Hamburg/ New York — Auf dem Weg zu der geplanten strategischen Partnerschaft zwischen der Axel Springer SE und KKR ist ein wichtiges Etappenziel erreicht worden. Auf Basis der zugegangenen und von den Depotbanken bislang gebuchten Annahmeerklärungen für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von KKR an alle Aktionäre von Axel Springer haben mehr als 20 Prozent der Springer-Aktionäre das Übernahmeangebot von KKR angenommen, teilten beide Partner mit. Hätte die Quote unter 20 Prozent gelegen, wäre das Milliardengeschäft geplatzt.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, sagte: “Dies ist ein wichtiger Meilenstein für unsere geplante strategische Partnerschaft mit KKR. Wir werden so zusätzliche Chancen nutzen können und unsere Wachstums- und Investitionsstrategie beschleunigen.”
Julian Deutz, Finanzvorstand von Axel Springer, sagte: “Wir freuen uns, dass das attraktive Angebot von KKR angenommen wurde. Auch mit Blick auf die noch ausstehenden Angebotsbedingungen sind wir zuversichtlich, dass sie in den nächsten Monaten erfüllt werden können.”
Gemäß § 16 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) können Aktionäre, die ihre Aktien bislang nicht angedient haben, das Angebot zum Preis von EUR 63,00 je Aktie während der gesetzlich vorgesehenen weiteren Frist noch annehmen. Diese beginnt nach Bekanntgabe des Ergebnisses des Angebots durch KKR in den kommenden Tagen und dauert 14 Tage.
Der Vollzug des Angebots steht weiterhin unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher, außenwirtschaftsrechtlicher und medienkonzentrationsrechtlicher Freigaben.
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