feder­füh­rung der Münch­ner Part­ne­rin Sonja Rutt­mann umfasste die Münch­ner Asso­cia­tes David Lübke­meier, Johan­nes Reul und Georg Bilek. Part­ner Kai Gesing und Asso­ciate Chris­toph Jacob (beide München) berie­ten im Bereich Technologie/IP und Daten­schutz. Zu regu­la­to­ri­schen Frage­stel­lun­gen und Compli­ance berie­ten Part­ner Dr. Lars Peter­sen sowie Asso­cia­tes Dr. Vanessa Ludwig und Simon Ruhland (alle Frank­furt). Part­ner Benja­min Rapp (München) beriet zu steu­er­li­chen und Coun­sel Dr. Peter Gumnior (Frank­furt) zu arbeits­recht­li­chen Aspekten.

Über Quan­tum Systems

Quan­tum Systems wurde 2015 gegrün­det und hat sich auf KI-gestützte Luft­auf­klä­rungs­sys­teme spezia­li­siert. Das Unter­neh­men verzeich­net seit mehre­ren Jahren nach eige­nen Anga­ben ein jähr­li­ches Umsatz­wachs­tum von über 100 Prozent. Derzeit beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 550 Mitar­bei­tende an Stand­or­ten in Deutsch­land, Austra­lien, der Ukraine und Rumänien.

Die modu­la­ren Droh­nen­sys­teme des Start­ups kombi­nie­ren eVTOL-Tech­no­lo­gie (elek­tri­sches Senk­recht­star­ten und ‑landen), Edge Compu­ting, KI und auto­nome Navi­ga­tion. Die Produkte kommen sowohl im mili­tä­ri­schen als auch im zivi­len Bereich zum Einsatz – unter ande­rem in der öffent­li­chen Sicher­heit, im Tage­bau, in der Land­wirt­schaft sowie bei Infra­struk­tur-Projek­ten. — www.quantum-sytems.com

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 2.000 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf unse­rer Webseite.

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München — Orora­Tech, der welt­weit führende Anbie­ter von Brand­melde-Anla­gen und Risi­ko­be­wer­tun­gen, hat seine Serie-B-Finan­zie­rungs­runde auf 37 Millio­nen Euro erwei­tert. Die Runde wurde von BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund ange­führt, mit Betei­li­gung von Rabo Ventures und den lang­jäh­ri­gen Inves­to­ren Bayern Kapi­tal, Edaphon und dem Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF).

Mit zehn Satel­li­ten, die bereits in der Umlauf­bahn sind, liefert Orora­Tech den welt­weit bestän­digs­ten und umfas­sends­ten ther­mi­schen Daten­strom, der die Erstel­lung eines digi­ta­len Zwil­lings der Erde ermög­licht. Dieses dyna­mi­sche Modell ermög­licht es den Nutzern, jedes Wald­brand­er­eig­nis welt­weit und rund um die Uhr zu verste­hen und das künf­tige Brand­ver­hal­ten mit noch nie da gewe­se­ner Genau­ig­keit zu simu­lie­ren. Durch den Aufbau sowohl der Infra­struk­tur im Welt­raum als auch der intel­li­gen­ten Daten­pipe­lines auf der Erde verwan­delt Orora­Tech ther­mi­sche Rohda­ten in verwert­bare Informationen.

Martin Langer, CEO und CTO von Orora­Tech (Foto © Orora­Tech), sagte: “Wir nutzen eine seltene Gele­gen­heit, bei der unsere skalier­bare Welt­raum­in­fra­struk­tur auf bahn­bre­chende KI trifft. Die Unter­stüt­zung durch zwei der führen­den euro­päi­schen Banken ist ein Beweis für OroraTechs Posi­tion an der Spitze des Mark­tes und wird unser Wachs­tum als grund­le­gen­der Anbie­ter ther­mi­scher Intel­li­genz für viele Bran­chen und Regie­run­gen welt­weit weiter vorantreiben.”

Lucas Guil­let, Invest­ment Direc­tor bei BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund, erklärte: “Wir freuen uns, Orora­Tech zu unter­stüt­zen, das sich in der Raum­fahrt­in­dus­trie und im Ökosys­tem der Wald­brand­be­kämp­fung einen guten Ruf erwor­ben hat. Ihre Fähig­keit, Nano­sa­tel­li­ten zu entwi­ckeln und zu betrei­ben sowie komplexe Daten zu inter­pre­tie­ren, hat zum kommer­zi­el­len Erfolg ihrer Wild­fire Intel­li­gence-Lösung beigetra­gen. Unser Netz­werk zusam­men mit der Rabo­bank bietet eine viel­ver­spre­chende Möglich­keit, Lösun­gen zu unter­stüt­zen, die den Schutz der Wälder welt­weit verbes­sern können.”

Shis­hir Sinha, Execu­tive Direc­tor Rabo Ventures, kommen­tierte: “Die zuneh­mende Inten­si­tät und Häufig­keit von Wald­brän­den stellt eine erheb­li­che Bedro­hung für unse­ren Plane­ten dar, da sie jähr­lich Milli­ar­den Tonnen CO2 aussto­ßen, den Verlust der biolo­gi­schen Viel­falt voran­trei­ben und die allge­meine Wider­stands­fä­hig­keit unse­rer Ökosys­teme beein­träch­ti­gen. Wir von Rabo Ventures freuen uns, Martin und das Team von Orora­Tech zu unter­stüt­zen, die eine global skalier­bare Platt­form für die Erken­nung von Wald­brän­den entwi­ckelt haben, die bereits für die Betei­lig­ten in Austra­lien, Europa und Amerika einen Mehr­wert bietet.

Im vergan­ge­nen Jahr hat Orora­Tech fast 100 Millio­nen Euro an Verträ­gen und Risi­ko­ka­pi­tal abge­schlos­sen. Diese Dyna­mik unter­streicht die Posi­tion des Unter­neh­mens als zuver­läs­si­ger Anbie­ter von Echt­zeit­in­for­ma­tio­nen aus dem Welt­raum. Seine inno­va­tive Platt­form für das Manage­ment von Wald­brän­den, Wild­fire Solu­tion, kann das Risiko abschät­zen, den Ausbruch erken­nen und das Wachs­tum jedes Wald­bran­des auf der Erde vorhersagen.

Über Orora­Tech

Orora­Tech ist ein globa­les Intel­li­gence-as-a-Service-Unter­neh­men, das ther­mi­sche Daten für eine nach­hal­tige Erde nutzt. Seine Lösungs­platt­form für Wald­brände  basiert auf hoch­auf­lö­sen­den ther­mi­schen Daten seines eige­nen und öffent­li­chen Satel­li­ten­sys­tems, das ein Echt­zeit-Situa­ti­ons­be­wusst­sein liefert und Risi­ko­war­nun­gen auslöst, um die Aufklä­rung von Wald­brän­den welt­weit zu revo­lu­tio­nie­ren. Das hoch­mo­derne System erkennt Brände jegli­chen Ausma­ßes, Tag und Nacht, und sorgt für recht­zei­ti­ges Handeln. Orora­Tech wurde 2018 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in München sowie Nieder­las­sun­gen in den Verei­nig­ten Staa­ten, Austra­lien, Brasi­lien, Kanada und Grie­chen­land. Ein enga­gier­tes Team von mehr als 140 Exper­ten ist bestrebt, inno­va­tive Lösun­gen für eine nach­hal­tige Zukunft zu liefern. — www.ororatech.com

Über den Solar Impulse Venture Fund
Der BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund inves­tiert in Start-ups und Scale-ups mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial, die sich dem ökolo­gi­schen Wandel verschrie­ben haben, um ihre Entwick­lung und ihr Scape-up zu beschleu­ni­gen. Zu den Ziel­sek­to­ren gehö­ren die Ener­gie­wende, die nach­hal­tige Land­wirt­schaft und Ernäh­rung, die Kreis­lauf­wirt­schaft, die Wasser- und Meeres­be­wirt­schaf­tung, smart cities, nach­hal­tige Mobi­li­tät und indus­tri­elle Inno­va­tion. Der BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund wird von verwal­tet, der Abtei­lung für Privat­ver­mö­gen inner­halb von BNP Pari­bas Asset Manage­ment, der Vermö­gens­ver­wal­tungs­sparte von BNP Paribas.

Über BNP Pari­bas Asset Management
BNP Pari­bas Asset Manage­ment („BNPP AM“) ist die Invest­ment­sparte von BNP Pari­bas, einer führen­den Banken­gruppe in Europa mit inter­na­tio­na­ler Reich­weite. BNPP AM ist bestrebt, für seine Kunden lang­fris­tige und nach­hal­tige Rendi­ten zu erwirt­schaf­ten, basie­rend auf einem auf Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Ansatz. BNPP AM konzen­triert seine Exper­tise auf fünf Kern­kom­pe­ten­zen — Private Assets, High Convic­tion Active Stra­te­gies, Emer­ging Markets, Syste­ma­tic, Quan­ti­ta­tive & Index and Liqui­dity Solu­ti­ons — mit Anla­ge­pro­zes­sen, die quan­ti­ta­ti­ves, ESG- und funda­men­ta­les Rese­arch beinhal­ten. Diese Fähig­kei­ten können unter zu Multi-Asset-Lösun­gen kombi­niert werden, die auf die Ziele unse­rer Kunden abge­stimmt sind. Nach­hal­tig­keit ist ein zentra­les Element der Stra­te­gie und Anla­ge­phi­lo­so­phie von BNPP AM. Als eines der führen­den Unter­neh­men für thema­ti­sche Inves­ti­tio­nen in Europa1 will BNPP AM zu einer erfolg­rei­chen Ener­gie­wende, zu gesun­den Ökosys­te­men und zu mehr Gleich­be­rech­ti­gung in unse­ren Gesell­schaf­ten beitra­gen (unsere „3Es“).

BNPP AM verwal­tet derzeit 602 Mrd. EUR an Vermö­gens­wer­ten (712 Mrd. EUR an verwal­te­ten und bera­te­nen Vermö­gens­wer­ten) und profi­tiert von der Exper­tise von mehr als 500 Anla­ge­ex­per­ten und rund 400 Spezia­lis­ten für die Kunden­be­treu­ung, die Privat‑, Firmen- und insti­tu­tio­nelle Kunden in 67 Ländern betreuen. (Quelle: BNPP AM, Stand: 31. März 2025). — www.bnpparibas-am.com

Über Rabo Ventures
Rabo Ventures, Teil der Rabo­bank, geht Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­men in der Früh­phase der Wert­schöp­fungs­kette ein, um deren Wachs­tum­sam­bi­tio­nen zu unter­stüt­zen und die notwen­di­gen Verän­de­run­gen in der globa­len Lebens­mit­tel- und Land­wirt­schaft zu ermög­li­chen. Wir inves­tie­ren in heraus­ra­gende Manage­ment-Teams, die Lösun­gen für reale Probleme entwi­ckeln und dabei den Schwer­punkt auf Inno­va­tion und Nach­hal­tig­keit legen. Mit einer loka­len Präsenz in mehr als 30 Ländern ist die Rabo­bank welt­weit führend im Food & Agri­cul­ture Banking. Als Teil von Rabobank’s Captive Invest­ment Fran­chise, Rabo Invest­ments, nutzen wir die Platt­form, das Wissen und das Netz­werk der Bank, um Ihr Unter­neh­men zu unter­stüt­zen und zu wach­sen, während wir gleich­zei­tig wich­tige Verän­de­run­gen beschleu­ni­gen. — www.raboinvestments.com/team/ventures.

 

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Berlin und New York – Das Berli­ner AI-Unter­neh­men Parloa wird zum Unicorn: Mit einer erfolg­reich abge­schlos­se­nen Series-C-Finan­zie­rungs­runde über 120 Millio­nen US-Dollar hat Parloa die Bewer­tungs­grenze von einer Milli­arde US-Dollar geknackt. Wie das Unter­neh­men mitteilte, wird die Finan­zie­rungs­runde von Dura­ble Capi­tal Part­ners, Alti­me­ter Capi­tal und Gene­ral Cata­lyst ange­führt. Zudem betei­li­gen sich auch EQT Ventures, RPT Capi­tal, Senovo und Mosaic Ventures.

Parloa wurde 2018 von Malte Kosub und Stefan Ostwald in Berlin gegrün­det und revo­lu­tio­niert mit Agen­tic AI die Bezie­hung zwischen Unter­neh­men und ihren Kunden. Nach­dem das Unter­neh­men vor nur 12 Mona­ten in der Series-B-Runde 66 Millio­nen US-Dollar einge­sam­melt hatte, hat Parloa im Septem­ber 2024 auf der eige­nen AI-Konfe­renz „WAVE“ in Berlin die bahn­bre­chende AI Agent Manage­ment Plat­form (AMP) vorge­stellt. Es ist die erste AI-Agen­ten-Platt­form, die spezi­ell für Cont­act Center von Unter­neh­men entwi­ckelt wurde. Den Umsatz hat Parloa seit der Series-B-Runde vervierfacht.

„Die Art und Weise, wie Menschen mit Unter­neh­men inter­agie­ren, verän­dert sich gerade funda­men­tal. Wir bei Parloa stehen an der Spitze dieses Wandels und helfen großen Unter­neh­men, ihren Kunden­ser­vice mit AI zu trans­for­mie­ren. Konzerne bauen 1:1‑Beziehungen zwischen AI-Agen­ten und ihren Kunden auf, um die Kunden­loya­li­tät zu stär­ken, neue Umsatz­quel­len zu erschlie­ßen und maxi­mal perso­na­li­sierte Erleb­nisse zu schaf­fen“, sagt Malte Kosub, CEO und Mitgrün­der von Parloa. „Mit der neuen Finan­zie­rung beschleu­ni­gen wir unsere Mission, Parloas AI Agent Manage­ment Plat­form noch mehr Unter­neh­men zugäng­lich zu machen.“

Welt­weit führende Unter­neh­men vertrauen auf Parloas Technologie

Gart­ner® prognos­ti­ziert, dass Agen­tic AI 80 Prozent der häufigs­ten Probleme im Kunden­ser­vice bis 2029 ohne mensch­li­ches Eingrei­fen lösen wird.1 Laut einer Studie von Menlo Ventures sind die Ausga­ben von Unter­neh­men für gene­ra­tive AI-Anwen­dun­gen im Jahr 2024 um das Acht­fa­che gestie­gen, 31 Prozent dieser Ausga­ben im Bereich Kunden­sup­port.2 Die stei­gende Nach­frage nach Lösun­gen zur Moder­ni­sie­rung des Kunden­ser­vices in wich­ti­gen Bran­chen wie E‑Commerce und Einzel­han­del, Finanz­dienst­leis­tun­gen sowie Reise- und Hotel­ge­werbe hat die Entwick­lung von AI-basier­ten Lösun­gen von Anbie­tern wie Parloa beschleunigt.

Auf Parloas AI-Tech­no­lo­gie vertrauen einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men, darun­ter mehrere Fortune-200-Konzerne. Parloa ermög­licht es Brands, hoch perso­na­li­sierte, dyna­mi­sche AI-Agen­ten in skalier­ba­rem Umfang zu entwi­ckeln und einzu­set­zen. Bevor sie in einer Live-Umge­bung ausge­rollt werden, durch­lau­fen die AI-Agen­ten strenge Simu­la­ti­ons­tests und Maßnah­men zur Isolie­rung der Daten, zur Filte­rung uner­wünsch­ter Inhalte sowie zum Moni­to­ring im Betrieb. Die AI-Agen­ten sind in der Lage, konti­nu­ier­lich zu lernen und mit Kunden natür­lich klin­gende Konver­sa­tio­nen zu führen – um mit jeder Inter­ak­tion die Kunden­zu­frie­den­heit und Loya­li­tät zu steigern.

Einzig­ar­tig posi­tio­niert für nächste Innovationswelle

„Wir sind stolz darauf, diese Series-C-Finan­zie­rungs­runde anzu­füh­ren und mit Parloas beein­dru­cken­dem Führungs­team zusam­men­zu­ar­bei­ten“, sagt Henry Ellen­bo­gen, Mana­ging Part­ner und Chief Invest­ment Offi­cer von Dura­ble Capi­tal Part­ners. „Wir haben uns für eine Inves­ti­tion in Parloa entschie­den, weil das Unter­neh­men einzig­ar­tig posi­tio­niert ist, um die nächste Inno­va­ti­ons­welle im Bereich der Custo­mer Expe­ri­ence anzu­füh­ren und diesen schnell wach­sen­den Markt zu transformieren.“

„AI verän­dert die Art, wie Unter­neh­men mit ihren Kunden kommu­ni­zie­ren, und Parloa steht an der Spitze dieses Wandels“, sagt Apoorv Agra­wal, Part­ner bei Alti­me­ter Capi­tal. „Sie machen den Kunden­ser­vice nicht bloß effi­zi­en­ter – sie heben das gesamte Kunden­er­leb­nis auf ein neues Level. Wir erhö­hen unser Enga­ge­ment bei Parloa, um Brands dabei zu unter­stüt­zen, schnel­lere, intel­li­gen­tere und menschen­ähn­li­chere Inter­ak­tio­nen in skalier­ba­rem Maßstab zu liefern.“

„Bei Gene­ral Cata­lyst sind wir über­zeugt, dass die Anwen­dung von AI welt­weit ganze Bran­chen verän­dern wird, und Parloa ist ein heraus­ra­gen­des Beispiel dafür. Seine ambi­tio­nierte Vision für Agen­tic AI und die entschlos­sene Umset­zung haben bereits spür­ba­ren Impact am Markt. Diese Inves­ti­tion baut auf unse­rer frühen Betei­li­gung mit La Fami­glia auf und spie­gelt unsere Über­zeu­gung wider, dass Europa welt­weit führende KI-Unter­neh­men hervor­brin­gen kann“, sagte Jean­nette zu Fürs­ten­berg, Mana­ging Direc­tor und Head of Europe bei Gene­ral Cata­lyst (Foto © GC).

Mit der neuen Finan­zie­rung wird Parloa die Expan­sion seines Geschäfts in Nord­ame­rika und Europa beschleu­ni­gen. Das Unter­neh­men wird zudem weiter­hin stark in den Ausbau von Parloa AMP und die Rekru­tie­rung inter­na­tio­na­ler Top-Talente investieren.

Juris­ti­scher Bera­ter Parloa: NEON

NEON hat Parloa, einen führen­den Inno­va­tor in der Agen­tic AI für Kunde­n­er­fah­rung, in seiner  Finan­zie­rungs­runde der Serie C $120 Millio­nen beraten.
— Bastian Reinschmidt
— Dr. Sebas­tian Krieg
— Maxi­mi­lian Scheurle

Über Parloa

Parloa ist ein führen­des AI-Unter­neh­men, das den Kunden­ser­vice durch den Einsatz von AI Agents neu defi­niert. Mit der inno­va­ti­ven AI Agent Manage­ment Plat­form von Parloa können Unter­neh­men Millio­nen leis­tungs­star­ker AI Agents sicher erstel­len, testen und einset­zen. Diese führen mit jeder Kundin und jedem Kunden natür­li­che, persön­li­che Gesprä­che und sorgen so für außer­ge­wöhn­li­che Service-Erleb­nisse. Einige der welt­weit bekann­tes­ten Marken vertrauen auf Parloa, um ihre Kund:innen besser zu errei­chen, die Zufrie­den­heit zu stei­gern, die Kunden­bin­dung zu stär­ken und neue Umsatz­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. Gegrün­det wurde Parloa 2018 von Malte Kosub und Stefan Ostwald. Heute arbei­ten rund 300 Mitarbeiter:innen an den Stand­or­ten Berlin, München und New York an der Zukunft des Kunden­ser­vice. — www.parloa.com

 

News

Frank­furt am Main/ München Die Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung Bearing­Point stärkt ihre Geschäfts­ein­heit Capi­tal durch die Erwei­te­rung des Teams mit dem erfah­re­nen M&A- und Corpo­rate-Finance-Exper­ten Andre Waßmann.

Andre Waßmann verfügt über mehr als 23 Jahre Erfah­rung in Unter­neh­mens­stra­te­gie und Invest­ment­ban­king mit Schwer­punkt M&A und Corpo­rate-Finance-Trans­ak­tio­nen mit brei­tem Bran­chen­zu­gang. Er unter­stützt seine Kunden bei der Trans­for­ma­tion entlang von Mega­trends durch Akqui­si­tio­nen, Verkäufe und Finan­zie­run­gen. Wesent­li­che Themen­fel­der sind dabei Tech­no­lo­gien wie KI und Block­chain und deren Anwen­dung in der Indus­trie, digi­tale Geschäfts­mo­delle sowie Ener­gie-Trans­for­ma­tion, Nach­hal­tig­keit und ESG im Sinne des Green Finan­cing. Durch seine Erfah­rung aus verschie­de­nen Posi­tio­nen u.a. bei Accen­ture, der Commerz­bank, dem Invest­ment­haus KGAL, Clair­field Inter­na­tio­nal sowie zuletzt als Mitglied der Geschäfts­lei­tung und Head of M&A / Corpo­rate Finance bei Helb­ling Busi­ness Advi­sors, verfügt er über ein exzel­len­tes Banken-Know­how und Kapitalmarktverständnis.

Andre Waßmann: „Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe als Part­ner im Bereich Corpo­rate Finance und M&A bei Bearing­Point Capi­tal. Wir kombi­nie­ren das Beste aus zwei Welten — Deal Advi­sory und Tran­sac­tion Services — und das in verschie­de­nen Bran­chen in Deutsch­land, Schweiz und Österreich.“

Iris Grewe, Regio­nal­lei­te­rin Deutsch­land, Schweiz, Öster­reich bei Bearing­Point: „Ich freue mich sehr, dass wir Andre Waßmann für unsere Geschäfts­ein­heit Bearing­Point Capi­tal gewin­nen konn­ten. Mit seiner hervor­ra­gen­den Exper­tise, die über die Trans­ak­ti­ons­an­bah­nung bis zur ‑nach­sorge reicht, vereint er fundier­tes Kapi­tal­markt­ver­ständ­nis und Finanz­wis­sen mit Trans­for­ma­ti­ons­er­fah­rung auf opti­male Weise.”

Andre Waßmann unter­stützt seine Kunden dabei in folgen­den Bereichen:

-Durch­füh­rung von Trans­ak­tio­nen auf der Käufer- und Verkäuferseite
‑Unter­neh­mens­be­wer­tung
‑Due-Dili­gence-Prüfun­gen
‑Post-Merger-Inte­gra­tion
‑Stra­te­gi­sche Port­fo­lio­pla­nung und ‑pflege
‑Wert­stei­ge­rung und Performance-Optimierung
‑Kapi­tal­maß­nah­men und Finanzierungsrunden

Über Bearing­Point

Bearing­Point ist eine unab­hän­gige Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung mit euro­päi­schen Wurzeln und globa­ler Reich­weite. Das Unter­neh­men agiert in drei Geschäfts­be­rei­chen: Consul­ting, Products und Capi­tal. Consul­ting umfasst das klas­si­sche Bera­tungs­ge­schäft mit dem Dienst­leis­tungs­port­fo­lio People & Stra­tegy, Custo­mer & Growth, Finance & Risk, Opera­ti­ons sowie Tech­no­logy. Im Bereich Products bietet Bearing­Point Kunden IP-basierte Mana­ged Services für geschäfts­kri­ti­sche Prozesse. Capi­tal deckt die Akti­vi­tä­ten im Bereich M&A, Ventures, und Invest­ments von Bearing­Point ab.

Zu Bearing­Points Kunden gehö­ren viele der welt­weit führen­den Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen. Das globale Netz­werk von Bearing­Point mit mehr als 10.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern unter­stützt Kunden in über 70 Ländern und enga­giert sich gemein­sam mit ihnen für einen mess­ba­ren und lang­fris­ti­gen Geschäftserfolg.
Bearing­Point ist eine zerti­fi­zierte B Corpo­ra­tion, die hohe soziale und ökolo­gi­sche Stan­dards erfüllt.

www.bearingpoint.com

 

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Rostock — Mit der Oehm und Rehbein GmbH (Rostock) kommt ein Hidden Cham­pion im Bereich der bild­ge­ben­den Soft­ware & Systeme ins Port­fo­lio der von NORD Holding bera­ten­den Fonds. Auf dem stra­te­gi­schen Funda­ment kann die Inter­na­tio­na­li­sie­rung weiter voran­ge­trie­ben, das Produkt‑, Soft­ware- und Service­port­fo­lio weiter ausge­baut und durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen entwi­ckelt werden, um das Unter­neh­men global zu skalie­ren. Das bestehende Manage­ment bleibt am Unter­neh­men betei­ligt und beglei­tet aktiv die nächste Wachstumsphase.

Oehm und Rehbein (OR) ist ein führen­der Anbie­ter und Entwick­ler von bild­ge­ben­den Soft­ware-Lösun­gen sowie inno­va­ti­ven Rönt­gen­lö­sun­gen für Human- und Vete­ri­när­me­di­zin und indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Mit einem brei­ten Port­fo­lio von porta­blen, mobi­len und statio­nä­ren Rönt­gen­ge­rä­ten sowie der bild­ge­ben­den Soft­ware-Lösun­gen ermög­licht OR präzise Diagno­sen und effi­zi­ente Arbeits­ab­läufe in Klini­ken, Praxen und mobi­len Einsät­zen. Das Unter­neh­men konnte in den letz­ten Jahren ein star­kes Wachs­tum verzeich­nen, das durch tech­no­lo­gi­sche Fort­schritte und die zuneh­mende Nach­frage nach mobi­len und flexi­blen Rönt­gen­lö­sun­gen weiter voran­ge­trie­ben wird. Insbe­son­dere die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen und der wach­sende Anspruch an schnelle, zuver­läs­sige Diagnos­tik werden als zentrale Wachs­tums­trei­ber erwartet.

„Wir sind von der führen­den Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens begeis­tert und freuen uns darauf, das Manage­ment, um den CEO Tim Thurn bei ihrem inno­va­ti­ven Wachs­tums­kurs zu unter­stüt­zen“, sagt André Seidel, Part­ner bei NORD Holding. Domi­nik Bronster­ing, Invest­ment Mana­ger bei NORD Holding, ergänzt: „Mit seiner proprie­tä­ren Soft­ware-Lösung diffe­ren­ziert sich OR klar durch Leis­tung, Nutzer­freund­lich­keit und Inter­ope­ra­bi­li­tät. Wir freuen uns darauf, das Team bei seinen inter­na­tio­na­len Ambi­tio­nen zu beglei­ten und mit unse­rer Erfah­rung bera­tend zur Seite zu stehen.“

„Wir freuen uns, mit der NORD Holding den rich­ti­gen Part­ner für die anste­hen­den Aufga­ben in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung gefun­den zu haben. Die Kombi­na­tion aus regio­na­ler Exper­tise, finan­zi­el­ler Stärke und lang­fris­ti­ger Perspek­tive wird es uns ermög­li­chen, unsere Posi­tion am Markt weiter auszu­bauen und unsere Inno­va­ti­ons­kraft zu stär­ken“, sagt Tim Thurn, CEO der Oehm und Rehbein-Gruppe: „Unsere Vision bleibt unver­än­dert: Wir wollen unse­ren Stand­ort in Rostock weiter ausbauen und uns als globa­ler Cham­pion im Bereich Instant Diagno­stic Imaging etablie­ren. Die NORD Holding teilt diesen ambi­tio­nier­ten Ansatz und bringt wert­volle Impulse mit, um unser Wachs­tum nach­hal­tig zu beschleunigen.“

Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von André Seidel (Foto © Nord­hol­ding), Domi­nik Bronster­ing, Tim Haase und Kim Martin Stein­bart umge­setzt. Der Fonds wird von der Nord­Vest GmbH, Hanno­ver als KVG verwaltet.

Über Oehm und Rehbein

Seit 1991 hat sich die Oehm und Rehbein GmbH als führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von digi­ta­len Rönt­gen­sys­te­men und Bild­ma­nage­ment-Lösun­gen (PACS) etabliert. Mit der Über­nahme von Celtic SMR Ltd im Jahr 2022 erwei­terte das Unter­neh­men seine Präsenz auf dem briti­schen Markt und stärkte seine Posi­tion im inter­na­tio­na­len Vete­ri­när- und Humanmedizinsektor. 
OR bietet ein viel­sei­ti­ges Produkt­port­fo­lio im Bereich der digi­ta­len Rönt­gen­tech­no­lo­gie, das sowohl statio­näre als auch mobile und porta­ble Lösun­gen umfasst. Ergänzt wird das Ange­bot durch inno­va­tive Soft­ware­lö­sun­gen für Bild­ma­nage­ment, Archi­vie­rung und Analyse, die eine naht­lose Inte­gra­tion und effi­zi­ente Diagnos­tik ermöglichen.
Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt rund 70 Mitar­bei­ter an ihrem Haupt­sitz in Rostock sowie an weite­ren Stand­or­ten, einschließ­lich der Toch­ter­ge­sell­schaft im Verei­nig­ten König­reich.  —  www.oehm-rehbein.de

Über NORD Holding

Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 4,0 Milli­ar­den zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus liegt auf den Geschäfts­be­rei­chen Direkt­in­vest­ments und Fondsinvestments.

Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 13 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland engagiert.

Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands­ori­en­tier­ter Private Equity-Fonds in Europa ab. Der Fokus liegt hier­bei auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. — www.nordholding.de

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Hamburg — Die Grün­der der Fincite GmbH Ralf Heim, Fried­helm Schmitt und Stefan Post haben ihre Gesell­schaft an die fran­zö­si­sche Harvest Group veräus­sert. Mit dem Zusam­men­schluss verfol­gen die beiden Wealth­tech-Unter­neh­men das Ziel der Erwei­te­rung ihrer Produkt­port­fo­lios und ihrer geogra­fi­schen Präsenz, um ihre Ziel­grup­pen opti­mal bedie­nen zu können. Geplant ist zudem die Zusam­men­ar­beit bei stra­te­gi­schen Über­nah­men. — Ein HEUKING-Team um Dr. Lothar Ende hat die Grün­der der Fincite GmbH Ralf Heim, Fried­helm Schmitt und Stefan Post bei der Veräu­ße­rung der Gesell­schaft an die fran­zö­si­sche Harvest Group beraten.

Fincite, 2015 gegrün­det, bietet digi­tale Soft­ware­lö­sun­gen für Banken und Vermö­gens­ver­wal­ter. Die modu­lare CIOS-Platt­form digi­ta­li­siert den gesam­ten Anla­ge­pro­zess – von Onboar­ding bis Report­ing – und unter­stützt Insti­tute dabei, effi­zi­en­ter zu arbei­ten und Kunden indi­vi­du­el­ler zu betreuen. Zu den Kunden zählen u. a. Banken, Family Offices und Finanzberater.

Die 2018 gegrün­dete Harvest-Gruppe vereint führende Anbie­ter von Vermö­gens­ver­wal­tungs-Soft­ware, darun­ter Harvest France, Quan­ta­lys, Many­more und Feefty. Unter­stützt von den Private Equity Firmen TA Asso­cia­tes und Montagu verfolgt sie eine euro­pa­weite Wachs­tums- und Konso­li­die­rungs­stra­te­gie. Ziel ist der Aufbau einer führen­den Platt­form für Vermö­gens- und Asset-Manage­ment, die alle Kern­funk­tio­nen von Kunden­be­treu­ung bis Port­fo­lio­ma­nage­ment abdeckt.

Die Harvest-Gruppe plant eine enge Zusam­men­ar­beit mit Fincite, wobei deren in Ländern wie Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich und den Bene­lux-Staa­ten einge­setzte CIOS-Platt­form einen zentra­len Baustein darstellt. Ziel ist es, die kommer­zi­elle Expan­sion – vor allem in Deutsch­land – voran­zu­trei­ben und das Ange­bot durch die Inte­gra­tion weite­rer Harvest-Produkte wie der Wealth Plat­form und Feefty zu erweitern.

Bera­ter Fincite: HEUKING 

HEUKING berät die Fincite Grün­der bereits seit eini­gen Jahren. Die Part­ner Dr. Lothar Ende und Chris­toph Proch­nau haben die Grün­der und die Gesell­schaft unter ande­rem bei Finan­zie­rungs­run­den begleitet.

Über Fincite

Fincite ist ein Wealth­Tech-Soft­ware-Anbie­ter, mehr­fach ausge­zeich­net für Wachs­tum und Inno­va­ti­ons­kraft (Fintech Germany Award 2024, WealthTech100 2024, ESGFintech100 2024). Fincite löst die Heraus­for­de­run­gen von Finanz­in­sti­tu­ten in der Vermö­gens­ver­wal­tung, durch intel­li­gente Soft­ware­lö­sun­gen — vom Onboar­ding eines Kunden über die (hybride) Bera­tung, Order­aus­füh­rung und das anschlie­ßende Report­ing. Zu den Kunden zählen inter­na­tio­nal führende Banken, mittel­stän­di­sche Finanz­be­ra­tun­gen, etablierte Privat­ban­ken sowie digi­tale Chal­len­ger. Das Team besteht aus über 60 Mitar­bei­tern aus mehr als 15 Nationen.

Über HARVEST

HARVEST ist ein führen­des FinTech in Frank­reich für Soft­ware, die auf die Vermö­gens- und Finanz­be­rufe spezia­li­siert ist. Die Gruppe unter­stützt seit 35 Jahren Fach­leute mit Lösun­gen, die die gesamte Wert­schöp­fungs­kette im Vermö­gens- und Finanz­be­reich abde­cken. Die Gruppe entwi­ckelt digi­tale Lösun­gen und stellt Infor­ma­tio­nen zur Verfü­gung, die für fundierte Entschei­dun­gen im Vermö­gens- und Finanz­be­reich uner­läss­lich sind. Als Daten­spe­zia­list ermög­licht sie den auto­ma­ti­sier­ten Aufbau effi­zi­en­ter, maßge­schnei­der­ter Port­fo­lios. Mit mehr als 4.600 Firmen­kun­den bietet die Gruppe eine Reihe von Soft­ware und Dienst­leis­tun­gen an, die bei Fach­leu­ten, die hoch­wer­tige Bera­tung entwi­ckeln möch­ten, sehr gefragt sind.

Bera­ter Grün­der der Fincite GmbH: HEUKING

Dr. Lothar Ende (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Beli­ar­dis Ehlert-Gasde (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Thomas Schulz (Arbeits­recht), alle Hamburg

www.heuking.de/

Jean­tet (WSG):
Vincent Netter
Gasper-Etienne Bats

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Düssel­dorf – ARQIS hat Sumitomo Elec­tric Indus­tries bei der Über­tra­gung der Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten der Sinter­werke Herne an Funding Solu­ti­ons Deutsch­land im Wege des Share-Deals umfas­send recht­lich bera­ten. Funding Solu­ti­ons Deutsch­land FSD GmbH über­nimmt sämt­li­che Anteile an der Sinter­werke Herne GmbH und führt diese als soge­nannte Rent­ner­ge­sell­schaft unter dem Namen Funding Solu­ti­ons Sinter­werke Herne Pensi­ons GmbH fort. Die Rent­ner­ge­sell­schaft wird die Versor­gungs­ver­bind­lich­kei­ten der Sinter­werke Herne verwal­ten und erfül­len. Abge­si­chert sind die Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten durch ein von der Helaba Pension Trust e.V. verwal­te­tes Contrac­tual Trust Arran­ge­ment (CTA).

Die Sinter­werke Herne GmbH stell­ten Sinter­kom­po­nen­ten für die Auto­mo­bil- und Elek­tro­werk­zeug­in­dus­trie her. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2019 von der japa­ni­schen Sumitomo Elec­tric Indus­tries Ltd. übernommen.

Die Sumitomo Elec­tric Indus­tries Ltd., mit Haupt­sitz im japa­ni­schen Osaka, wurde 1897 gegrün­det. Das Unter­neh­men ist welt­weit führend in der Herstel­lung von elek­tri­schen Leitun­gen und Glas­fa­ser­ka­beln. SEI belie­fert Kunden unter ande­rem aus den Berei­chen Auto­mo­bil, Infor­ma­tion, Elek­tro­nik und Ener­gie. Am Prime Market (5802) der Tokio­ter Börse notiert sowie Teil des Nikkei 225 und des TOPIX, erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men 2023 mit welt­weit über 290.000 Mitar­bei­tern einen Gesamt­um­satz von 29 Milli­ar­den US-Dollar.

Funding Solu­ti­ons Deutsch­land ist seit 2018 als Anbie­ter für Rent­ner­ge­sell­schafts­trans­ak­tio­nen tätig. Aktu­ell betreut FSD zehn Rent­ner­ge­sell­schaf­ten mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 330 Millio­nen Euro. Unter­neh­men aus den unter­schied­lichs­ten Berei­chen, beispiels­weise aus der Indus­trie, dem Dienst­leis­tungs­sek­tor, der regu­lier­ten Bank­bran­che sowie dem Phar­ma­sek­tor, setzen auf das Konzept und Ange­bot von FSD.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung der beiden Part­ner Eber­hard Hafer­malz und Tobias Neufeld hat Sumitomo Elec­tric Indus­tries im Rahmen dieser komple­xen Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. ARQIS gehört im Markt zu den führen­den Einhei­ten im Bereich Pension Buy-Outs. Bei Trans­ak­tio­nen dieser Art werden Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten entwe­der auf eigens gegrün­dete Rent­ner­ge­sell­schaf­ten abge­spal­ten oder die ehema­lige opera­tive Gesell­schaft wird nach vorhe­ri­ger Abwick­lung aller Vermö­gens­werte und Verbind­lich­kei­ten – mit Ausnahme der Pensi­ons­ver­pflich­tun­gen – als Rent­ner­ge­sell­schaft im Wege eines Share-Deals auf den Anbie­ter über­tra­gen. Diese Struk­tur ermög­licht die Enthaf­tung von Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten (De-Risking) – ein Verfah­ren, das im angel­säch­si­schen Raum bereits etabliert ist, während der Pension Buy-Out-Markt in Deutsch­land zwar noch vergleichs­weise jung, jedoch zuneh­mend im Aufbau begrif­fen ist.

Bera­ter Sumitomo Elec­tric Indus­tries Ltd.
ARQIS (Düssel­dorf): Part­ner: Eber­hard Hafer­malz (Lead, Japan Desk), Tobias Neufeld (Lead, Pensi­ons), Johan­nes Landry (Insol­venz­recht), Lisa-Marie Niklas (HR Law), Coun­sel: Dr. Yohei Nagata-Vogel­sang (Japan Desk), Dennis Reisich (Tax, München), Asso­ciate: Kiyomi Zimmer (Japan Desk), Legal Specia­lists: Miho Kuram­ochi (Japan Desk), Tim Kott­mann (Pensi­ons), Roxana Spieß (HR Law)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

 

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Pfäf­fi­kon (Schweiz) — GÖRG hat die Ufenau Capi­tal Part­ners („Ufenau“) beim Verkauf sämt­li­cher von dem Fonds Ufenau IV German Asset Light gehal­te­nen Betei­li­gun­gen an der Fair Damage Control Holding GmbH („FDC“) recht­lich umfas­send bera­ten. Die Veräu­ße­rung erfolgte im Rahmen einer Über­nahme von FDC durch den euro­päi­schen Scha­den­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter CED Group („CED“). Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der fusi­ons­kon­troll­recht­li­chen Frei­gabe durch die zustän­di­gen Behör­den in Deutsch­land; der Voll­zug wird im zwei­ten Quar­tal 2025 erwartet.

FDC ist ein führen­der Anbie­ter für die Begut­ach­tung, Regu­lie­rung und umfas­sende Bear­bei­tung von Gebäude- und Elek­tronik­schä­den auf dem deut­schen Markt. Unter den Marken fair­check Scha­den­ser­vice, Repair­Con­cepts und E.Via Scha­den­ma­nage­ment bietet das Unter­neh­men flächen­de­ckende Services im Scha­den­ma­nage­ment an – unter­stützt durch moderne digi­tale Lösungen.

Seit dem Einstieg von Ufenau im Jahr 2015 konnte FDC seine Markt­po­si­tion sowohl durch star­kes orga­ni­sches Wachs­tum als auch durch insge­samt vier stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen deut­lich ausbauen. Heute beschäf­tigt FDC über 750 Mitar­bei­tende an acht Stand­or­ten in Deutsch­land und zählt zahl­rei­che namhafte Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen zu seinem Port­fo­lio. Dabei setzt das Unter­neh­men unter ande­rem auf KI-gestützte Bewer­tungs­tools sowie ein bundes­wei­tes Experten-Netzwerk.

Mit der geplan­ten Über­nahme von FDC verfolgt CED, ein paneu­ro­päi­scher Anbie­ter von Versi­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen, das Ziel, seine Präsenz in Europa und seine Kern­märkte um Deutsch­land zu erwei­tern – neben bereits etablier­ten Märk­ten in den Nieder­lan­den, Frank­reich, Belgien und Spanien. CED bietet ein umfas­sen­des Port­fo­lio an Scha­den­ma­nage­ment-Services, das von Risi­ko­be­wer­tun­gen und Sofort­hil­fen über Scha­den-Regu­lie­rung bis hin zu Regress­be­ar­bei­tung reicht.

Über Ufenau Capi­tal Partners

Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürich­see. Ufenau fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der DACH-Region sowie Iberien, Polen, Bene­lux und GB, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Health­care, IT-Services, Educa­tion & Life­style und Finan­cial Services aktiv sind. Seit 2011 hat Ufenau in über 420 Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in Europa inves­tiert. Ufenau verwal­tet EUR 3.0 Mrd. Assets under Management.

Das Team von GÖRG stand Ufenau unter der Feder­füh­rung von Dr. Tobias Fenck, Part­ner im Bereich Private Equity sowie M&A, bei sämt­li­chen recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten dieser Trans­ak­tion bera­tend zur Seite.

Die Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe Ufenau vertraut bereits seit vielen Jahren bei Trans­ak­tio­nen im deut­schen Markt regel­mä­ßig auf die Exper­tise des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Tobias Fenck und seines Teams.

Bera­ter Ufenau Capi­tal Part­ners: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB

Dr. Tobias Fenck (Feder­füh­rung, Part­ner, Private Equity/M&A, Frank­furt am Main)
Markus Beyer, LL.M (Feder­füh­rung, Part­ner, Private Equity/M&A, Frank­furt am Main)
Dr. Adal­bert Rödding, LL.M. (Part­ner, Steu­ern, Köln)
Dr. Michael Heise, LL.M. (Part­ner, IT, Berlin)
Dr. Chris­tian Bürger (Part­ner, Kartell­recht, Köln)
Dr. Thomas Lange (Part­ner, Finan­zie­rung, Köln)
Dr. Holger Dann, LL.M. (Coun­sel, Steu­ern, Köln)
Dr. Karl-Georg Küsters, LL.B., LL.M. (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Steu­ern, Köln)
Mete­han Uzun­çak­mak, LL.M. (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Kartell­recht, Köln)
Dr. Valen­tin Zipfel (Asso­zi­ier­ter Part­ner, IT, Frank­furt am Main)
Nele Motzek (Senior Asso­ciate, Finan­zie­run­gen, Köln)
Larissa Jährig (Asso­ciate, Private Equity/M&A, Frank­furt am Main)

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München — Die INTEC Holding GmbH, zu der auch die INTEC Indus­trie-Tech­nik GmbH gehört, hat mit Wirkung zum 1. Mai die drei eigen­stän­di­gen Gesell­schaf­ten OSW Tech­ni­sche Doku­men­ta­tion Verlag GmbH, TECO Tech­ni­cal Concept GmbH und SCOPE Engi­nee­ring GmbH von der ARBOR Gruppe mehr­heit­lich über­nom­men. — Während des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses beriet H & Z bei der Commer­cial Due Diligence.

Inner­halb der INTEC Holding ergän­zen diese drei Unter­neh­men das Kern­ge­schäft der INTEC Indus­trie-Tech­nik GmbH und umfas­sen Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Entwick­lung sicher­heits­kri­ti­scher Systeme, IPS (Inte­gra­ted Product Support) und ILS (Inte­gra­ted Logi­stics Support), tech­ni­sche Doku­men­ta­tion und System Inte­gra­tion sowie Produkt- und Softwareentwicklung.

“Die Über­nahme der drei neuen Unter­neh­men der ARBOR-Gruppe durch INTEC stärkt auf ideale Weise beide mittel­stän­di­schen Grup­pen in ihrem Kern­ge­schäft und bündelt gemein­same Stär­ken. Darüber hinaus akti­viert dieser zukunfts­ge­rich­tete Zusatz unsere Holding­ge­sell­schaft für die Weiter­ent­wick­lung eines brei­te­ren Service- und Produkt­port­fo­lios, das auf die aktu­el­len und zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen unse­rer Kunden ausge­rich­tet ist.” sagt Chris­toph Otten, CEO der INTEC Holding GmbH und der INTEC Indus­trie-Tech­nik GmbH.

Bera­ter INTEC Holding GmbH: 

H & Z unter­stützte INTEC mit einem Team aus der M & A Advi­sory Divi­sion. Der Bera­tungs­dienst umfasste die Commer­cial Due Diligence.

https://hz.group/

www.inteckg.de/

 

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München/ Sprock­hö­vel — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat die Caver­ion Deutsch­land GmbH bei der Über­nahme der in Sprock­hö­vel ansäs­si­gen Schulz Luft­tech­nik GmbH beraten.

Als inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men der tech­ni­schen Gebäu­de­aus­rüs­tung baut Caver­ion mit dem Erwerb seine Posi­tion vor allem im Bereich Rein­raum­tech­nik weiter aus. Zudem erge­ben sich zahl­rei­che weitere Syner­gien in den Berei­chen Errich­tung, Wartung und Service.

Schulz Luft­tech­nik verfügt über umfang­rei­ches Know-how in den Berei­chen Lüftungs‑, Klima‑, Kälte‑, Filter, und Rein­raum­tech­nik. Zu den Kunden zählen Univer­si­tä­ten, Klini­ken und Unter­neh­men der Pharma- und Chemie­in­dus­trie. Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von mehr als 5,5 Millio­nen Euro wird als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men inner­halb der Caver­ion Deutsch­land GmbH geführt. Der bishe­ri­ger Mitei­gen­tü­mer Dr. Arndt Schulz wird weiter­hin als Geschäfts­füh­rer opera­tiv im Unter­neh­men bleiben.

Bera­ter Caver­ion Deutsch­land GmbH: Bird & Bird

Part­ner Stefan Münch (Foto: Bird&Bird) und Coun­sel Michael Gaßner (beide Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Asso­cia­tes Maxi­mi­lian Koch und Chris­toph Lutz (alle Arbeits­recht, München).

Über Bird & Bird

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. — www.twobirds.com.

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Berlin — NEON hat das Berli­ner Unter­neh­men Xayn AG bei seiner Serie B‑Finanzierungsrunde in Höhe von € 80,7 Millio­nen bera­ten. Die Runde wurde vom juris­ti­schen Fach­ver­lag C.H. Beck als Lead-Inves­tor und zukünf­ti­gem stra­te­gi­schen Part­ner von Noxtua ange­führt. Zudem betei­lig­ten sich der Compu­ting-Spezia­list Nort­hern Data sowie die Kanz­leien CMS – lang­jäh­ri­ger Part­ner von Xayn – und Dentons. Mit dieser Bünde­lung an KI‑, Rechts- und Compu­ting-Exper­tise ist dies auch eine stra­te­gi­sche Inves­ti­tion in souve­räne euro­päi­sche KI.

Noxtua ist Euro­pas führende souve­räne Rechts-KI zur Unter­stüt­zung juris­ti­scher Fach­ar­beit. Die Anwen­dung, die auf eige­nen selbst-trai­nier­ten juris­ti­schen Sprach­mo­del­len basiert, bietet Jurist:innen eine Daten­schutz-konforme Lösung für die Recher­che, Analyse sowie die Erstel­lung und Über­ar­bei­tung juris­ti­scher Doku­mente – stets im Einklang mit den höchs­ten berufs- und straf­recht­li­chen Anfor­de­run­gen (§ 203 StGB, § 43e BRAO).

Noxtua basiert auf spezi­el­len, proprie­tä­ren KI-Model­len, die mit hoch­wer­ti­gen juris­ti­schen Daten trai­niert wurden. Durch die Part­ner­schaft mit C.H.Beck nutzt das KI-Unter­neh­men die exklu­si­ven juris­ti­schen Daten des Verlags für das Trai­ning und die weitere Opti­mie­rung der Noxtua Legal AI. Mit mehr als 9.000 verfüg­ba­ren Werken, 80 Fach­zeit­schrif­ten und bis zu 1.000 Neuerschei­nun­gen und Neuauf­la­gen pro Jahr verfügt der Fach­ver­lag mit beck-online über die mit Abstand größte juris­ti­sche Daten­bank im deutsch­spra­chi­gen Raum — mit weit über 55 Millio­nen Doku­men­ten zu allen rele­van­ten Rechts­ge­bie­ten. beck-online enthält unter ande­rem die umfang­reichste Samm­lung rele­van­ter Kommen­tar­li­te­ra­tur, die für Juris­ten in ihrer tägli­chen Arbeit unver­zicht­bar ist.

Zeit­gleich mit der abge­schlos­se­nen Series B beginnt das aus der Forschung der Oxford Univer­sity und des Impe­rial College London hervor­ge­gan­gene KI-Startup mit der offi­zi­el­len Umfir­mie­rung von der Xayn AG zur Noxtua SE. Mit der neuen Rechts­form und zusätz­li­chen Firmen­sit­zen in ande­ren euro­päi­schen Ländern expan­diert das KI-Unter­neh­men in neue euro­päi­sche Märkte. Damit etabliert sich Noxtua als echtes euro­päi­sches KI-Unter­neh­men mit dem Ziel, die Souve­rä­ni­tät Euro­pas zu fördern.

Die bishe­ri­gen Inves­to­ren Global Brain Corpo­ra­tion, KDDI Open Inno­va­tion Fund, CMS und Domi­nik Schie­ner blei­ben in das Startup inves­tiert. Letz­te­rer über­nimmt zusam­men mit C.H.Beck die Anteile des bishe­ri­gen Inves­tors Early­bird VC, was der neuen stra­te­gi­schen Ausrich­tung des KI-Start­ups entspricht.

Gemein­sam mit C.H. Beck wird Noxtua künf­tig im Rahmen des neuen Produkts Beck-Noxtua weiter­ent­wi­ckelt – einen Lega­lAI- Workspace, der die juris­ti­schen Inhalte des Markt­füh­rers C.H. Beck mit den tech­ni­schen Fähig­kei­ten von Noxtua vereint. — Im Zuge einer stra­te­gi­schen Neupo­si­tio­nie­rung wird das Unter­neh­men künf­tig unter dem Namen seiner KI-Anwen­dung Noxtua firmieren.

https://www.noxtua.com/

Betei­ligte Berater:

+ Nort­hern Data (Jens-Phil­ipp Briemle | Mareile Müller-Felsch | Dr. Stephan Aubel)
+ Domi­nik Schiener
+ CMS (Dr. Markus Kaulartz)
+ Beck (Dr. Roland L. Klaes | Dr. Dr. Oliver Hofmann)
+ Dentons (Julien Henri Lasala | Dr. Jean­nette Meyer)
+ Diss­man Orth (Dr. Tobias Beuchert | Dr. Chris­tian Brehm)
+ SZA (Dr. Simon Apel | Dr. Jona­than Drescher)

Team NEON:
+ Bastian Rein­schmidt (Foto © NEON)
+ Dr. Iur. László Molnár
+ Rouven Kolodziej
+ Dr. Justus Gaden
+ Lisa-Marie Schuchardt
+ Dr. Sebas­tian Krieg

https://neon.law/

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Espoo (Finland) — IXI, ein in Espoo ansäs­si­ges Startup-Unter­neh­men, das die welt­weit erste Auto­fo­kus-Brille entwi­ckelt, hat 32,2 Millio­nen Euro in einer Serie-A-Finan­zie­rung einge­sam­melt, um die Produkt­ent­wick­lung der IXI Adap­tive Eyewear abzu­schlie­ßen und den kommer­zi­el­len Betrieb zu starten.

Die Runde wurde von Plural ange­führt, mit Betei­li­gung von Tesi, byFoun­ders, Heart­core, Eura­zeo, FOV Ventures, Tiny Super­com­pu­ter und den bestehen­den Inves­to­ren Maki.vc, First Fellow, Amazon Alexa Fund , First­mi­nute Capi­tal, John Lind­fors, Illu­sian und Bragiel Brot­hers.

Niko Eiden, Mitbe­grün­der und CEO von IXI, sagte: „Die Brille ist das älteste Klei­dungs­stück der Welt, verwur­zelt in Jahr­hun­der­ten von Wissen­schaft, Design und Hand­werks­kunst. Trotz­dem ist es unglaub­lich, dass wir nicht mehr Tech­no­lo­gie­sprünge erlebt haben, so dass Millio­nen von Menschen gezwun­gen sind, Kompro­misse bei der Art und Weise, wie sie die Welt sehen, einzu­ge­hen. Die Zeit für Verän­de­run­gen ist jetzt gekom­men. Wir sind dabei, eine völlig neue Ära der Tech­no­lo­gie für das Sehen zu schaf­fen — und wir können es kaum erwar­ten, der Welt zu zeigen, was auf sie zukommt. Unter­stützt von Inves­to­ren, die das Ausmaß dieser Chance erken­nen, sind wir bereit, die Möglich­kei­ten von Bril­len neu zu definieren.“

IXI wurde 2021 von einem Team aus den Berei­chen Weara­ble Tech­no­logy, Optik und Indus­trie­de­sign gegrün­det und will den 175 Milli­ar­den Euro schwe­ren Bril­len­markt mit dyna­mi­schen Gläsern, die sich auto­ma­tisch an die Augen des Trägers anpas­sen, aufmi­schen. — Die Tech­no­lo­gie bietet ein brei­te­res Sicht­feld in einem Produkt, das genau so funk­tio­niert, wie es die Natur für die Augen vorge­se­hen hat“.

Die Grün­der von IXI, Niko Eiden (CEO) und Ville Miet­ti­nen (Chief Algo­rithm Offi­cer), waren zuvor Mitbe­grün­der des Mixed-Reality-Hard­ware-Start­ups Varjo. Ihre Erfah­rung mit fort­schritt­li­cher Optik und Eye-Track­ing-Lösun­gen inspi­rierte sie dazu, eine neue Art von Bril­len zu entwi­ckeln, die die Heraus­for­de­rung der Sehkor­rek­tur löst und sich mit den Heraus­for­de­run­gen schlech­ter Sehkraft auseinandersetzt.

Dyna­mi­sche Linsentechnologie

IXI möchte eine neue Bril­len­ka­te­go­rie schaf­fen, die sich durch Echt­zeit- und Ultra-Low-Power Eye-Track­ing und dyna­mi­sche Linsen­tech­no­lo­gie auszeich­net. Das Unter­neh­men hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gren­zen tradi­tio­nel­ler Bril­len zu durch­bre­chen, die nach Ansicht von IXI seit Jahr­hun­der­ten bestehen. Dem Unter­neh­men zufolge zwin­gen herkömm­li­che Gleit­sicht­glä­ser ihre Träger zu Kompro­mis­sen: Enge Sicht­fel­der, peri­phere Verzer­run­gen und Schwie­rig­kei­ten, in unter­schied­li­chen Entfer­nun­gen klar zu sehen, sind gängige Kompromisse.

IXI ist der Ansicht, dass mit der zuneh­men­den Alte­rung der Welt­be­völ­ke­rung die Zahl der Pres­by­opie-Diagno­sen steigt und Millio­nen von Menschen mit erheb­li­chen Kompro­mis­sen beim multi­fo­ka­len Sehen konfron­tiert werden, was eine bereits weit verbrei­tete Heraus­for­de­rung zu einem drohen­den globa­len Problem macht.

Sten Tamkivi, Part­ner bei Plural Plat­form (Foto © Sten Tamkivi), sagte: „Niko, Ville und das Team verfü­gen über eine seltene euro­päi­sche Hard­ware-Exper­tise, die sie an die Spitze fort­schritt­li­cher Optik- und Eye-Track­ing-Entwick­lun­gen bringt. Sie entwi­ckeln eine wunder­bare, buch­stäb­lich unsicht­bare Tech­no­lo­gie, die einen neuen Ansatz für das Sehen bahnt und das mensch­li­che Sehver­mö­gen ein für alle Mal verbes­sern wird. Indem wir IXI unter­stüt­zen, inves­tie­ren wir nicht nur in ein Unter­neh­men, sondern in eine Zukunft, in der die Tech­no­lo­gie die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, revolutioniert.

https://ixieyewear.com

https://pluralplatform.com

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Wies­ba­den – Mit dem Start des neuen Hessen­Fonds des Landes Hessen nimmt auch die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH ihre Tätig­keit als Mana­ge­rin der Hessen­Fonds Betei­li­gun­gen GmbH auf. Mit einem Gesamt­vo­lu­men von einer Milli­arde Euro zielt der Fonds darauf ab, Inno­va­tion und Trans­for­ma­tion in der hessi­schen Wirt­schaft zu fördern.

Die Hessi­sche Landes­re­gie­rung hat den Hessen­Fonds mit dem Ziel gegrün­det, Start-ups sowie kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in allen Unter­neh­mens­pha­sen bei den Themen Inno­va­tion und Trans­for­ma­tion zu unter­stüt­zen. Die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) über­nimmt die Umset­zung des Hessen­Fonds. Von dem Gesamt­vo­lu­men des Fonds in Höhe von einer Milli­arde Euro flie­ßen 750 Mio. Euro an die WIBank für Darle­hens­pro­dukte und 250 Mio. Euro an die Hessen­Fonds Betei­li­gun­gen GmbH. Der Inves­ti­ti­ons­zeit­raum des Fonds erstreckt sich von 2025 bis 2034.

Die Betei­li­gun­gen begin­nen bei 200.000 Euro und betra­gen maxi­mal 10 Mio. Euro je Unter­neh­men. Die Mittel werden in Form von stil­len Betei­li­gun­gen oder Direkt­be­tei­li­gun­gen inves­tiert. Die stil­len Betei­li­gun­gen haben in der Regel eine Lauf­zeit von acht Jahren und im Falle von Direkt­be­tei­li­gun­gen erwirbt der Hessen­Fonds Gesell­schafts­an­teile, wobei eine Veräu­ße­rung der Anteile nach fünf bis sieben Jahren ange­strebt wird. Unter­neh­men können die Mittel z. B. für Inves­ti­tio­nen in den Unter­neh­mensum­bau, die Erwei­te­rung und Neuan­schaf­fung von Maschi­nen und Anla­gen, Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung sowie Forschung und Entwick­lung nutzen. Die Einfüh­rung des Hessen­Fonds ist Teil einer umfas­sen­den Stra­te­gie der Landes­re­gie­rung, um den Wirt­schafts­stand­ort Hessen zu stär­ken und Unter­neh­men bei der Anpas­sung an den Struk­tur­wan­del zu unterstützen. 

Dr. Stef­fen Huth, Geschäfts­füh­rer der BMH, erläu­tert: „Mit dem Hessen­Fonds können wir als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft gezielt dort unter­stüt­zen, wo Unter­neh­men Kapi­tal für Wachs­tum, Trans­for­ma­tion und Inno­va­tion benö­ti­gen. Unser Fokus liegt dabei auf nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len, digi­ta­ler Weiter­ent­wick­lung und der Stär­kung des Mittel­stands in Hessen. Zusam­men mit der WIBank und dem Land Hessen können wir so einen akti­ven Beitrag zur wirt­schaft­li­chen Zukunfts­fä­hig­keit des Stand­orts Hessen leisten.“

Jürgen Zabel, eben­falls Geschäfts­füh­rer der BMH, ergänzt: „Wir verste­hen uns als Part­ner auf Augen­höhe für hessi­sche Unter­neh­men, die den nächs­ten Entwick­lungs­schritt gehen wollen. Der Hessen­Fonds eröff­net neuen Spiel­raum für zukunfts­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen – sei es bei der Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien und Produkte, dem Eintritt in neue Märkte oder der Umset­zung inno­va­tions- und trans­for­ma­ti­ons­ori­en­tier­ter Stra­te­gien. Auch Unter­neh­mens­nach­fol­gen können mit dem Hessen­Fonds unter­stützt werden.“

Über die BMH

Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von über 200 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Software/Analytics; Fintech/Insuretech; Life Science; Deep Tech; IoT/IndustrialTech; Hardware/ Indus­trie­gü­ter; Cleantech.
Mehr Infor­ma­tio­nen über die BMH und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

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Stutt­gart – Die HELUKABEL Gruppe vergrö­ßert ihr Netz­werk an inter­na­tio­na­len Stand­or­ten: Der Spezia­list für elek­tri­sche Verbin­dungs­tech­nik hat kürz­lich den Geschäfts­be­reich Kabel und Leitun­gen seines lang­jäh­ri­gen Vertriebs­part­ners, des Dienst­leis­tungs- und Handels­kon­zerns DKSH Austra­lia über­nom­men. Ein Deloitte Legal-Team unter der Feder­füh­rung des Stutt­gar­ter Corporate/M&A‑Partners Michael Schnei­der hat die HELUKABEL Gruppe bei dem Erwerb des Geschäfts­be­reichs „Kabel und Leitun­gen” von DKSH Austra­lia Pty. Ltd. bera­ten, unter­stützt von austra­li­schen Deloitte-Kolle­gen aus den Berei­chen Legal, Tax und Finan­cial Advisory .

Die HELU­KA­BEL-Gruppe mit Haupt­sitz in Hemmin­gen bei Stutt­gart ist ein inter­na­tio­nal täti­ges Fami­li­en­un­ter­neh­men und zählt zu den führen­den Herstel­lern und Anbie­tern von Kabeln, Leitun­gen, Kabel­zu­be­hör und sons­ti­ger elek­tri­scher Verbin­dungs­tech­nik. Die HELU­KA­BEL-Gruppe bietet welt­weit mit eige­nen Produk­ti­ons­stand­or­ten und Logis­tik-Zentren mit über 2.500 Mitar­bei­ten­den ein umfas­sen­des Produkt­port­fo­lio für die Indus­trie, Infra­struk­tur, Mobi­li­tät und die Event- & Medi­en­tech­nik. Durch den Erwerb ist die HELU­KA­BEL-Gruppe nun an 76 Stand­or­ten in 43 Ländern auf allen Konti­nen­ten (mit Ausnahme der Antark­tis) präsent.

Die DKSH-Gruppe mit Haupt­sitz in Zürich ist ein welt­weit führen­der Markt­ex­pan­si­ons-Dienst­leis­ter und Handels­kon­zern, der in 36 Märk­ten aktiv ist. DKSH beschäf­tigt über 28.000 Mitar­bei­tende und verfügt über ein Netz­werk von 850 Geschäfts­stand­or­ten im Raum Asien und 20 in Europa und Amerika. DKSH ist in den Berei­chen Luxury & Life­style, Perfor­mance Mate­ri­als und Services tätig.

Kunden in Austra­lien, Neusee­land und den angren­zen­den Märk­ten bedient künf­tig HELUKABEL Austra­lia mit einem Team aus rund 35 enga­gier­ten und erfah­re­nen Mitar­bei­tern an seinen Logis­tik­stand­or­ten in Melbourne, Sydney und Perth. Anwen­der profi­tie­ren von einem umfang­rei­chen Produkt­sor­ti­ment mit mehr als 33.000 Lager­ar­ti­keln sowie einem leis­tungs­fä­hi­gen inter­na­tio­na­len Logis­tik­netz­werk, das für kurze Liefer­zei­ten sorgt. Ein kompe­ten­ter Service und maßge­schnei­derte Lösun­gen für indi­vi­du­elle Anfor­de­run­gen runden das Ange­bot ab.

Mit Unter­stüt­zung des welt­wei­ten Deloitte (Legal)-Netzwerks konnte das Stutt­gar­ter Deloitte Legal Team die HELUKABEL Gruppe bereits bei diver­sen Akqui­si­tio­nen im In- und Ausland bera­ten. So hat das Stutt­gar­ter Team die HELU­KA­BEL-Gruppe zuletzt gemein­sam mit fran­zö­si­schen Deloitte (Legal)-Kolleginnen und Kolle­gen bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der IC Auto­ma­tion SAS unterstützt.

Bera­ter HELU­KA­BEL-Gruppe: Deloitte Legal

Michael Schnei­der (Feder­füh­rung, Part­ner, Stutt­gart), Jose­fin Wied­mann (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Sarah Roth (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Marc Albrecht (Asso­ciate, Stutt­gart), Dr. Johan­nes Kapp­ler (Asso­ciate, Stutt­gart) (alle Corporate/M&A).

Über Deloitte Legal

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbrin­gen. Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten  Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­ten­den liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig.  www.deloitte.com/de.

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Müns­ter — Das deut­sche Tech­no­lo­gie-Start-up eeden, das eine bahn­bre­chende Textil­re­cy­cling-Tech­no­lo­gie entwi­ckelt hat, gibt den Abschluss seiner Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 18 Millio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde von Forbion, einer führen­den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Sitz in den Nieder­lan­den, über ihren BioE­co­nomy Fund gelei­tet. Weitere neue Inves­to­ren sind Henkel Ventures, der stra­te­gi­sche Venture Capi­tal-Fonds von Henkel, der durch sein Konsum- und Indus­trie­ge­schäft über eine große Exper­tise in Ober­flä­chen- und Beschich­tungs­tech­no­lo­gien verfügt, sowie NRW.Venture, der Venture-Fonds der NRW.BANK, der Förder­bank des Landes Nordrhein-Westfalen.

Alle bestehen­den Inves­to­ren haben in die Runde reinves­tiert, darun­ter die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Tech­Vi­sion Fund (TVF), High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und D11Z. Ventures — der Früh­pha­sen-Inves­ti­ti­ons­arm des Family Office von Dieter Schwarz. Die Finan­zie­rung wird es eeden ermög­li­chen, seine Demons­tra­ti­ons­an­lage in Müns­ter zu bauen, die Verar­bei­tung im großen Maßstab zu opti­mie­ren und kommer­zi­elle Projekte mit wich­ti­gen Akteu­ren der Textil­in­dus­trie zu etablieren.

Ein großer Schritt in Rich­tung Kreislaufwirtschaft

Anhal­tende Heraus­for­de­run­gen wie stei­gende Kosten, Ressour­cen­knapp­heit, Mate­rial-Vola­ti­li­tät und wach­sende regu­la­to­ri­sche Hürden belas­ten die Textil­in­dus­trie weiter­hin. Um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben, sind Marken und Herstel­ler zuneh­mend auf der Suche nach Textil­ma­te­ria­lien, die hohe Leis­tung, Skalier­bar­keit und Kreis­lauf­fä­hig­keit zum glei­chen Preis bieten. eeden adres­siert diesen Bedarf mit seiner bahn­bre­chen­den chemi­schen Recy­cling­tech­no­lo­gie, die reine Zellu­lose und PET-Bausteine (Mono­mere) aus Baum­woll-Poly­es­ter-Mischun­gen zurück­ge­winnt. Ihre Produkte können zur Herstel­lung von Lyocell‑, Viskose- und Poly­es­ter­fa­sern in Neuware verwen­det werden und bieten so eine Ressour­cen-effi­zi­ente Alter­na­tive zu herkömm­li­chen Fasern und eröff­nen neue Kreislauf-Wertschöpfungsketten.

Alex Hoff­mann, Gene­ral Part­ner bei Forbion (Foto: Forbion): „eeden hat eine bahn­bre­chende Lösung entwi­ckelt, die das Textil­re­cy­cling in großem Maßstab nicht nur tech­no­lo­gisch mach­bar, sondern auch in naher Zukunft kommer­zi­ell renta­bel machen kann. Wir sehen in ihrem Ansatz ein enor­mes Poten­zial und freuen uns, das Team dabei zu unter­stüt­zen, diese bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie in den indus­tri­el­len Maßstab zu bringen.“

„eeden ermög­licht mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie nicht nur einen wert­vol­len Beitrag zur Ressour­cen-Scho­nung in der Textil­in­dus­trie, sondern bietet perspek­ti­visch auch ein kommer­zi­ell attrak­ti­ves Geschäfts­mo­dell“, sagt Florian Stin­auer, Invest­ment­ma­na­ger bei NRW.Venture, der den Fonds auch im Beirat des Unter­neh­mens reprä­sen­tie­ren wird. „Mit dem Invest­ment bauen wir unser vorhan­de­nes Port­fo­lio im Bereich nach­hal­ti­ger Zukunfts­tech­no­lo­gien weiter aus.“

Stef­fen Gerlach, CEO & Co-Foun­der von eeden: „In den vergan­ge­nen Jahren haben wir eine bewährte Lösung entwi­ckelt, die das Poten­zial hat, den lang­fris­ti­gen Bedarf der Bran­che nach leis­tungs­fä­hi­gen, kosten­ef­fi­zi­en­ten und zirku­lä­ren Mate­ria­lien zu decken. Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen und bestehen­den Inves­to­ren an unse­ren Ansatz glau­ben und unsere Vision teilen. Mit ihrer Unter­stüt­zung sind wir bereit, unsere Tech­no­lo­gie zu skalie­ren und Textil­ab­fälle in Mate­ria­lien zu verwan­deln, die die Indus­trie wirk­lich braucht.“

eeden hat ein bislang einzig­ar­ti­ges chemi­sches Recy­cling­ver­fah­ren für Misch­fa­sern entwi­ckelt, mit dem diese aus alten Texti­lien zurück­ge­won­nen und als Rohstoffe für neue Textil­fa­sern genutzt werden können. Das Start-up schließt mit seiner Tech­no­lo­gie den texti­len Kreis­lauf und redu­ziert die Abhän­gig­keit von Ressour­cen-inten­si­ven Rohstof­fen in dieser Bran­che. Das Kapi­tal aus der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde ermög­licht den Bau einer Demons­tra­ti­ons­an­lage in Müns­ter, die den nächs­ten Schritt auf dem Weg zur indus­tri­el­len Skalie­rung des Recy­cling­pro­zes­ses darstellt. Dane­ben sollen kommer­zi­elle Projekte mit zentra­len Akteu­ren der Textil­in­dus­trie reali­siert werden.

Mit Betei­li­gun­gen wie dieser stärkt die NRW.BANK gezielt junge Unter­neh­men, die mit ihren inno­va­ti­ven Lösun­gen zur nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion von Wirt­schaft und Gesell­schaft beitragen.

­Über eeden

eeden ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Sitz in Müns­ter, Deutsch­land, das eine Vorrei­ter­rolle im chemi­schen Recy­cling von Baum­woll-Poly­es­ter-Texti­lien einnimmt. Gegrün­det im Jahr 2019 hat eeden eine bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die Zellu­lose und PET-Mono­mere effi­zi­ent vonein­an­der trennt und zurück­ge­winnt. Diese werden von Faser­her­stel­lern zu neuen Lyocell‑, Viskose- und Poly­es­ter­fa­sern verar­bei­tet und ermög­li­chen so den Über­gang zu einer voll­stän­dig zirku­lä­ren Textil­in­dus­trie. https://eeden.world

Über Forbion

Forbion ist ein führen­des globa­les Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men mit umfas­sen­der Exper­tise in Europa und Büros in Naar­den (Nieder­lande), München (Deutsch­land) und Boston (USA). Forbion inves­tiert in inno­va­tive Biotech-Unter­neh­men und verwal­tet rund 5 Mrd. € in verschie­de­nen Fonds­stra­te­gien, die alle Phasen der (bio-)pharmazeutischen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung abde­cken. Darüber hinaus nutzt Forbion seine Biotech-Exper­tise über die mensch­li­che Gesund­heit hinaus, um mit seiner BioE­co­nomy-Fonds­stra­te­gie, die in Unter­neh­men inves­tiert, die nach­hal­tige Lösun­gen in den Berei­chen Lebens­mit­tel, Land­wirt­schaft, Werk­stoffe und Umwelt­tech­no­lo­gien entwi­ckeln, die Heraus­for­de­run­gen der „plane­ta­ri­schen Gesund­heit“ anzu­ge­hen. Das Team von Forbion besteht aus über 30 Invest­ment­ex­per­ten, die seit Ende der neun­zi­ger Jahre mit 128 Inves­ti­tio­nen in 11 Fonds eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz vorwei­sen können. Forbi­ons Erfolgs­bi­lanz bei der Beschaf­fung, dem Aufbau und der Führung von Life-Science-Unter­neh­men hat zu zahl­rei­chen zuge­las­se­nen bahn­bre­chen­den Thera­pien und wert­vol­len Exits geführt. Das Unter­neh­men ist Unter­zeich­ner der Grund­sätze für verant­wor­tungs­be­wuss­tes Invest­ment der Verein­ten Natio­nen. Forbion betreibt ein Joint Venture mit BGV, dem Mana­ger von Seed- und Early-Stage-Fonds, die sich insbe­son­dere auf die Bene­lux-Länder und Deutsch­land konzentrieren.

Über Henkel Ventures

Henkel Ventures ist der Corpo­rate-Venture-Capi­tal-Arm von Henkel und verfolgt einen ausge­wo­ge­nen Ansatz mit stra­te­gi­scher Ausrich­tung und soli­der finan­zi­el­ler Rendite. Henkel Ventures geht Part­ner­schaf­ten mit Start-ups für gemein­same Inno­va­tio­nen ein und inves­tiert in Frühphasen‑, späte Seed- bis B‑Runden in den Berei­chen Konsum­gü­ter (CPG), Kleb­stoff­tech­no­lo­gien, Nach­hal­tig­keit und Digi­tal Commerce. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter Henkel Ventures

Über TVF

Tech­Vi­sion Fund (TVF) ist ein führen­der Früh­pha­sen-VC-Fonds aus Aachen, der sich auf Tech­no­lo­gie-Start-ups in der Pre-Seed- bis Series-A-Phase konzen­triert. TVF konzen­triert sich auf heraus­ra­gende Teams aus der Region Rhein­land, einschließ­lich der benach­bar­ten Nieder­lande und Belgien. Das TVF-Manage­ment verfügt über Erfah­run­gen aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von über 100 Millio­nen Euro. Hinter den Fonds stehen starke Inves­to­ren wie die NRW.BANK, acht Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW und mehr als 15 erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin­nen und Unternehmer.
Die TVF unter­stützt Grün­der­teams mit Netz­werk und Know-how und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Über das Netz­werk der S‑UBG Gruppe bietet die TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men verschie­de­ner Bran­chen und stellt Kontakte zwischen Start-ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern her. www.tvf.vc

Über NRW.Venture

NRW.Venture ist der Venture-Capi­tal-Fonds der NRW.BANK. Damit reagiert die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len auf das knappe Finan­zie­rungs­an­ge­bot für junge, inno­va­tive, oft tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die sich oftmals nicht über Kredite finan­zie­ren können. Ihr wesent­li­ches Kapi­tal besteht in einer neuen Markt­idee – ihre Erfolgs­chan­cen sind dadurch nur schwer abzu­schät­zen. In derar­tige Start-ups inves­tiert NRW.Venture – typi­scher­weise ab der zwei­ten Finan­zie­rungs­runde – über mehrere Runden bis zu 15 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Inves­to­ren. Dabei geht die NRW.BANK über eine Lauf­zeit von drei bis sieben Jahren Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Das Enga­ge­ment umfasst jedoch nicht nur Kapi­tal – ein erfah­re­nes Team ist der Schlüs­sel zum gemein­sa­men Erfolg. Die Invest­ment Profes­sio­nals von NRW.Venture mit lang­jäh­ri­ger Venture-Capi­tal-Erfah­rung, und oft auch Tech­no­lo­gie- und Grün­dungs­er­fah­rung, sorgen mit ihrem Know-how und Netz­werk dafür, dass Start-ups die besten Chan­cen auf Erfolg haben. www.nrwbank.de

 

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Berlin — Das Münche­ner Defen­seTech Unter­neh­men ARX Robo­tics hat hat in seiner Serie A‑Finanzierungsrunde über €31 Millio­nen Euro geraist. Die Runde wurde von HV Capi­tal ange­führt, mit Betei­li­gung von Omnes Capi­tal sowie den bestehen­den Inves­to­ren NATO Inno­va­tion Fund und Project A. Bera­ten wurde ARX Robo­tics bei dieser Trans­ak­tion von YPOG.

ARX Robo­tics entwi­ckelt auto­nome, unbe­mannte Boden­fahr­zeuge sowie das KI-basierte Betriebs­sys­tem Mithra OS. ARX Robo­ter lassen sich für eine Viel­zahl von mili­tä­ri­schen Szena­rien ausrüs­ten, darun­ter Schieß­übun­gen und ‑simu­la­tio­nen, Trans­port und medi­zi­ni­sche Evaku­ie­rung oder spezi­elle Sensor­an­wen­dun­gen für Aufklä­rungs­mis­sio­nen. Das 2022 gegrün­dete Unter­neh­men fokus­siert sich auf eine voll­stän­dig euro­päi­sche Liefer­kette und adres­siert die stei­gende Nach­frage nach modu­la­ren, Soft­ware-defi­nier­ten Vertei­di­gungs­sys­te­men. Bereits sechs euro­päi­sche Streit­kräfte setzen die Lösun­gen von ARX Robo­tics ein, darun­ter die größte west­lich entwi­ckelte Flotte unbe­mann­ter Boden­fahr­zeuge, die an die ukrai­ni­sche Armee gelie­fert wurde.

Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men, seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten im kommen­den Jahr zu
verfünf­fa­chen, die Expan­sion in weitere euro­päi­sche Märkte voran­zu­trei­ben und die Weiter­ent­wick­lung seines Betriebs­sys­tems für Bestands­fahr­zeuge zu beschleu­ni­gen. Erst kürz­lich kündigte ARX Robo­tics die Eröff­nung eines Büros in London und einer neuen Produk­ti­ons­stätte im Süden Englands an. Zudem wurde eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Daim­ler Truck zur Entwick­lung der nächs­ten Gene­ra­tion mili­tä­ri­scher Fahr­zeuge geschlossen.

Bera­ter  ARX Robo­tics: YPOG

Dr. Frede­rik Gärt­ner (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Berlin
Dr. Jonas von Kalben (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jacob Schrei­ber (Tax), Senior Asso­ciate, München
Cyra Ditt­ber­ner (Tran­sac­tions), Asso­ciate, München

Über ARX Robotics

ARX Robo­tics wurde 2022 von Marc Wiet­feld, Maxi­mi­lian Wied und Stefan Roebel, ehema­li­gen Offi­zie­ren der Bundes­wehr, gegrün­det. Das Unter­neh­men spezia­li­siert sich auf skalier­bare unbe­mannte Boden­sys­teme und modu­lare Soft­ware­ar­chi­tek­tu­ren für Vertei­di­gungs­an­wen­dun­gen. Mit seiner Tech­no­lo­gie – insbe­son­dere dem Betriebs­sys­tem Mithra OS – unter­stützt ARX Robo­tics euro­päi­sche Streit­kräfte bei der Moder­ni­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ihrer Flot­ten. Ziel ist es, die Vertei­di­gungs­sou­ve­rä­ni­tät Euro­pas durch inno­va­tive, KI-gesteu­erte Lösun­gen nach­hal­tig zu stär­ken. www.arx-robotics.com/about

Über YPOG

YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechts­be­ra­tung. Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protec­tion, Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Die Kanz­lei und ihre Partner:innen werden regel­mä­ßig von renom­mier­ten Publi­ka­tio­nen wie JUVE, Best Lawy­ers, Cham­bers and Part­ners, Leaders League und Legal 500 ausge­zeich­net. Bei YPOG sind mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax
Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig.
Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law a

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London –– McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners und deren Port­fo­lio-Unter­neh­men Foco­nis, einen führen­den Soft­ware­part­ner für Finanz­in­sti­tute in der DACH-Region, bei der Über­nahme der Schwei­zer MACD AG, einem führen­den Anbie­ter für Trading Connec­ti­vity, bera­ten. Foco­nis stärkt durch den Zusam­men­schluss seine Posi­tion in den bestehen­den Märk­ten und erwei­tert gleich­zei­tig seine Präsenz in der Schweiz und im Verei­nig­ten Königreich.

Foco­nis unter­stützt Finanz­in­sti­tute in kriti­schen opera­ti­ven Berei­chen wie Zahlungs­ver­kehr, Daten­ana­lyse, Prozess­ef­fi­zi­enz, Busi­ness Intel­li­gence und Compli­ance Manage­ment. An den Stand­or­ten Herzo­gen­rath, Hamburg, Vils­ho­fen an der Donau und Landau in der Pfalz arbei­ten rund 350 Beschäftigte.

MACD entwi­ckelt seit mehr als 25 Jahren indi­vi­du­elle Produkte und Services für Finanz­in­sti­tu­tio­nen und ist Markt­füh­rer für Trading Connec­ti­vity in der Schweiz. Mehr als 60 Banken und Börsen in Europa vertrauen auf die Leis­tun­gen von MACD in den Berei­chen Soft­ware­ent­wick­lung, Projekt­ma­nage­ment, Consul­ting, Hosting und Support.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux-Ländern, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro und unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von mehr als 50 Softwaregruppen.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners und Foco­nis GmbH: McDer­mott Will & Emery

Fatema Orjela (Corporate/M&A, London), Dr. Matthias Weis­sin­ger (München), Dustin Schwerdt­fe­ger (Düssel­dorf; beide Finance; alle Feder­füh­rung), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München), Adrian Helfen­stein (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Arjun Sehgal, Tom John­son (beide London), Darius M. Mosleh (Düsseldorf/Köln; alle Corporate/M&A), Sophie Rezki, Emily Rees (beide London), Matthias M. Bosbach, Romy Lanz (beide Düssel­dorf; alle Finance)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com/de

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Berlin/ Brüssel/ Oslo (Norwe­gen) — Der skan­di­na­vi­sche IT-Konzern Visma hat eine Minder­heits­be­tei­li­gung an Accoun­ta­ble erwor­ben, einem deutsch-belgi­schen Fintech-Unter­neh­men, das sich auf intel­li­gente Buch­hal­tungs- und Steu­er­lö­sun­gen für Selbst­stän­dige spezia­li­siert hat. Eigen­tü­mer von Visma ist das Londo­ner Private Equity-Unter­neh­men HG Capital.

Finan­zi­elle Details wurden nicht bekannt gege­ben, aber Visma bekun­dete seine Absicht, das Start-up in Zukunft voll­stän­dig zu übernehmen.

Accoun­ta­ble bietet eine App für Deutsch­land und Belgien, mit der Selbst­stän­dige ihre Finan­zen und Steu­ern verwal­ten können. Die Bewer­tung für Accoun­ta­ble im Zuge der Über­nahme soll im hohen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich liegen.

Accoun­ta­ble wurde 2017 von Nico­las Quarré, Alexis Egger­mont und Hassan Ayed in Brüs­sel gegrün­det und wurde später von Tino Keller ergänzt. — Accoun­ta­ble betreut über 26.000 Kunden in Belgien und Deutsch­land. Seine mobile Platt­form ermög­licht es Frei­be­ruf­lern und Einzel­un­ter­neh­mern, ihre Steu­ern, Rech­nun­gen, Bank­ge­schäfte und Buch­hal­tung in Zusam­men­ar­beit mit profes­sio­nel­len Bera­tern zu verwal­ten, oft unter­stützt durch KI-Tools.

Merete Hver­ven, CEO von Visma (Foto: Visma), erklärt, dass die Inves­ti­tion im Einklang mit dem Ziel des Unter­neh­mens steht, seine Präsenz in Belgien und Deutsch­land auszu­bauen. „Mit Accoun­ta­ble erwei­tern wir unser Ange­bot an intui­ti­ver Busi­ness-Soft­ware für Selbst­stän­dige und besei­ti­gen Schmerz­punkte und Verwal­tungs­auf­wand“, sagt sie.

Trotz der Inves­ti­tion wird Accoun­ta­ble mit seinem derzei­ti­gen Team unab­hän­gig weiter­ar­bei­ten. Dies ist die fünf­zehnte Akqui­si­tion von Visma in Belgien und unter­streicht den stra­te­gi­schen Vorstoß in den Soft­ware­markt der Region.

www.accountable.de

www.visma.com

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München — EMERAM Capi­tal Part­ners, einer der führen­den unab­hän­gi­gen Growth Buy-Out-Inves­to­ren für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, hat das für die Bran­che schwie­rige Geschäfts­jahr 2024 erfolg­reich abge­schlos­sen. In 2024: Vier Invest­ments, ein Exit und Abschluss des Fund­rai­sings für Fund II.

So haben sich von EMERAM bera­tene Fonds an der deut­schen Provi­tal GmbH betei­ligt. Das Unter­neh­men vertreibt über seine Fach­be­ra­ter und seinen Online Shop artge­rech­tes Hunde- und Katzen­fut­ter im Premium-Segment. Provi­tal profi­tiert von der stei­gen­den Nach­frage nach Quali­täts­pro­duk­ten. So konnte das Unter­neh­men mit der größ­ten Marke „Anifit“ in den letz­ten Jahren stär­ker wach­sen als der Markt und hat seinen Markt­an­teil in Deutsch­land und Öster­reich deut­lich ausgebaut.

Ferner haben von EMERAM bera­tene Fonds eine Mehr­heits­be­tei­li­gung die Garde­ros GmbH erwor­ben, einem Anbie­ter von „rugge­dized“ Router-Lösun­gen für sichere Daten-Kommu­ni­ka­tion und opti­male Konnek­ti­vi­tät in rauen Umge­bun­gen. Garde­ros wurde 2002 als Spin-off der Siemens AG gegrün­det und hat sich zu einem markt­füh­ren­den System­an­bie­ter entwi­ckelt, der in der Lage ist, welt­weit große Stück­zah­len von „rugge­dized“ Routern mit proprie­tä­rer, anwen­dungs­op­ti­mier­ter Soft­ware an Betrei­ber kriti­scher Infra­struk­tu­ren (Ener­gie­netze, Verkehrs­über­wa­chung) und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men zu liefern.

Über­nahme der CoCo­Net AG, einem Anbie­ter von Soft­ware für das digi­tale Firmen­kun­den-Geschäft mit den Schwer­punk­ten Zahlungs­ver­kehr und Cash Manage­ment, durch von EMERAM bera­tene Fonds. Das Unter­neh­men bietet eigen­stän­dige Front-Office-Lösun­gen an, die es Finanz­in­sti­tu­ten ermög­li­chen, sichere Kunden­pro­zesse zu verbes­sern, ohne ihre Kern­ban­ken-Systeme ändern zu müssen. CoCo­Net konnte den Wachs­tums­kurs der letz­ten zehn Jahre weiter stei­gern und expan­diert von Deutsch­land aus nun weiter auch in andere Länder wie Italien, die Nieder­lande, Groß­bri­tan­nien, die Schweiz und Österreich.

Betei­li­gung an ace Group (advan­ced clean energy Group), die als EPC-Anbie­ter im Bereich Clean Energy agiert und entspre­chende Services im Bereich Photo­vol­taik und Char­ging Infra­struc­ture anbie­tet. Das aus den beiden Bran­chen Cham­pi­ons HMB und Charge Cons­truct hervor­ge­gan­gene Unter­neh­men ist heute schon der größte deut­sche Full-Service-Part­ner für lang­fris­tig orien­tierte B2B-Kunden im Bereich der erneu­er­ba­ren Energien.

Exit von diva‑e

Im Juni 2024 hat EMERAM sein Port­fo­lio-Unter­neh­men diva‑e an die nieder­län­di­sche Conclu­sion Group veräu­ßert. Seit 2015 ist es diva‑e mit Unter­stüt­zung von EMERAM gelun­gen, durch den Zusam­men­schluss von insge­samt 12 Unter­neh­men einen der führen­den Anbie­ter von End-to-End-Lösun­gen im Bereich Digi­tal Expe­ri­ence im DACH-Markt aufzu­bauen. diva‑e verfügt über alle wich­ti­gen CX-Tech­no­lo­gien (z.B. Adobe, Sales­force, SAP, Spry­ker, Scayle und Pimcore) und zählt führende Unter­neh­men wie ALDI SÜD, Alli­anz, Bent­ley, E.ON, ZF Fried­richs­ha­fen und den FC Bayern München zu seinen Kunden. Im Geschäfts­jahr 2023 erwirt­schaf­tete diva‑e mit über 800 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz von rund 100 Millio­nen Euro.

Auf dieser Erfolgs­se­rie aufset­zend hat EMERAM im vergan­ge­nen Jahr das Fund­rai­sing für Fund II abge­schlos­sen, aus dem im laufen­den Jahr 2025 weitere Betei­li­gun­gen einge­gan­gen werden. So konnte bereits direkt nach Jahres­wech­sel im ersten Quar­tal 2025 die ]init[ AG, ein gemein­sa­mes Port­fo­lio-Unter­neh­men von EMERAM Capi­tal Part­ners und Rivean Capi­tal, die Akqui­si­tion der HBSN-Gruppe abschlie­ßen. Durch diese Über­nahme eines führen­den Spezia­lis­ten für digi­tale Trans­for­ma­tion in der Gesund­heits­bran­che konnte die ]init[ AG ihr ganz­heit­li­ches Port­fo­lio für Ende-zu-Ende-Digi­ta­li­sie­rung über den Public Sector hinaus in die Gesund­heits­wirt­schaft erwei­tern. Durch die Über­nahme entsteht ein führen­der Digi­tal­spe­zia­list mit mehr als 1.500 Mitar­bei­ten­den an 18 Standorten.

Aufgrund des anhal­ten­den Expan­si­ons­kur­ses der Port­fo­lio-Unter­neh­men erwar­tet EMERAM auch für das laufende Geschäfts­jahr 2025 ein prozen­tual zwei­stel­li­ges Wachstum.

Solide Deal Pipeline

Die Deal-Pipe­line von EMERAM bleibt auch 2025 robust. Grund dafür ist der klare Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf wachs­tums­starke Unter­neh­men, die auf den drei Trend­the­men Digi­tale Trans­fo­ma­tion, Health & Well­be­ing sowie Energy Tran­si­tion aufset­zen und weiter wach­sen möch­ten. Gerade im aktu­el­len Markt­um­feld bieten sich für den notwen­di­gen trans­for­ma­to­ri­schen Umbau große Poten­ziale und attrak­tive Investitionsmöglichkeiten.

 Zuver­sicht trotz heraus­for­dern­dem Umfeld

„Ein weiter­hin vola­ti­les Markt­um­feld hat die gesamte Private Equity-Bran­che auch im Jahr 2024 vor Heraus­for­de­run­gen gestellt. Wir sind stolz darauf, dass es unse­rem Port­fo­lio im vergan­ge­nen Jahr erneut gelun­gen ist, ein heraus­ra­gen­des Ergeb­nis zu erzie­len. Alle Unter­neh­men konn­ten Umsatz und Gewinn deut­lich stei­gern. Auch für 2025 erwar­ten wir eine posi­tive Entwick­lung“, erklärt Dr. Chris­tian Näther, Mana­ging Part­ner von EMERAM Capi­tal Part­ners (Foto: Emeram). „Mit unse­rem Fokus auf die Trend­the­men Digi­ta­li­sie­rung, Health & Well­be­ing sowie Energy Tran­si­tion haben wir uns klar posi­tio­niert und unter­stüt­zen damit sowohl erfolg­rei­che Unter­neh­men als auch die deutsch­spra­chige Wirt­schaft und Gesell­schaft bei der notwen­di­gen Transformation.”

Mehr als ein Jahr­zehnt erfolg­reich am Markt

Seit der Grün­dung im Jahr 2012 agiert EMERAM als Spar­rings-Part­ner für seine Betei­li­gun­gen und deren Manage­ment. Das Unter­neh­men beglei­tet und unter­stützt die Port­fo­lio-Unter­neh­men der von ihm bera­te­nen Fonds mit Kapi­tal und Know-how im Tages­ge­schäft. Dazu einige Zahlen:

· Bei zwei Drit­teln aller Betei­li­gun­gen wurde die Inter­na­tio­na­li­sie­rung als stra­te­gi­sches Ziel defi­niert und erfolg­reich umgesetzt.
· Insge­samt 34 Add-on-Akqui­si­tio­nen wurden wert­stei­gernd integriert.
· Die Wert­stei­ge­rung der Betei­li­gun­gen wurde vor allem durch Wachs­tum erreicht: So konnte der Umsatz der Port­fo­lio-Unter­neh­men im Durch­schnitt um 134 Prozent und das EBITDA um 96 Prozent gestei­gert werden.
Gleich­zei­tig stieg die Zahl der Arbeits­plätze um durch­schnitt­lich 47 Prozent. Dies zeigt nicht nur die Skalier­bar­keit der Betei­li­gun­gen, sondern auch die soziale Verant­wor­tung als Unter­neh­mer. Denn so konn­ten mehr als 1.200 neue, attrak­tive Arbeits­plätze geschaf­fen werden.
Durch die Umset­zung und das Moni­to­ring von ESG-Maßnah­men konnte der entspre­chende ESG-Score um 100 Prozent gestei­gert werden. Hinsicht­lich der Fonds-Perfor­mance rangie­ren die von EMERAM bera­te­nen Fonds in der Spit­zen­gruppe ihres jewei­li­gen Jahrgangs.

EMERAM Fonds verzeich­nen Top-Performance

Der EMERAM Private Equity Fund I mit einem Volu­men von 400 Mio. Euro ist aktu­ell mit einem TVPI (Total Value to Paid-In) von 2,3x in der Spit­zen­gruppe (Top Quar­tile) plat­ziert. Die sehr gute Entwick­lung ist insbe­son­dere getrie­ben durch die starke Perfor­mance des Growth Buy-Out-Bereichs, der mit einem Volu­men von 254 Mio. Euro den gröss­ten Teil der Fund-Invest­ments umfasst und mit einem TVPI von 3,5x und DPI (Distri­bu­ted to Paid-In) von 2,9x unter den Top 10 Prozent rangiert. Mit dem EMERAM Private Equity Fund II, der 2024 geschlos­sen wurde, wird die erfolg­rei­che Growth Buy-Out-Stra­te­gie fort­ge­setzt. Der TVPI liegt auch hier bereits bei 1,5x und ist somit eben­falls im Top Decile platziert.

Über EMERAM

EMERAM ist einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mehr als 800 Mio. Euro Kapi­tal für die Entwick­lung von Wachs­tums­un­ter­neh­men bereit. Die Invest­ment­stra­te­gie konzen­triert sich auf die Sekto­ren Digi­tale Trans­for­ma­tion, Gesund­heit und Well­be­ing sowie die Energy Tran­si­tion. EMERAM agiert als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für seine Unter­neh­men und fördert nach­hal­ti­ges Wachs­tum (orga­nisch und anor­ga­nisch). Darüber hinaus steht die Imple­men­tie­rung ganz­heit­li­cher ESG-Konzepte im Fokus.

Aktu­ell besteht das Port­fo­lio aus acht Platt­form­be­tei­li­gun­gen mit kumu­liert mehr als 3.500 Mitar­bei­tern. Zusätz­lich beschleu­nig­ten bisher insge­samt 34 Add-on-Akqui­si­tio­nen das Wachs­tum und ermög­lich­ten die inter­na­tio­nale Expan­sion.  www.emeram.com

 

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München — Mile­stone, eine in Kopen­ha­gen ansäs­sige Toch­ter von Canon und welt­weit führen­den Anbie­ter von Video­über­wa­chungs-Tech­no­lo­gie über­nimmt das Berli­ner KI-Start-ups Brigh­ter AI.

Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men Brigh­ter AI setzt künst­li­che Intel­li­genz ein, um Video­da­ten in Über­ein­stim­mung mit euro­päi­schen Daten­schutz-Bestim­mun­gen zu anony­mi­sie­ren. Zu den bestehen­den Koope­ra­ti­ons­part­nern gehö­ren Volks­wa­gen, die Deut­sche Bahn und der US-Chip­her­stel­ler Nvidia.

Mit der Über­nahme von Brigh­ter AI verfolgt Mile­stone das klare Ziel, sich als einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für sichere und daten­schutz­kon­forme Video­da­ten­ana­lyse zu etablie­ren. CEO Thomas Jensen ist davon über­zeugt, dass der Markt für Daten­an­ony­mi­sie­rung weiter­hin stark wach­sen wird. Durch die Nutzung der Tech­no­lo­gie von Brigh­ter AI, die bereits welt­weit von namhaf­ten Unter­neh­men einge­setzt wird, will Mile­stone seine Posi­tion im Bereich der KI-gestütz­ten Video­über­wa­chungs­lö­sun­gen weiter stär­ken und ausbauen.

Mit dieser Trans­ak­tion unter­streicht Mile­stone die zuneh­mend einfluss­rei­che Rolle der künst­li­chen Intel­li­genz in Europa.

Bera­ter Mile­stone: Bird & Bird

Asso­ciate Yannick Stahl, LL.M. und Part­ner Stefan Münch (beide Corpo­rate, M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach (beide Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich und Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim (EU & Compe­ti­tion, Düsseldorf).

Über Brigh­ter AI

Um jede Iden­ti­tät in der Öffent­lich­keit zu schüt­zen, bietet brigh­ter AI Daten­schutz­dienste an, die es jedem Unter­neh­men – das mit daten­schutz­kri­ti­schen Bild­da­ten arbei­tet – ermög­li­chen, sich auf seine Kern­ge­schäfts­ziele zu konzen­trie­ren. Dies wird durch Daten­schutz-Tech­no­lo­gien der nächs­ten Gene­ra­tion, eine naht­lose Nutzung und die Erfül­lung indi­vi­du­el­ler Bedürf­nisse durch Anpas­sungs­op­tio­nen erreicht.
www.brighter.ai

Über Bird & Bird

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Für mehr Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.twobirds.com.

News

München –– Rantum Private Equity Fund II hat für seine Port­fo­lio­to­cher Aqua Group GmbH, eine bei der eine neuen Wachs­tums­fi­nan­zie­rung orga­nis­ert. Das von Cres­cent Capi­tal bereit­ge­stellte Finan­zie­rungs­pa­ket ermög­licht neben der Refi­nan­zie­rung bestehen­der Bank­ver­bind­lich­kei­ten auch den zukünf­ti­gen Erwerb weite­rer Gesell­schaf­ten im Rahmen der verfolg­ten Buy & Build-Stra­te­gie für die Aqua Group.

Die Aqua Group ist ein über­re­gio­nal führen­der Anbie­ter von Wasser- und Brand­scha­den-Sanie­rung mit über 35 Nieder­las­sun­gen und mehr als 550 Mitar­bei­tern. Der Erwerb weite­rer Add-ons in den stra­te­gisch wich­ti­gen Regio­nen Nord­bay­ern und Nord­rhein-West­fa­len ist für die Buy & Build-Platt­form ein weite­rer bedeu­ten­der Schritt in ihrer Entwick­lung hin zu einem deutsch­land­weit führen­den Wasser- und Brand­scha­den-Sanie­rer. Die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von der Diagnose bis zur Scha­dens­re­gu­lie­rung abde­ckend, agiert das Unter­neh­men als Binde­glied zwischen Versi­che­rungs­un­ter­neh­men, Haus­ver­wal­tun­gen, Geschä­dig­ten und weite­ren Stakeholdern.

Rantum Capi­tal ist ein von Finanz­ex­per­ten, Unter­neh­mern und ehema­li­gen DAX-Vorstän­den gegrün­de­ter Mittel­stands­fi­nan­zie­rer für den deutsch­spra­chi­gen Raum (DACH). Derzeit verwal­tet Rantum Capi­tal mehrere Private Equity und Private Debt Fonds. Die Private Equity Fonds haben einen Fokus auf mehr­heit­li­che Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und inves­tie­ren Kapi­tal über­wie­gend deut­scher, insti­tu­tio­nel­ler Investoren.

Markus Wenz, Mana­ging Direc­tor bei Rantum Capi­tal (Foto: Rantum Capi­tal), ergänzt: „Die Part­ner­schaft mit Cres­cent Capi­tal ist ein bedeu­ten­der Meilen­stein für die Aqua Group. Die Finan­zie­rung ermög­licht es uns, die erfolg­rei­che Buy & Build-Stra­te­gie auch zukünf­tig konse­quent umzu­set­zen und die Markt­po­si­tion der Aqua Group auf ihrem Weg zu einem deutsch­land­wei­ten Spie­ler nach­hal­tig zu stär­ken. Gleich­zei­tig möch­ten wir uns bei der Hypo Vorarl­berg Bank und der Raiff­ei­sen­lan­des­bank Ober­ös­ter­reich für die tolle Zusam­men­ar­beit und die Unter­stüt­zung der Aqua Group in den letz­ten Jahren bedanken.“

Bera­ter Aqua Group und der Rantum Private Equity Fund II bei den verschie­de­nen Transaktionen:

RSM Ebner Stolz (Dr. Rode­rich Fischer, Holger Beck, Matthias Kran­kow­sky, Alex­an­der Stoll, Dr. Tobias Weiss).

Herter & Co. – Teneo Capi­tal Advi­sory (Paul Kim, Marvin Wruck) hat die Aqua Group und den Rantum Private Equity Fund II als exklu­si­ver Debt Advi­sor bera­ten. Die Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung wurde von

Cres­cent Capi­tal (Nicole Waibel, Jannik Callen­berg) bereitgestellt.

McDer­mott Will & Emery (Dr. Matthias Weis­sin­ger, Alex­an­der Klein) hat die Aqua Group sowie den Rantum Private Equity Fund II bei der Verhand­lung der Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung recht­lich beraten.

News

Olpe/ München — Der Inves­tor Para­gon Part­ners über­nimmt die fami­li­en­ge­führte Schell GmbH & Co. KG. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den und wird voraus­sicht­lich im Mai 2025 erfol­gen. — Oppen­hoff hat die Gesell­schaf­ter der Schell GmbH & Co. KG bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die SCHELL GmbH & Co. KG mit Haupt­sitz im sauer­län­di­schen Olpe ist ein inter­na­tio­nal aufge­stell­ter Spezia­list für Arma­tu­ren, inno­va­tive Produkte rund um die Sani­tär-Tech­nik und digi­tale Lösun­gen zum Erhalt der Trink­was­ser­güte. Das Unter­neh­men ist Welt­markt­füh­rer in den Berei­chen Wasser­ma­nage­ment-Systeme und Eckven­tile. SCHELL beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­tende und ist in über 80 Ländern aktiv. Mit seinen wasser­spa­ren­den Arma­tu­ren und Eckven­ti­len bietet SCHELL zukunfts­fä­hige Lösun­gen für eine nach­hal­tige und Ressour­cen-scho­nende Wassernutzung.

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich seit ihrer Grün­dung 2004 bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum enga­giert. Das Port­fo­lio von Para­gon deckt verschie­dene Bran­chen ab und besteht derzeit aus drei­zehn Unter­neh­men. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in München und verwal­tet ein Eigen­ka­pi­tal von mehr als 2,4 Milli­ar­den Euro.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Günter Seulen und Dr. Phil­ipp Hein­richs (beide Corporate/M&A) umfasste Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng (beide Immo­bi­lien), Marc Krischer, Dr. Gunnar Knorr, Jan Keesen (alle Steu­ern), Jörn Kuhn, Moritz Coché (beide Arbeits­recht), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Till Liebau (W&I), Anto­nia Timpa­ni­dis und Julian Spruy­ten­burg (beide Corporate/M&A).

Bera­ter SCHELL-Gesell­schaf­ter: Oppenhoff

Feder­füh­rung Dr. Günter Seulen und Dr. Phil­ipp Hein­richs (beide Corporate/M&A); Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng (beide Immo­bi­lien), Marc Krischer, Dr. Gunnar Knorr, Jan Keesen (alle Steu­ern), Jörn Kuhn, Moritz Coché (beide Arbeits­recht), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Till Liebau (W&I), Anto­nia Timpa­ni­dis und Julian Spruy­ten­burg (beide Corporate/M&A).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 110 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.
Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. Eine Liste der vertre­tungs­be­rech­tig­ten Part­ner ist abruf­bar unter https://www.oppenhoff.eu/de/allgemeine-seiten/impressum.

Über Para­gon

Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte, private Unter­neh­mens­gruppe, die sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 2004 bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum enga­giert. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Para­gon-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen und umfasst derzeit 12 Unter­neh­men. Para­gon sitzt in München und verwal­tet aktu­ell über €2,4 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen über das Unter­neh­men finden Sie unter www.paragon.de.

News

München — Nach einer Euro 100 Millio­nen-Runde vor nicht einmal einem Jahr, meldet das Münch­ner Startup Hawk AI (“Hawk”) die nächste große Runde für ihr KI-Tool gegen Geld­wä­sche und Betrugs­be­kämp­fung: die große Serie-C-Runde in Höhe von 52 Millio­nen Euro. Die neuen Mittel sollen sowohl die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form als auch die globale Expan­sion, insbe­son­dere in den USA, finan­zie­ren. — Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde vom Londo­ner VC One Peak, die Bestands­in­ves­to­ren Rabo­bank, Macqua­rie, Black­Fin Capi­tal Part­ners, Sands Capi­tal, DN, Picus und Coali­tion ziehen mit.

Das Gesamt­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men beläuft sich laut Crunch­base nun auf rund 174 Millio­nen Euro. Erst im Juni 2024 hatte das Startup im Rahmen der massi­ven Erwei­te­rung seiner Series‑B 100 Millio­nen Dollar bekommen.

2018 grün­de­ten Tobias Schwei­ger und Wolf­gang Berner das Unter­neh­men Hawk AI in München. Inzwi­schen ist bei immer mehr (Neo-)Banken, tradi­tio­nel­len Geld­häu­sern wie auch Krypto-Unter­neh­men gefragt, beim Thema AML‑, also Anti-Geld­wä­sche, und CFT-Tech­no­lo­gien, d.h. wenn es um die Bekämp­fung von Terro­ris­mus-Finan­zie­rung geht. Dafür setzt Hawk stark auf KI, um die Geld­flüsse auto­ma­ti­siert zu screenen.

Der Ansatz von Hawk geht über den tradi­tio­nel­len, regel­ba­sier­ten Ansatz zur Bekämp­fung von Geld­wä­sche und Betrug hinaus, der bei Banken häufig zu riesi­gen Mengen an falsch-posi­ti­ven Warn­mel­dun­gen führt, die von Compli­ance-Teams händisch über­prüft werden müssen.

Hawk stellt Banken und Fintechs seine Tech­no­lo­gie zur Verfü­gung, und erhält ihm Gegen­zug dann Soft­ware­nut­zungs- oder Lizenz­ge­büh­ren, abhän­gig von der Unter­neh­mens­größe. Diese bemisst sich am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men oder dem verwal­te­ten Kapital.

Der Tech­no­lo­gie­markt für Soft­ware wie der von Hawk wächst derzeit mit rund 20 Prozent pro Jahr – vor allem, weil viele Insti­tute ihre veral­te­ten Systeme durch moderne KI-Tech­no­lo­gie erset­zen wollen oder sogar müssen. Hawk arbei­tet seit 2018 mit verschie­de­nen Formen von KI und entwi­ckeln seine Modelle stetig weiter. Die nächs­ten Wellen sind der Einsatz von Gene­ra­tive AI und Agen­tic AI, die schon heute, aber vor allem auch künf­tig noch ziel­ge­nauer Muster erken­nen und noch bessere Entschei­dun­gen tref­fen werden.

Über Hawk

Hawks Mission ist es, Finanz­in­sti­tu­ten dabei zu helfen, Finanz­kri­mi­na­li­tät effek­ti­ver und effi­zi­en­ter zu bekämp­fen, indem KI einge­setzt wird, um verdäch­ti­gere Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und unnö­tige Warnun­gen zu redu­zie­ren.  www.hawk.ai

News

Köln/ Aachen – Das MedTech Startup Clino­mic, ein Pionier in der digi­ta­len Inten­siv­me­di­zin, gibt den erfolg­rei­chen Abschluss einer Series B‑Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Millio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde gemein­sam vom DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) und einem priva­tem Family Office ange­führt. Die Mittel werden verwen­det, um die Präsenz des Unter­neh­mens auf den inter­na­tio­na­len Märk­ten auszu­bauen und seine KI-gestütz­ten Gesund­heits­lö­sun­gen weiterzuentwickeln.

Ein HEUKING-Team um den Kölner Part­ner Dr. Oliver Bött­cher und Sala­ried Part­ner Mark Ross­broich hat das Med-Tech Start-up Clino­mic GmbH bei dieser Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

Gegrün­det 2019 von Inten­siv­me­di­zi­nern der RWTH Aachen, hat sich Clino­mic mit Mona, einer KI-gestütz­ten Platt­form für Inten­siv­sta­tio­nen, das Ziel gesetzt, medi­zi­ni­sche Entschei­dun­gen zu verbes­sern, Arbeits­ab­läufe zu opti­mie­ren und die Pfle­ge­qua­li­tät durch struk­tu­rierte, in Echt­zeit verfüg­bare Daten deut­lich zu stei­gern. Mona inte­griert medi­zi­ni­sche Hard­ware, Soft­ware und Daten­ana­lyse in einem System und soll die Inten­siv­pflege so umge­stal­ten, dass sie sowohl mensch­li­chen als auch tech­ni­schen Stan­dards für Pati­en­ten und medi­zi­ni­schem Perso­nal gerecht wird.

Georg Grie­se­mann, CEO von Clino­mic, kommen­tiert: „Wir sind stolz, mit so star­ken Part­nern unsere Vision einer besse­ren Inten­siv­me­di­zin weiter voran­trei­ben zu können. Mit dieser Finan­zie­rung können wir gezielt unsere inter­na­tio­na­len Akti­vi­tä­ten ausbauen, unser KI-Know-how vertie­fen und daten­ge­trie­bene Lösun­gen skalieren.“

Günther Bogen­rie­der (Foto), Invest­ment Mana­ger beim DTCF, ergänzt: “Schon in unse­ren ersten Gesprä­chen wurde deut­lich, wie Clino­mic mit Hilfe von KI zentrale Heraus­for­de­run­gen im Gesund­heits­we­sen löst – und das mit spür­ba­rem, mess­ba­rem Impact. Georg, Arne, Lukas und ihr heraus­ra­gen­des Team defi­nie­ren die Inten­siv­me­di­zin neu. 

Die Clino­mic GmbH, ein Medi­zin­tech­nik-Start-up aus Aachen, wurde 2019 als Spin-off der RWTH Aachen Univer­sity gegrün­det und entwi­ckelt intel­li­gente Assis­tenz­sys­teme für Inten­siv­sta­tio­nen. Ihr Haupt­pro­dukt „Mona“ nutzt künst­li­che Intel­li­genz und Sprach­ver­ar­bei­tung, um medi­zi­ni­sche Daten zu analy­sie­ren und das Pfle­ge­per­so­nal zu unter­stüt­zen. Das inter­dis­zi­pli­näre Team besteht derzeit aus über 70 Experten.

Bera­ter Clino­mic GmbH: HEUKING

Dr. Oliver Bött­cher, Mark Ross­broich, LL. M. (King’s College London) (beide Feder­füh­rung, beide Venture Capi­tal), Dr. Ruben A. Hofmann (IP, Media & Tech­no­logy), alle Köln;
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg;
Michael Kömpel, Meike Dani­els, Stefan Cesar (Venture Capi­tal), alle Köln

Über Clino­mic

Clino­mic ist ein Medi­zin­tech­no­lo­gie-Start-up, gegrün­det von Intensivmediziner:innen der Unikli­nik RWTH Aachen. Mit ihrer zentra­len Lösung Mona verbin­det das Unter­neh­men modernste KI-Tech­no­lo­gie mit fort­schritt­li­cher Daten­ana­lyse, um Arbeits­ab­läufe auf Inten­siv­sta­tio­nen zu opti­mie­ren, die admi­nis­tra­tive Belas­tung zu redu­zie­ren und die Behand­lungs­er­geb­nisse von Pati­en­ten nach­hal­tig zu verbes­sern. Durch die Inte­gra­tion von Hard­ware, Soft­ware und Daten­ser­vices auf einer Platt­form setzt Clino­mic neue globale Stan­dards in der digi­ta­len Inten­siv­me­di­zin und treibt die Moder­ni­sie­rung der Akut­ver­sor­gung welt­weit voran. www.clinomic.ai

Über den DeepT­ech & Climate Fonds

Der DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) finan­ziert wachs­tums­starke DeepT­ech- und Clima­te­Tech-Unter­neh­men in Deutsch­land und Europa mit bis zu 30 Mio. Euro pro Invest­ment. Als Anker­in­ves­tor und Part­ner lang­fris­tig orien­tier­ter euro­päi­scher Investor:innen bietet der DTCF Unter­neh­men mit langen Entwick­lungs­zy­klen und hohem Finan­zie­rungs­be­darf Unter­stüt­zung, um eine nach­hal­tige Wachs­tums­stra­te­gie umzu­set­zen und trägt aktiv zum Ausbau des Tech­no­lo­gie-Ökosys­tems bei. Der Fonds fungiert als Brücke zwischen Inves­to­ren, Mittel­stand und inno­va­ti­ven Start­ups in den Berei­chen Klima, Compu­ting, Indus­trie und Life Scien­ces. Finan­ziert durch Mittel des Zukunfts­fonds und des ERP-Sonder­ver­mö­gens plant der DTCF, in den kommen­den Jahren 1 Milli­arde Euro zu inves­tie­ren, um das euro­päi­sche Tech­no­lo­gie-Ökosys­tem zu stär­ken. www.dtcf.de

 

News

Oslo / Wien —  Visma kündigt die Über­nahme von Finma­tics an, einem schnell wach­sen­den Anbie­ter von Pre-Accoun­ting-Soft­ware, der mehr als 1.200 Buch­hal­tungs­bü­ros, Steu­er­be­ra­ter, Corpo­ra­tes und KMUs in Öster­reich und Deutsch­land betreut. „Wir freuen uns sehr, Finma­tics in der Visma-Fami­lie will­kom­men zu heißen und unser Kern-Produkt­an­ge­bot für Buch­hal­ter in der DACH-Region zu erwei­tern. Wir sind vom Produkt und der hohen Kunden­zu­frie­den­heit bei Finma­tics beein­druckt. Wir glau­ben, dass wir unter­stützt durch Fähig­kei­ten und Ressour­cen von Visma gemein­sam noch mehr Erfolg auf dem Markt haben werden“, sagt Merete Hver­ven, CEO von Visma (Foto © Visma).

Die KI-basierte auto­nome Buch­hal­tungs­lö­sung von Finma­tics unter­stützt profes­sio­nelle Buch­hal­ter durch Ratio­na­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Finanz­pro­zes­sen; beispiels­weise bei der Rech­nungs­be­ar­bei­tung und dem system­über­grei­fen­den Austausch von Buch­hal­tungs­da­ten, wodurch wert­volle Zeit und Ressour­cen für wert­schöp­fende Bera­tungs­leis­tun­gen für Kunden frei­ge­setzt werden.

Finma­tics lässt sich leicht mit den meis­ten Buch­hal­tungs­sys­te­men verbin­den und ermög­licht eine schnelle und zuver­läs­sige Doku­men­ten­samm­lung, Daten­ex­trak­tion und ‑kate­go­ri­sie­rung. Dies erleich­tert die enge Zusam­men­ar­beit zwischen Steu­er­be­ra­tern und ihren Kunden, wodurch wesent­lich reibungs­lo­sere und effi­zi­en­tere Prozesse in der opera­ti­ven Buch­hal­tung möglich sind.

„Als Grün­der von Finma­tics freuen wir uns sehr, Teil der Visma-Fami­lie zu werden. Wir können weiter­hin das Wachs­tum von Finma­tics unter­neh­me­risch voran­trei­ben und gleich­zei­tig von der großen Buch­hal­tungs- und Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz der gesam­ten Visma-Gruppe profi­tie­ren“, sagt Chris­toph Prie­ler, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Finmatics.

Konti­nu­ier­li­ches Wachstum

Für Visma, Euro­pas führen­dem Anbie­ter von geschäfts­kri­ti­scher Busi­ness Soft­ware, ist die Akqui­si­tion von Finma­tics die fünfte in der DACH-Region in den letz­ten vier Jahren, nach Zukäu­fen wie Buch­hal­tungs­But­ler, H&H und Pathway Solu­ti­ons in Deutsch­land und Prosaldo in Österreich.

Das Führungs­mo­dell von Visma, einer Soft­ware-Gruppe mit 200 Einzel­un­ter­neh­men in 33 Ländern, basiert auf Auto­no­mie, Vertrauen in loka­les Wissen und Unter­neh­mer­geist. Nach der Über­nahme durch Visma wird Finma­tics unter der glei­chen Marke und dem glei­chen Manage­ment wie bisher weiterarbeiten.

„Unser Ziel ist es, unser Ange­bot an geschäfts­kri­ti­schen Lösun­gen in den DACH-Ländern weiter auszu­bauen und zu erwei­tern, sowohl orga­nisch als auch durch Akqui­si­tio­nen. Vismas Vision ist es, die Zukunft der Gesell­schaft durch Tech­no­lo­gie zu gestal­ten, indem wir sichere, effi­zi­ente und einfach zu bedie­nende Lösun­gen anbie­ten, die die Arbeit ange­neh­mer und die Gesell­schaft effi­zi­en­ter machen“, sagt Merete Hverven.

News

München — Mile­stone, eine in Kopen­ha­gen ansäs­sige Toch­ter von Canon und welt­weit führen­der Anbie­ter von Video-Über­wa­chungs­tech­no­lo­gie, hat das Berli­ner KI-Start-ups Brigh­ter AI über­nom­men. Bera­ten wurde Mile­stone bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­lei Bird & Bird.

Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men Brigh­ter AI setzt künst­li­che Intel­li­genz ein, um Video­da­ten in Über­ein­stim­mung mit euro­päi­schen Daten­schutz-Bestim­mun­gen zu anony­mi­sie­ren. Zu den bestehen­den Koope­ra­ti­ons­part­nern gehö­ren Volks­wa­gen, die Deut­sche Bahn und der US-Chip­her­stel­ler Nvidia.

Mit der Über­nahme von Brigh­ter AI verfolgt Mile­stone das klare Ziel, sich als einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für sichere und daten­schutz­kon­forme Video­da­ten­ana­lyse zu etablie­ren. CEO Thomas Jensen ist davon über­zeugt, dass der Markt für Daten-Anony­mi­sie­rung weiter­hin stark wach­sen wird. Durch die Nutzung der Tech­no­lo­gie von Brigh­ter AI, die bereits welt­weit von namhaf­ten Unter­neh­men einge­setzt wird, will Mile­stone seine Posi­tion im Bereich der KI-gestütz­ten Video-Über­wa­chungs­lö­sun­gen weiter stär­ken und ausbauen.

Mit dieser Trans­ak­tion unter­streicht Mile­stone die zuneh­mend einfluss­rei­che Rolle der künst­li­chen Intel­li­genz in Europa.

Bera­ter Mile­stone: Bird & Bird

Asso­ciate Yannick Stahl, LL.M. und Part­ner Stefan Münch, Foto (beide Corpo­rate, M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach (beide Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich und Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim (EU & Compe­ti­tion, Düsseldorf).

Über Bird & Bird

Durch den Ursprung im IP-Recht versteht Bird & Bird den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor-Fokus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. www.twobirds.com.

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