ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Brüs­sel — Das belgi­sche Micro-Mobi­lity-Start-up Cowboy (www.cowboy.com), Herstel­ler des gleich­na­mi­gen elek­tri­schen Design-Bikes, hat im Rahmen seiner ersten Crowd­fun­ding-Kampa­gne über 4,7 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damit über­traf das Unter­neh­men sein Finan­zie­rungs­ziel von 1,4 Millio­nen Euro, das inner­halb von nur 12 Minu­ten erreicht wurde, um 340 Prozent. Die Gelder möchte Cowboy einset­zen, um die Micro-Mobi­lity-Revo­lu­tion euro­pa­weit voran­zu­trei­ben und die Fort­be­we­gung in Städ­ten zu verbessern.

Insge­samt 3155 Inves­to­ren aus 70 Ländern unter­stütz­ten Cowboy über die Crowd­fun­ding-Platt­form Crowd­cube (www.crowdcube.com) mit durch­schnitt­lich 1.510 Euro. Damit ist die Kampa­gne der Belgier die erfolg­reichste im Bereich Clean­tech, die Crowd­cube bis dato gelis­tet hat.

“Die Kampa­gne hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich über­trof­fen. Unser ursprüng­li­ches Ziel war es, unse­ren Kunden und Fans die Chance zu geben, Teil unse­res Unter­neh­mens zu werden und in den nächs­ten Jahren mit uns zu wach­sen. Es hat sich aber schnell heraus­ge­stellt, dass Cowboy die Aufmerk­sam­keit vieler weite­rer Inves­to­ren auf sich zog, die Teil unse­rer Micro-Mobi­lity-Bewe­gung werden woll­ten, um die Zukunft der Städte posi­tiv zu beein­flus­sen”, so Adrien Roose, Grün­der und CEO von Cowboy.

Cowboy hat in der Series-A-Runde im Herbst 2018 Gelder in Höhe von 13,2 Millio­nen Euro von inter­na­tio­na­len Inves­to­ren einge­sam­melt (darun­ter Index Ventures, Tiger Global und Hard­ware Club). Das erste Modell des elek­tri­schen Bikes war im letz­ten Jahr in Belgien inner­halb kürzes­ter Zeit ausver­kauft. In diesem Früh­jahr hat Cowboy die zweite Version auf den Markt gebracht und expan­dierte im Laufe des Jahres nach Deutsch­land, Frank­reich, die Nieder­lande, Öster­reich, UK, Spanien und Italien. Im Vergleich zum Vorjahr ist Cowboy um das fünf­fa­che gewachsen.

Alleine 2019 hat Cowboy über 5.000 Räder verkauft — davon 40 Prozent in Deutsch­land, Cowboys größ­tem Markt. Die Cowboy-Commu­nity besteht aus loya­len Fans der Marke und hat bereits über 3,4 Millio­nen Kilo­me­ter auf den elek­tri­schen Bikes zurück­ge­legt; 1,5 Millio­nen Kilo­me­ter davon von deut­schen Cowboy-Fahrern. Die soge­nann­ten “iPho­nes unter den E‑Bikes” wurden mit zahl­rei­chen Awards ausge­zeich­net und posi­tiv in Tests bewertet.

Über Cowboy
Cowboy ist ein belgi­sches Unter­neh­men, das inno­va­tive elek­tri­sche Design-Fahr­rä­der für urbane Fahrer entwi­ckelt. Cowboys Haupt­ziel ist es, die inner­städ­ti­sche Mobi­li­tät zu verbes­sern und Städ­ter auf eine ange­nehme, nach­hal­tige und effi­zi­ente Weise an ihr Ziel zu brin­gen. Cowboy wurde 2017 von den Start-up-Unter­neh­mern Adrien Roose, Karim Slaoui und Tanguy Goretti gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in der belgi­schen Haupt­stadt Brüs­sel. Cowboy ist Gewin­ner der Euro­bike 2017, des Red-Dot Fahr­rad-Design­prei­ses 2018 und des Red-Dot Prei­ses “Best of the Best” für den Proto­typ des neuen 2019 Modells.

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