Aachen – Die S‑UBG AG hat ihre Geschäftsanteile an der Viersener WS Quack & Fischer GmbH an die Familiengesellschafter des Unternehmens veräußert. Damit endet eine 18-jährige Beteiligungspartnerschaft, die 2002 mit dem Einstieg der S‑UBG in das Verpackungsmittel-Unternehmen begann. Mit dem zusätzlichen Eigenkapital hat WS Quack + Fischer Wachstumspläne realisiert und die Nachfolge durch die nächsten Familiengenerationen geregelt.
S‑UBG als langfristiger Partner für die Wachstumsfinanzierung
WS Quack + Fischer ging 2001 aus der Verschmelzung der WS Verpackungs GmbH und der sanierungsbedürftigen Quack & Fischer GmbH hervor. Nach der Restrukturierung des fusionierten Unternehmens übernahm der Aachener Finanzinvestor gemeinsam mit den Mitgesellschaftern die Anteile ausscheidender Gesellschafter. Der Verpackungsmittel-Produzent hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und konnte im Jahr 2019 mit 110 Mitarbeitern einen Umsatz von 30 Millionen Euro erzielen. „Wir sehen weiterhin gute Perspektiven für WS Quack + Fischer“, sagt Bernhard Kugel (Foto), Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Durch die frühzeitige Nachfolgeregelung und das stetige Wachstum ist das Unternehmen bestens für die Zukunft aufgestellt.“
Nachfolge auf lange Sicht sichergestellt
Die beiden Familiengesellschafter-Stämme Eicker und Schmitz haben sich gemeinsam mit ihren Nachfolgern mit langfristiger beruflicher und unternehmerischer Perspektive aufgestellt und konnten die Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den vergangenen Jahren deutlich steigern. Insbesondere Geschäftsführer Thomas Eicker hat sich bereits als Nachfolger von Gründungsgesellschafter Heinz Eicker positiv bewährt. Auch die Nachfolge des Familienstammes Schmitz ist auf lange Sicht sichergestellt. „Vertrauen und Transparenz waren immer die Grundlagen unserer Zusammenarbeit mit der S‑UBG“, sagt Geschäftsführer Thomas Eicker.
Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Partner bei der Bereitstellung von Eigenkapital für etablierte mittelständische Unternehmen (S‑UBG AG) und junge, technologieorientierte Startups (TechVision Fonds I) in den Wirtschaftsregionen Aachen, Krefeld und Mönchengladbach. Die S‑UBG AG investiert in Wachstumsbranchen; eine hohe Qualität des Unternehmensmanagements ist für die Beteiligungsgesellschaft ein maßgebliches Investitionskriterium. 2020 wurde zusammen mit der NRW.BANK, den Sparkassen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreissparkasse Heinsberg, der Stadtsparkasse Mönchengladbach, Nomainvest, der DSA Invest GmbH, Investoren aus der Dr. Babor Gruppe und weiteren Privatinvestoren der TechVision Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchengladbach GmbH & Co. KG aufgelegt. Er stellt rund 40 Millionen Euro Startkapital für die Gründerszene in der Region bereit. Der TechVision Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchengladbach hervorgegangen. Als Erweiterung des Seed Fonds III strebt der TechVision Fonds I nunmehr neben Seed-Investments auch die Teilnahme an nachfolgenden Finanzierungsrunden (Series A/B) der bestehenden Portfolio-Unternehmen an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unternehmen in der Region beteiligt und nimmt damit einen Spitzenplatz in der Sparkassen-Finanzgruppe ein. www.s‑ubg.de