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FGvW berät die ERBIWA-Gruppe bei Beteiligung an Nanogate 

Kate­go­rie: Deals
24. Mai 2019

Frankfurt/Göttelborn/Lindenberg — Die Nano­gate SE weitet ihre Engi­­nee­ring-Kompe­­tenz durch eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit der ERBIWA-Gruppe aus und plant eine Betei­li­gung an ERBIWA. Das hat das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für design­ori­en­tierte, multi­funk­tio­nale Kompo­nen­ten und Ober­flä­chen bekanntgegeben.

Die Nano­gate SE stärkt damit ihr Engi­­nee­ring-Know-how und erwei­tert ihr Port­fo­lio durch eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit ERBIWA. Das Unter­neh­men ist auf die Entwick­lung komple­xer Kunst­stoff­kom­po­nen­ten und anspruchs­volle Ferti­gungs­pro­zesse spezia­li­siert. Mit der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft erwei­tert Nano­gate sein Tech­­no­­lo­­gie-Port­­fo­­lio um zusätz­li­che Anwen­dun­gen, beispiels­weise zur Inte­gra­tion von Edel­stahl, Kohle­fa­sern oder Natur­ma­te­ria­lien in Kunst­stoffe. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Koope­ra­tion plant Nano­gate, zunächst 50 Prozent der Anteile an der ERBIWA Gruppe zu übernehmen.

Die ERBIWA Gruppe mit Sitz in Linden­berg wurde 2005 gegrün­det. Zu den Kunden zählen namhafte Adres­sen aus dem Mobi­­lity-Segment und ande­ren Bran­chen. Neben dem Engi­nee­ring der Kompo­nen­ten deckt ERBIWA auch die Entwick­lung, Konstruk­tion und Beschaf­fung wich­ti­ger Produk­ti­ons­mit­tel und Werk­zeuge ab und über­nimmt die Ferti­gung von Proto­ty­pen, Klein­se­rien und beson­de­ren Seri­en­tei­len. Neben dem Haupt­sitz verfügt das Unter­neh­men zudem über einen Stand­ort in China, der sich vor allem auf den Bau von hoch­wer­ti­gen Produk­ti­ons­mit­teln konzen­triert. Das Unter­neh­men erzielte 2018 einen Umsatz von mehr als 15 Mio. Euro und erwirt­schaf­tete eine attrak­tive Rendite.

Die opera­tive Zusam­men­ar­beit haben Nano­gate und ERBIWA bereits im Jahr 2017 begon­nen. Vor diesem Hinter­grund möchte Nano­gate nun in einem ersten Schritt eine Betei­li­gung von 50 Prozent erwer­ben, die in der Folge weiter ausge­baut werden soll. Das Closing steht noch unter dem Vorbe­halt der erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung verschie­de­ner Rahmen­be­din­gun­gen. Im Rahmen der Trans­ak­tion möchte der bishe­rige Inha­ber der ERBIWA neben einer Barkom­po­nente auch Aktien der Nano­gate über­neh­men. Dazu wird gege­be­nen­falls eine Sach­ka­pi­tal­erhö­hung durch­ge­führt, die sich im unte­ren einstel­li­gen Prozent­be­reich des aktu­el­len Grund­ka­pi­tals bewe­gen würde. ERBIWA soll zunächst at-Equity in den Konzern­ab­schluss der Nano­gate SE einbe­zo­gen werden. Über weitere Details der Verein­ba­rung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter ERBIWA Gruppe und deren Gesell­schaf­ter Ernst Wagner: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Hendrik Thies, Part­ner, Foto (Feder­füh­rung Corpo­rate, M&A)
Dr. Stefan Lammel, Part­ner (Corpo­rate Finance, M&A)
Dr. Morton Douglas, Part­ner (IP)
Dr. Till Bött­cher, Senior Asso­ciate (Real Estate)
Stepha­nie von Riegen, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)

Bera­ter Nano­gate SE: CMS Hasche Sigle Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern mbB, Frankfurt
Katja Pohl, Part­ne­rin (Feder­füh­rung Corpo­rate, M&A)
Johanna Hofmann, Part­ne­rin (Real Estate)
Dr. Elena Chertkova, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Sandra Scheib, Senior Asso­ciate (Real Estate)

Nano­gate SE wurde außer­dem steu­er­lich bera­ten von Ernst & Young GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft (EY).
Der Gesell­schaf­ter wurde außer­dem im Bereich M&A Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung durch MNI Part­ners (Feder­füh­rung: Domi­nik Lutz) betreut.
Außer­dem wurde ERBIWA und deren Gesell­schaf­ter von den Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern von HÄNLE & PARTNER mit Sitz in Tett­nang (Feder­füh­rung: Daniel Hein­zel­mann, Part­ner) beraten.

Über Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 85 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 31 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel aus sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Shang­hai, São Paulo und Istan­bul Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 200 Mitar­bei­ter. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie im Inter­net unter www.fgvw.de.

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