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Kapi­tal für weite­res Wachs­tum bei Münche­ner Fintech: wealth­pi­lot schließt Finan­zie­rungs­runde ab

München – Kapi­tal für weite­res Wachs­tum erhält das Münche­ner Fintech wealth­pi­lot Auf hybri­des Vermö­gens­ma­nage­ment zielt das Geschäfts­mo­dell des stark wach­sen­den Münche­ner Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­mens wealth­pi­lot.  Mehrere Inves­to­ren steu­er­ten in einer Finan­zie­rungs­runde insge­samt 2,6 Mio. Euro bei. Davon kommen 1,1 Mio. Euro von einem Neuin­ves­tor und 1,5 Mio. Euro von Altin­ves­to­ren wie etwa Bayern Kapi­tal. Mit den Mitteln aus der neuen Runde will wealth­pi­lot Vertrieb und Marke­ting ausbauen sowie Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Produkt­ent­wick­lung vorantreiben.

Die digi­tale Infra­struk­tur von wealth­pi­lot ermög­licht Vermö­gens­be­ra­tern, Vermö­gens­ver­wal­tern, Family Offices, Banken oder Makler­pools ihre Kunden auch in Zukunft persön­lich zu betreuen. Dieser hybride Ansatz kombi­niert die Vorteile persön­li­cher Bera­tung mit der effi­zi­en­ten Soft­ware-as-a-Service-Platt­form (SaaS) von wealth­pi­lot. Das Modell wird verstärkt nach­ge­fragt: Mitt­ler­weile analy­sie­ren Bera­ter über 12 Mrd. Euro an Vermö­gens­wer­ten mit der wealth­pi­lot-Soft­ware, im August 2018 waren es noch rund 4 Mrd. Euro.

Das Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wealth­pi­lot wurde 2017 gegrün­det und hat mitt­ler­weile am erwei­ter­ten Stand­ort München und in dem im Juli 2019 eröff­ne­ten Büro in Graz über 30 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Insge­samt arbei­ten mit der Lösung von wealth­pi­lot aktu­ell mehr als 4.500 Banken, Versi­che­run­gen, Makler­pools, Vermö­gens­be­ra­ter und ‑verwal­ter, Steu­er­be­ra­ter, Family Offices und deren Privat­kun­den selbst, vor zwölf Mona­ten waren es noch rund 1.500. Mit der SaaS-Platt­form von wealth­pi­lot können Finanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men sowie Bera­ter alle Vermö­gens­werte und Anla­ge­klas­sen von Neu- und Bestands­kun­den betreuen, ein erst­klas­si­ges Kunden­er­leb­nis liefern sowie durch Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung deut­li­che Zeit­ein­spa­run­gen erzie­len. „Alleine seit Anfang 2019 haben wir zehn größere Banken und Versi­che­run­gen als Kunden gewon­nen. Der Markt­ein­tritt in das Enter­prise-Segment ist uns damit sehr erfolg­reich gelun­gen. Mitt­ler­weile sind es über zwölf Milli­ar­den Euro an Vermö­gens­wer­ten, die Bera­ter und Privat­kun­den mit unse­rer Soft­ware analy­sie­ren“, sagt Stephan Schug (Foto), einer der Grün­der und Geschäfts­füh­rer von wealthpilot.

„wealth­pi­lot hat sich seit unse­rem Einstieg im letz­ten Jahr sehr gut entwi­ckelt. Die Wachs­tums­ra­ten des Unter­neh­mens sind beein­dru­ckend“, sagt Bayern-Kapi­tal-Geschäfts­füh­rer Dr. Georg Ried. „Eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige Betreu­ung von Kunden auf Basis einer ausge­feil­ten und zugleich benut­zer­freund­li­chen SaaS-Platt­form ist bei Vermö­gens­be­ra­tern und ‑verwal­tern gefragt. Der Einsatz von wealth­pi­lot spart ihnen Zeit, die in die persön­li­che Bera­tung flie­ßen kann. Wir haben uns gerne an der Folge­fi­nan­zie­rungs­runde betei­ligt, um die Basis für das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zu legen“, so Dr. Ried weiter.

Jetzt sollen mit dem zusätz­li­chen Kapi­tal aus der im Juni abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde vor allem die auto­ma­ti­sierte Daten­ag­gre­ga­tion und ‑analyse von Vermö­gen­wer­ten sowie intel­li­gente Szena­rio­ana­ly­sen für Vermö­gens­be­ra­ter und Privat­kun­den weiter­ent­wi­ckelt werden. Zudem sollen die Mittel für den Ausbau mobi­ler iOS- und Android-Anwen­dun­gen verwen­det werden. „Wir haben uns zu einem führen­den Anbie­ter in cloud­ba­sier­ter Soft­ware für das hybride Vermö­gens­ma­nage­ment entwi­ckelt. Dass wir in den vergan­ge­nen Mona­ten eine Viel­zahl neuer Kunden im Enter­prise- und KMU-Bereich für uns gewin­nen konn­ten, ist ein Beleg für die starke Nach­frage nach inno­va­ti­ver Finanz­tech­no­lo­gie, die Bera­tungs­dienst­leis­tung im Vermö­gens­ma­nage­ment verbes­sert und verein­facht. Zudem zeigt das starke Enga­ge­ment eines Neuin­ves­tors und die erneute Betei­li­gung von Altin­ves­to­ren, dass wir Vertrauen sowohl gewin­nen also auch lang­fris­tig halten können. Für die nächs­ten Wachs­tums­schritte unse­res Unter­neh­mens sind wir hervor­ra­gend aufge­stellt“, erläu­tert Schug.

wealth­pi­lot will mit seinem Ansatz das Vermö­gens­ma­nage­ment auch ein Stück weit „demo­kra­ti­sie­ren“, wie Schug erläu­tert: „Kunden sollen unab­hän­gig von ihrer Vermö­gens­si­tua­tion Instru­mente für die Vermö­gens­be­ra­tung und Finanz­pla­nung einset­zen können, die sonst nur sehr Wohl­ha­ben­en­den ab einem Millio­nen­ver­mö­gen zur Verfü­gung stehen“, sagt er.

Über wealth­pi­lot
Die wealth­pi­lot GmbH mit Sitz in München und Graz ist ein schnell wach­sen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und liefert eine digi­tale Infra­struk­tur für die persön­li­che Vermö­gens­be­ra­tung der Zukunft. Die Soft­ware-as-a-Service (SaaS) ist eine der führen­den Lösun­gen im Vermö­gens­ma­nage­ment und ermög­licht Vermö­gens­ver­wal­tern und ‑bera­tern eine Symbiose aus digi­ta­ler und persön­li­cher Vermö­gens­be­ra­tung. wealth­pi­lot ist bereits bei über 4.500 Usern im Einsatz, die täglich Vermö­gens­werte von über 12 Mrd. Euro mit wealth­pi­lot analy­sie­ren und planen. www.wealthpilot.de

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